DE2527996A1 - Vorrichtung zum fraesen von schlitzen - Google Patents

Vorrichtung zum fraesen von schlitzen

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DE2527996A1
DE2527996A1 DE19752527996 DE2527996A DE2527996A1 DE 2527996 A1 DE2527996 A1 DE 2527996A1 DE 19752527996 DE19752527996 DE 19752527996 DE 2527996 A DE2527996 A DE 2527996A DE 2527996 A1 DE2527996 A1 DE 2527996A1
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DE19752527996
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Dieter Klingler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/30Milling straight grooves, e.g. keyways

Description

  • Vorrichtung zum Fräsen von Sc-hlitzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fräsen von Schlitzen insbesondere in Kehlen von Fensterrahmen aus Hohlprofilen unter Verwendung einer Anschlagschiene als Träger für den Fräser samt Antrieb.
  • Bei Kunststoff-Fensterrahmen und ähnlichen Bauteilen ist es häufig notwendig, im Bereich der Kehle Schlitze einzuschneiden, die die durch zwei vorzugsweise senkrecht aufeinander stoßende P;andungsteile gebildete Kante unter einem Winkel von etwa 450 schneiden.
  • Mit den bekannten Vorrichtungen ist der Bedienende mehr oder weniger darauf angewiesen, diesen Winkel, der u.U. wegen der Verwendung von Hohlkanmern relativ genau eingehalten werden muß, in bezug auf die Kante mit Hilfe von Fühlstiften zu erfassen und dann nach Augenmaß einzuhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der beschriebenen Art aufzubauen, mit der einerseits der Fräser sehr genau in das Werkstück ohne zusätzliche Hilfsmittel eingefahren und andererse ts der Schlitz auf einer vorgegebenen Länge gefräst werden kann. Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung verwendet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Anschlagschiene zur Bildung einer linearen Führung für den Fräser samt Antrieb V-förmig ausgebildet und längs der den Schenkeln der Schiene gemeinsamen Kante mit einer schlitzförmigen Durchtrittsöffnung für den Fräser versehen ist.
  • Vorteilhaft ist es, den Fräser in der Anschlagschiene auf einem Schlitten zu fuhren, also einem in der Anschlagschiene gleitenden Teil, das - wie die Anschlagschiene selbst - als V-Profil, also als Winkelschiene, ausgebildet sein kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie vorteilhafte Weiterbildungen seien an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Die Figur 1 zeigt im Seiten- und die Figur 2 im Aufriß z.T. im Schnitt eine Vorrichtung bestehend aus einer V-förmigen Winkelschiene 1 mit den Schenkeln 2 und 3, in die eine zweite Winkelschiene 4 als schlittenförmiger Träger für einen Fräserantrieb 5 eingelegt ist. Der Schlitten 4 ist durch Laschen 6 in der gezeichneten Lage gegenüber der Winkelschiene 1 so gehaltert', daß sie nur in Achsrichtung der Schiene 1 verschieblich ist. Für den Durchgriff des Fräsers 14 sind beide Winkelschienen längs der den Schenkeln 2 und 3 gemeinsamen Kante mit schlitzförmigen Durchtrittsöffnungen in Form von Ausschnitten 15 versehen. Die Länge dieser Ausschnitte ist in der Schiene 1 durch die maximale Länge des zu fräsenden Schlitzes, die Länge im Schlitten 4 ist durch den Kippradius des Fräsers 14 bestimmt.
  • Auf die Winkelschiene 1 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, am linken Ende eine Abdeckpaltte 7 mit dem Haltegriff 8 aufgesetzt. Mit dem Schlitten 4 ist über einen Querträger 9, einen Schwenkbolzen 10 und einen U-förmigen Lagerbügel 11 der Antrieb 5 unter Zwischenfügung weiterer Lagerbolzen 12 verbunden. Mit dem Antrieb 5 ist die aus Fig. 2 ersichtliche Aufnahme 13 für den aus Fig. 1 ersichtlichen Fräser 14 verbunden. Der Fräser 14 greift durch den Ausschnitt 15 in der Winkelschiene 1 und dem Schlitten 4. Über den Schlitten 4 kann der Fräser 14 samt seinem Antrieb 5 zwischen den durch die Anschläge 16 und 17 sowie die zugehörigen Kanten an dem Schenkel 2 der Winkelschiene 1 geführt bewegt werden. Mit Hilfe eines am Antrieb 5 winkelstarr befestigten Fanghebels 18, der in der Linkslage des Schlittens 4 unter die Abdeckplatte 7 greift, kann die Kippbewegung des Antriebes 5 und damit des Fräsers 14 um die Lagerbolzen 12 in Uhrzeigerrichtung (Fig.1) blockiert werden. Im Gegenuhrzeigersinn ist die Kippbewegung des Antriebes 5 durch einen Anschlag 19 begrenzt.
  • Die Arbeitsweise mit der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich wie folgt.
  • In die durch zwei senkrecht aufeinander stoßende Flächen gegebene Kante (Kehle) wird die Winkelschiene 1 so eingelegt, daß die Schenkel 2 und 3 an den Wandungsteilen anliegen und die freie Längsbewegung des Schlittens 4- der Lage und Länge des zu fräsenden Schlitzes entspricht. Der Fräserantrieb 5 ist dabei in der Winkelschiene 1 mit Hilfe des Schlittens 4 nach rechts bis zum Anschlag 16 geschoben und im Uhrzeigersinn um die Lagerbolzen 12 so weit gekippt, daß der Fräser 14 im Bereich der Winkelschiene 1 liegt. Nach dem Einschalten des Antriebes 5, vorzugsweise eines hochtourigen Elektromotors, wird der Antrieb 5 samt Fräser 14 im Uhrzeigersinn so lange gedreht, bis der Anschlag 19 am U-förmigen Bügel 11 anliegt und der Fräser 14 unter entsprechender Fräsarbeit in die aus Fig. 1 ersichtliche Position gekommen ist. Der Antrieb 5 wird mit Hilfe des Schlittens 4 nunmehr in der Winkelschiene 1 in Richtung auf den Griff 8 bewegt, bis der Anschlag 17 die durch die Ausnehmung 15 gegebene Flanke am Schenkel 2 erreicht. Damit ist auch der Schlitz in der vorgesehenen Länge gefräst. In dieser Position greift der Fanghebel 18 unter die Platte 7, so daß der Antrieb 5 nicht im Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann. Damit wird sichergestellt, daß der Fräser 14 durch das Kippen des Antriebes 5 den Schlitz nicht huber die vorgesehene Länge hinaus ausfräst. Erst wenn der Fräser zurückgefahren ist, kann der Antrieb 5 gekippt und damit der Fräser 14 aus dem Arbeitsbereich gebracht werden.
  • Soll der Schlitz gegenüber den Schenkeln 2 und 3 der Anschlagschiene 1 unter einem von 450 abweichenden Winkel gefräst werden, so kann der Antrieb um den Bolzen 10 geschwenkt und in der neuen Lage fixiert werden.
  • Die Vorrichtung nach der.':Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr kann selbstverständlich die Anschlagschiene mit ihren Schenkeln auch einen von 90° abweichenden Winkel einschließen. Anstelle des V-förmigen Schlittens 4 kann auch eine andere in der Schiene 1 geführte Trägerform für den Antrieb mit Fräser gewählt werden. Anstelle des sich zwischen Anschlagschiene und Schlitten ergebenden Gleitlagers können auch andere Lagerarten, z.B. Rollenlager, Verwendung finden. Muß die Winkellage des Fräsers gegenüber der Schiene 1 häufig verstellt werden, so können an sich bekannte Rastmittel gegebenenfalls mit Winkelangaben eingesetzt werden. Bei veränderlicher Länge des zu fräsenden Schlitzes können die Anschlagbolzen 16 und 17 durch verstellbare Teile, z.B. Rastnocken, in einer Schlitzführung ersetzt werden.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung zum Fräsen von Schlitzen insbesondere in Kehlen von Fensterrahmen aus Hohlprofilen unter Verwendung einer Anschlagschiene als Träger für den Fräser samt Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene zur Bildung einer linearen Führung für den Fräser samt Antrieb V-förmig ausgebildet und längs der den Schenkeln gemeinsamen Kante mit einer schlitzförmigen Durchtrittsöffnung für den Fräser versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser in der Anschlagschiene auf einem Schlitten geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten als V-Profil ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schlittens durch vorzugsweise einstellbare Anschläge begrenzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser bzw. dessen Antrieb mit dem Schlitten über Gelenke derart verbunden ist, daß der Fräser gegenüber der Mittelebene der V-förmigen Anschlagschiene geneigt und gegenüber deren Längsachse gekippt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippen des Fräsers in einem der Endanschläge, vorzugsweise durch einen Fanghebel, blockiert ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2633538A1 (fr) * 1988-06-29 1990-01-05 Philippe Marcel Dispositif de percage et/ou de rainurage
US4993897A (en) * 1989-11-20 1991-02-19 Anderhalden Arnold J Router combination for installing weather-strip seals
EP0609174A1 (de) * 1993-01-28 1994-08-03 Hebor S.A. Vorrichtung zum Fräsen von Nuten

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US4993897A (en) * 1989-11-20 1991-02-19 Anderhalden Arnold J Router combination for installing weather-strip seals
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