DE1786480A1 - Stapelvorrichtung fuer das Ausgabeende eines Papierbogen-Buersters - Google Patents
Stapelvorrichtung fuer das Ausgabeende eines Papierbogen-BuerstersInfo
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Description
17ft R A ft Π
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN Ϊ6, DEN
POSTFACH 860 820
TJarco Incorporated, West Country Line Road, Barrington,
Illinois, V.St.v.A.
Stapelvorrichtung für das Ausgabeende eines Papierbogen -
Bursters
In der modernen Büromaschinentechnik gibt es Einrichtungen,
durch die fortlaufende Papierbahnen längs querlaufender Schwächungslinien in einzelne Papierbogen zertrennt werden,
die dann gestapelt abgelegt werden müssen. Vielfach handelt es sich dabei um Formularpapierbahnen und Formularpapierbogen.
Am Ausgabeende solcher Einrichtungen, die als Papierbogen - Burster bekannt sind, befindet sich in der Regel
eine besondere Stapelfläche, die dazu dient, die anfallenden Papierbogen sauber zu stapeln.
Beim Betrieb einer solchen Einrichtung wird unter Umständen die Bildung ordentlicher und sauberer Stapel aus folgendem
Grunde erschwert oder ganz in Frage gestellt: Die Kanten der Papierbogen zeigen Reißspuren und kleine Verwerfungen.
Außerdem ist mit Falzrändern, Heftklammern, Klebestreifen und dergleichen zu rechnen. Das alles führt dazu, daß der
Stapel an seinen Rändern etwas dicker wird als in seiner Mitte. Diese Randverdickung stört aber die einwandfreie,
glatte Ablage der Papierbogen, insbesondere dann, wenn diese sehr schnell hintereinander eintreffen, wie dies z.B. am
Ausgabeende der Druckwerke modernen Computer-Einrichtungen der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Stapelvorrichtung der ein-
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gangs umrissenen Art so auszugestalten, daß die erwähnte
Randverdickung des Papierbogenstapels bei der Stapelbildung
nicht störend in Erscheinung tritt.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine auf einem Gestell angebrachte Stapelfläche für die Papierbogen, von der einige
Teile gegenüber den anderen beweglich zu beiden Seiten eines Mittelteils angeordnet sind, so daß die Randzonen
der Papierbogen gegenüber deren Mittelzonen gesenkt werden können, um Randverdickungen auszugleichen.
Die Lösung der genannten Aufgabe bedeutet ersichtlicherweise einen technischen Fortschritt; denn Störungen der erwähnten
Art, die vor allem bei schneller Anlieferungsfolge katastrophale Ausmaße annehmen können, können nun nicht
mehr eintreten.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung sind die beweglichen Teile der Stapelfläche mit gegenseitigen
Abständen an einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils angeordnet, und sie können zwischen einer aufrechten
Stellung zum Tragen der Papierbogen und einer zum Gestell hin geneigten Stellung zum Absinkenlassen der Randzonen der
Papierbogen verschwenkt werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Stapelvorrichtung
nach der Erfindung. Figur 1 ist eine Rückansicht, Figur 2 eine Seitenansicht,
Die Stapelvorrichtung 212 hat ein Gestell 214 mit einer Vorderfront 214a, einer Rückwand 214b und Seitenwänden 214c
und 214d, die von einer Deckplatte 214e überspannt werden.
Der Stapelboden weist in der Mitte einen verhältnismäßig breiten, starren, U-förmigen Träger 216 auf, der von der
Vorderwand 214a und der Rückwand 214b nach oben ragt und den Abstand der Wände überbrückt. Mehrere U-förmige Stützen
218, die eine zentrale Tragfläche 218a und aufrechte Endstücke 218b und 218o haben, sind an dem Gestell der Stapel-
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vorrichtung schwenkbar befestigt. Hierzu sind nach innen gebogene Enden 218d und 218e der Stützen 218 in Löcher
der Vorder- und der Rückwand 214a und 214t hineingesteckt,
und zwar mit Reibungssitz. Die Stützen 218 können daher aus einer aufrechten Stellung, in der sie die Papierbogen tragen,
in eine eingezogene Stellung nach unten umgelegt werden, wie
dies in Figur 1 gestrichelt angedeutet ist. Am Ausgabeende des Bursters angebrachre Pinger halten normalerweise die
Zwischenräume zwischen den Stützen 218 besetzt, um eine seitliche Verschiebung der Papierbogen einzuschränken.
Häufig hat - wie bereits eingangs erwähnt - eine fortlaufende Papierbahn Randstreifen größerer Dicke, z.B. als Folge
von Falzrändern, Klebstreifen, Heftklammern und dergleichen. Dies trifft vor allem für mehrfach gefaltete Bahnen
und insbesondere für solche Bahnen zu, die nicht zugeschnitten worden sind. In einem solchen Fall ist der Stapel der
abgetrennten Papierbogen an seinen Rändern dicker. Wenn dieser Dickenunterschied nicht ausgeglichen wird, nimmt der
Stapel eine ausgebeulte Form an und läßt sich nur schwer handhaben. Oft gleitet er dem Bedienungsmann aus der Hand
und fällt auf den 3oden. Durch die Versehwenkbarkeit der
Stützen 218 aus ihrer aufgerichteten Stellung in eine etwas umgelegte Stellung ist ein Abgleich für die Randverdickungen
der Papierbogen gegeben. Wenn nämlich die Stützen 218 nach unten umgelegt werden, wie in Figur 1 gestrichelt dargestellt
ist, dann senken sich die Ränder des Stapels auf der Stapelvorrichtung nach unten, und es lassen sich dann einige
Hundert Papierbogen übereinander auf der Stapelvorrichtung aufstapeln, ehe eine Randaufwölbung des Stapels störend in
Erscheinung tritt. Dadurch, daß mehrere solche Stützen mit Verschwenkungsmöglichkeit vorgesehen sind, ist auch eine
!Lnpassung an unterschiedliche Breiten der Papierbogen gegeben, indem zur Angleichung an unterschiedliche Randverdickungen
der verarbeiteten Papierbahn eine oder auch mehrere Stützen auf jeder Seite des zentralen Trägers 216 nach
unten geschwenkt werden können.
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Claims (2)
- UL 1 7 R R Δ R ΠPatentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber8 MÜNCHEN J6, DENPOSTFACH 860120MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 4Ϊ 39 21/22Patentansprüche1, Stapelvorrichtung am Ausgabeende eines Papierbogen-Bursters, gekennzeichnet durch eine auf einem G-eetell (214) angebrachte Stapelfläche (218) für die Papierbogen, von der einige Teile gegenüber den anderen beweglich zu beiden Seiten eines Mittelteils (216) angeordnet sind, so daß die Randzonen der Papierbogen gegenüber deren Mittelzonen gesenkt werden können, um Randverdiekurigen auszugleichen,
- 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile der Stapelfläche (218) mit gegenseitigen Abständen an einander gegenüberliegenden Seiten des Hittelteils angeordnet sind und zwischen einer aufrechten Stellung zum Tragen der Papierbogen und einer zum Gestell hin geneigten Stellung zum Absinkenlassen der Randzonen der Papierbogen vernchwenkt werden können.109865/0076
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