DE1931611A1 - Zusammenlegbarer Verpackungseinsatz - Google Patents
Zusammenlegbarer VerpackungseinsatzInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 4 DÜSSELDORF 1 1QQ1ß11
UNION CAMP CORPORATION
Zusammenlegbarer Verpackungseinsatz
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Verpackungseinsatz mit mehreren Packzellen. Die Erfindung bezieht sich ferner
auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Verpackungseinsatzes.
Derartige Verpackungseinsätze werden dann benötigt, wenn in
einer Kiste oder in einem Karton mehrere Gegenstände , zum Beispiel Flaschen, verpackt werden sollen, die sich gegenseitig
nicht berühren dürfen. Nun sind Verpackungseinsätze bekannt, die aus mehreren, in Längs- und Querrichtung verlaufenden
Trennwänden bestehen und die an den Kreuzungspunkten dieser Trennwände mit Schlitzen versehen sind, die ein Zusammenstecken
der Trennwände ermöglichen.
Diese Verpackungseinsätze haben jedoch den Nachteil, daß ihre Stabilität duroli die Sohlitsse verringert ist und daB sie beim
Einsetzen in Kisten oder Kartons keine feste Verbindung zu
den Seitenwinden derselben haben» Da die Verpackungseinsätze ^weckmäßigön-mise aus staifkem Papier bezvr. Papp© hergestellt
vw£&@np verbiegen sioh insbesondere die an Rand des
liegenden freien Teile äer
relativ leicht; hierdurch V7ird das Packen erschwert, und es kann auch vorkommen, daß ein in der einen Paokzelie befindlicher
Gegenstand in die benachbarte Packzelle herüberrutscht, wenn diese frei ist und sich der Karton in einer Seitenlage
befindet. Nachteilig ist ferner, daß diese Verpackungseinsätze nicht beliebig aneinandersetzbar sind, sodaß sie der Größe
des jeweiligen Kartons angepaßt werden können. .
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Verpaclcungseinsatz
zu schaffen, der allen an die Stabilität zu stellenden Anforderungen genügt und der so aufgebaut ist, daß er sich
leicht zu beliebig großen Einsatzeinheiten zusammensetzen läßt. Die Erfindung hat ferner die Aufgabe, ein Verfahren zum Herstellen
zusammenlegbarer Verpackungseinsätze zu schaffen, bei dem diese in einem fortlaufenden Aroeitsgang in beliebiger
Größe leicht und einfach hergestellt werden können, wobei dann nach dieser Herstellung erst das Aufschneiden in die jeweils
gewünschte Größe erfolgt. Im Übrigen gehört es zur Aufgabe der
Erfindung, die Schwierigkeiten und Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen zusammenlegbaren Verpackungseinsatz
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Verpackungseinsatz zwei sich über mehrere
in einer Reihe liegende Packzellen erstreckende'Seitenwände
und zwischen diesen mehrere, zueinander parallele Querwände aus biegsamen Material aufweist und daß von den beiden Längskanten
jeder feuerwand die eine Längskante an der einen Seitenwand
und die andere Längskante an der anderen Seitenwand befestigt sind.
Derartige Verpackungseinsätze, die zum Beispiel drei oder vier Packzellen haben, können für Kartons von unterschiedlicher
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GrbVße verwendet werden. Vsxi braucht nur Verpackungseinsätze
mit einer entsprechenden Anzahl von Packzelltr. aneinanderzucetzen,
wobei es nicht einmal erforderlich ist, die Verpakkungseinsätze
mit £inander fest zu verbinden, wenn die Größe der Kartons so bemessen ist, daß die Außenwände einer aus
mehreren Verpackungseinsätzen zusammengesetzten Einheit an den Innenwär.den des Kartons anliegen. Auch sind die Verpakkuiigsejnsätzc
wegen ihrer Stabilität in der Lage, gleichzeitig als Verstärkung für die Seitenwände eines Kartons zu dienen.
7Ur ein Verfahren zur Herstellung eines solchen ^erpackungseinsatzes
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen zwei Seitenwänden mehrere 'iuer wände eingelegt werden und daß
die beiden einander gegenüberliegenden Längskanten einer jeden Querwand an je einem Seitenwar.dteil einer Seitenwand befestigt
werden. Die Herstellung der Verpackungseinsätze kann so in einem fortlaufenden Herstellungsvorgang erfolgen, wobt?!
erst am Ende des Herstellungsvorganges die Grüße der Verpackungseinsätze durch entsprechendes Aufschneiden bestimmt.
zu werden braucht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen üer Erfindung .und
weitere Vorteile gehen aus dem nachfolgend anhand einer Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiel der.Erfindung
hervor; im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Verpackungseinsatzes in aufgeklappter
Lage,
Fig. 2 die Seitenansicht desselben Verpackungseinsatzes, jedoch in nur halb aufgeklappter Lage,
Fig. 3 die Seitenansicht einer aus mehreren Verpackungseinsätzen zusammengesetzten Verpackungseinheit,
Fig. 4 die Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Verpackungseinheit
in etwa halb aufgeklappter Lage,
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Pig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte Verpackungseinheit, , ■
Fig. β die-Seitenansicht einer Anlage zur Herstellung der
; Verpackungseinsätze,
Fig. 7 eine Draaufsieht auf die in Fig. 6 dargestellte Anlage,
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten
Verpackungseinsatzes,
Fig. 9 die Befestigung eines Verpackungseinsatzes in einem
leeren Karton,
Fig. Io einen mit einem Verpackungseinsatz versehenen zusammengeklappten
Karton,
Fig. 11 einen Schnitt durch einen Karton in halb aufgeklappter Lage, .
Fig. 12 die perspektivische Ansicht eines geöffneten Kartons
mit einem Verpackungseinsatz.
Aus den Figuren 1 und 2 geht der Aufbau eines in mehrere Packzellen
unterteilten Verpackungseinsatzes nach der Erfindung hervor. Während ein Verpackungseinsatz 1 hier vier Packzellen
enthält, ist die Anzahl derselben durch eine entsprechende■
Änderung der Anzahl der Querwände natürlich beliebig.
Der Einsatz 1 hat eine obere Seitenwand 2, eine untere Seitenwand.
3 und eine Mehrzahl von Querwänden 4,-die an den Seitenwänden
2 und J) befestigt sind. Die Bezeichnung "oben" und
"unten" ist natürlich relativ und nimmt hier nur auf die dargestellte Lage'des beschriebenen Einsatzes 1 Bezug. An den
Längskanten einer jeden Querwand 4 sind entlang der Kerblinien
und 8 Laschen 5 und 7 umgebogen, und zwar in jeweils entgegengesetzter
Richtung, sodaß die Laschen 5 und 7 und der. Mittelteil
der Querwand 4 eine Z-förmige Anordnung haben. .
Die Befestigung der Querwände 4 an den Seitenwänden 2 und 5
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erfolgt mit Hilfe der Laschen 5 und 7 an den Klebstellen 9.
Diese Befestigimg kann natürlich auf verschiedene Weise erf öligen, jedoch ist die Anwendung von Klebstreifen, die Jeweils
an einer Stoßstelle zwischen der Seitenwand 2 und der Lasche 5 und zwischen der Seitenwand 3 und der Lasche 7 vor-•
gesehen sind, besonders vorteilhaft. Mit dem Abziehen von
die Querwände 4 und die Seitenwände 2 und 3 bildenden Papierbahnen
in einer später noch zu beschreibenden Maschine werden die einzelnen Wände in der in Figur 1 und Figur 2 gezeigten
Weise aneinander befestigt. Die Bemessung eines Verpackungseinsatzes 1 in Längsrichtung, d.h. in Richtung der Packzellentiefe,
wird durch die Länge der zu verpackenden Gegenstände bestimmt. Auf diese wird die Breite der zur Herstellung
des Einsatzes 1 dienenden Papierbahnen abgestimmt.
Die untere Seitenwand 3 wird entlang einer Kerblinie 11 geknickt,
sodaß sich eine Längskante bildet, die eine Stirnwand
Io abteilt. Entsprechend wird durch eine Kerblinie 14
in der oberen Seitenwand 2 eine entsprechende Stirnwand 13 abgeteilt. An den Enden der Stirnwände Ip und IjJ sind an
Kerblinien IS entlang Laschen 12 abgebogen. Diese sind^wie
aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, mit den der jeweiligen Lasche gegenüberliegenden Teilen der jeweils anderen Seitenwand
2 bezw. 3 befestigt, wodurch die Stirnwände Io und I3
zu Außenwänden eines Verpackungseinsatzes geworden sind...
Die in Figur 5 eingezeichnete Maßlinie 17 entspricht der
Bemessung des Einsatzes 1 in Längsrichtung, d.h. der Packzellentiefe, die durch die Länge des zu verpackenden Gegenstandes bestimmt wird* Die einzelnen Einsätze 1 werden am
Ausgang einer Maschine in gewünschter Größe abgeschnitten,-die
die Wände 2, 3 und 4 zusammenfügt. Figur 2 zeigt einen
Einsatz 1 in zusammengeklappter Lage4 während Figur 1 die
aufgeklappte Lag® darstellt a in der die ehircsh die Wände
2, 3 und "4 gebildeten Paqkzellen aufnahmebereit sind.
β -
BAO ORIGINAL
-β - ■■.'■■.-.■
Um eine zusammenklappbare Verpackungseinheit von gewünschter
Größe zu erhalten, werden Einsätze 1 in erforderlicher An zahl aufeinandergelegt, zusammengesetzt und miteinander befestigt. Die Figuren J5, 4 und 5 zeigen eine entsprechende
Anordnung. Die Einsätze 1 sind miteinander an Klebstellen verbunden, die zwischen den Seitenwänden 2 und j5 verschiedener Einsätze 1 liegen. Die Klebstellen 16 können eine beliebige
Größe und Fonn haben, die von der Größe und dem Gewicht der zu verpackenden Gegenstände und damit von der erforderlichen Versteifung abhängen, die der jeweils zur Verpackung
fe verwendete Karton noch benötigt. Die Darstellung der Klebstellen
16 in den Figuren 3 und 4 hat deshalb nur beispielhafte
Bedeutung und bezieht sich nur auf den Bereich in der
Nähe der Laschen 5 und 7· Eine solche Klebstelle kann die
Größe einer einzelnen Lasche haben.
Beim Aufeinanderlegen der Einsätze 1 ist es erforderlich, dies so zu tun, daß diese um die Breite einer Packzelle zueinander versetzt sind. Dieses geht aus den Figuren 4 und 5
deutlich hervor, in denen der mittlere Einsatz 1 um eine' Packzellenbreite gegenüber dem unteren Einsatz 1 versetzt
ist, w ährend der obere Einsatz 1 in ähnlicher Weise gegen-' über dem mittleren Einsatz 1 versetzt ist. Wird eine solche
ψ Packeinheit aufgerichtet, wie es in Figur J5 gezeigt ist, so
erhält sie eine rechtwinklige Form mit geraden Außenwänden.
Anhand der Figuren 6 und 7 soll jetzt ein vorteilhaftes Herstellungsverfahren
für die Einsätze 1 beschrieben werden. Hierzu können handelsübliche Maschinen dienen» Eine die
obere Seitenwand 2 bildende Bahn aus geeignetem Material, zum Beispiel aus sehr starkem Papier oder Pappe, wird von
einer Rolle 19 abgezogen. Zur Herstellung der Kerblinien
lK und 15 in der Seitenwand 2 dient eine Kerbvorrichtung 22.
Eine zur Herstellung der unteren Seitenwand J5 dienende Bahn
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aus'gleichem Material wie die vorige Bahn wird von einer .-.,
Rolle 2o abgezogen, und zur Herstellung der Kerblinien 11'
und 15 in der unteren Seitenwand: j3 dient eine weitere Kerb-·
vorrichtung 22. Zur Herstellung der Querwände 4 dient eine Bahn, die von einer einzigen Rolle 24 abgezogen wird und
die ebenfalls aus einer geeigneten Papierart besteht. Durch
eine Schneidvorrichtung 25 wird die Papierbahn in eine der
Zahl der Querwände 4 entsprechende Zahl von Teilbahnen unterteilt
wobei hier drei Querwände 4 vorgesehen sind, um
einen vierzelligen Einsatz 1 zu," erhalten. Jede eine Querwand
4 bildende Teilb.ahn durchläuft eine Kerbvorrichtung 26,
um die Kerblinien 6'und 8 zu erhalten. Hinter der Kerbvorrichtung
2β wird der Lauf der Teilbahnen in an sich bekannter Weise um etwa 9o° umgelenkt,, sodaß die Bewegung derselben
zu. der Bewegung der die Seitenwände 2 und 5 bildenden Bahnen etwa parallel ist. Vor'dem Eintritt der die Seitenwände 2 und 5 bildenden Bahnen in denjenigen Teil der Maschine, der die Befestigung der Wände aneinander vornimmt,
werden mit einer Klebvorrichtung 28 von üblicher Ausführung
Klebstreifen auf die entsprechenden Teile der Seitenwände 2 und J aufgebracht, die im Bereich der Klebstellen' 9 liegen
und an denen die Laschen 5, 7 und 12 der einzelnen Wände 4, Io und 13 angeklebt werden. An derjenigen Stelle, an
der die Seitenwände 2 und 3 die Querwände 4 umgeben, werden
die einzelnen Wände durch eine Druckrolle 29 und weitere
Rollen der Maschine zusammengepresst, wobei die einzelnen
Querwände 4 mit ihren Laschen 5 an der oberen Seitenwand2
im Bereich der Klebstelle 9 verklebt werden, während sie an
der unteren Seitenwand 3 mit den Laschen 7 im Bereich der
auf diesen befindlichen Klebstellen 9 verklebt werden. Die Laschen 12 der Stirnwände Io und 13 werden mit den jeweils
benachbarten T eilen der aufliegenden Seitenwände 2 und 3 im
Bereich der Klebstellen 9 verklebt.
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BAO
Im einzelnen sind das Palten und die Befestigung der Wände
aus Figur 2 ersic'htlich, in der eine Verpackungseinheit in teilweise aufgeklappter Lage gezeigt ist.
Die eigentliche Packzellenhöhe, die in Figur 5 '■durch die Maßlinie
17 dargestellt wird, hängt von der Form des zu verpackenden
Artikels und davon ab, "wie fest dieser in einer Packzelle
sitzen soll. Eine Trennvorrichtung Jo von üblicher Ausführung
dient zum Abtrennen einzelner Einsätze 1 von dem fertig hergestellten Einsatz-Band. Jeder abgetrennte Einsatz 1 wird
über Transportrollen 3'1- oder ähnliche Vorrichtungen zu einer
Drehtrommel 32 gebracht, die die Bewegungsrichtung der Einsätze
1 ändert und die Einsätze J. einer Sammelstelle 35 zuleitet.
Hier werden die Einsätze 1 gesammelt und so aufeinandergelegt,
wie es erforderlich ist, um eine in den Figuren 3 und k dargestellte Verpackungseinheit zu erhalten. .
Auf der Drehtrommel 32 wird durch eine Klebvorrichtung Jk auf
die Außenseiten der Seitenwände 2 in ähnlicher Weise wie bei der Herstellung der Klebstellen 16 Klebstoff aufgetragen. Auf
der Sammelstelle 35 treffen die Einsätze 1 mit Klebstellen 16
versehen ein, die an der Außenseite entweder einer oberen Seitenwand 2 oder einer unteren Seitenwand 3 angebracht sindj
k falls erforderlich, kann dies jedoch auf beiden Seitenwänden
2 und 3 gleichzeitig geschehen. Die Einsätze 1 werden, an der
Sammelstelle 35 so aufeinandergelegt, daß sie gegenüber dem
jeweils unteren, Einsatz 1 um die Breite einer Packzelle verschoben
sind, 'wie es im Zusammenhang mit den Figuren 3, 4 und
5 bereits erklärt wurde. Wenn die für eine Verpackungseinheit
vorgesehene Zahl von Einsätzen (in den Figuren 3 bis 5 sind
es drei- Einsätze) erreicht ist, erfolgt ein Weitertransport
zu .einer Pressvorrichtung 37 von bekannter Ausführung, wo'die
Einsätze 1 durch den Pressdruck so miteinander an den Klebstellen 16- verklebt werden, daß sie eine zusammenklappbare
Verpackungseinheit bilden.
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VAü ÖAD ORIGINAL
Während bisher die Querwände 4 eine Z-förmige Gestalt hatten,
ist es natürlich auch denkbar, daß die relative Lage der Laschen
zu.einer'Seitenwand auch geändert werden kann. In Figur
ist eine leicht abgewandelte Ausfuhrungsform dargestellt, feti
der eine Querwand 4! zwei Laschen 5' und 7' aufweist, die
sich in derselben Richtung erstrecken. Für diese Äusführungsform brauchen nur'die zur Erzeugung der Kerblinien 6' und 8'
und der Klebstellen 9' dienenden Mittel geändert zu werden.
Die als Stirnwände dienenden Querwände A' einer Reihe von
,Querwänden können einen-Einsatz 1 so abschließen, daß, wie in
Figur 8 gezeigt, die obere und die untere Seitenwand 2 bezw.
5 nicht mit Kerblinlen versehen zu werden brauchen und in
anderer Weise verbunden werden können als sie in den Figuren
1 und 2 dargestellt ist. -
In Figur 9 ist gezeigt, auf welche Art eine aus mehreren Einsätzen
1 zusammengesetzte Verpackungseinheit in einem leeren Karton 38 befestigt wird» Auf alle vier Seiten des Kartons 38
werden Klebstreifen J59 aufgebracht, wonach die Verpackungseinheit auf zwei dieser Seiten aufgesetzt wird, während die
anderen beiden Seiten dann über die Verpaekungsei-nheit >
hinübergeklappt werden. Hierdurch wird die Verpaekungseinheit mit
allen vier Seiten des leeren Kartons 38 verbunden, wie es in \
den Figuren Io und H dargestellt ist. Der Karton 58 und die
Verpackungseinheit sind in dieser zusammengeklappten Lage
versandfähig. Der Empfänger braucht dann den Karton nur auseinanderzuklappen und aufzustellen, die unteren Bodenteile zu
verschließen figur 12) und die Gegenstände in die ,Packzellen hineinzulegen, wonach dann die oberen Kai?tonteile zusammengelegt und verschlossen werden.
Da eine soiöhe Verpackungseinheit· an sämtlichen Wänden ver- klebt
ist, kann sie die Belastung des Kartons mit; aufnehmen.
Außerdem dienen die Seitenwände aim Versteifung der äußeren
.- Io -
BAD
- ίο - - .-■ '■ , ;■■
Seitenwäride des Kartons pQ sodaß diese sich nicht nach außen
wölben, wenn der Karton J58 gefüllt wird. Auf diese Weise erhöht
die Verpackungseinheit die Beanspruchbarkeit und die
.Festigkeit der gesamten Verpackung.
.Festigkeit der gesamten Verpackung.
Dadurch, daß die Verpackungseinheit bereits mit dem Karton J>8
verbunden ist, wird die zum Aufstellen des Kartons erforderliche Zeit kürzer; es werden auch Lagerraum gespart und andere
offensichtliche Vorteile gegenüber Verpackungen erzielt, bei
denen der Karton und die Verpackungseinheit getrennt versandt
und aufgestellt werden. Dies ist allerdings, wenn es gewünscht
wird, auch mit einem nach der Erfindung ausgeführten Verpakkungseinsatz
grundsätzlich möglich.
Es sind zahlreiche Abwandlungen und änderungen der im Ausführungsbeispiel
beschriebenen Ausführungsform der Erfindung möglich, ohne daß dabei der Rahmen des Erfindungsgedankens
verlassen wird. Auch die rieht in den Ansprüchen enthaltenen Merkmale sind als erfindungswesentlich zu betrachten.
verlassen wird. Auch die rieht in den Ansprüchen enthaltenen Merkmale sind als erfindungswesentlich zu betrachten.
- 11 ~
909888/0341 .
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- AnsprücheZusammenlegbarer Verpackungseinsatz mit mehreren Packzellen,dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t ^ daß der Verpackungseinsatz (1) zwei sich über mehrere, in einer Reihe liegende Packzellen erstreckende Seitenwände (2, 3) und zwischen diesen mehrere zueinander parallele Querwände (4) aus biegsamem Material aufweist und daß von den beiden Längskanten jeder Querwand (4) die eine Längskante an der einen Seitenwand (2) und die andere Längskante. an der anderen Seitenwand (3) befestigt sind.2. Verpackungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2, 3) zueinander im wesentlichen parallel liegen.3· Verpackungseinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Enden der Seitenwände (2, 3") durch eine in Längsrichtung verlaufende Kerblinie (15) je eine Lasche (12) abgeteilt ist und daß diese Lasche (12) zur Befestigung mit der jeweilsanderen Seitenwand (2 bezvr. 3) dient.k. -Verpackungseinsatz nach Anspruch 3.» dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (12) jeweils in entgegengesetzten Richtungen von den Seitenwänden (2,"3j abgewinkelt sind, sodaß sich eine Z-Form der Seitenwände (2, 3) ergibt.- 12 909886/0 3 41BAD ORIGINAL1O 1931E115. Verpackungseinsatz nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2j 3) an den zur Befestigung der Laschen (12) vorgesehenen Stellen mit parallelen Klebstreifen (9) versehen sind.'6. Verpackungseinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (2, 3) in einem bestimmten Ab-stand von einer Längskante durch eine parallel zu der Lasche (12) verlaufende Kerblinie (14) in einen Seitenwandteil und einen Stirnwandteil (lo, I3) aufgeteilt ist., daß die Lasche (12) einer Seitenwand (2 bezw. *3) jeweils" am freien Ende des Stirnwandteils (Io bezw. 13) angeordnet ist und daß der Verpackungseinsatz (1) durch Befestigung je einer Lasche (12) an dem Seitenwandteil der jeweils anderen Seitenwand (2 bezw. 3) gebildet wird.7· Verpackungseinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verpackungseinsätze (1) durch gegenseitige Befestigung an den Seitenwandteilen (.2, 3) zu einem mehrreihigen Einsatz zusammengesetzt sind.δ." Verpackungseinsatz nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß in zusammengelegtem Zustand des mehrreihigen Einsatzes einander benachbarte Verpaclcungseinsatze (1) um eine Packzellenbreite zueinander versetzt sind und daß in aufgerichtetem Zustand die Stirnwandteile (lo, I3) der Verpackungseinsätze (1) in einer Flucht liegen. ■9· Verfahren zur Herstellung eines Verpackungseinsatzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ■zv/ei Seitenwänden (2, 3) mehrere Quervrände (^) eingelegt werden und daß die beiden einander gegenüberliegen- · den Längskanton einer jeden Querwand (4) an je einem Seitenwandteil einer Seitenwand (2 bezw. 3) befestigt ν werden.- 13 9098 86/03411931811ίο. Verfahren nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet;, daß die beiden Seitenwände (2, 5) fortlaufend in Form von ^ Papierbahnen von je einer Rolle (19, 2o) abgezogen werden, daß die Querwände (4) ebenfalls in Form von Papierbahnen von einer Rolle (24) aus zwischen die die Seiten-' wände (2, 5) bildenden Papierbahnen gezogen werden und daß das Abziehen aller Papierbahnen mit derselben Geschwindigkeit erfolgt. .-""."11. Verfahren nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände (2, 3) bildenden Papierbahnen an den für die Befestigung der Querwände (4) vorgesehenen Stellen mit Klebstreifen (Klebstelle 9) versehen werden,12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querwände (4) bildenden Papierbahnen zunächst von einer einzigen Papierrolle (24) abgezogen, dann in der für eine Querwand (4) vorgesehenen Breite und der Zahl der Querwände (4) entsprechend auseinandergeschnitten werden (Schneidvorrichtung 26),.daß die Papierbahn einer Jeden Querwand an jeder Längskante mit einer' Kerblinie (8) zur Bildung einer Lasche (5, J)versehen wird und daß die Querwände (4) mit ihren Laschen (5, 7) dann über ' Klebstreifen (Klebstellen 9) gelegt werden, die sich auf den die Seitenwände (2, J) bildenden Papierbahnen befinden.13» Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwand© (2, 3) bildendenPapierbahnen in ihrer liängsriöhtung alb KerMlnien (14) versehen werden, die jede Seitenwand (2:Taezw_» 3) in eiaen und βίκβη Stirawandteil (JJ be zw. lo) auffceilen«,14. -Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verkleben Verpackungseinsätze (1) von gewünschter Größe abgeschnitten werden.15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dann die einzelnen Verpackungseinsätze (1) so aufeinandergelegt v/erden, daß sie jeweils um die Breite einer Packzelle gegeneinander versetzt sind, und daß die .Seitenwandteile (2, 3) in dieser Lage miteinander verklebt werden (Klebstellen 16),Io. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querwände (.4) bildenden Papierbahnen jeweils so breit sind und ihre Laschen,(5> 7) einen solchen Abstand zueinander haben, daß jeweils eine mit dem einen Seitenwandteil (2 bezw. J) zu verklebende Lasehe (5 bezw. 7) · einer Querwand (4) über eine an der gegenüberliegenden Seite einer benachbarten Querwand (4) liegenden, mit dem anderen Seitenwandteil (3 bzw. 2} zu verklebenden Lasehe (T^bezw. 5) liegt.
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