DE7706959U1 - UV-Licht-Bestrahlungsgerät mit einem Lichtleiter, insbesondere für die Zahnmedizin - Google Patents

UV-Licht-Bestrahlungsgerät mit einem Lichtleiter, insbesondere für die Zahnmedizin

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/003Apparatus for curing resins by radiation
    • A61C19/004Hand-held apparatus, e.g. guns
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
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Description

Firma Sedlbauer KG, 8000 München
Behandlungsgerät zur Bestrahlung mit UV-Licht
Die Neuerung bezieht sich auf die besondere Ausgestaltung eines Behandlungsgerätes zur Bestrahlung mit Ultra-Violettlicht. Es ist bekannt, UV-Licht für die verschiedensten Zwecke örtlich anzuwenden. Beispielsweise wird UV-Licht zum Aushärten keramischen Füllmaterials in der Zahnheilkunde verwendet.
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Es ist bekannt, UV-Licht von einer ortsfesten Lichtquelle unter Verwendung eines flexiblen Lichtleiters an die Behandlungsstelle zu führen. Als Träger- bzw. Ausbreitungsmedium für das UV-Licht können hierbei die verschiedensten Materialien verwendet werden. Im besonderen ist auch ein flüssiges Ausbreitungsmedium bekannt geworden, welches in einem entsprechend geformten flexiblen Schlauch ist, und welches das Licht mit geringem Verlust an den Austrittskopf des Lichtleiters überträgt.
Bei der Anwendung von UV-Licht, insbesondere auch für die Zwecke der Zahnheilkunde erweist es sich als besonders nachteilig, daß die Schalter für das Ein- und Ausschalten der Lichtquelle üblicherweise an dem ortsfesten Gerät angeordnet sind, und zwar im allgemeinen in Verbindung mit von Hand einstellbaren Leuchtdauerschaltern.
Um trotzdem eine optimale Behandlung zu ermöglichen, ist schon vorgeschlagen worden, den Schalter an der ortsfesten Lichtquelle durch einen Fußschalter analog anderen Fußschaltern in der Zahnheilkunde zu überbrücken. Diese Maßnahme ermöglicht zwar, das Ein- und gegebenenfalls Ausschalten der Lichtquelle während der Behandlung selbst, doch sind heute in einer Praxis der Zahnheilkunde so viele Fußschalter vorhanden,daß eine einwandfreie Betätigung nicht garantiert werden kann, da der Zahnarzt mit dem Betätigungsfuß nur schwer die einzelner Schalter unterscheiden kann. Die Gefahr' von Fehlauslösungen anderer Geräte bzw. der Überschreitung der Bestrahlungsdauer muß aber auf alle Fälle ver-
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mieden werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesem Nachteil abzuhelfen und eine einfache und leichte Handhabung des Bestrahlungsgerätes zu ermöglichen, ohne daß die Behandlungsperson in dem Gebrauch ihrer Hände eingeschränkt wird.
Dies wird mit dem Behandlungsgerät nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in unmittelbarer Nähe eines an dem freien Ende eines Lichtleiters vorhandenen Lichtaustrittskopfes ein Schalter zum Steuern einer räumlich entfernten ortsfesten Lichtquelle vorgesehen ist.
Hierbei ist gemäß einer Weiterbildung der Neuerung der Schalter nicht unmittelbar an dem als Handgriff ausgebildeten Lichtaustrittkopf selbst angeordnet, sondern unmittelbar hinter diesem Handgriff auf dem Lichtleiter selbst. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die freie Handhabung, und insbesondere relative Verdrehung zum Lichtleiter, die gerade in der Zahnheilkunde von besonderer Bedeutung ist, in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Weitere Einzelheiten sowie eine vorteilhafte Ausführungsform werden im folgenden in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung erläutert.
In diesen Zeichnungen zeigt
die Fig. 1 schematisch einen Lichtleiter, welcher mit einem festen als Handgriff ausgebildeter Lichtaustrittskopf 1 versehen ist. Dieser Kopf 1 ist frei drehbar an dem eigentlichen flexiblen Lichtleiter 2 angesetzt, wobei die
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Auskopplung des Lichtes aus dem Lichtleiter über den Austrittskopf an die Behandlungsstelle in an sich bekannter Weise erfolgt. Diese Teile sind nicht Gegenstand der vorliegenden Neuerung. Das Licht selbst wird über ein Anpaßstück 3 von der Steckbuchse 7 aus einer ortsfest (nicht dargestellten) Lichtquelle zugeführt.
Der Lichtleiter 2 kann hierbei in bekannter Ausführung eine Länge in der Größenordnung von einem bis einigen Metern aufweisen.
Neuerungsgemäß wird ein Schalter 4 an dem dem Austrittskopf 1 zugewandtem Ende des Lichtleiters 2 aufgesehzt und zwar so, daß das Betätigungsglied 5, in Form eines Druckknopfes dem Handgriff zugewandt ist, so daß die Bedienungsperson, welche den Handgriff in der Hand hält, den Schalter mit einem Finger sehr einfach betätigen kann. Die elektrische Verbindung zwischen dem Schalter und der ortsfesten Lichtquelle wird gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform parallel zum Lichtschalter geführt, wobei es sich für die Praxis besonders einfach erweist, über den Lichtleiter einfach einen zusätzlichen Isolierschlauch zu ziehen, welcher Lichtleiter und elek-' trische Verbindungsleitung fest miteinander verbindet.
Der Schalter 4 wird auf den Lichtleiter 2 einfach durch Passitz aufgesetzt, wobei es ebenfalls gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform vorteilhaft ist, den Schalter 4 mit Klemmbacken 6 in einer Einheit auszubilden, welche den Lichtleiter dann entsprechend umfassen. Da-
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bei wird das Gehäuse des Schalters 4 und die Klemmbacken aus einem leicht elastischem Isoliermaterial, vorzugsweise Kunststoff gefertigt.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung wird die Verbindungsleitung zwischen dem Schalter 4 und dem ortsfesten Gerät ebenso wie der Schalter 4 selbst lösbar, z.B. mit Hilfe von Klemmschellen an dem Lichtleiter befestigt. Eine derartige Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Schalter gegebenenfalls von dem Lichtleiter abgenommen und von einer Hilfsperson, z.B. dem Patienten selbst, betätigt werden kann, um den Schalter auf Anweisung des Behandelnden auszulösen.
Die Neuerung wurde anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Anwendung von UV-Licht in der Zahnheilkunde beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, daß auch für andere Behandlungsmethoden die Anwendung des neuartigen Aufbaus vorteilhaft sein kann, und zwar insbesondere immer dann, wenn der behandelnde Arzt für die Durchführung der Behandlung notwendig beide Hände benötigt bzw. aus räumlichen Gründen die ortsfeste Lichtquelle verhältnismäßig weit von der Behandlungsstelle angeordnet werden muß, so daß der Behandelnde nicht von dem Arbeitsplatz aus die Lichtquelle ein- bzw. ausschalten kann.
- Schutzansprüche -
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Claims (4)

  1. Schutzansprüche
    Behandlungsgerät zur Bestrahlung mit Ultra-Violettlicht unter Verwendung eines flexiblen Lichtleiters,
    insbesondere eines mit einem flüssigen Ausbreitungs- S medium für das UV-Licht gebildeten Lichtleiter zur übertragung des Bestrahlungslichtes von einer ortsfesten Lichtquelle zur Behandlungsstelle, insbesondere für medizinische (zahnmedizinische) Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nähe des am freien Ende des Lichtleiters vorhandenen Licht-Austrittskopfes (1) ein Schalter (4) zum Steuern einer räumlich entfernten ortsfesten Lichtquelle vorgesehen ist.
  2. 2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da0 der Schalter (4) unmittelbar hinter dem als Handgriff ausgebildeten Licht-Austrittskopf (4) angeordnet ist.
  3. 3. Behandlungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastschalter, z.B. ein Druckknopfschalter, vorgesehen ist.
  4. 4. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter leicht abnehmbar sowie die zwischen Schalter (4) und einem Standgerät vorzusehende Verbindungsleitung leicht lösbar von dem Lichtleiter (2) ausgebildet sind."
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DE19777706959 1977-03-07 1977-03-07 UV-Licht-Bestrahlungsgerät mit einem Lichtleiter, insbesondere für die Zahnmedizin Expired DE7706959U1 (de)

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