DE7715740U1 - Auftragsvorrichtung zum aufbringen eines faerbefluessigkeitsfilmes auf eine warenbahn - Google Patents

Auftragsvorrichtung zum aufbringen eines faerbefluessigkeitsfilmes auf eine warenbahn

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Brückner Apparatebau GmbH
Auftragsvorrichtung zum Aufbringen eines Färbeflüssigkeitsfilmes auf eine Warenbahn
Die Neuerung betrifft eine Auftragsvorrichtung zum Aufbringen eines Färbeflüssigkeitsfilmes auf eine fortlaufend transportierte, breitgeführte Warenbahn, entjaltend einen Färbeflüssigkeitstrog, ein Überlaufwehr und ein sich von diesem Überlaufwehr aus in Richtung auf die Warenbahn erstreckendes dünnes Leitelement für den Färbeflüssigkeitsfilm.
Zum Aufbringen von Färbeflüssigkeit auf eine breitgeführte Warenbahn, insbesondere solche mit stark ausgeprägter Polseite (z.B. Teppiche), verwendet man u.a. eine Flüssigkeitsauftragsvorrichtung mit einer von einem Überlaufwehr gebildeten Überlaufkante und sich daran anschließenden dünnen überlauf-Leitelement, von dem aus die Färbeflüssigkeit in Form eines dünnen Filmes auf die entsprechende Seite der transportierten Warenbahn gelangen soll. Solche Warenbahnen, insbesondere Teppiche, werden jedoch im allgemeinen mit verhältnismäßig großen Breiten von z.B. 4 bis 5 m hergestellt, wobei dann eine solche Auftragvorrichtung über die ganze Warenbahnbreite mit einem äußerst gleichmäßig eingestellten Färbeflüssigkeitsfilm arbeiten muß, um eine gleichmäßige Einfärbung der Warenbahn gewährleisten zu können.
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß verschiedene äußere Einflüsse die genaue und stets gleichmäßig bleibende Einstellung einer solchen Auftragsvorrichtung (und damit
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auch die Reproduzierbarkeit einer solchen Einfärbung) in unerwünschter Weise beeinträchtigen können. So können beispielsweise durch äußere Temperaturschwankungen Verspannungen in der Vorrichtung bzw. an deren Halterungsstellen auftreten, die zu Einstellungsänderungen beispielsweise am Überlaufwehr führen. Man hat nämlich festgestellt, daß bereits eine solche Einstellungsänderung von mehr als etwa 0,05 mm eine nicht mehr tolerierbare Abweichung im Färbeflüssigkeitsauftrag (der über die ganze Warenbahnbreite nicht mehr als etwa +^ 2,5% differieren soll) führt. In der Praxis kommt es jedoch häufig vor, daß eine eine Färbeflüssigkeits-Auftragsvorrichtung enthaltende Anlage mit einer Seite an einer Wand steht, an der vielfach nicht einwandfrei isolierte Dampfleitungen oder dgl. installiert sind, während die andere Seite der Anlage ständiger Zugluft ausgesetzt ist, so daß nicht selten Temperaturschwankungen von 10 bis 200C von der einen Anlagenseite zur anderen möglich sind.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Auftragsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine genaue und gleichmäßige Einstellung des Färbeflüssigkeitsfilmes über die ganze Breite der Auftragsvorrichtung auch während einer langen Betriebsdauer aufrechterhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Färbeflüssigkeitstrog und das Überlaufwehr mit dem Leitelement von einem gemeinsamen Gerüst gehaltert sind, das wenigstens einen von einem temperierenden Strömungsmittel durchströmten Hohlträger umfaßt.
Wenn neuerungsgemäß zumindest der für die Abstützung der wichtigsten Auftragsteile (wie Flüssigkeitstrog und Überlaufwehr mit Leitelement) wesentliche Hohlträger des Gerüstes von einem temperierenden bzw. klimatisierenden Strömungsmittel auf einer etwa konstanten Temperatur gehalten wird, dann kann die Halterung dieser Auftragsteile auch in keiner Weise von starken Temperaturschwankungen in der Umgebung der Auftragsvorrichtung beeinträchtigt werden, wodurch dann auch die dadurch hervorgerufenen unerwünschten Materialspannungen unterdrückt werden, die bei der bekannten Ausführungsform vielfach eine Veränderung in der Einstellung des auf die Warenbahn aufzubringenden Färbeflüssigkeitsfilmes führen.
Da - wie bereits weiter oben erwähnt - eine solche Auftragsvorrichtung über eine verhältnismäßig große Warenbahnbreite reichen muß, wird es neuerungsgemäß vorgezogen, daß wenigstens ein sich über die ganze Breite der Auftragsvorrichtung in horizontaler Richtung erstreckender Hohlträger vorgesehen und vom temperierenden Strömungsmittel durchströmt ist, so daß über die ganze Breite einer einzufärbenden Warenbahn ein gleichmäßig eingestellter Färbeflüssigkeitsfilm aufrechterhalten werden kann.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist es ferner vorteilhaft, wenn das gemeinsame Halterungsgerüst wenigstens einen sich über die ganze Breite der Auftragsvorrichtung erstreckenden horizontalen Hohlträger sowie wenigstens zwei vertikale Hohlträger umfaßt und alle Hohlträger vom temperierenden Strömungsmittel durchströmt sind. Eine solche Ausführungsform bietet sich vor allem dann an, wenn die Auftragsvorrichtung über ein verhältnismäßig hohes Gerüst (also mit verhältnismäßig hohen vertikalen Hohlträgern) abgestützt wird.
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Neuerungsgeraäß wird es ferner vorgezogen, als Strömungsmittel eine temperaturregelnde Flüssigkeit vorzusehen, die in einem Flüssigkeitskreislauf gehalten wird. Auf diese Weise wird stets für eine gleichbleibende und somit die Temperatur regelnde Flüssigkeit innerhalb des Hohlkörpers bzw. der Hohlkörper gesorgt.
In einfacheren Ausführungsformen und Einsatzfällen kann als Strömungsmittel jedoch auch ein in seiner Temperatur geregeltes Gas (vorzugsweise Luft) verwendet werden.
Im folgenden sei die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig.1 eine Querschnittsansicht durch eine erste Ausführungsform der neuerungsgemäßen Auftragsvorrichtung;
Fig.2 eine Queransicht insbesondere des aus Hohlträgern bestehenden gemeinsamen Gerüstes für die Auftragsteile ;
Fig.3 eine Querschnittsansicht durch eine zweite Ausführungsform der Neuerung.
Die in Fig.1 - im Querschnitt - stark vereinfacht dargestellte neuerungsgemäße Auftragsvorrichtung 1 dient zum Aufbringen eines Färbeflüssigkeitsfilmes 2 auf eine beispielsweise über die gekrümmte Fläche eines Auftragstisches 3 fortlaufend in Richtung des Pfeiles 4 transportierte Warenbahn 5, bei der es sich vorzugsweise um einen Teppich handeln kann, der eine stark ausgeprägte Polseite (nach oben gerichtet) aufweist, die eingefärbt werden soll.
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Die Auftragsvorrichtung 1 enthält einen Farbeflüssigkeitstrog 6, ein Überlaufwehr 1, ein sich an dieses Überlaufwehr 7 in Richtung auf die Warenbahn 5 anschließendes dünnes Leitelement 8 (vorzugsweise eine dünne Metallfolie) sowie ein gemeinsames Halterungsgerüst 9 für die vorgenannten Teile dei. Auftragsvorrichtung 1 ,
Der Färbeflüssigkeitstrog 6 wird in üblicher Weise mit Hilfe eines Vorverteilungsbehälters 10 (der einen Lochboden enthält) mit Färbeflüssigkeit 11 bis zu einem Niveau gefüllt gehalten, das von der überlaufkante 7a des Überlaufwehres 7 bestimmt wird.
Von dem gemeinsamen Halterungsgerüst 9 ist in dieser Figur 1 im wesentlichen nur ein sich über die ganze Arbeitsbreite (senkrecht zur Zeichenrichtung) der Auftragsvorrichtung 1 erstreckender, in horizontaler Richtung verlaufender Hohlträger 12, eine neben dem Hohlträger 12 liegende, winkelförmige Traverse 13 sowie eine auf der vom Überlaufwehr 7 abgewandten Seite des Hohlträgers 12 sich in vertikaler Richtung sowie quer über die ganze Arbeitsbreite der Auftragsvorrichtung 1 erstreckende Versteifungsplatte 14 veranschaulicht. Wie zu erkennen ist, ist dieser horizontale Hohlträger 12 direkt unter dem Färbeflüssigkeitstrog 6 angeordnet, wobei er sich jedoch nur über einen Teil des Troges G in dessen Querrichtung erstreckt; der Trog 6 und das Überlaufwehr 7 stützten sich somit direkt auf dem Hohlträger 12 sowie außerdem zum Teil auf der daneben verlaufenden Traverse 13 ab.
Um den Färbeflüssigkeitstrog 6 und das Überlaufwehr weitgehend frei von jeglichen Temperaturbeeinflussungen zu halten, wird der horizontal verlaufende Hohlträger klimatisiert, und zwar in der Weise, daß vorzugsweise
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ständig ein Strömungsmittel durch den Hohlraum 12a hin-1 durchgefördert wird, das diesen Hohlträger 12 gleichmäßig temperiert, d.h. daß dieses Strömungsmittel stets für eine gleichmäßige Temperatur der Halterung für den Flüssigkeitstrog 6 und das Überlaufwehr 7 mit dem Leitelement 8 sorgt. Auf diese Weise kann mit großer Sicherheit vermieden werden, daß irgendwelche durch starke Temperaturschwankungen hervorgerufene Materialspünnungen auftreten und die einmal vorgenommene Einstellung der Auftragsvorrichtung 1, d.h. die Gleichmäßigkeit und Dicke des Flüssigkeitsfilmes 2, verändern.
Aus der Fig.2 läßt sich in der Queransicht ein Beispiel eines vollständigen gemeinsamen Halterungsgerüstes 9 ersehen. Man erkennt hier den über die ganze Arbeitsbreite der Auftragsvorrichtung 1 (das hier nicht näher dargestellt ist) horizontal verlaufenden Hohlträger 12, die Verstärkungsplatte 14 sowie an jedem Ende des Hohlträgers 12 einen vertikalen Hohlträger 15, 15a; je nach Größe und Aufstellung einer Auftragsvorrichtung können natürlich auch mehr als zwei vertikale Hohlträger vorgesehen sein. Diese vertikalen Hohlträger 15, 15a weisen ebenso wie der horizontale Hohlträger 12 einen geschlossenen Hohlraum auf, der jeweils von einem temperierenden Strömungsmittel durchströmt wird.
In dem in Fig.2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird als Strömungsmittel zum Temperieren der Hohlträger 12, 15, 15a vorzugsweise eine die Temperatur regelnde Flüssigkeit vorgesehen, die in einem Flüssigkeitskreislauf gehalten wird. Zu diesem Zweck umfaßt die neuerungsgemäße Auftragsvorrichtung ein Flüssigkeitsleitungsnetz, das sich im wesentlichen zusammensetzt aus einem Zulei- ι
tungsrohr 16 zum horizontalen Hohlträger 12 (Anschluß- !
stelle etwa in der Mitte der Länge dieses Hohlträgers), je eine Abführleitung 17, 17a an den beiden Enden des
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Hohlträgers 12, ferner zwei Zuführleitungen 18, 18a an je einem vertikalen Hohlträger 15, 15a (Anschlußstelle vorzugsweise an deren oberen Enden) sowie je eine Abführleitung 19, 19a an den anderen (vorzugsweise unteren) Enden dieser vertikalen Hohlträger 15. In diesem Leitungsnetz für die temperierende Flüssigkeit sind ferner zwei Flüssigkeitspumpen 20, 20a sowie ein gemeinsamer Thermostat 21 für alle Leitungen vorgesehen, wobei vorzugsweise die Flüssigkeitspumpe 20 den horizontalen Hohlträger 12 und die Flüssigkeitspumpe 20a die beiden vertikalen Hohlträger 15, 15a versorgt. Es kann auf diese Weise ein ständiger Flüssigkeitskreislauf in den Hohlträgern 12, 15, 15a aufrechterhalten werden, wobei es selbstverständlieh auch möglich ist, beispielsweise den Flüssigkeitskreislauf mit Hilfe der Pumpe 20 nur in dem horizontalen Hohlträger 12 aufrechtzuerhalten, während die beiden vertikalen Hohlträger 15, 15a dann nicht versorgen, indem die Flüssigkeitspumpe 20a dann abgeschaltet wird.
Mit Hilfe des im Flüssigkeitsleitungsnetz vorgesehenen Thermostaten 21 soll möglichst eine Temperaturkonstanz von größer als 10C aufrechterhalten werden, vorzugsweise soll diese Temperaturkonstanz zwischen etwa ± 0,2 bis 0,4°C liegen.
Fig.3 zeigt in einem Querschnitt durch die Auftragsvorrichtung eine Abwandlung der in Fig.1 veranschaulichten Ausfuhrungsform. In dieser Zeichnungsfigur 3 werden der Einfachheit halber alle Elemente, die konstruktiv gleichartig wie in Fig.1 ausgebildet sind, mit derselben Bezugszahl unter Beifügung eines Striches bezeichnet; es erübrigt sich somit eine nochmalige Beschreibung dieser Teile.
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Als wesentlichen Unterschied zum Beispiel dar Fig.1 kann man in Fig.3 erkennen, daß bei dieser Ausführungsform der Auftragsvorrichtung 1' der Färbeflüssigkeitstrog 6' und das Überlaufwehr 7' mit dem Leitelement 8' vollkommen auf einem sich in horizontaler Richtung über die Arbeitsbreite der Auftragsvorrichtung 1' erstreckenden Hohlträger 30 des gemeinsamen Halterungsgerüstes 31 abgestützt sind. Dieser Im Querschnitt etwa flach-rechteckig oder flach-trapezförmig ausgebildete und flachgelegte horizontale Hohlträger 30 befindet sich direkt unter dem Flüssigkeitstrog 6' und erstreckt sich quer über den ganzen Flüssigkeitstrog bis unterhalb des Überlaufwehres 71. Somit ist in diesem Falle keine zusätzliche Winkeltraverse (wie im Falle der Fig.1) erforderlich und es ergibt sich ein entsprechend größerer Hohlraum 30a in diesem Hohlträger 30, so daß eine entsprechend größere temperierende Flüssigkeitsmenge durch diesen Hohlträger 30 hindurchgefördert wird, wodurch sich eine noch zuverlässigere Temperierung des Halterungsgerüstes 31 und vor allem der davon getragenen Vorrichtungsteile (insbesondere Trog 6' und Auftragswehr 71) erzielen läßt. Außerdem kann in diesem Falle auch die im Beispiel der Fig.1 vorgesehene Versteifungsplatte 14 entfallen. Ansonsten kann auch bei diesem gemeinsamen Halterungsgerüst 31 auch eine vertikale Abstützung mit vertikalen Hohlträgern vorgesehen sein, wie es anhand der Fig.2 beschrieben worden ist, wobei dann selbstverständlich auch der Strömungsmittelkreislauf in der anhand Fig.2 geschilderten Weise aufrechterhalten werden kann.
Es versteht sich von selbst, daß im Rahmen der Neuerung weitere Abwandlungen möglich sind. So können beispielsweise bei verhältnismäßig niedrigen Stütz- bzw. Aufhänge-
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höhen die vertikalen Hohlträger 15, 15a der Fig.2 entfallen. Ferner kann es besonders zweckmäßig sein, wenn zumindest zwischen den abgestützten Teilen der eigentlichen Auftragsvorrichtung (also beispielsweise dem Färbeflüssigkeitstrog und dem Überlaufwehr) und den entsprechenden Hohlträgern eine zusätzliche Isolierung vorgesehen ist. Auf diese Weise kann dann die gewünschte gleichmäßige Temperierung bzw. Thermostatisierung der Auftragsvorrichtung und somit der Einstellung noch weiter unterstützt werden.
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Claims (7)

t fi Il K * • » t » t I » ■ I I li - 10 SchutzanSprüche
1. Auftragsvorrichtung zum Aufbringen eines Färbeflüssigkeitsfilmes auf eine fortlaufend transportierte, breitgeführte Warenbahn, enthaltend einen Färbeflüssigkeitstrog, ein Überlaufwehr und ein sich von diesem Überlaufwehr aus in Richtung auf die Warenbahn erstreckendes, dünnes Leitelement für den Färbeflüssigkeitsfilm, dadurch gekennzeichnet, daß der Färbeflüssigkeitstrog (6; 6') und das Überlaufwehr (7; 7') mit dem Leitelement (8; 81) von einem gemeinsamen Gerüst (9; 31) gehaltert sind, das wenigstens einen vor einem temperierenden Strömungsmittel durchströmten Hohlträger (12, 15, 15; 30) umfaßt.
2. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein sich über die ganze Arbeitsbreite der Auftragsvorrichtung (1; 1') in horizontaler Richtung erstreckender, vom temperierenden Strömungsmittel durchströmter Hohlträger (12; 30) vorgesehen ist.
3. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Halterungsgerüst (9) wenigstens einen sich über die ganze Arbeitsbreite der Auftragsvorrichtung (1) erstreckenden, horizontalen sowie wenigstens zwei vertikale, jeweils vom temperierenden Strömungsmittel durchströmte Hohlträger (12 bzw. 15, 15a) umfaßt.
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4. Auftragsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und/oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Hohlträger (12) unter dem Flüssigkeitstrog (6) angeordnet ist und sich nur über einen Teil des Troges in dessen Querrichtung erstreckt.
5. Auftragsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und/oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Hohlträger (30) unter dem Flüssigkeitstrog (6') angeordnet ist und sich quer über den ganzen Flüssigkeit trog (61) bis unterhalb des Überlaufwehres (7') erstreckt.
6. Auftragsvorrichtung nach wenigstens einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Flüssigkeitsleitungsnetz für den bzw. die Hohlträger (12, 15, 15a) umfaßt, wobei dieses Leitungsnetz wenigstens eine Flüssigkeitspumpe (20', 20a) sov einen gemeinsamen Flüssigkeits-Thermostaten (21) enthält.
7. Auftragsvorrichtung nach wenigstens einem der vorhei gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen denabgestützten Teilen der Auftrags vorrichtung und den entsprechenden Hohlträgern eine zusätzliche Isolierung vorgesehen ist.
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