DE7709052U1 - Einsatz fuer Schachteln o dgl - Google Patents
Einsatz fuer Schachteln o dglInfo
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Description
Mentrup GmbH & Co. Kunststoff-Veirarbeitungs-KG, Nordenhamer
Straße 142, 2870 Delmenhorst
-—— — — -· — — ————» — — — — —— — — —^-—. — — — — — — — — ·· — — —..- — — — — — _·__.■■.·_,-. — — —._-.___..
Einsatz für Schachteln o.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Einsatz aus formstabilem
FolieranateriaL·. insbesondere für Behältnisse wie Schachteln,
Kartons o.dgl. - insbesondere von rechteckiger Form zum geführten Verpacken von Gegenständen wie z.B.
Keksen, Pralinen etc., mit mindestens zwei durch einen doppelwandigen Trennsteg voneinander getrennten
Fächern zum jeweiligen Aufnehmen mindestens eines zu verpackenden Gegenstandes, deren Wandungen sich von der
offenen Oberseite des Einsatzes zu dessen Boden hin ver-
518
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Büro München:
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BOEMMERT $t BPEHMER^
jungen, -wobei die beiden Wände des Trennsteges mit gegenseitigem
Abstand zueinander stehen und am oberen Rand des Trennsteges miteinander verbunden sind.
Wenn vorstehend oder nachstehend von einem "Einsatz" für Schachteln o.dgl. die Rede ist, so ist dieses in
keiner Weise hinsichtlich der Verwendbarkeit beschränkend gemeint. Vielmehr kann der Erfindungsgegenstand grundsätzlich
auch ohne einen Karton o.dgl. Verwendung finden, oder aber auch beispielsweise mit Papier, Folie o.dgl. ummantelt
Derartige Einsätze müssen so ausgebildet sein, daß sie im Lager- bzw. Bevorratungszustand in möglichst dichter Folge,
d.h. also mit möglichst wenig Raumbedarf, über- bzw. ineinandergestapelt werden können, wobei dennoch eine möglichst einfache
Vereinzelung möglich sein soll.
Es bereitet ersichtlich keine nennenswerten Schwierigkeiten, derartige Einsätze so auszubilden, daß die zusätzliche
Stapelhöhe für einen weiteren Einsatz im wesentlichen lediglich der Folienstärke entspricht, wobei dann die zur
Stapelung konisch zulaufenden Wandungen einander benachbarter Einsätze nicht nur an ihren Seitenflächen, sondern auch an
ihren Ober- bzw. Unterseiten unmittelbar aneinander anliegen wurden.
Eine solche Ausgestaltung und Stapelung führt jedoch dazu, daß die Adhäsionskräfte bzw. die aufgrund der auftretenden
Verkeilung und nicht zuletzt die aufgrund des entstehenden Vakuums entstehenden Verbindungskräfte zwischen einander benachbarten
Einsätzen so groß werden, daß diese nur noch mit außerordentlich großer Mühe wiederum zu vereinzeln sind. Auf jeden Fall ist bei
einer derartigen Ausbildung eine mechanische Vereinzelung mit Saugern o.dgl. nicht möglich.
B1OFJyLIVIERI SJ5PEHMERT
Man hat daher derartige Einsätze mit Distanznocken versehen, die von der Ober- bzw. Unterseite eines Einsatzes vorstehen
und dafür.sorgen sollen, daß einander im Stapelzustand benachbarte
Einsätze mit bestimmtem Abstand zueinander stehen, um ihxe spätere Vereinzelung ohnö Schwierigkeiten durchführen
zu können.
Mit derartig ausgebildeten Einsätzen ist das weiter oben angedeutete Problem dann zu lösen, wenn die Distanznocken
voneinander in einem Stapel benachbarten Einsätzen unterschiedliche Positionen aufweisen, so daß sie im Stapelzustand
nicht übereinander liegen. Ist dieses nämlich der Fall, so kommt es an den in die Folie ein- bzw. aus dieser
ausgeprägten Distanznocken zu Verkeilungen, welche die spätere Vereinzelung in der weiter oben bereits beschriebenen
Weise beachtlich behindern können.
Eine derartige Positionsveränderung der Distanznocken von aufeinander folgenden Einsätzen ist ohne technische Schwierigkeiten
und mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand dann möglich, wenn die auch als Trays bezeichneten Einsätze
einzeln nacheinander gefertigt werden, was beispielsweise bei der sogenannten Durchfallstanzung der Fall ist. Derartige
Einzelfertigungen sind jedoch sehr aufwendig und daher aus wirtschaftlichen Gründen im allgemeinen nicht oder nur wenig
geeignet, insbesondere wenn man bedenkt, daß es sich bei derartigen
Einsätzen um Verpackungshilfsmaterial handelt, welches nur außerordentlich wenig kosten darf.
Stanzt man derartige Trays aber mit wirtschaftlicheren Verfahren, also beispielsweise mittels Bandstahls, wobei dann aus einem
Bogen mehr als ein Nutzen anfällt - und zwar üblicherweise bis zu zehn Nutzen - , so kommt es bei der anschließenden
Stapelung zwangsläufig dazu, daß jeweils gleich ausgebildete
,&-BßEHMERT
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Einsätze übereinander angeordnet sind, und ein abwechselndes Verdrehen um beispielsweise 180 würde einen derartigen
technischen Aufwand bedeuten, daß ein solcher Schritt ausscheidet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Einsätze der eingangs beschriebenen Gattung
unter Vermeidung ihrer Nachteile derart zu verbessern, daß sie einerseits mit wirtschaftlichen Fertigungsverfahren herstellbar sind, wobei ohne Schwierigkeiten
identisch ausgebildete Einsätze übereinander gestapelt werden können (ohne daß es eines Verdrehens o.dgl. bedarf),
und daß andererseits dennoch später eine Vereinzelung der gestapelten Einsätze ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die beiden Wände des Trennsteges an mindestens
einem Stützabschnitt, dessen Höhe kleiner ist als die Höhe des Einsatzes, einen geringeren Abstand voneinander haben
als außerhalb des Stützabschnittes.
Bevorzugt liegen die beiden Wände des Trennsteges im Bereich
eines Stutzabschnittes unmittelbar aneinander an, wobei dieses aufgrund der Formstabilität der Folie ohne Verbindung
erfolgen, gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung jedoch unter gegenseitiger Verschweißung
oder Verklebung möglich sein kann.
Die Breite eines Stützabschnittes ist im allgemeinen zweckmäßigerweise kleiner als die Breite bzw. Länge des betreffenden
Trennsteges.
Bf)EHNBKF. & BOEHMERT
■ ■ ·
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betreffenden Trennsteg verlaufenden, senkrechten Schiiittehene
ist bevorzugt umgekehrt T-förmig, wobei dann der Quersteg des T die Stützfläche für den nachfolgenden EIn^
satz ergibt, wobei diese Formung insofern besonders günstig
ist, weil die Stützfläche horizontal ist, so daß nicht einmal geringfügige Haft- bzw. Verkeilungskräfte auftreten.
Andererseits ist eine derartige Ausgestaltung tatsächlich lediglich als bevorzugte Möglichkeit anzusehen, und es
sind die unterschiedlichsten Formungen möglich, mit welchen die vorliegenden Aufgabe ebenfalls bereits in hervorragender
Weise zu lösen ist.
So kann die Querschnittsform eines Stützabschnittes in einer quer zum betreffenden Trennsteg verlaufenden, senkrechten
Schnittebene beispielsweise auch die Form eines spiegelsymmetrisch
ausgebildeten Doppel-J haben.
In einer seitlichen Draufsicht auf den Trennsteg können die Stützabschnitte die unterschiedlichste Form aufweisen und
beispielsweise quadratisch oder U-förmig sein.
Insbesondere dann, wenn es sich bei dem Einsatz um einen solchen mit lediglich zwei Abteilen und demgemäß einem
Trennsteg handelt, besitzt dieser - je nach seiner Länge - mindestens zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete
Stützabschnitte, um im Stapel zustand1 eine stabile Lage aufgrund
einer Zwei- oder Mehrpunktlagerung zu erzielen.
Handelt es sich dagegen bei dem Einsatz um eine Ausgestaltung mit mehreren Fächern, so genügt es für eine stabile
Stapelung selbstverständJ* Ai, wenn die Trennstege jeweils
nur einen Stützabschnitt aufweisen, wobei dann aber bei-
BOEHMEBI &.B0EHMEBT
spielsweise sechs derartiger Trennstege bei einem Einsatz vorhanden sind, so daß sich auf diese Weise ebenfalls eine
sehr stabile Abstützung im Stapelzustand ergibt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die beanspruchten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination bzw. Unterkombination erfinäungswesentlich
sein.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert.
Es zeigt;
Fig. 1 eine TJeildraufsicht um eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Einsatzes in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2 gesehen;
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles
II in Fig. 1 auf den Einsatz gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Einsatzes gemäß
den Fig. 1 und 2 in Richtung der Schnittlinie TII-III gesehen;
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Schnittansicht
in Richtung der Schnittlinie IV-IV in Fig.. 1 gesehen;
Fig. 5 eine Fig. 1 entsprechende Teildraufsicht
auf eine zweite Ausfuhrungsform in Richtung
des Pfeiles V in Fig. 6 gesehen;
Fig. 6 eine seitliche Teildraufsicht auf den Einsatz gemäß Fig. 5 in Richtung des
Pfeiles VI in Fig. 5 gesehen; und
Fig. 7 einen Teilschnitt durch den Einsatz gemäß den Fig. 5 und 6 in Richtung der Schnittlinie
VII-VII in Fig. 5 gesehen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen jeweils eine Teildarstellung eines im ganzen mit 1 bezeichneten Einsatzes aus einer formstabilen
Kunststoffolie, deren Dicke in der Zeichnung aus Darstellungsgründen übertrieben groß gezeichnet ist.
Der Einsatz 1 dient zum Einsetzen in eine Schachtel und zum geführten Verpacken von Keksen. Er weist zwei durch
einen doppelwandigen Trennsteg 2 voneinander getrennte Fächer 3 und 4 auf, deren Boden 6 zur Bildung von Unterfächern
7 stufenförmig bzw. in seitlicher Draufsicht gezackt ausgebildet ist, wie dieses insbesondere aus Fig.
2 der Zeichnung hervorgeht.
Wie weiterhin aus der Zeichnung erkennbar ist, verjüngen sich die Seitenwände 8 und 9 des Einsatzes 1 jeweils von
der im wesentlichen offenen Oberseite des Einsatzes 1 zu dessen Boden 6 hin, um eine Stapelbarkeit zu ermöglichen.
Die beiden Wände 11 des Trennsteges 2 laufen ebenfalls von
der Oberseite zum Boden 6 hin geneigt und stehen mit gegenseitigem Abstand zueinander. Am oberen Rand des Trennsteges
2 sind die beiden Wände 11 mit einem Verbindungssteg 12
miteinander verbunden.
Zur Schaffung geeigneter Distanzmittel weist der Trennsteg 2 des Einsatzes 1 bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
AusführungsbÄispiel drei Stützabschnitte 13 auf, von denen in den Fig. 1 und 2 jeweils nur zwei Stützabschnitte 13
erkennbar sind. Die Stützabschnitte 13 sind gleichsam durch Faltung der Folie gebildet, wie weiter unten noch
erläutert wird. Ihre Höhe h ist kleiner als die Höhe H des Einsatzes 1 und ihre Breite b ist kleiner als die Breite
bzw. Länge L des Trennsteges 2, welche im wesentlichen der Länge des Einsatzes 1 entspricht und bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel 183 mm beträgt.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4, aber auch aus Fig.
1 erkennbar ist, ist der gegenseitige Abstand der beiden Wände 11 im Bereich der Stützabschnitte 13 kleiner als
außerhalb des Stützabschnittes, und zwar ist der gegenseitige Abstand bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
auf Null zusammengeschrumpft, da sie im Bereich des Stützabschnittes
13 gleichsam zu einer einzigen Wand verschweißt sind. Dieses ist jedoch wenngleich zweckmäßig, so doch
keineswegs notwendig, sondern die Wände 11 könnten im Bereich der Stützabschnitte 13 auch mit gewissem Abstand
zueinander stehen. In Fällen, in denen man eine unmittelbare Anlage bevorzugt, kann - wenn darüber hinaus eine Verbindung
wünschenswert ist - auch eine gegenseitige Verklebtmg erfolgen,
obwohl ein gegenseitiges Verbinden durch gegenseitige Verschweißung aus Fertigungsgründen einfacher und
daher preiswerter ist.
Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, ist die Querschnittsform im Bereich der Stützabschnitte 13 in einer quer zum Trennsteg
2 verlaufenden, senkrechten Schnittebene umgekehrt T-förmig.
Statt dessen könnte die Querschnittsform jedoch auch anders ausgebildet sein und beispielsweise die Form eines spiegelsymmetrischen
Doppel-J aufweisen.
Die Ausbildung der Querschnittsform ergibt sich bei der Fertigung mehr oder weniger von selbst, wenn die Höhe h
und die Breite b der Stützabschnitte 13 festgelegt sind, wobei es sich als besonders zweckmäßig erwiesen hat, wenn
deren Abmessungen im wesentlichen gleich groß sind oder die Höhe h größer als die Breite b ist, um auf diese Weise eine
Ausformung im Bereich der Stützabschnitte zu vermeiden, sondern erfindungsgemäß dort geeignetes Stanzmittel zu schaffen.
B.QEtf/yiERX & BpEHMERT
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Stützabschnitte 13 in einer seitlichen Draufsicht auf
den Treiinsteg 2 gemäß Fig. 2 im wesentlichen eine U-Form,
doch könnte die Formung ersichtlich auch beispielsweise quadratisch etc. sein.
Es ist ersichtlich, daß durch Festlegung der Stützabschnittabmessungen
die jeweils für einen Einsatz 1 erforderliche Stapelhöhe t festgelegt werden kann.
Obwohl die Einsätze gemäß den Fig. 1 bis 4 vollkommen identisch ausgebildet sind, bereitet ihre Vereinzelung aus einem Stapel
s'päter keinerlei Schwierigkeiten, da an den Stützstellen
(s. Abschnitt im strichpunktierten Kreis S in Fig. 3) Stützflächen miteinander zusammenwirken, an denen !keinerlei
Verkeilung auftreten kann.
Entsprechendes gilt für die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Variante.
Gleiche oder gleichwirkende Teile sind bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 5 bis 7 mit den gleichen Bezugszeichen versehen
wie bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 1 bis 4.
Der Einsatz 1 gemäß den Fig. 5 bis 7 besteht: im ganzen aus
sechs Fächern 3 mit jeweils zwei Unterfächern 7, wobei drei Fächer 3 hintereinander und jeweils zwei Fächer 3
nebeneinander liegen. In der Zeichnung ist lediglich ein Fächer 3 dargestellt, da die übrigen Fächer 3 in entsprechender
Weise ausgebildet sind.
BOEHMERT & BOEHMERT ,
Il tit·
-f
Demgemäß besitzt der Einsatz 1 bei dieser Ausgestaltung sechs Trennstege 2, die jeweils nur einen Stützabschnitt
13 aufweisen. Die Stützabschnitte 13 sind in seitlicher
Draufsicht im wesentlichen quadratisch ausgebildet, d.h. also, daß ihre Höhe h und ihre Breite b im wesentlichen
gleich groß sind und etwa 6 mm betragen.
Wie Fig. 7 erkennen läßt, ist auch bei dieser Ausbildung die Querschnittsform eines Stützabschnittes 13 in einer
quer zum Trennsteg 2 verlaufenden, senkrechten Schnittebene int wesentlichen (umgekehrt) T-förmig, wobei die
Hände 11 des Trennsteges 2 im Bereich eines Stützabschnittes
13 unmittelbar aneinander anliegen und nicht miteinander verbunden sind.
In einer Draufsicht von unten ergibt sich mithin im Bereich eines Stützabschnittes 13 ein im wesentlichen rechteckiger
Verbindungssteg (der mithin dem Quersteg des T entspricht),
wobei sich in seitlicher Draufsicht auf den Stützabschnitt ebenfalls eine im wesentlichen rechteckige Fläche ergibt,
in deren Mitte eine Linie verläuft, die sich aus der Berührungsebene der beiden unmittelbar aneinander liegenden
Wände 11 ergibt.
Die Breite b und/oder die Höhe h dürfen im Bereich des Stützabschnitces
13 nicht zu groß sein, damit sich dort bei der Herstellung keine Ausformung ergibt, sondern damit der die
Stapelhöhe t festlegende Stützsteg 14 des Stützabschnittes 13 bei der Formung stehen bleibt, der sich beim Stapeln gemäß
Fig. 7 an die eine gerade Abstützfläche bildende Fläche 15 des Stützabschnittes 13 jeweils anliegt.
Mit der Erfindung ist mithin eine außerordentlich einfache
- 10 -
und preiswerte Möglichkeit geschaffen worden, derartige Einsätze mit Distanzmitteln zu versehen, die eine
Stapelung mit vorgebbarer Stapelhöhe t und dennoch eine sehr einfache Vereinzelung zulassen, wobei die übereinander
gestapelten Einsätze 1 identisch ausgebildet sein können.
Dabei können die Einsätze grundsätzlich jede Form besitzen und beispielsweise auch rund oder oval sein. Außerdem kann
die ffierschnittsform der Wände im Bereich der Stützabschnitte außer der erwähnten (umgekehrten) T- oder Doppe1-J-Form beispielsweise
auch trapezförmig sein. Schließlich kann das erfindungsgemäße Prinzip sogar auch bei Einsätzen Verwendung
finden, die nur ein Fach aufweisen, und zwar dann, wenn die Ränder doppelwandig ausgebildet sind und mit erfindungsgemäßen
Stützabschnitten versehen werden.
- 11 -
Akte: M 1533
(LIST OF RSFERSIiGE KuTiERALo)
η Exnsatz | 1 |
ρ Trennsteg | 2 |
3 Fach | |
4 Fach | |
5 - | 5 |
5 Boden (von 3,4) | 6 |
7 Unterfächer | 7 |
8 Seitenwände | 8 |
9 Seitenwände | 9 |
10 - | 10 |
11 Wände (von 2) | 11 |
12 Verbindungssteg | 12 |
13 Stützabschnitte | 13 |
14 Stützsteg | 14 |
15 Fläche | 15 |
16 | 16 |
17 | 17 |
13 | 18 |
19 | 19 |
20 | 20 |
2", | 21 |
22 | 22 |
23 | 23 |
24 | 24 |
PS | 25 |
26 | |
27 | 27 |
28 | 28 |
29 | 29 |
30 | 30 |
Claims (14)
1. Einsatz aus formstabilen Folienmaterial insbesondere
für Behältnisse wie Schachteln, Kartons ο.dgl. zum ge- führten
Verpacken von Gegenständen wie z.B. Keksen, Pralinen etc., mit mindestens zwei
durch einen, doppelwandigen Trennsteg voneinander getrennten
Fächern zum jeweiligen Aufnehmen mindestens eines zu verpackenden Gegenstandes, deren Wandungen sich
von der offenen Oberseite des Einsatzes zu dessen Boden hin verjüngen, wobei die beiden Wände des Trennsteges
mit gegenseitigem Abstand zueinander stehen und am oheren Rand des Trennsteges miteinandex verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Wände (11) des Trennsteges (2) an mindestens einem Stützabschnitt (13), dessen Höhe
(h) kleiner ist als die Höhe (H) des Einsatzes (1) einen geringeren Abstand zueinander haben als außerhalb des
Stützabschnittes (13).
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände (Vi) des Trennsteges (2) im Bereich des Stützabschnittes
(13) unmittelbar aneinander anliegen.
3. Einsatz nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) eines Stützabschnittes
BOEHMERT & BCEHMERT
• · · ι
(13) kleiner ist als die Breite bzw. Länge (L) des betreffenden· Trennsteges (2).
4 - Einsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform eines Stützabschnittes (13) in einer quer zum betreffenden
Trennsteg (2) verlaufenden, senkrechten Schnittebene im wesentlichen (umgekehrt) T-förmig ist.
5. Einsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsform eines
Stützabschnittes (13) in einer quer zum betreffenden Trennsteg (2) verlaufen, senkrechten Schnittebene im wesentlichen
wie ein spiegelsymmetrisches Doppel-J ausgebildet ist.
6. Einsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) eines
Stützabschnittes (13) mindestens gleich dessen Breite (b) ist.
7. Einsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) eines Stützabschnittes (13) größer als dessen Breite
(b) ist.
8. Einsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten
Seiten der Wände (11) eines Stützabschnittes (13) miteinander verschweißt oder verklebt sind.
9. Einsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützabschnitt
(13) in einer seitlichen Draufsicht auf den Trennsteg (2).im wesentlichen quadratisch ausgebildet ist.
10. Einsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet/ daß ein Stützabschnitt (13) in feiner
seitlichen Draufsicht auf den Trennsteg (2) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
11. Einsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennsteg
(2) mindestens zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete >
Stützabschnitte (13) aufweist. '
12. Einsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Folienmaterial aus Kunststoff.
13. Einsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere zueinander parallele
oder/und winklig angeordnete Trennstege (2), wobei ein j Trennsteg (2) jeweils einen Stützabschnitt (13) aufweist. (
14. Einsatz aus formstabilem Folienmaterial zum geführten
Verpacken von Gegenständen wie z.B. Keksen, dessen Wandungen sich von seiner offenen Oberseite zu seinem Boden hin verjüngen,
und der mindestens eine doppelwandige Wandung aufweist, deren Wände mit gegenseitigem Abstand zueinander
stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (11) der doppelwandigen Wandung an mindestens einem Stützabschnitt
(13) einen geringeren Abstand voneinander haben als außerhalb des Stützabschnittes (13).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777709052 DE7709052U1 (de) | 1977-03-23 | 1977-03-23 | Einsatz fuer Schachteln o dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777709052 DE7709052U1 (de) | 1977-03-23 | 1977-03-23 | Einsatz fuer Schachteln o dgl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7709052U1 true DE7709052U1 (de) | 1979-11-22 |
Family
ID=6676961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777709052 Expired DE7709052U1 (de) | 1977-03-23 | 1977-03-23 | Einsatz fuer Schachteln o dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7709052U1 (de) |
-
1977
- 1977-03-23 DE DE19777709052 patent/DE7709052U1/de not_active Expired
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