DE7705032U1 - Rennmaschine - Google Patents

Rennmaschine

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DE7705032U1
DE7705032U1 DE19777705032 DE7705032U DE7705032U1 DE 7705032 U1 DE7705032 U1 DE 7705032U1 DE 19777705032 DE19777705032 DE 19777705032 DE 7705032 U DE7705032 U DE 7705032U DE 7705032 U1 DE7705032 U1 DE 7705032U1
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guide rails
guides
machine frame
cutting machine
cutting
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DE19777705032
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PEDRAZZO FRANCESCO 8031 GERNLINDEN
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PEDRAZZO FRANCESCO 8031 GERNLINDEN
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Description

Die Neuerung betrifft eine Trennmaschine mit einem waagerechten, rechteckigen Maschinenrahmen, über dem eine motorisch angetriebene Trennscheibe mit zumindest annähernd waagerechter Achse höhenverstellbar über einem Tisch zur Aufnahme des Werkstücks angeordnet ist, der unterseitig Führungen zu seiner horizontalen Verschiebung auf zwei zu der Trennscheibe parallelen, waagerechten Führungsschienen des Maschinenrahmens trägt.
Derartige Trennmaschinen sind insbesondere als Steintrennmaschinen aus der Praxis bekannt. Die Führungen des Tisches bestehen dabei aus vier kugelgelagerten Rollen, die auf den Führungsschienen des Maschinenrahmens laufen. Die Montage dieser Rollen erfordert große Sorgfalt, da deren Laufflächen in einer genau horizontalen Ebene liegen müssen. Auch haben sich die Kugellager, auch solche in staubdichter Ausführung, als im Laufe der Zeit anfällig gegenüber dem insbesondere beim Schneiden von Steinen entstehen-
den, äußerst feinen, schleifend wirkenden Staub erwiesen. Vor al- ! lern aber ist bei diesen bekannten Maschinen die maximale Schnitt- i länge begrenzt auf weniger als die Hälfte der Länge des Maschi- j nenrahmens. Diese Begrenzung ergibt sich zwangsläufig daraus, daß! der Tisch in beiden Endlagen noch mit allen vier Rollen auf den Führungsschienen des Maschinenrahmens ruhen muß, wozu letzterer entsprechende Anschläge aufweist.
Es sind auch in der Praxis schon Steintrennmaschinen bekannt, bei
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denen der Tisch feststehend auf dem Maschinenrahmen angeordnet ist und statt dessen die Trennscheibe mit ihrem Antrieb über dem Tisch an einem geeigneten Träger in Längsrichtung verschiebbar ist. Die maximale Schnittlänge ist dann etwa gleich der Länge des Maschinenrahmens abzüglich des Durchmessers der Trennscheibe einschließlich des Scheibenschutzes. Bei dieser Bauart ist jedoch nachteilig, daß entweder der Träger zur Verschiebung der Trennscheibe einschließlich deren Antriebes freitragend ausgeführt werden muß, wodurch selbst bei sehr massiver Ausführung J in Folge von Durchbiegungen und/oder Schwingungen dieses Trägers die Schnittgenauigkeit insbesondere am freien Trägerende leidet oder bei an beiden Seiten mit dem Maschinenrahmen verbundenem Träger die Zugänglichkeit des Tisches bei den häufig sperrigen, zu schneidenden Werkstücken leidet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennmaschine, insbesondere eine Steintrennmaschine der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die bei gleicher maximaler Schnittlänge wie die bekannte Maschine mit einem wesentlich kürzeren Maschinenrahmen auskommt bzw. deren maximale Schnittlän^s mindestens gleich der Länge des Maschinenrahmens ist.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungen des Tisches als durchgehende Gleitführungen ausgebildet sind und zumindest über den größten Teil ihrer Länge auf den Führungsschienen des Maschinenrahmens aufliegen.
überraschenderweise hat sich nämlich gezeigt, daß auch durch einfache Gleitführungen geeigneter Ausbildung nicht nur eine ausreichend leichte Verschiebbarkeit des Tisches samt dem darauf ruhenden Werkstück auf dem Maschinenrahmen und damit gegenüber der Trennscheibe erreicht werden kann sondern daß diese Gleitführungen völlig unempfindlich gegen den beim Trennschneiden anfallenden Staub sind. Die Gleitführungen sind außerdem kostengünstiger in der Beschaffung und lassen sich zeitsparender an dem Tiscl·
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befestigen als die bisher üblichen, kugelgelagerten Rollen. Gleichzeitig sind die Gleitführungen auch noch langlebiger als die kugelgelagerten Rollen und praktisch völlig wartungsfrei.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform bestehen die Führungen des Tisches aus zwei parallelen Winkelprofilen.
Zweckmäßig bestehen dann die Führungsschienen des Maschinenrahmens ebenfalls aus zwei parallelen Winkelprofilen.
Statt dessen können natürlich auch die Führungsschienen aus Stangen mit prismatischem Querschnitt bestehen.
Eine gute Führung des Tisches auf dem Maschinenrahmen ergibt sich auch dann, wenn die Führungsschienen aus Stangen oder Rohren mit Kreisquerschnitt bestehen, da dann statt einer flächigen Berührung eine Linienberührung zwischen den Führungen, insbesondere in ihrer Ausbildung als Winkelprofile, und den Führungsschienen vorliegt.
Zur weiteren Förderung der leichten Verschieblichkeit des Tisches auf dem Maschinenrahmen können die Führungen des Tisches und/oder die Führungsschienen des Masohinenrahmens mit einem dauerhaften Gleitbelag versehen sein; hier kommen insbesondere verschiedene, bekannte Kunststoffbeschichtungen oder angeklebte Kunststoffstreifen in Betracht, die sich durch einen besonders niedrigen Reibungskoeffizienten bei gleichzeitig hoher Verschleißfestigkeit auszeichnen.
Empfehlenswert ist weiter, daß an dem Maschinenrahmen eine den Tisch auf den Führungsschienen haltende Vorrichtung angeordnet ist, die sicherstellt, daß der Tisch, der zum Schneiden langer Werkstücke teilweise über den Maschinenrahmen überkragt, nicht abkippen kann.
Schließlich kann auch noch zum Schneiden von Gehrungen der Tisch
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zum Kippen quer zur Vorschubrichtung höhenverstellbar mit seinen Führungen verbunden sein.
In der Zeichnung ist eine Trennmaschine nach der Neuerung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1
Fig. 2a, b
die Trennmaschine und
zwei weitere Ausführungsformen der Führungen
und Führungsschienen im Querschnitt.
Die Trennmaschine nach Fig. 1 besitzt einen waagerechten, rechteckigen Maschinenrahmen 1, der auf vier, gfs. lösbar befestigten Beinen 2 steht und an einem Träger 3 eine über einen Elektromotor H angetriebene Trennscheibe 5 mit Scheibenschutz 5a hält. Die bekannten Einrichtungen zur Höhenverstellung der Trennscheibe zwecks Einstellung der Schnittiefe und die Spül- und/oder Absaugeinrichtungen sind der Einfachheit halber weggelassen.
Auf dem Maschinenrahmen ist ein horizontal verschiebbarer Tisch 6 angeordnet. Dieser Tisch 6 trägt unterseitig als Winkelprofile 7 ausgebildete Führungen, die auf als Stangen 8 mit Kreisquerschnit ausgebildeten Führungsschienen des Maschinenrahmens 1 aufliegen.
Gemäß Fig. 2a können die Führungsschienen auch aus Winkelprofilen 8a bestehen; statt dessen können gemäß Fig. 2b die Führungsschienen auch aus Vierkantrohren 8b bestehen.
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Claims (8)

. Al'cNTANWÄLTE HETRICH LtWINSI(Y :!. MZOOACHIM HUBER HPjNER PRIETSCH IvI 0 N C H E N 2 1 gOTTHARDSTR. 81 ie. Feb. 9292-IV/Hg Schut zansprüche
1. Trennmaschine mit einem waagerechten, rechteckigen Maschinenrahmen, über dem eine motorisch angetriebene Trennscheibe mit zumindest annähernd waagerechter Achse höhenverstellbar über einem Tisch zur Aufnahme des Werkstücks angeordnet ist, der unterseitig Führungen zu seiner horizontalen Verschiebung auf zwei zu der Trennscheibe parallelen, waagerechten Führungsschienen des Maschinenrahmens trägt, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungen des Tischs (6) als durchgehende Gleitführungen (7) ausgebildet sind und zumindest über den größten Teil ihrer Länge auf den Führungsschienen (8) des Maschinenrahmens (1) aufliegen.
2. Trennmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen des Tischs (6) aus zwei parallelen Winkelprofilen (7) bestehen.
3. Trennmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Führungsschienen des Maschinenrahmens (1) aus zwei parallelen Winkelprofilen (8a) bestehen.
k. Trennmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Führungsschienen aus Stangen (8b) mit prismatischem Querschnitt bestehen.
5. Trennmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen aus Stangen (8) oder Rohren mit Kreisquerschnitt bestehen.
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6. Trennmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen des Tisches (6) und/oder die Führungsschienen des Maschinenrahmens (1) mit einem dauerhaften Gleitbelag versehen sind.
7. Trennmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinenrahmen eine den Tisch auf den Führungsschienen haltende Vorrichtung angeordnet ist.
8. Trennmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch zum Kippen quer zur Vorschubrich4 tung höhenverstellbar mit seinen Führungen verbunden ist.
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DE19777705032 1977-02-18 1977-02-18 Rennmaschine Expired DE7705032U1 (de)

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DE7705032U1 true DE7705032U1 (de) 1977-06-16

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DE (1) DE7705032U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6427677B1 (en) 1998-11-02 2002-08-06 Black & Decker Inc. Tile saw
US7387120B2 (en) 1998-11-02 2008-06-17 Black & Decker Inc. Tile saw
US7823575B2 (en) 1998-11-02 2010-11-02 Black & Decker Inc. Tile saw

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