DE7707531U1 - Vibrations-verdichtungseinrichtung an maschinen zur herstellung von betonelementen - Google Patents

Vibrations-verdichtungseinrichtung an maschinen zur herstellung von betonelementen

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DE7707531U1
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SEILER HERMANN 4515 BAD ESSEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/022Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form combined with vibrating or jolting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
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Description

Ing. Hermann Seiler Mühlenbachweg 7, 4515 Bad Essen
Vibrations-Verdichtungseinrichtung an Maschinen zur Herstellung von Betonelementen
Die Erfindung bezieht sich auf Vibrations-Verdichtungseinrichtungen an Maschinen zur Herstellung von Betonelementen, wie z. B.iSteinen, Platten oder Rohren.
Die bekannten und gebräuchlichen Maschinen bzw. Fertigungsvorrichtungen zur Herstellung von Betonelementen, so insbesondere Betonstein-Formmaschinen, Betönplatten-Fertiger, Betonrohr-Maschinen arbeiten in der Regel auf Vibrationsbasis zur Materialverdichtung, d. h. sie umfassen eine Station oder einen Einrichtungsteil, in welchem das Material mittels Rüttlern verdichtet wir£; Diese Vibrations-Verdichtungseinrichtungen bzw. -Stationen der besagten Beton-Fertigungsmaschinen sind in den entsprechenden Betonwerken eine Quelle hohen, bis zur Erträglichkeitsgrenze gehenden Lärms von bis zu 120 dB(A). Der beim Vibrations-Verdiehtungsvorgang erzeugte Lärm ist vor allem deshalb so hoch, weil die zur Anwendung kommenden Rüttler an großflächigen bzw. großvolumigen Formen arbeiten, die als Resonanzflächen bzw. -körper wirken.
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Das Herausdringen des Lärms aus den entsprechenden Betonwerken nach draußen läßt sich zwar durch einen entsprechenden Bauaufwand bei der Erstellung der Werkhalle herabmindern, was aber mit übermäßig hohen Investitionskosten bei der Errichtung eines Betonwerks verbunden ist, während für bereits bestehende Betonwerke in dieser Richtung praktisch überhaupt keine Möglichkeiten bestehen. Überdies kann der im Innern eines Betonwerks vorhandene Lärm für die dort beschäftigten oder anwesenden Personen nur dadurch erträglich gemacht werden, daß ständig ein entsprechender Gehörschutz getragen wird. Das Tragen des Gehörschutzes führt aber zu einem beträchtlichen Ansteigen der Betriebs Unfälle, weil die betreffenden Personen nun auch andere, irgendwelche Betriebsgefahren (z. B. Kran) ankündigenden Geräusche nicht mehr wahrnehmen und auch auf Zurufe nicht mehr reagieren können.
Vom Anmelder sind bereits Vorschläge zur Abhilfe gemacht worden, die im wesentlichen darauf hinauslaufen, daß die wesentlichen Schall-Immissionsflächen in vorzugsweise mit schwerem Dämmaterial gefüllte, an den Seitenwänden mit elastischen Dämpfungslesten versehene Schallschhckkästen integriert oder mit solchen Schallschluckkästen außenseitig bestückt w'erden (DT-OSen 2k 55 486 u. 24 57 986). Bei einer entsprechenden Ausrüstung des Vibrations-Verdichtungsteils von Beton-Pertigungs-
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maschinen läßt sich hierdurch bereits eine sehr wesentliche Herabsetzung des Lärmpegels erreichen, und zwar unter die vom Gesetzgeber hierzu seit einiger Zeit vorgegebenen Werte, nämlich bis auf einen Bereich von 90 dB(A) und darunter.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, bei den in Rede stehenden Vibrations-Verdichtungseinrichtungen an Beton-Fertigungsmaschinen eine noch weitere Herabsetzung des erzeugten Lärms zu erreichen, um so insbesondere den innerhalb eines Betonwerks vorhandenen Lärmpegel auf Werte zu"; verringern, die für die dort arbeitenden oder anwesenden Personen auch ohne Gehör- . schutz über längere Zeitlinweg durchaus noch erträglich sind.
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die Vibrations-Verdichtungseinrichtung während des Arbeitsvorgangs an allen ihren freien Seiten schallschluckend gekapselt ist. Mit anderen Worten, während des den Lärm erz-,Agenden Vibrations-Verdichtungsvorgangs sollen alle Seiten bzwj'" Bereiche der Einrichtung gegen eine Schallimmission gedämpft sein, während vor und nach dem Arbeitsvorgang ein ungehinderter Zugang zur Einrichtung zum Formfüllen, Entformen, Umrüsten, Säubern od. dgl. möglich ist bzw. erhalten bleibt.
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In weiterer, bevorzugter Ausgestaltung für eine Vibrations-Verdichtungseinrichtung mit einer auf eine feststehende Form absenkbaren, oberseitig mit einem oder mehreren Rüttlern bestückten und unterseitig mit einem oder mehreren, sich von oben auf das in der Form befindliche Material aufsetzenden Stempeln versehenen Auflastplatte sieht die Erfindung vor, daß die Auflastplatte an der Oberseite mit einem oder mehreren, die Schallimmissionsfläche ganz überdeckenden Schallschluckkästen versehen ist und an ihren Seiten ringsum eine mindestens bis in die Ebene des oder der Stempel herabhängende oder absenkbare Schürze trägt, die bei abgesenkter Auflastplatte den Raum zwischen dieser und der Form schallschluckend verkleidet. Die Schürze kann dabei aus in sich elastischem Material bestehen und/oder eine balgenartige Ausführung besitzen. Auch kann die Schürze doppelwandig ausgeführt und mit einem schalldämmenden Material gefüllt sein.
Weiterhin ist erfindungsgemäß die Form ringsum von einer Schallschluckleiste umgeben, auf deren Oberseite sich die Sdürze mit ihrem unteren Rand bei abgesenkter Auflast flächig abstützt. Statt dessen kann die Form auch im ganzen aus Kunststoff bestehen und oberseitig mit einem eine Auflagefläche ausbildenden umlaufenden Formrand versehen sein, auf dem sich die Schürze mit ihrem unteren Rand bei abgesenkter Auflast flächig
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abstützt.
Für eine Vibrations-Verdichtungseinrichtung mit einer die Form tragenden, unterseitig mit einem oder mehreren Rüttlern bestückten Grundplatte sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Grundplatte an der Unterseite mit einem oder mehreren, die Schallimmissionsfläche ganz überdeckenden Schallschluckkästen versehen ist, der bzw. die an den Außenrändern in Anlageeingriff mit der aus Kunststoff bestehenden Form oder der die Form umgebenden Schallschluckleiste stehen.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; dn der Zeichnung zeigen:
Fig. 1
Fig. 2
eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Vibrations-Verdichtungseinrichtung an einer Betonstein-Formmaschine, und zwar in der vollgekapselten Arbeitsstellung, jedoch teilweise aufgebrochen;
einen Querschnitt der Vibrations-Verdichtungseinrichtung nach Fig. 1, jedoch in geöffneter Stellung vor oder nach dem eigentlichen Arbeitsvorgang;
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Fig. 3 eine Draufsicht1auf den unteren, die Form
tragenden Teil der Einrichtung, etwa· nach
Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Teilquerschnitt wie Fig. 2, jedoch -
in der abgesenkten Arbeitsstellung der
Vibrations-Verdichtungseinrichtung;
Fig. 5 einen Querschnitt wie Fig. 2 bei einer j
etwas abgewandelten Ausführung.
Bei der in der Zeichnung als Ausführungs- und Anwendungs
beispiel dargestellten Vibrations-Verdiehtungseinrichtung
handelt es sich um eine solche an einer Betonstein-
Formmaschine. Eine derartige Vibrations-Verdiehtungs-
einrichtung umfaßt in ihrer üblichen Ausführung eine
entsprechend der Größe und Anzahl der herzustellenden
Steine in eine Mehrzahl von Fächern unterteilte Form 1
auf einer Grundplatte 2, die unterseibig mit einem
oder mehreren Rüttlern 3 bestückt ist. Die Grundplatte 2
mit der Form 1 befindet sich in der Ebene des Fülltisches
der.BefccnsteiniOrmmaschine, dessen stumpf vor der Form lie
gendes Einlaufende mit 4 und dessen stumpf sich an
die Form anschließendes Auslaufende mit 5 angedeutet ist.
Mittels des vom Einlaufende 4 des Fülltisches her über
die Form 1 bewegbaren Füllschiebers 6 wird die Form
jeweils mit dem zu verdichtenden und die späteren Beton
steine bildenden Material, wie Beton, Kunststoff-Beton
-öder ähnlichen Baustoffmischungen, für jeweils einen 1
Verdichtungsvorgang gefüllt.
Weiterhin umfaßt die Vibrationgs-Verdichtungseinrichtung eine Auflastplatte 7 » die oberseitig mit einem oder roohreren Rüttlern 8 bestückt ist und unterseitig eine den Fächern in der Form 1 entsprechende Anzahl von Stempeln 9 trägt. Die Auflastplatte 7 mit den Stempeln 9 ist, wie in Fig. 2 durch den vertikalen Doppelpfeil angedeutet, zur feststehenden Form. 1 hin absenkbar und von dieser nach oben weg anhebbar. Die Fig. 2 zeigt die angehobene und die Form 1 vor und nach dem Verdichtungsvorgang freigebende Offenstellung der Vibrations-Verdichtungseinrichtung, die Fig. 4 die abgesenkte Geschlossenstellung während des Verdichtungsvorgangs mit den auf das in der Form 1 befindliche Material 10 drückenden Stempeln 9·
Die die Form 1 tragende Grundplatte 2 ist an ihrer mit dem Rüttler 3 bestückten Unterseite mit einem Schallschluckkasten 11 versehen oder integriert; ebenso ist auch die mit dem Rüttler 8 bestückte Oberseite der Auflastplatte 7 mit einem Schallschluckkasten 12 versehen oder integriert. Diese Schallschluckkästen 11, haben eine den DT-OSen 24 55 486 bsw. 24 57 986 entsprechende Ausführung, wobei sie einstückig oder mehrteilig ausgebildet sein könnnen. Die Rüttler 3, 8 können dafoei, wie dargestellt, innerhalb der Schallschluckkästen 11,12 bei unmittelbarem Angriff an die Grundpaltte 2 bzw. die Auflastplatte 7 gekapselt oder verkleidet ange-
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ordnet sein, sie können aber auch außerhalb der Schallschluckkästen vorgesehen und mit durch diese hindurchgeführten Schraubankern mit ihrer jeweiligen Platte zur übertragung der Rüttlerbewegung verbunden sein. Entscheidend ist, daß sowohl die untere Schallimmissionsfläche der Grundplätte 2 wie auch die obere Schallimmissionsfläche der Auflastplatte 7 vollständig oder nahezu vollständig von den Schallschluckkästen 11,12 besetzt und abgedeckt sind, wohingegen der von den Rüttlern selbst ausgehende Lärm vernachlässigbar gering ist.
Für eine v/eitere , wesentliche Lärmverringerung im Sinne der erfindungsgemäßen Schallschluck-Vollkapselung der Vibrations-Verdichtungseinrichtung während ihres Arbeitsvorgangs ist die Auflastplatte 7 ringsum mit einer Schallschluckschürze 13 versehen, die bei auf die Form 1 abgesenkter Auflastpatte 7 den sich zwischen beiden ergebenden, im wesentlichen durch die Stempel 9 bedingten Freiraum der Vibrations-Verdichtungseinrichtung schallschuckend verkleidet. Damit werden auch die von den Stempeln 9 ausgehenden Schallimmissionen abgefangen und gedämpft. Die Schürze 13 an der Auflastplatte 7 besteht zweckmäßig aus in sich elastischem., starkwandigem Material, z. B. aus Schwergummi, und ist bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung an den Seiten der Auflastplatte 7 bzw. der Schallschluck-
kastens 12 befestigt, von wo sie nach unten bis etwa in die Ebene der. Teller der Stempel 9 herabhängt. Vorteil haft hat die Stürze 13 dabei, wie dargestellt, eine balgenförmige Gestalt und bildet an ihrem unteren, freien Rand einen nach außen abgewinkelten Aufsetzflansch 14 aus mit dem sie sich bei in die Arbeitsstellung abgesenkter Auf lastplatte 7 (Fig. 1O oder auch schon etwas vorher · (Fig. 1) in der Ebene der Form 1 flächig und elastisch abstützt. Die Schürze 13 kann auch doppelwandig ausgeführt und im Innern mit einem schalldämmenden Material gefüllt sein.
Die Schürze muß nicht notwendig an den Seiten der Auflastplatte 7 bzw. deren Schallschluckkastens 12 als nach unten herabhängendes Teil befestigt sein, sie kann vielmehrauch als ein mittels einer geeigneten Vorrichtung für sich heb- und senkbares Teil 13* ausgveführt sein, das an den Seiten der Auflastplatte 7 bzw. deren Schallschluckkastens 12 gleitend geweglich geführt ist. In diesem Fall kann die Schürze 13T in sich auch mehr oder weniger unelastisch ausgeführt sein, also insbesondere auch die Gestalteines starren, auf- und abbeweglichen Verkleidungsmantels haben, der an seinem unteren freien Rand eine gummielastische Aufsetzleiste l4f trägt (Fig.5)
Ferner ist vorgesehen, daß die Form 1 an ihren Seiten ringsum von einer Schallschlucklexste 15 umgeben ist. Die Schallschlucklexste 15 besteht vorzugsweise aus gummielastischem Material mit einer für die Dämpfungs-
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wirkung geeigneten Stärke. Die Schallschluckleiste 15 kann auch aus Schwergummi bestehen oder auch doppelwandig ausgeführt und mit einem schalldämmendem Material gefüllt sein. Während die Oberseite der Schallschluckleiste 15 in gleicher Ebene wie der obere Rand der Form gelegen ist und dort bei abgesenkter Auflastplatte 7 (Fig. 1 u. 4)eine Abstützfläche löfür den Aufsetzflansch
14 der Schürze 13 bildet, stützt sie sich unterseitig auf dem Schallschluckkasten 11 für die Grundplatte 2 ab bzw. übergreift diesen, so daß von den Seitenwänden der Form 1 und auch der Grundplatte 2 keine ungedämpfte Schallimmission erfolgen kann und insbesondere auch
eine Schallübertragung von der Form 1 auf die benachbarten Teile 4,5 des Fülltisches verhindert ist.
Eine annähernd gleiche Wirkung in bezug auf die Verringerung der von der Form ausgehenden Schallimmission . läßt sich auch dadurch erreichen, daß man die Form 1 nicht aus Stahl, sondern im ganzen aus Kunststoff ausführt und dabei einen etwa der Schallschluckleiste
15 entsprechenden Außenrand vorsieht, zumindest aber einen oberseitig wiederum die Auflagefläche ausbildenden umlaufenden Formrand für eine flächige Abstützung der Stfürze 13 mit ihrem Aufsetzflansch 14.
Insgesamt wird durch die angegebenen Maßnahmen eine Vibrations-Verdichtungseinrichtung erreicht, die in
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ihrer Geschlossenstellung zur Durchführung des Verdichtungsvorgangs (Fig. Iu. 1O zu allen Seiten hin schallschluckend gekapselt ist. Wenngleich im Vorstehenden die Ausbildung einer Vibrations-Verdichtungseinrichtung an einer Betonstein-Formmaschine als ein
bevorzugtes Ausführungs- und Anwendungsbeispiel erläutert wurde, so versteht es sich, daß die Erfindung in entsprechender Weise und mit gleich gutem Erfolg auch bei Vibrations-Verdichtungseinrichtungen bzw,
-Stationen an anderen Maschinen zur Herstellung von Betönelementen, z. B. an Betonplatten-Fertigern, oder Betonrohr-Maschinen, zur Anwendung kommen kann.
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Claims (9)

1. Vibrations-Verdichtungseinrichtung an Maschinen zur Herstellung von Betonelementen, wie z. B. Steinen-, Platten, Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrations-Verdichtungseinrichtung während des Arbeitsvorgangs an allen ihren freien Seiten schallschluckend " gekapselt ist.
2. Vibrations-Verdichtungseinrichtung nach Anspruch mit einer auf eine feststehende Form absenkbaren- oberseitig mit einem oder mehreren Rüttlern bestückten und unterseitig mit einem oder mehreren, sich von oben auf das in der Form befindliche Material aufsetzenden Stempeln versehenen Auflastplatte, dadurch gekennzeichnet daß die Auflastplatte (7) &n der Oberseite mit einem oder mehreren, die Schallimmissionsflache ganz überdeckenden Schallschluckkästen (12) versehen ist und an ihren Seiten ringsum eine mindestens bis in die Ebene des oder der Stempel (9) herabhängende oder absenkbare Schürze (13^13»)trägt, die bei abgesenkter Auflast (7,9) den Raum zwischen dieser und der Form(l) schallschluckend verkleidet.
3. Vibrations-Verdichtungseinrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (13) aus in ach elastischem Material besteht.
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4-. Vibrations-Verdichtungseinrichtung nach Anspruch 2 öder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (13) eine balgenartige Ausführung aufweist.
5. Vibrations-Verdichtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (13) doppelwandig ausgeführt und mit einem schalldämmenden Material gefüllt ist.
6. Vibrations-Verdichtungseinrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (13') die Gestalt eines starren Verkleidungsmantels mit einem gummielastischem unteren Aufsetzrand (14·) aufweist und an der Auflastplatte (7) auf- und abbeweglich gehalten ist.
7. Vibrations-Verdichtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (1) ringsum von einer SchallschluckMste (15) umgeben ist, auf deren Oberseite sich die Schürze (13,13') mit ihrem unteren Aufsetzrand (I4,l4') bei abgesenkter Auflast (7,9) flächen-elastisch abstützt.
8. Vibrations-Verdichtungsexnrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6S dadurch, gekennzeichnet, daß die Form (1) im ganzen aus Kunststoff besteht und oberseitig mit einem eine Auflagefläche ausbildenden
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umlaufenden Formrand versehen ist, auf dem sich die Schürze (13,13') mit ihrem unteren Aufsetzrand (1^,14·) bei abgesenkter Auflast (7,9) flächenelastisch abstützt.
9. Vibrations-Verdichtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, mit einer die Form tragenden, unterseitig mit einem oder mehreren Rüttlern bestückten Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) an der Unterseite mit einem oder mehreren, die Schallimmissionsfläche ganz überdeckenden · Schallschluckkästen 111) versehen ist, der bzw. die an den Außenrändern-in Anlageeingriff mit der aus Kunststoff bestehenden Form oder der die Form umgebenden Schallschluckleiste (15) stehen.
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