DE7707640U1

DE7707640U1 - Verkaufs- und dekorationsstaender

Info

Publication number: DE7707640U1
Application number: DE7707640U
Authority: DE
Original assignee: Nowa Metallwaren Thurmann & Co Inh Heinz Reinicke 1000 Berlin
Current assignee: Nowa Metallwaren Thurmann & Co Inh Heinz Reinicke 1000 Berlin
Priority date: 1977-03-10
Filing date: 1977-03-10
Publication date: 1977-07-21

Description

PATENTANWALT DIPLtING. PAUL DIEHL LIETZENBURGER STRASSE 53- 10OO BERUN 15 RUF (030) 882 20 63/ 882 2064

10. März 1977 D/Ke

NOWA Metallwaren Thurmann & Co. Inh. Heinz Reinicke Keplerεtr. 4-6

1000 Berlin 10

Verkaufs- und Dekorationsständer

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■rk'.'Ufr- und Dekor a ti one ständer

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Mätfllvaren, Berlin

haltenden Vorsprung hat, liegt. Die übrigen Waren sind in dem oder den Magazin(en) sichtbar, jedoch vor Berührung geschützt, gestapelt.

In Ausgestaltung der Erfindung enthält die dem Käufer zugewandte Vorderwand der Magazine einen durchgehenden mittleren Schlitz. Die Breite des Schlitzes läßt sich so bemessen, daß durch den Schlitz hindurch beispielsweise der Aufdruck des Rückens eines kleinen Buches oder aber sonstige charakteristische Angaben über Art und Preis der Ware erkennen lassen. In diesen Fällen ist es nicht erforderlich,die Wandung der Magazine aus durchsichtigem Material herzustellen.

Um das Entnehmen eines Exemplares der Ware von der Warenauflage zu erleichtern, ist es vorteilhaft, auch die Warenauflage mit einem Mittelschlitz auszurüsten. Man kann dann mit einem Finger durch den Schlitz hindurchgreifen und die dort aufliegende Ware bequem entnehmen.

Durch die Anbringung der vorgenannten Schlitze wird gleichseitig eine beachtliche Menge an Material im Vergleich zu einer ungeschlitzten Ausführung eingespart.

Eine Erhöhung der Übersichtlichkeit wird nach einem weiteren Erfindungsgedanken dadurch erreicht, daß das oder die Magazine in einer leicht nach hinten geneigten Lage an einem Drehständer befestigt sind. Der Kunde kann jetzt, aufrechtstehend und ohne den Kopf neigen zu müssen, den Inhalt der Magazine durch deren Schlitz hindurch betrachten.

Anstelle des Drehständers mit Fußplatte kann zur zweckmäßigen Aufstellung der Magazine auch ein Traggestell verwendet werden, dessen Drehsäule in einem sogenannten Zungeneinstecker endet, der seinerseits in einen der Schlitze einer herkömmlichen Kerkaufsgondel einsetzbar ist. Mit

; N(J)WA ;M_et allwaren, Berlin

diesem Verkaufsständer gelingt die Ausnutzung eines Aufstellraumes, der bisher unbeachtet geblieben ist. Verkaufsgondeln werden nämlich häufig aus Profilteilen hergestellt, die Längsschlitze aufweisen. Auf den schmalen Profilteilen lassen sich sonstige Verkaufsständer oder andere Dekorationsteile nicht abstellen. Der Zungeneinstecker der Drehsäule eines erfindungsgemäßen Verkaufsständers greift jedoch durch zwei hintereinander liegende Schlitze der Profilstäbe einer herkömmlichen Verkaufsgondel hindurch und verleiht dem Gerät einen sicheren Stand. Ein Wechsel des Aufstellungsortes ist jederzeit auf einfachste Weise dadurch möglich, daß der Verkaufsständer an der Drehsäule erfaßt und aus den Schlitzen gezogen sowie in benachbarte oder weiter entfernt liegende Schlitze eingesteckt wird.

In Ausgestaltung der Erfindung wird ein seitliches Herausfallen des unteren Exemplares der Ware, das auf der nach vorn geneigten Warenauflage eines Magazins liegt, dadurch verhindert, daß die Neigung dieser Warenauflage entsprechend der Dicke jedes einzelnen Stückes der Ware bemessen wird, und zwar so, daß das auf der Warenauflage befindliche Exemplar der Ware mit seiner hinteren oberen Ecke gerade noch in das Magazin hintl-inragt. Die teilweise in das Magazin hineinragende Ware läßt sich nicht seitlich verschieben.

Die Erfindung sei im folgenden unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verkaufsund Dekorationsständers,

Fig. 2 die Draufsicht desselben und

Fig. 3 eine Einzelheit eines anderen Ausführungsbeispiels, und zwar die perspektivische Darstellung eines besonderen Fußes eines VerkaufsStänders mit benachbartem Verkaufsgondelquerschnitt.

¹KOWA, Ketallweren, Berlin

BLATT

6 -

Gemäß Fig. 1 sind an dem Traggestell 1, das seinerseits auf die Drehsäule 2 gesteckt ist, die in der Fußplatte 3 ruht, die Magazine 4-9' Cs.auch Fig.2) in beliebiger Weise, beispielsweise durch Schrauben, befestigt. Man erkennt ?u? der Darstellung, daß diese Magazine 4-9· in leicht nach hinten geneigter Lage an dem Traggestell 1 befestigt sind, wodurch dem Kunden die Betrachtung der darin gespeicherten Waren 10 erleichtert wird. Insbesondere lassen sich eventuelle Aufdrucke der Ware, die über Qualität, Menge u.dgl. Auskunft geben und meistens im mittleren Bereich derselben zu finden sind, leicht lesen, da die Vorderwand 11 eines jeden der Magazine 4-9'einen Schlitz 12 enthält, der in der Draufsicht gemäß Fig.2 in der der Schräglage der Magazine 4-9 gemäß Fig.l verkürzten Darstellung erkennbar ist. Der Schlitz 12 hat noch den weiteren Vorteil, daß man durch ihn hindurchgreifen und die in dem jeweiligen Magazin 4-9' gestapelte Ware aufeinanderdrücken kann. Vorteilhafterweise hat auch die unterhalb eines jeden der Magazine 4-9' befindliche Warenauflage 13 einen entsprechend breiten Schlitz 14 (s.Fig.2), der das Entnehmen eines Stückes der Ware erleichtert.

Wie insbesondere aus Fig.l zu ersehen, sind die Warenauflagen 13 so geneigt, daß das darauf jeweils liegende Exem plar der Ware 11, beispielsweise ein Mini-Wörterbuch, mit seiner hinteren oberen Ecke gerade noch in das darüber befindliche Magazin 4 bzw. 8 ragt und dadurch gegen ein seitliches Herunterrutschen von der seitlich offenen Warenauflage 13 gesichert ist.

In Ausgestaltung der Erfindung kann das Traggestell 1 auch auf eine Drehsäule 15 gesteckt werden, deren unteres Ende als sogenannter Zungeneinstecker 16 ausgebildet ist. Man kann jetzt den gesamten Verkaufs- und Dekorationsständer in die übereinander liegenden Schlitze 17 des Rahmenteiles 18 einer herkömmlichen Verkaufsgondel, die im übrigen

NOVJA F.etEilwaren , Berlin

BLATT _ 7 _

r:ii~l,f. mehr darcestellt ist, stecken. Damit werden die
RFii.:ipp.teile IF- erstmal? zur Unterbringung von Verkaufsstän- ö.v-m nutzbar gemacht. Ein Standortwechsel derartig gelager-■. er Verkaufsständer ist, wie r.i.rht näher erläutert zu wer- dr-r. brr-uch':, jederzeit mühelos und uneingeschränkt möglich. Vn ;■:-■■■ λ,ίγϊ- 10 gecer. ein Herur, lerrut sehen nach vorn zu si- -'her·., :.r'.l JTce V.^:erer:;juflage 12 einen vorderen, aufwärts
ν.-'--'! ·■:". :·:-:. V~rr.prunt: 19.

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: NOWA Metallwaren, Berlin ··; Γ)

	1	Liste der Zeichnungspositionen	40
BLATT	2	Traggestell
	3	Drehsäule
4	Fußplatte
5	Magazin
6
7	If
8	Il
9,	ti
10	g ι π
11	Ware
12	Vorderwand
13	Schlitz
14	Warenauflage
15	Schlitz
16	Drehsäule
17	Zungeneinstecker
18	Schlitz
19	Rahmenteil
	Vorsprung

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Claims

: MÖWÄ-.Mdfallwaren, Berlin Ansprüche :

1. Verkaufs- und Dekorationsständer, gekennzeich net durch ein oder mehrere schachtförmige, oben und unten offene Magazine (4-9^;), vor deren unterer Öffnung eine abwärts geneigte Warenauflage (13) mit vorderem aufwärts weisenden Vorsprung (19) angeordnet ist.

2. Verkaufs- und Dekorationsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Käufer zugewandte Vorderwand (11) eines Magazins einen durchgehenden mittleren Schlitz enthält.

3. Verkaufs- und Dekorationsständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Waranauflage (13) mit einem Mittelschlitz (17) ausgerüstet ist.

4. Verkaufs- und Dekorationsständer nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine solche Neigung der Warenauflage (13), daß die daraufliegende Ware (10) mit ihrer hinteren oberen Ecke gerade noch in das Magazin hineinragt und so gegen ein seitliches Herausfallen gesichert ist.

5. Verkaufs- und Dekorationsständer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das oder die Magazine (1-9') in leicht nach hinten geneigter Lage an einem Drehständer mit Fußplatte (3) befestigt sind.

6. Verkaufs- und Dekorationsständer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Magazine (1-9 ' ) an einem Traggestell (1) befestigt sind, dessen Drehsäule (15) in einem sogenannten Zungeneinstecker (16) endet, der seinerseits in einen der Schlitze (17) einer herkömmlichen Verkaufsgondel einsetzbar ist.

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