DE7710344U1 - Topfpflanzenbewaesserungsgefaess - Google Patents

Description

Gebrauchsmuster aiuaeldung 31.März 1977 Topfpflanzenbevässerungs gefäß Anmelder und Erfinder Hermann HeIfert ,62 Wiesbaden , Richard Wagnerstr. 19 B

Es ist seit der Stellung des Patentes 183 168 (Kremzow) vom 27.Jan. 19o6 bekannt, dass man Topfpflanzen aus einem sich unterhalb des Topfes befindlichen Wasservorratsgefäeses, mittels eines Saugmittels (Docht) mit Waseer ausreichend versorgen kann.

Auch ist beschrieben,das sich der Docht in einer Hülse befindet, mittels derer das Saugmittel (Docht) durch das Bodenloch des Topfes, leicht in das Innere des Topfes "gebracht werden kann.

Der Docht feefindet sich nach diesem Patent also mit einem Ende im Innern des Topfes und mit dem anderen Ende in dem Wasserbehälter unterhalb des Topfes.

In der Folge wurden eine grosse Anzahl der verschiedensten Vorrichtungen zum Patent und zum Gebrauchsmusterschutz angemeldet, velche fast alle die obigen Merkmale des deutschen Patentes 183 168 aufweiten.

Diesen Entwicklungen ist gemeinsam, dass sie entweder einen Untersatz,mit einer Haltevorrichtung,welche dem Kulturtopf als Aufnahme dient,für den Abstand des unteren Bodens des Topfes vom Wasserspiegel sorgt.Ausserdem eine Haltvorrichtung für den Docht aufweis+-.

Oder es werden besondere Gefässe entwickelt, zu denen aber besonders geformte Einsätze zur Aufnahme der Pflanzen gehören, welche in den Gärtnereien nicht üblicherweise zur Kultur von Topfpflanzen benutzt werden. In den Gärtnereien werden zum weitaus grössten Teil -millionenfach-Kunststoff- und Tontopfe verwandt welche einer DIN-NOBM entsprechen.

Die oben genannten Einsatztöpfe haben den Nachteil wegen geringerer Auflage nicht so billig hergestellt werden zu können,wie die nach DIN Normen gefertigten.

Demgegenüber hat der Gegenstand der Anmeldung folgende Merkmale:

1. Das Topfpflanzenbevässerungsgefäss besteht aus einem Stück.

2. In dem Gefäss werden als Pflanzengefäes genormte Kulturgefässe verwendet.

3* Als Kultursubstrat kann jede übliche Erdmischung,sowie Einheitserde und

Torfkultursubstrate verwendet werden. k. Das T-B.-Gefäss ist so ausgebildet,dass es auch ein Schmuckübertopf ist.

5. Der obere Rand des Gefässes ist so ausgebildet,dass die im Normaltopf stehende Pflanee nicht auf eine'«' Haltevorrichtung aufsteht ,sondern am oberen Rand eingehängt wird.

6. Die Versorgung mit Wasser erfolgt für längere Zeit ,mittels eines-durch d«n Topfboden-in das Topfinnere eingeführten Docht. (5)

7. In ein und demselben Gefäss können durch Einlegen von einfachen Verengungsringen ( 6 ) auch Töpfe mit kleinerem Durchmesser eingebracht werden.

8. Der untere Teil des Gefässes ist so durchsiehtig,dass der richtig« Wasserstand jederzeit abgelesen werden kann.

9. D-IB T.B.Gefäss kann sowohl aus Kunststoff ,Keramik oder Glas hergestellt werden.

Forts. Blatt 2

7710344 18.08.77

Gebrauchsmusteranmeldurr. · Tbpfp.f.la,nzenbe<räBsqrunns<Tefäß

Hermann Helfert Wiesbaden

Zeichenerklärung: 1. Normaler -handelsüblicher- Ton- oder

Kunststofftopf mit Pflanze und Substrat _% im Topfpflanzenbewässerungsgefäß hängend.

2, fehlt.

3. Innenwulst (Leiste) zur Aufnahme des Kulturtopfes (] U. Markierung für höchsten Wasserstand.

5. Docht aus rottungsfreiem Material.

6. Verkleinerungsring für Kulturtöpfe mit

kleinerem oberen Durchmesser» bei welchem Einschnitte vorgesehen sind.

7. Querschnitt durch Ton-bezw.Kunststofftopf.

7710344 18.08.77

Claims (3)

Blatt 2 O Hermann HeIfert Wiesbaden Schutzan3prüche ;

1. Dass der obere Teil des Topfpflanzenbewässerungsgefäßes so geformt ist,dass er im Inneren des Gefässes

eine vorstehende Leiste (3 ) aufweist.

2. Dass die Verklei-nerungsringe ( 6 )verschiedene Durchmesser haben.

3. Dass die Verkleinerungsringe ,auf der Innenseite Einschnitte aufweisen (6 )

h. Dass die Verkleinerungsringe aus elastischem Material "bestehen.

7710344 18.08.77