DE7705793U1 - Handschutzkappe fuer meissel o.dgl. - Google Patents

Handschutzkappe fuer meissel o.dgl.

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DE7705793U1
DE7705793U1 DE19777705793 DE7705793U DE7705793U1 DE 7705793 U1 DE7705793 U1 DE 7705793U1 DE 19777705793 DE19777705793 DE 19777705793 DE 7705793 U DE7705793 U DE 7705793U DE 7705793 U1 DE7705793 U1 DE 7705793U1
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Description

Handschutzkappe für Meißel oder dgl.
Die Erfindung betrifft eine Handschutzkappe für Meißel, Körner, Durchschläger, Austreiber oder dgl., und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine stabile und funktionssichere Handschutzkappe zu schaffen, in welcher Meißel oder dgl. auswechselbar festgespannt werden können und die ohne Beeinträchtigung der Nutzlänge des Meißelschaftes einen guten Meißelzugriff bietet.
Die erfindungsgemäße Handschutzkappe ist gekennzeichnet durch einenjpilzförmigen, mit einem axialen Durchgangskanal für den Schaft des Meißels oder dgl. versehenen Kunststoffkörper, dessen obere Abdeckscheibe mehrere durchgehende, radiale und Pestspannschrauben aufnehmende Gewindebohrungen aufweist. Bevorzugt sind in der Abdeckscheibe entweder vier,
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jeweils um einen Winkel von 90° gegeneinander versetzte, oder drei jeweils um einen 7/inkel von 120° gegeneinander versetzte Gewindebohrungen vorgesehen und "besitzt der gangskanal einen kreisförmigen Querschnitt.
Eine solche Handschutzkappe kann mit wenigen Handgriffen und unter Zuhilfenahme lediglich eines Schraubendrehers bzw. eines Steckschlüssels am Schaft eines Meißels sicher festgespannt werden und ebenso rasch auch wieder gelöst und beispielsweise auf ein anderes Meißelwerkzeug aufgespannt werden. Da die Handschutzkappe vielfach verwendbar ist, ist es nunmehr wirtschaftlich lohnend, diese,insbesondere ihre Oberabdeckscheibe, verhältnismäßig dickwandig auszubilden, so daß stabile und verschleißfeste Schrauben von 6 bis 8 mm Durchmesser in den Gewindebohrungen der Abdeckscheibe versenkt aufgenommen werden können. In Ausgestaltung der -Erfindung kann vorgesehen werden, daß der Griffteil eine Länge von etwa zwei Eingerbreiten besitzt, wobei der Griffteil vorteilhafterweise an seinem unteren Ende auf einer Länge von etwa 0,5 "bis 1 cm ab ge fast ist. Ein solcher Griffteil erlaubt trotz seiner Kürze ein sicheres Festhalten des Meißels oder dgl. und bringt den Vorteil, daß er die nutzbare Länge des Meißelschaftes praktisch nicht beeinträchtigt.
Die Gewindebohrungen sind vorteilhafterweise außermittig, zum Griffteil hin versetzt, in der A"bdeckscheibe angeordnet, da hierbei die Schrauben von auf die Schutzkappe ausgeübten Schlagkräften weitgehend entlastet sind. Der Meißel- oder Körnerschaft wird zweckmäßigerweise mit Querkerben oder Bohrungen zur teilweisen Aufnahme der vorderen Schraubenenden versehen, wodurch eine besonders rutschfeste Verbindung zwischen Schutzkappe und Werkzeugschaft erreicht wird.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei zeigen :
. 1 eine Handschutzkappe nach der Erfindung in Seitenansicht, zusammen mit einem eingespannten Meißel,
ig. 2 eine Draufsicht auf -^ig. 1 und
Fig«, 3 eine Handschutzkappe zusammen mit einem im Querschnitt sechseckigen Körner.
Die Handschutzkappe besteht aus einem pilzförmigen Kunststoffkörper 1, der mit einem axialen Durchgangskanal 2 von kreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme des hinteren Endes
des Schaftes 3 eines Meißels oder dgl. versehen ist. In der oberen Abdeckscheibe 4-, deren Wandstärke je nach Größentyp der Handschutzkappe zwischen 12 und 25 mm liegen sollte, sind vier durchgehende, radiale Gewindebohrungen 5 kreuzförmig angeordnet, die jeweils eine Pestspannschraube 6 aufnehmen und führen, mittels welcher die K-and se hutzkappe lösbar an dem Meißel festgespannt ist»
Der pilzförmige Kunststoffkörper 1 besitzt einen Griffteil 7j dessen axiale Länge etwa gleich zwei Pingerbreiten ist. Die Gewindebohrungen 5 sind außermittig, vergl. die radiale Mittelebene 9, zum Griffteil 7 hin versetzt. Die Schrauben 6 greifen mit ihren vorderen Enden in Querkerben 10 des Meißelschaftes 3 ein. An seinem unteren Ende weist der Griffteil eine kegelige Abfasung 8 auf, die sich über eine axiale Länge des Griffteiles 7 von etwa 0,5 bis 1 cm erstreckt. Wie aus der Zeichnung; ohne weiteres ersichtlich, bietet die Handschutzkappe der den Meißel haltenden Hand einen wirksamen Schutz gegen eine Verletzung durch das Meißelende verfehlende Hammerschläge.
Figo 3 zeigt eine ähnlich ausgebildete Schutzkappe für einen Körner 11 mit im Querschnitt sechseckigem Schaft. In der oberen Abdeckscheibe 12 sind drei, um 120° gegeneinander versetzte Gewindebohrungen 13 vorgesehen, die wiederum außermittig angeordnet sind.

Claims (1)

11 !··· > ι 11 ι ι ι ι ι ι ι ι
1 ι ' I'll ι ι
Patentanwalt .'"'.,: I ,'.,',· <J7
Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms
Wuppertal-Barmen
Frledrich-Engels-Allee 349/351 . Ruf 55 6147 . ,
GM 2586/77 / Pee/B
S c hut ζ an s pr Uo he·
1. Handschutzkappe für Meißel, Körner, Austreiber oder dgl., gekennzeichnet durch einen pilzförmigen, mit einem axialen Durchgangskanal (2) für den Schaft (3) des Meißels oder dgl» versehenen Kunststoffkörper (1), dessen obere Abdeckscheibe (4-) mehrere durchgehende, radiale und PestSpannschrauben (6) aufnehmende Gewindebohrungen (5) aufweist.
2. Handschutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckscheibe (4-) vier, jeweils um einen Winkel von 90° gegeneinander versetzte Gewindebohrungen (5) oder drei, jeweils um einen Winkel von 120° versetzte Gewindebohrungen (13) vorgesehen sind.
3. Handschutζkappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (2) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
4ο Handschutzkappe nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß der Griffteil (7) eine Länge von etwa zwei Fingerbreiten besitzt»
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I 1 t t
5* Handschutzkappe nach den Ansprüchen 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (5, 13) außeT mittig, zum Griffteil (7) hin versetzt in der oberen Abdeckscheibe (4) angeordnet sind.
6. Handschutzkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet5. daß der Griffteil (7) an seinem unteren Ende auf einer Länge von etwa 0,5 bis 1 cm eine kegelige Abfasung (8) aufweist.
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DE19777705793 1977-02-25 1977-02-25 Handschutzkappe fuer meissel o.dgl. Expired DE7705793U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2431352A1 (fr) * 1978-07-20 1980-02-15 Brunon Louis Garde pour outil de frappe a main
DE29515317U1 (de) * 1995-09-25 1995-11-23 Breidenbach Wolfgang Meißelschlagschutz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2431352A1 (fr) * 1978-07-20 1980-02-15 Brunon Louis Garde pour outil de frappe a main
DE29515317U1 (de) * 1995-09-25 1995-11-23 Breidenbach Wolfgang Meißelschlagschutz

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