DE7703919U1 - Sportschlitten - Google Patents

Sportschlitten

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DE7703919U1
DE7703919U1 DE7703919U DE7703919U DE7703919U1 DE 7703919 U1 DE7703919 U1 DE 7703919U1 DE 7703919 U DE7703919 U DE 7703919U DE 7703919 U DE7703919 U DE 7703919U DE 7703919 U1 DE7703919 U1 DE 7703919U1
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Germany
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DE7703919U
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MAILE REINHOLD 8980 OBERSTDORF
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MAILE REINHOLD 8980 OBERSTDORF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • B62B13/08Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

DlPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART - HINDENBURGSTRaSSE
PolentotwoH HNH-D 7300 Esslingen (Nadtor), HlndenburgslroBe U
7. Februar 19 77 Bv Gm 5722
Reinhold Mails, Reithallenweg 19, 898 Oberstdorf
"Sportschlitten"
Die Erfindung betrifft einen Sportschlitten entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei mit dem Rahmen fest verbundenem Sitz kommt es insbesondere bei der Fahrt in welligem Gelände wegen der stoßartigen Beanspruchungen des Rahmens immer wieder vor, daß Rahmenbrüche auftreten. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfacher Ausbildung des Rahmens solche Brüche zu vermeiden. Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Infolge der federnden Abstützung des Sitzes wird die stoßweise Beanspruchung des Rahmens stark vermindert und die Gefahr von dessen Beschädigung dadurch verringert.
Bevorzugte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung betreffen die Merkmale der Ansprüche 2 und 6.
Der Anspruch 9 ist auf eine besonders günstige Ausbildung des Rahmens gerichtet. Bei Verwendung nur eines einzigen Trägers ist eine günstige Gewichtsverteilung vorhanden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist ein Sportschlitten
- 2 - 7. Febr. 1977 By
Gm 5722
als Ausführuugsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt nach Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht.
An den freien Enden eines in Vorder- oder Rückansicht im wesentlichen in Form eines umgekehrten Ό ausgebildeten und in Fahrtrichtung geneigten Trägers 1 ist je ein Skistück 2, 2a mittels eines darauf aufgeschraubten, im Querschnitt U-förmigen Verbindungsstückes 3 angebracht. Der Träger 1 ist in seinem waagerechten Mittelteil von zwei Rohrstücken 4, 4a durchsetzt, deren Abstand etwa einem Viertel des Abstandes zwischen den beiden Skistücken 2, 2a beträot. Die Rohrstücke 4, 4a sind im wesentlichen waagerecht und nach hinten leicht nach unten geneigt angeordnet, wo sie einen Halbkreis bildend ineinander übergehen. Auf dem Träger 1 sind zwei Laqerhöcke 5, 5a im gegenseitigen Abstand befestigt, die zum gelenkigen Anbringen eines Sitzes 6 mittels die Lagerböcke 5, 5a U-förmig umgreifenden Lagerstücken 7 bzw. 7a dienen, die zusammen mit den Lagerböcken 5, 5a von je einem Gelenkbolzen 8 durchsetzt sind.
An dem in Fahrtrichtung hinteren Teil des Sitzes 6 ist an dessen Unterseite ein Lagerauge 9 angebracht, an dem ein Gewindestück 10 mittels eines Lagerbolzens 11 schwenkbar gelagert ist. In das Gewindestück 1O ist ein Schraubbolzen 12 eingeschraubt, der von einer Wendelfeder 13 umgeben ist. Der Schraubbolzen 12 durchsetzt eine an der bogenförmigen Verbindungsstelle der Rohrstücke 4, 4a befestigte Lagerplatte 14 mit Spiel und ist mittels einer auf ihn aufgeschraubten Mutter 15 in seiner Lage gesichert. Die Wendelfeder 13 ist so ausgebildet, daß sie auf Block gesetzt werden kann und in diesem Zustand als Anschlag für den um die Gelenkbolzen 8 schwingenden Sitz 6 dient. Als Anschlag kann auch ein federnd nachgiebiger Körper verwendet werden, der wirksam ist bevor die Feder 13 auf Block gesetzt wird.
- 3 - 7. Febr. 19 77 By
Gm 57 22
Die Rohrstücke 4, 4a sind am vorderen Emde des Schlittens mittels einer Zvrxschenplatte 16 mit einem in Fahrtrichtung gesehen nach rückwärts geneigten Lagerrohr 17 verbunden. In dem Lagerrohr 17 ist eine Lenksäule 18 mittels an dessen Enden angebrachten Gleitlagern 19, 19a drehbar gelacrert. Zwischen einem an der Lenksäule befestigten Stützring 20 und einem an dem Lagerrohr 17 befestigten Stützring 21 ist eine Feder 22 eingespannt. An der Unterseite der Lenksäule 18 ist mittels eines Gelenkes 23 und eines im Querschnitt U-ffirmigen Verbindungsstückes ein Skistück 24 anqebracht. In den oberen Teil der Lenksäule 18 ist ein Teleskopstück 25 eingesetzt, das mittels einer das obere geschlitzte Ende der Lenksäule 18 umfassenden Klemmschelle 26 in der Lenksäule 18 festleqbar ist. Die Klemmschelle 26 ist mit einer Einhängeöse 27 oder dql. versehen,-mit welcher der Schlitten an ein Zugmittel, z. B. einen Skilift, anhängbar ist. In das Teleskopstück 25 ist t.-in Endstück 28 einaesetzt, in das eine eine Lenkstange 29 am Teleskopstück 25 befestigende Schraube 30 eingeschraubt ist.
An den vorderen Enden der Rohrstücke 4, 4a ist ein Querstück 31 befestigt, das zur schrägen Anbringung zweier Fußauflaqen 32, 32a dient, die auch noch an dem Lagerrohr 17 befestigt, nach rückwärts aber frei sind. Die Rohrstücke 4, 4a befinden sich zwischen den beiden Fußauflagen 32, 32a.
Es ist möglich, in Fahrtrichtung hinter dem Träger 1 einen zusätzlichen, dem Träger 1 entsprechenden und ebenfalls von den Rohrstücken 4, 4a durchsetzten Träger im Abstand anzuordnen und auf diesem ein von der Wendelfeder umgebenes hohles Haltestück zu befestigen. In das hohle Haltestück greift der Kopf einer im Sitz befestigten Schraube mit radialem Spiel ein. Der Kopf der Schraube und ein nach innen vorstehender Bund des Haltestückes bilden einen Anschlag gegen das Heraustreten der Schraube aus dem Haltestück. Das Haltestück dient als Anschlag für den schwingenden Sitz. Auf dem rückwärtigen Träger kann mehr als ein Haltestück mit Schraubenfeder und Schraube in gegenseitigem Abstand angeordnet sein. Auch hier kann ein Anschlagkörpe? aus einem federnd nachgiebigen Stoff vor-
- 4 - 7. Febr. 1977 By
Gm 5722
4 qesthen sein.
ί
) Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist dsr ? Sitz jeweils im Bereich seines vorderen Endes mittels einer Qupki achse schwenkbar gelagert und im Bereich seines hinteren Endes I federnd abgestützt. Es ist auch möglich, eine Schenkelfeder oder |i dgl. zu wählen, von der ein Schenkel an mindestens einem U-förmigen Träger 1 befestigt ist und der andere Schenkel den Sitz ί trägt; wobei der mittlere, das Gelenk bildende Teil der Feder in Fahrtrichtung vorne liegt. Um ein seitliches Ausweichen des federnden Schenkels zu vermeiden, kann dieser mittels einer seit-] liehen Führung geführt sein. Als Anschlag kann wieder ein federnd ί nachgiebiger Körper dienen.

Claims (12)

  1. - 5 - 7. Febr. T977 By
    Gir. 5722
    Schutz ansp rüche
    . Sportschlitten mit einem Rahmen und einem auf der*. Rahmen angeordneten Sitz r dadurch gekennzeichnet , daf der Sitz (6) mittels einer Feder (13) auf dem Rahmen (4, 4e) abgestützt ist.
  2. 2. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Sitz (6) im Bereich seines einen Endes mittels eines Lagers schv/enkbar gelagert ist/ dessen Lagerachse quer zur Fahrtrichtung verläuft, und daß die Feder (13) im Bereich des andern Endes des Sitzes angeordnet ist.
  3. 3» Schlitten nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (13) als Schraubenfeder ausgebildet und auf einem Bolzen (12) mit radialem Spiel angeordnet ist.
  4. 4. Schlitten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet- , daß der Bolzen (12) .n einen der mit Sitz (6) und Rahmen (4, 4a) bezeichneten Teile schwenkbar gelagert und am anderen Teil mit Spiel angebracht ist und daß die auf Block gesetzte Feder (13) als Anschlag dient.
  5. 5. Schlitten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Bolzen an einem der mit Sitz und Pahmen bezeichneten Teile fest angebracht ist und mit dem anderen Teil über ein mit Spiel in ihm untergebrachtes Verbindungsstück verbunden ist, das seinerseits fest am anderen Teil angebracht ist, und daß der Bolzen als Anschlag dient.
  6. 6. Schlitten nach Anspruch 1, dadurch aekennzei chnet , daß die Feder als Schenkelfeder ausgebildet ist, von der ein Schenkel am Rahmen und der andere Schenkel am Sitz befestigt ist.
    7703919 18.05.77
    - ε - 7. Febr. 1977 By
    Gm 5722
  7. 7. Schlitten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß an den Enden der Federschenkel ein den Weg des Sitzes begrenzender Anschlag vorgesehen ist,
  8. 8. Schlitten nach Anspruch 7, dadurch α e kennzeich η et , daß eine seitliche Führung des bewegbaren Schenkels der Schenkelfeder gegenüber deren ortsfesten Schenkel vorgesehen ist.
  9. 9. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen einen im wesentlichen Ü-förmigen# in Fahrtrichtung nach vorne geneigten Träger (1) hat, daP der Träger in seines* sd-ttleren Bereich von zwei im wesentlichen waagerecht angeordneten Rohrstücken (4, 4a) durchsetzt ist, die eine Verbindung zu einem gegenüber einer Lenksäule CIS) aogefederten Lagerrohr (17) herstellen»
  10. 10. Schlitten nach Ansoruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der Lenksäule (18) an den Rohrstücken (4, 4a) eine schräg angeordnete und in Fahrtrichtung nach rv^kvärts freie Fußauflage (32) befestigt ist.
  11. 11. Schlitten nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenr zeich net, daß in die Lenksäule /18) ein Teleskopstück (25) teleskopartig eingreift/ daß die Lenksäule und das Teleskopstück durch eine Klemmschelle (26) gegenseitig festlegbar sind und daß die Schelle zugleich zum Anbringen einer Zugeinrichtunq
    (27) dient.
  12. 12. Schlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , laß die Feder (13) und/oder ein deren Federweg begrenzender Anschlag jjus einem federnd nachgiebigen Werkstoff bestehen bzw. besteht.
DE7703919U 1977-02-10 1977-02-10 Sportschlitten Expired DE7703919U1 (de)

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DE (1) DE7703919U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3206975A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-08 Rümmele, Thomas, Dipl.-Ing., 7500 Karlsruhe Einkufiger rodelschlitten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3206975A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-08 Rümmele, Thomas, Dipl.-Ing., 7500 Karlsruhe Einkufiger rodelschlitten

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