DE7707327U1 - Abflussbecken - Google Patents
AbflussbeckenInfo
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- DE7707327U1 DE7707327U1 DE7707327U DE7707327U DE7707327U1 DE 7707327 U1 DE7707327 U1 DE 7707327U1 DE 7707327 U DE7707327 U DE 7707327U DE 7707327 U DE7707327 U DE 7707327U DE 7707327 U1 DE7707327 U1 DE 7707327U1
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- Germany
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- basin
- clamping ring
- drain
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- membrane
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0407—Floor drains for indoor use
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sewage (AREA)
Description
Johannes Blücher Skibild
Dipl.-Ing. Slgurd Leine · Dlpl.-Phys. Dr. Norbert König
TeIe(On (0511) 62 3005
Burckhardtstraße 1 D-3000 Hannover 1
Unser Zeichen
259/130
Datum
8. März 1977
Abflußbecken
Die Neuerung betrifft ein Abflußbecken zum Einbau in Fußböden
des Membrantyps, d.h. in solche Fußböden, bei denen zwischen einer unteren Grobbetonschicht und einer oberen Verschleißschicht
eine wasserdichte Membran aus Asphaltpappe oder dergleichen angeordnet ist, damit das Eindringen von
Wasser durch den Fußboden hindurch ausgeschlossen ist. Die Membran muß jedoch an jedem Fußbodenabflußbecken durch dieses
Becken oder das zugehörige Abflußrohr durchbrochen werden, d.h. der Randbereich eines entsprechenden Loches in der Membran
muß an die Außenseite des Beckens oder des Abflußrohres dicht angeschlossen werden, und es hat sich gezeigt, daß in der
Praxis die erforderliche Dichtheit an diesen Stellen schwierig erreichbar ist, wobei hinzukommt, daß in die Verschleißschicht
eindringendes Wasser schwierig abzuleiten ist.
Die Aufgabe der Neuerung ist eigentlich nicht, das erwähnte Abdichten an sich zu verbessern, sondern ein Abflußbecken zu
schaffen, das im eingebauten Zustand als eine Dränageeinrichtung für in der Verschleißschicht evtl. befindliches Wasser
dient.
Dr.K/N
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- 2 v. ■ :
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Abflußbecken entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgebildet ist. Im fertigmontierten Zustand
dieses Beckens ist d*er Randbereich des Loches in der Membran oberhalb und innerhalb der Oberkante des unteren Beckenteiles
angeordnet und wird mittels eines Klemmringes festgehalten, und Wasser oberhalb der Membran wird somit zur Innenseite des
unteren Beckenteiles abgeführt, wodurch die Gefahr eines Durchdringens des Fußbodens vermieden ist, weil die Membran
nicht an die Außenseite, sondern an die Innenseite des Beckenteiles angeschlossen ist.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung stellt einen vertikalen Schnitt
durch das neuerungsgemäße Abflußbecken dar, im linken Teil im
•teilweise montierten und im rechten Teil im montierten Zustand.
Das dargestellte Becken besteht aus einem unteren Beckenteil 2, einem Klemmring 4 und einem oberen Beckenrand 6. Der Beckenteil
2 ist im allgemeinen zylindrisch und weist unten einen Abflußrohrstutzen 8 und oben eine Erweiterung 10 auf, deren
Oberkante in einen auswärts gerichteten, waagerechten Flanschteil 12 übergeht.
Beim Aufbau des Fußbodens wird zunächst eine Grobbetonschicht 14 ausgelegt, und der Beckenunterteil 2 wird darin angebracht,
wobei der Flansch 12 an der Betonfläche anliegt. Auf diese Oberfläche wird dann eine Membran 16, z.B. aus Asphaltpappe,
aufgelegt. An den Stellen, an denen Abflußbeckentexle angebracht sind, wird in die Membran ein Loch geschnitten,
7707327 QBJ9.77
dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Erweiterung 10, und der Klemmring 4 wird in die Erweiterung
1(?" eingedrückt, wodurch der Randbereich 18 des Membranloches
zwischen der Außenseite des Klemmringes und der Innenseite der Erweiterung 10 heruntergebogen und eingeklemmt wird.
Danach wird die obere Verschleißschicht 20 des Fußbodens ausgelegt, und der obere Beckenteil 6, der unten einen zylindrischen
Teil 22 aufweist, wird mit diesem Teil 22 in den Beckenunterteil 2 von oben eingesetzt, bis die Oberkante 24 einer
oberen, vorzugsweise viereckigen Erweiterung 26 des Beckenoberteiles
6 mit der Oberseite der Verschleißschicht 20 fluchtet, wodurch die Unterkante des zylindrischen Teiles 22 in
einer Ebene unterhalb des Klemmringes 4 angeordnet ist. Der Außendurchmesser des zylindrischen Teiles 22 ist etwas kleiner
als der Innendurchmesser des Klemmringes 4 und des Hauptteiles des Unterbeckens 2, so daß eventuell auf der Membran 16 befindliches
Wasser die Möglichkeit hat, durch den Zwischenraum zwischen der Außenseite des Oberbeckens 6 und der Innenseite
des Unterbeckens 2 in das letztere abzulaufen und dadurch weggeführt zu werden, auch wenn das Oberbecken 6 in dem Unterbecken
2 nicht genau zentriert ist.
Wie gezeigt kann die Verschleißschicht 20 mit einem oberen Fußbodenbelag 27 versehen werden, und die Oberkante 24 des oberen
Beckenteiles kann so gebildet oder mit einem Rahmenelement 28 versehen sein, daß dadurch eine Siebplatte 30 aufgenommen
werden kann.
Der Klemmring 4 besteht vorzugsweise aus Hartgummi oder einem ähnlichen Werkstoff.
Das Abflußbecken ist so ausgebildet daß ein Wasserverschluß
gemäß der DT-OS 2 626 6 49 vorgesehen werden kann.
Claims (3)
1. Äbf lußbecken zum Einbau in Fußböden des ciembrantyps,
gekennzeichnet durch einen unteren Beckenteil (2), der oben
eine Erweiterung (10) und unten einen Abflußrohrstutzen (8)
aufweist, durch einen Klemmring (4) zum Einsetzen in die erwähnte
Erweiterung (10) zwecks Fixierung des Randbereiches
(18) eines Loches in der Membran (16) und durch einen oberen
Beckenteil (6) mit einem unteren Abflußrohrteil (22), dessen
Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Klemmringes (4) und des Abflußrohrstutzens (8), so daß der
Abflußrohrteil (22) des oberen Beckenteiles (6) in den unteren Beckenteil (2) durch den Klemmring (4) hindurch absenkbar
ist.
2. Abflußbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring (4) aus Hartgummi oder einem ähnlichen Material besteht.
7707327 08.09.77
3. Abflußbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der untere Beckenteil (2) oben, d.h. an der Oberkante der Erweiterung (10), einen waagerechten äußeren Flanschteil (12)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7707327U DE7707327U1 (de) | 1977-03-10 | 1977-03-10 | Abflussbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7707327U DE7707327U1 (de) | 1977-03-10 | 1977-03-10 | Abflussbecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7707327U1 true DE7707327U1 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=6676371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7707327U Expired DE7707327U1 (de) | 1977-03-10 | 1977-03-10 | Abflussbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7707327U1 (de) |
-
1977
- 1977-03-10 DE DE7707327U patent/DE7707327U1/de not_active Expired
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