DE7713344U - Aufnahmekörper für einen Zahnabdruck - Google Patents

Description

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P Rene Vergnolle, 8, Boulevard de Io Liberte, F-4 7OO2 Age.n,Frankreich

ζu "Aufnahmekörper für einen Zahnabdruck"

Beanspruchte Priorität der französischen Patentanmeldung 77 04 730

vom 18. Febr. 19 77.

:· Die vorliegende Erfinduna bezieht sich auf einen Aufnahmekörper für einen Zahnabdruck, wobei der Aufnahmekörper zum Gebrauch für die Herstellung einer Zahnprothese bestimmt ist.

Nach der Herstellung einer Form auf dem Kiefer des Patienten wird ein Abdruck gegossen, auf dem zum Herstellen der Prothese gearbeitet wird.

Sehr häufia ist ein Teil der Zähne gegenseitig seitlich derart versetzt anaeordnet, daß man qezwunaen ist. den Abdruck in mehrere Stücke zu teilen, damit man leicht an den verschiedenen Zähnen arbeiten kann, z. B. zur Herstellung einer genossenen Krone oder einer Zahnfüllung.

Wenn die Arbeit durchgeführt ist, muß der Abdruck wieder zusammengesetzt werden und dieser muß auf einem Halter derart angeordnet ''■ werden, daß die Paßform der Prothese sichergestellt ist und diese den Patienten nicht drücken wird.

Es sind Aufnahmekörner zur Aufnahme von Abdrücken und zum Aufbringen auf Haltern bekannt, jedoch sind diese Körper teuer, aufwendia und wenig praktisch.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen sehr einfachen billigen Aufnahmekörper zu schaffen, der eine große Gebrauchssicherheit hat.

Der Aufnahmekörper entsprechend der vorliegenden Erfindung ist durch einen Körper von im allgemeinen para]leletdnedischer Form gebildet, dessen beiden einander aegenüber liegenden Seiten je eine Führungsbahn aufweisen, die sich vom einen Ende zum anderen Ende erweitert.

Aufgrund dieser Anordnung wird der Abdruck unmittelbar auf eine der Seiten des Aufnahmekörpers creaossen, welche eine Führunasbahn auf v/eist. Dieser Abdruck kann dann leicht davon entfernt v/erden, indem er auf die erweiterte Seite getrieben wird.

Wenn der Abdruck geteilt werden soll, werden Schlitze zwischen die voneinander zu teilenden Teile eingebracht. Dann wird der Abdruck von dem Aufnahmekörper abaezogen und die verschiedenen Stücke werden voneinander getrennt. Wenn die verschiedenen Stücke auf den Aufnahmekörper wieder aufaehrächt werden sollen, kann man sich wegen der Erweiterung der Führungsbahn nicht täuschen.

Mit der anderen Führungsbahn kann der Aufnahmekörper sehr leicht auf einem Halter angebracht werden.

Entsprechend einem anderen Merkmal sind die beiden Führunasbahnen parallel anaeordnet und die Erweiterunaen verlaufen in entaegenaesetzten Richtunaen. Man kann deshalb ohne weiteres die eine oder die ändere Seite des Aufnahmekörpers zum Gießen des Abdruckes benutzen.

Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfinduna haben die Führungsbahnen einen schwalhenschwanζförmigen Teil.

Schließlich hat das Fnde jeder der Seiten, das eine Führungsbahn aufweist und das dem am stärksten erweiterten Teil der Führunasbahn benachbart ist, eine Schulter. Diese Anordnung erleichtert

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das Gießen und das Schrumpfen des Abdruckes.

Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf eine Bauform i,^ri» einzelnen beschrieben, die nur als Ausführunasbeispiel rrilt und in der beigefügten Zeichnuna dargestellt ist. Es zeigen

Fig. 1 ein Schräabild eines Aufnahmeknrpers entsprechend der Erfinduncr, ^:

Fig. 2 ein SchrSgbild des Aufnahmekörpers nach Fia. 1, von der Seite betrachtet, die der in Fia. 1 daraestellten Seite geaenüber liegt,

Fig. 3 eine Seitenansicht des Profils,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht im Gebrauch.

Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung weist einen im allgemeinen parallelepipedischen Körper 1 auf, der zwei großflächige, rechteckige Seiten 2 und 3, zwei Längswände 4 und 5 und zwei endseitige Wände 6 und 7 hat.

Auf der Seite 2 ist eine schwalbenschwanzförmiae Führungsbahn 8 vorgesehen, die sich von der Endwand 7 bis zur Endwand 6 erweitert.

Die Seite 3 weist in gleicher Weise eine schwalbenschwanzförmige Führungsbahn 9 auf, deren Breite sich von der Endwand 7 in Richtung zur Endwand 6 verringert.

Di z Achsen dieser Führungsbahnen sind parallel und. in einer Mittelebene angeordnet, die durch die Längsachse des Körpers 1 hindurchgeht.

Die Endwand 6 hat eine Schulter 10. Das erweiterte Ende der Führungsbahn 8 mündet an dieser Schulter.

Die Endwand 7 hat ebenfalls eine Schulter 11. Das erweiterte Ende der Führungsbahn 9 mündet an dieser Schulter.

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Die Führungsbahnen 8 und 9 haben die qleichen Abmessungen und die gleichen Querschnitte derart, daß jede mit einer Führungsbacke eines Halters zusammenwirken kann.

Der in den Fiq. 4 und 5 daraestellte Aufnahmekörper ist zur Aufnahme eines gegossenen Abdruckes 13'bestimmt, der zwischem jeden Zahn geteilt sein kann, wie in Fig. 4 strichnunktiert darnesteilt ist, um eine große Erleichterung für das Abschälen von Zahnfleisch an den Elementen zu haben. Der Abdruck kann leicht von dem Aufnahmekörper abgezogen und die Stücke können leicht voneinander getrennt werden. Die einzelnen Stücke können ohne Möglichkeit des Irrtumes wieder an die richtiqe Stelle gebracht v/erden und der Aufnahmekörper läßt sich sehr leicht mittels der freien Führunasbahn auf einem Halter anbringen.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es können daran im einzelnen zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden, ohne sich deshalb aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung zu entfernen.

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Claims (4)

" ' A η s' ρ r i'i c h e

1. Aufnahmekörper für einen Abdruck, dadurch gekennzeichnet, daß er von einem im wesentlichen parallelepipedischen Körper (1) gebildet ist, dessen beiden einander gegenüber liegenden Seiten (2, 3) je eine Führungsbahn (8, 9) aufweisen, die sich von einem Ende zum anderen Ende erweitert.

2. Aufnahmekörper r-ach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichn e t , daß die beiden Führungsbahnen (8, 9) parallel zueinander und die Erweiterungen in entgegesetztem Sinne angeordnet sind.

3. Apfnahmekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der FührungsL·ahnen (8, 9) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt hat.

4. Aufnahmekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende jeder der Seiten eine Führungsbahn (8, 9) und anschließend an den weitesten Teil der Führungsbahn eine Schulter (10, 11) aufweist.