DE7709935U1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B33/00—Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
- F02B33/44—Passages conducting the charge from the pump to the engine inlet, e.g. reservoirs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B21/00—Engines characterised by air-storage chambers
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Description
Betreff: Deutsche Gebrauchsmuster-Anmeldung G 77 09 935.5 Kennwort: "Brennkammerdruckkonstanz'1
/ Brennkraftmaschine S
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einer Vorrichtung zur Konstanthaltung des Verbrennungsdrucks während
eines Zyklus.
Man weiß, daß bei einer Brennkraftmaschine das Volumen der Brennkammer am oberen Totpunkt durch die Stellung des
Kol'oens definiert wird. Auf diese Weise ist die Druckerhöhung auf Grund der Verbrennung sehr hoch und im allgemeinen
von der gleichen Größenordnung wie der Enddruck der Kompression. i*ur einen durch die Widerstandsfähigkeit des
gesamten Mechanismus festgelegten bzw. bestimmten Maximaldruck ist es somit erforderlich, einen maßigen Kompressions-
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BANKKONTO: DRESDNER BANK AC. FRANKFURT AM MAIN NR 4-II2 519 {
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druck aufrecht zuerhalteda, wodurch der Wirkungsgrad der gesamten
Brennkraftmaschine begrenzt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gewisse Elastizität der Brennkammer derart zu erreichen, daß
die Druckerhöhung auf Grund der Verbrennung gering ist und man somit auf höhere Kompressionsenddrücke zurückkommen
kann, wodurch eine Reduzierung der Zündpunktsverzögerung und eine Verringerung des Verbrennungsgeräusches, ferner
eine Verbesserung des Wirkungsgrads und infolge Unabhängigkeit des Verbrennungsdrucks von der Aufladung eine natürliche
Eignung der Brennkraftmaschine für Aufladung ermöglicht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt in überraschend einfacher Weise durch Anordnung mindestens eines mit einem mit sehr
geringem Spiel in einer in die Brennkammer mündenden Bohrung hin- und herbewegbar geführten Ventilkupf versehenen
Ventils, das mittels einer elastischen Rückführeinrichtung in seiner der aus den Druckkräften in der Brennkammer
resultierenden Kraftrichtung entgegengesetzten Bewegungsrichtung abgefedert ist.
Eine Brennkraftmaschine dieser Art weist eine sehr konzentrierte und einen integrierten Teil der Kompressions- und
Expansionskammer bildende Brennkammer auf. Oberhalb dieser Brennkammer ist ein Ventil angeordnet, dessen Ventilkopf
mit reduziertem Arbeitsspiel in einem Expansionszylinder derart für Hin- und Herbewegung geführt ist, -daß
dieses Ventil in der Tat einen Kolben bildet, dessen Führung wirkungsvoll gegen in der Brennkammer arbeitende heiße
Gase geschützt ist. Hierdurch ergibt sich demnach eine höchst einfache und zuverlässige Konstruktion.
Dabei kann zweckmäßig dieses Ventil einen mit seinem Ventil-
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kopf xn solcher Weise zusammenarbeitenden Ventilsitz aufweisen, daß das Ventil dicht ist, wenn es sich in seiner
unteren Arbeitsstellung befindet.
Gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung kann die Bohrung, in der das Ventil hin- und herbewegbar geführt
ist, auf der der Brennkammer gegenüberliegenden Seite in einen Luftspeicher münden, der an eine einen den
maximalen Verbrennungsdruck begrenzenden Speicherdruck
erzeugende Druckluftquelle angeschlossen ist. Dabei kann in weiterer Fortbildung der Erfindung zur Konstanthaltung
des Luftdrucks im Luftspeicher ein in einer zum Luftspeicher führenden Speiseleitung angeordnetes Druckminderungsmanometer
bzw. -ventil vorgesehen sein. Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß zur Regelung des
Bpeicherdrucks in der Speiseleitung eine auf Funktionsparameter der Brennkraftmaschine ansprechende Regeleinrichtung
angeordnet ist. Eine besonders einfache Ausgeetaltung kann darin bestehen, daß der Luftspeicher einfach
mit der Brennkammer verbunden ist, welche somit als Druckluftquelle herangezogen wird.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kaua
die in die Brennkammer mündende Bohrung einstückig mit einem durch das Ventil verschließbaren Ventilsitz ausgebildet
sein. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Fertigung.
Gemäß einer weiteren zweckmaßxgen Ausgestaltung der Erfindung kann der Ventilstössel auf der Seite des Speichers angeordnet
sein, so daß er unter Abschluß von den heißen Gasen der Brennkammer verbleibt.
Fach einer anderen zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung kann das Ventil einen mit seinem Stössel verbundenen, vor-
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zugsweise einstückig hiermit ausgebildeten Kolben aufweisen,
der in angenäherter Ventilschließstellung mit geringem Bewegungsspiel in eine zugeordnete Bohrung eingreift und
eine in die Bohrung mündende Ölkammer verschließt. Diese
Maßnahmen gewährleisten ein sanftes Aufsetzen des Ventilkopfes
auf seinem Sitz.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich in gleicher Weise bei Zweitakt- und Viertaktmotoren sowie bei Diesel-
und Benzinmotoren zur Anwendung bringen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen schematisch
dargestellt sind, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine an einem herkömmlichen Viertaktmotor angeordnete Vorrichtung
nach der Erfindung,
■ ·
I"ig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch
eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei "besonders das Ventil und die Verstäxkereinrichtung
gezeigt sind,
Fig. 3
bis 5 jeweils im Axialschnitt vergrößerten Maßstabes verschiedene
Varianten einer Einrichtung zur Speisung des Speicherreservoirs, und
Pig. 6 eine Darstellung des erhaltenen Motordiagi.'ammes ebenso
wie des Diagrammes der Ventilhübe und der Brennstoffeinspritzung.
Der so beschriebene und in Fig. 1 dargestellte Motor weist f
ein Motorgehäuse 1 auf, in dem ein Kolben 2 seine Arbeitshub- \
Veränderungen durchmacht, sowie eine Kurbelwellen-Pleuel- i
Kinematik 3· Dieser Motor weist ein Zuströmventil 4· und ein |
Auslaßventil 5 auf. ί
Der Zylinderkopf 6 weist die Brennkammer 7» oberhalb welcher . das Ventil 8, das in der Führung 9 hin- und herbeweglich geführt
ist und auf dem Ventilsitz 10 ruht, angeordnet ist und seinerseits ohne Arbeitsspiel in der Bohrung ΛΛ geführt ist, und
ein Speicherreservoir 12 auf, das von der Bohrung 11 abgestützt bzw. getragen und mit Luft hohen Druckes durch die
Speiseeinrichtung 13 gespeist wird. Im Falle eines Dieselmotors ist der Brennstoffinjektor und im Falle eines Benzinmotors
die Zündkerze an der rein beispielsweise angedeuteten Stelle 14 angeordnet.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, weist das Ventil 8 einen Verstärkerkolben
15 auf, der im Verlauf des Endbereiches der Absenkhubbewegung
des Ventilstössels mit einem sehr geringen Arbeitsspiel zum Eintritt in eine Bohrung 16 kommt, die über die Zuführungsleitung
17 in dosierter Menge mit Schmieröl gespeist wird.
• )
Die Speisung 13 des Speicherreservoirs 12 kann auf mehrfache Weise sichergestellt werden:
Wie Fig. 3 zeigt, kann sie beispielsweise mit Hilfe eines
Druckluftkreislaufes gesichert werden, der über einen klassische!
Druckluftschalter geregelt wird, wie dieser beispielsweise in Fig. 3 mit seiner Membran 18, dem als Regelorgan dienenden
Druck- bzvr. Staukörper 19 und der Geger JLruckf edei 20 dargestellt
ist. Diese Feder 20 wird gegebenenfalls durch Eegelparameter 21 verstellt, wie beispielsweise den Aufladedruck. Die Druckluft
kommt über den Kanal 22 an.
Nach einer in Fig. 4· dargestellten Variante wird die Speisung
13 des Speicherreservoirs 12 mit Hilfe eines im Gleichgewicht gehaltenen Kolbens 23 sichergestellt, wobei dieser Kolben
von der Brennkammer 7 des Motors über die Öffnung 24 angespeist
wird. Der Kolben. 23 unterliegt der Wirkung einer Gegendruckfeder
25, welche hinsichtlich ihrer Vorspannung durch äußere Parameter 26 einstellbar ist. Der Kolben 23 weist eine Verbindungseinschnürung
27 auf, welche über das Rückschlagventil 28 den Zustrom zum Speicher 12 speist-
Gemäß einer anderen in Fig. 5 dargestellten Variante wird die
Speisung 13 des Speicherreservoirs mit Hilfe eines Vorhubventils 29 sichergestellt, das auf der Brenkanmer 7 oder einem Hilfskompressor
befestigt ist und einerseits durch einen Nocken 30,
der von der Nockenwelle des Motors betätigt wird, und andererseits
von einer Gegenfeder 31 betätigt wird. Der Nocken 30 kann
dank geneigter Zahnungen, die auf der Nockenwelle 32 und dem
Nocken 30 angeordnet sind, in variabler Stellung gehalten sein,
wobei der Nocken 30 einer Verschiebung unter der Wirkung von
Regelparametern 33 unterliegt, welche unter Zwischenschaltung eines Anschlags 34 auf den durch eine Gegenfeder 35 zurückgedrückten
Nocken 30 einwirken.
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Die Wirkungsweise des erfindungsgemäß ausgerüsteten Motors
ist nun folgende:
Nachdem Schließen des Zuströmventils 4- "beginnt der Kolben 2
seinen Kompressionshub, und die Luft wird somit in zunehmendem
Maße in der Brennkammer 7 konzentriert. Wenn der gewünschte Maximaldruck erreicht und dank des im Totvolumen des Speichers
12 vor dem oberen Totpunkt herrschenden Druckes festgelegt ist, übt der Kompressionsdruck von unten nach oben auf das Ventil 3
eine im Vergleich zu der von oben nach unten auf das gleiche Ventil durch die Luft des Speichers 12 ausgeübten Kraft größere
Kraft aus. Das Ventil 8 hebt sich somit von seinem Ventilsitz 10 ab. Im gewählten Moment spritzt der Brennstoff injektor den
Brennstoff ein oder gibt die Zündkerze den Zündfunken ab, und nach dem Zündverzug beginnt die Verbrennung nahe dem oberen
Totpunkt. Der Druck in der Brennkammer 7 verstärkt sich, gleichzeitig verstärkt sich aber auch die auf das Ventil 8 von unten
nach oben ausgeübte Wirkung, und dieses schon vorläufig in vorbereitende Hubgeschwindigkeit gebrachte Ventil beschleunigt
jeine Bewegung, indem es so das Brennkammervolumen vergrößert.
Daraus resultiert also eine Regulierung des Verbrennungsdruckes. Wenn der Kolben wieder in seinen unteren Totpunkt zurückkehrt
und auf seinem Abwärtsweg das Brennkammervolumen vergrößert,
senkt sich auch das Ventil 8 wieder ab und kompensiert diese Volumenvergrößerung und erhält somit längere Zeit für die
Verbrennung und die Bewegungskraft bzw» -wirkung auf den Kolben günstige Druck- und Temperaturbedingungen aufrecht.
Ausgehend von dem gewählten Gleichgewichtsdruck fällt das Ventil auf seinen Ventilsitz zurück und erlangt vollständig
seine volle Dichtigkeit zurück, indes, es somit die Druckluft des Speichers 12 isoliert. Gegen Ende des Abwärtshubes tritt
der Verstärkerkolben 15 in seinen Zylinder 16 ein und -verlangsamt
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sanft die Geschwindigkeit des Ventils, bevor dieses seinen Ventilsitz erreicht.
Es ist festzuhalten, daß das Ventil im Zuge seiner Bewegung
trotz alledern ein gewisses Arbeitsspiel aufweist. Aber dieses ist nicht nachteilig für dessen Wirkungsweise, und zwar dies
aufgrund der Tatsache, daß eine geringe Druckdifferenz zwischen beiden Seiten des Ventils existiert.
Die Speisung des Speichers 12 kann je nach zum Einsatz kommender
Einrichtung in unterschiedlicher Weise erfolgen. Im Falle der Fig. 3 kann der Luftkreislauf 22 vor dem Starten des Motors
aufgebaut werden, was es ermöglicht, bereits von der ersten Motordrehung unter Normalbedingungen zu starten.
Im Falle der Fig. 4 speisen bereits mit dem Starten des Motors die Brennkammer 7 oder ein gegebenenfalls vorhandener Hilfskompressor
die Zuspeisungsleitung 24, welche in Strömungsverbindung mit der Einspeiseleitung 13 des Speichers 12 verbleibt,
so daß der im Speicher herrschende und auf den Kolben 23 entgegen der Kraft der Gegenfeder 25 wirkende Druck den
Kolben 23 nicht zurückschiebt. Sobald der Druck im Speicher ausreichend ist, wird der Kolben 23 nach unten zurückgeschoben,
und die Verbindungseinschrdirung 27 verschwindet aus dem Strömungsweg, wodurch die Strömungsverbindung zwischen 24 und 13 abgeschnitten
wird.
Die Vorrichtung gestattet es somit, den Speicher 12 über das Rückschlagventil 28 zu laden, während der Speicher selbst
sich über die Überströmöffnung des Ventils 8 und die durch diese im Verlauf seiner Hübe entweichenden Luftmengen leicht entladen
kann.
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Jede Wirkung der Regelparameter 26 führt somit eine Modulation
des Druckes des Speichers 12 ein.
In Fig. 5 baut mit dem Starten des Motors das Vorhubventil
eine Verbindung zwischen dem Speicher 12 und der Brennkammer 7 oder einem etwa vorgesehenen Hilfskompressor während eines
vorgewählten Kurbelwellenwinkels auf. Es wird somit der Speicher mit dem in der Brennkammer oder im Hilfskompressor in genau
diesem Moment herrschenden Druck aufgeladen.
Wenn die Nockenwelle einen Unterschied zwischen dem Kompressionsund
dem Expansionshub einführt, kann man den Speicher 12 mit komprimierter Frischluft laden, was bei der Lösung gemäß Fig.
nicht der ^aIl ist.
Sobald der Druck im Speicher 12 dem bei dem gewählten Kurbelwellenwinkel
in der Brennkammer 7 oder dem Hilfskompressor herrschenden Druck entspricht, hört die Luftüberströmung auf.
Jede Wirkung der Regelparameter 33 führt eine Variation des Vorhübwinkels ein, welche es gestattet, den Druck im Speicher
und damit den maximalen Verbrennungsdruck zu variieren.
In Fig. 6 kann man die zugeordneten Druckgesetze 36 und 37
ersehen, die mit einem erfindungsgemäß ausgerüsteten Motor einerseits mit Aufladung und andererseits mit natürlicher
Ansaugung erhalten wurden, sowie auch die zugehörige Gesetzmäßigkeit 38 der Ventilhübe und 39 der Injektionshübe oder
der Zündzyklen.. Die Horizontalachse 40 stellt die Winkelstellung der Kurbelwelle zwischen dem oberen Totpunkt PMH
und dem unteren Totpunkt PMB des Hubes des zugehörigen Ventils und der Einspritz- oder Zündgesetzmäßigkeit dar.
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Claims (2)
1) Brennkraftmaschine mit einer Vorrichtung zur Konstanthaltung
des Verbrennungsdrucks während eines Zyklus, gekennzeichnet durch mindestens ein mit einem ms.t sehr
geringem Spiel in einer in die Brennkammer (7) mündenden Bohrung (11) hin- und herbewegbar geführten Ventilkopf
versehenes Ventil (8), welches mittels einer elastischen Rückführeinrichtung in seiner der aus den
Druckkräften in der Brennkammer (7) resultierenden Kraftrichtung entgegengesetzten Bewegungsrichtung abgefedert
ist.
2) Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung (11), in welcher das Ventil (8) hin- und herbewegbar geführt ist, auf der der
Brennkammer (7) gegenüberliegenden Seite in einen Luftspeicher (12) mündet, der an eine einen den maximalen
Verbrennungsdruck begrenzenden Speicherdruck erzeugen-
BANKKONTO: DRESDNER BANK AC, FRANKFURT AM MAIN NR 4-II2 5I>?
iTSCHECKKONTO NR, 285560 FRANKFURT
de Druckluftquelle angeschlossen ist.
3) Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer zum Luftspeicher (12) führenden Speiseleitung (13) ein Druckminderungsmanometer
bzw. -ventil (18, 19, 20) zur Konstanthaltung des Speicherdrucks
angeordnet ist.
Brennkraftmaschine
Ό /^Tnach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in einer zum Luftspeicher (12) führenden
Speiseleitung (13.) eine Regeleinrichtung (18, 19, 20) "bzw. 23, 27, 25, 28 bzw. 29, 31, 30) zur von einem
Motorparameter abhängigen Regelung des Speieherdrucks
angeordnet ist.
5) Brennkraftmaschine nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
der Luftspeicher (12) über die Speiseleitung (13) mit der Brennkammer (7) verbunden ist.
6) Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
in die Brennkammer (7) mündende Bohrung (11) einstückig mit einem durch das Ventil (8) verschließbaren
Ventilsitz (10) ausgebildet isc.
7) Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilstössel auf der Seite des Luftspeichers (12) angeordnet ist.
8) Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventil (8) einen mit seinem Stössel verbundenen, vor zugsweise einstückig hiermit ausgebildeten Kolben
aufweist, der in angenäherter Ventilschließstellung
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mit geringem Bewegungsspiel in eine zugeordnete Bohrung (16) eingreift und eine in die Bohrung (16) mündende
ölkammer (17) verschließt.
Patentanwalt
7709335 02.K.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7709935U DE7709935U1 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7709935U DE7709935U1 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7709935U1 true DE7709935U1 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=6677226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7709935U Expired DE7709935U1 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7709935U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009046427A1 (de) * | 2009-11-05 | 2011-05-12 | Federal-Mogul Nürnberg GmbH | Brennkraftmaschine mit einer Ventilvorrichtung zur Begrenzung eines Drucks in einem Brennraum und ein Verfahren zum Begrenzen des Drucks |
-
1977
- 1977-03-30 DE DE7709935U patent/DE7709935U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009046427A1 (de) * | 2009-11-05 | 2011-05-12 | Federal-Mogul Nürnberg GmbH | Brennkraftmaschine mit einer Ventilvorrichtung zur Begrenzung eines Drucks in einem Brennraum und ein Verfahren zum Begrenzen des Drucks |
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