DE7703219U1 - Anschlußklemmleiste für die Zuleitung von Elektroherden u.dgl - Google Patents

Anschlußklemmleiste für die Zuleitung von Elektroherden u.dgl

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DE7703219U1
DE7703219U1 DE19777703219 DE7703219U DE7703219U1 DE 7703219 U1 DE7703219 U1 DE 7703219U1 DE 19777703219 DE19777703219 DE 19777703219 DE 7703219 U DE7703219 U DE 7703219U DE 7703219 U1 DE7703219 U1 DE 7703219U1
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Pistor & Kroenert 5880 Luedenscheid
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Pistor & Kroenert 5880 Luedenscheid
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4809Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a leaf spring to bias the conductor toward the busbar

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

ülpWngJohannes Papproth Lüdenscheidj den 2.2.1977
Firma Pistor & Krönert, Lüdenscheid, Talstraße
»Anschlußklemmleiste für die Zuleitungen von Elektroherden und dergl."
Gebrauchsmuster« mneldung;
Die Erfindung betrifft eine Änschlußkle?nnaeiste| für die Zuleitungen elektrischer Geräte, wie j Elektroherde, bestehend aus einer Isolierstof.fleiste und daran befestigten Klemmen mit Schraubkontakten zum Anschluß der Außenzuleitungskabel und weiteren Kontakten zum Anschluß der geräteseitigen Zuleitungen. Derartige Klemmleisten sind mittels Schrauben an den Elektroherden befestigt. Die geräteseitigen ^leitungen werden beim Hersteller mit den üblicherweise als Schraubenkontaktet? ausgebildeten Kontakten verbunden. Diese Arbeit ist relativ umständlich und daher zeitraubend, da beispielsweise 24 Kabeladern mit den entsprechenden Kontakten verbunden werden müssen. Darüberhinaus ist auch die Befestigung der Klemmen samt Kontakten an den Isolier — stoffleisten ziemlich umständlich* da auch hier die Festlegung mittels Schrauben erfolgt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde^ sowohl die Befestigung der Klemmen an den Isolierstoffleisten als auch die Verbindung der geräteseitigen Zuleitungen mit den entsprechenden Kontakten zu vereinfachen üttd mit iäft#*il*t atrlfttf·*·* du*ch*uführ*n. 2Ud«ft teil dl* beziehungi··!·· Vttkiäduüg Mit KrtftiUiltlfld HSiglieh iftifi* Ü»ir ·ία· •Äfldftti· ftttktio* g**»)thJrltiitifl. ioll di· Atiiihi d*t kiflttlttiit Aöglichit gtring 9«hftit«h Und dl· ttefitÄllüilg mit ftlflftchtfl Mliiilfi üfld 4**ifcgt* Mtt*iriti*uf«*fld
fcrfindungegeatttß wird diese Aufgäbe dadurch gelöst, daß die Kontakte zua Anschluß der geräteseitigen Zuleitungen jeweils zwei an die Klenuaen angeformte, niedrige, einseitig offene Kästchen aufweisen, deren Öffnungen einander gegenüberliegend und zugekehrt angeordnet sind und in deren den Schrlubkontakten abgewandten Seitenflächen Durchtrittsöffnungen für die Zuleitungen ausgebil-
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det sind, und daß in die Kästchen einer Klemme jeweils eine etwa lyraförmig gebogene Blattfeder xin verschiebbar eingesetzt ist, deren Schenkel sich mit ihren Enden an den ; Boden der Kästchen abstützen und deren ι
KrumEtungsmittelpunkt etwa zwischen den Durchtrittiöffiiüflgea auf*eiltäd*o Stitlflflächtfl j dtr WUtchftn tngioirdhet lit, «obfti ih di*iin Auinahttutigtfi züt Hinutllefl Beat fÄdtrech^iJcti. biiia tttrtüizie-γόη tttittttfi Torgeienen sind« Öab«i itt
dl· ßJ.*ttiftd*i: in dttn fcUtch·« ·1ο·τ
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din Dürchtrittiöffflttngen werden die Adam der 9'iräteiaitigen Zuleitungen eingetchoban» Dabei ist nur ein relativ geringer Kraftaufwand nötig, da die gesamte Federlänge -vom einen Schenkel über die Krümmungsmitte bis z-am anderen Schenkel - als Pederweg zur Verfugung steht, und dennoch ist die KjL.emmkraft zwischen dem Ende der Federschenkel und dem Kästchenboden ausreichend^ um einen einwandfreien Stromübergang sicherzustellen. Der geringe Kraftbedarf zum Einschieben der Adern der Zuleitungen ist wich-
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tig, da das Einschieben manuell vorgenommen wird und nur geringen Zeitaufwand erfordern soll. Das Formen der Klemme samt Anschlußkontakten erfolgt vollautomatisch. Dabei wird die Klemme In ebener Abwicklung ausgestanzt, sodann die Kästchen mittels entsprechender Werkzeug· g«bog«fl» Das fcinietren dar ßitttfeder geschieht ebenso maschinell* indem die Feder vorübergehend zusammengedrückt zwitcheft die äußeren Stirnwände der bodeflförmigen Kästchen eingeschoben und dann losgelassen wird, to daß die Feder sieh wieder auf »preist und unter Vorspannung an de Boden der zugehörigen Kästchen formschlüssig abstützt» Ua einmal eingeschob434 und so eingestemmte Adern der Zuleitungen wieder lösen zu können, ist zudem neben den Durchtrittsöffnungen für die Adern in der entsprechenden Seitenfläche eines jeden Kästchens eine Ausnehmung vorgesehen, in die beispielsweise die Klinge eines Schraubendrehers eingeführt und gegen den entsprechenden Federschenkel gedrückt werden kann, so daß die vorher vom Federsehenkelende einge-
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- 5 klemmte Kabelader freigegeben wird.
In Weiterbildung schlägt die Erfindung zur Erzielung einer vereinfachten Federform vor, daß die Blattfeder an ihren Schenkeln j% eine einwärts gerichtete Abkröpfuag aufweist, die bei in dit KäJtchett eingesetzter Fed«: von tfi dttt Ittiidlrn dft* Mit
flutigeö Teriiheaeti Seitenflächen *iict*l^t lind und daß xttiiehtth dah iüUkchtn %iümt ldtüü«
SUrÜckgilttiter idetülittt^ IUI
hochgebotfiti ilt» dtf bei rtd*r «int dtrltt Kriillltuflgllilittliichl· bildet und in den Kzliftiigeräüil l«g*»ich*rnd eindringt. Difts· Ausbildung yerhindtri, daß die Blattfeder bei« Ein »chi «ben deir 2üleitungsader iti Äiflichiebrichtung and beim Heraus,-ziehen der Ader in Auszugrichtung verschoben werden kann· Die Feder ist also allseitig definiert gehalten, nämlich seitlich durch die umgebogenen Seitenflächen der Kästchen, in Adersinsteckrichtuiig durch den Anschlagsteg und in Ausziehrichtung durch die feder— eigene Abkröpfung. Die in Einschubrichtung der Kabeladern hinten befindlichen Seiten-
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flächen der Kästchen dienen zudem noch als
EinSchubbegrenzung für die Kabeladern. ;
Eine bevorzugte Variante besteht darin, daß j
die Blattfederschenkel je eine über die ge- j
samte Federnbreite verlaufende Rinne aufweisen, mittels derer die Blattfeder mit den Rändern der Durchtrittsöffnungen aufweisenden Seitenflächen verrastbar ist.
Die Blattfeder umfaßt mit den Schenkeln der Rinnen die Ränder der mit Durchtrittsoffnungen versehenen Seitenflächen, so daß sie hierdurch in Einschub- und Ausziehrichtung der Kabeladern unverschiebbar gehalten ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß jede der den) Schraubenkontakt abgewandten Seitenfläche^ des Kästchens mindestens eine^besser zwei Durchtrittsoffnungen für die Zuleitungen aufweist und jeder Blattfederschenkel mittig längsgeteilt ist, so daß die Federkraft je- ' der Hälfte unbeeinflußt von der der anderen | Hälfte voll «irksaa gegen den Leiter wirkt.
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Bei ungeteilten Federschenkeln werden beim
Andrücken eines Federschenkeis mittels !
einer durch die Ausnehmung geschobenen Schraubendreh erklinge alle dort geklemmten*durch ; die entsprechenden Durchtrittsöffnungen ]
gesteckten Kabeladern entriegelt. Bei einer der Anzahl der Durchtrittsöffnungen entsprechenden Teilung der Federschenkel kann nunmehr auch Jede einzelne eingeschobene geklemmte Ader unabhängig von den anderen Adern gelöst werden. Die Anordnung zweier Durchtrittsöffnungen und entsprechend von Federn mit mittig geteilten Federschenkeln hat sich als elektrisch besonders zweckmäßig erwiesen. Dabei ist bei mehr Leitern auch noch eine mehrfache Ausbildung möglich.
Bei der Zweieranordnung ist es zweckmäßig, die Ausnehmungen zur manuellen Betätigung der Blattfederschenkel jeweils zwischen den Durchtrittsöffnungen einer Seitenfläche anzuordnen ·
Zur Verbesserung des Stromübergangs zwischen
Kabeladern und Klemme ist es vorteilhaft, wenn anschließend an die Durchtrittsöffnungen der Seitenflächen in den Innenwänden der Böden der Kästchen Rinnen auszuformen. Die Rinnen nehmen die eingeführte Kabelader etwa zur Hälfte ihres Querschnittes auf und stellen so einen größerflächigen Kontakt zwischen dem klemmeneigenen Kästchenboden und dem Kabeladerumfang her.
In Weiterbildung der Anschlußklemme wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Klemme im zwischen dein Schraubkentakt und dem Federkontakt befindlichen Bereich etwa U-förmig und aufwärts offen profiliert ist und die Schenkel dieses Profils formschlüssig zwischen Haltestege der Isolierstoffleiste einsetzbar und durch von den Haltestegen vorspringende Rastnasen schraubenlos gehalten sind, so daß die im Stand der Technik bisher übliche Schraubverbindung entfällt. Zudem soll die Basis des U-förmig profilierten Klemmenteils mit einer Ausnehaung über einen angeformten Vorsprung der Isolierleiste ent-
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sprechender Form gesteckt sein. Zudem
die Isolierleiste aus elastischem Kunststoff bestehen. Damit ist die Montage der Klemmen in der Isolierstoffleiste denkbar einfach; aenn die Isolierstoffleiste wird züf riößtage leicht gekrunuRt, so daß die
Aufnahrnestellen sich weiten.und dann die
Klemmen von oben eingelegt. Dabei erfolgt zunächst eine Vorzentrierung durch den Vorsprung der Isolierleiste, wenn die Klemme mit der Ausnehmung aufgelegt wird. Danach wird die Klemme unter geringer Kraftaufwendung eingeschnappt. Beim Loslassen der Isolierleiste springt diese in die ursprünglich gerade Form zurück und die Rastnasen der Haltestege legen sich spielfrei über die Ränder der Schenkel der U-formig profilierten Klemmteile· Um eine ausreichende Kriechstrecke zwischen den benachbarten
Kontakten zu erhalten, ist vorgesehen, daß die Haltestege der Isolierstoffleiste als Abschsirmwände zwischen jeweils zwei Klemmen samt Kontakten ausgebildet sind. Dabei sind die Abschirmwände bzw. die Haltestege im gesamten Bereich hoher und auch länger als
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- ιοdie leitenden Siemes, j
Zwei. Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden naher beschrieben.
fig* 1 tin« Afliehloilkietiitleiite in Ortufiichtj fig« 2 eilten Längiechiiitt dir fig« % titit idtm* in
U 4 tint Aia.ttfe.der der kit***
fid· 3 in YergrÖßertttÄ MlÜÄtai in Ätirninaichti
i4a die öiattfeder der fid« 4 in Drauf- | iichtj j
ι* 5 eine weitere Klemme in fig. 6 die Blattfeder der fcleatie
Fig. 5 in Yergrößertea Maßstab in
Stirnansicht} Fig.6a eine abgeänderte Blattfeder der Fig. 6
in Orl.uf «icht; Fig. 7 die KLeouae gemäß Fig. 3 in Abwicklung;
Die Anschlußkle«nleiste besteht aus einer leiste 1 und eingeschnapptes
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1Z stö
Klemmen 2; 3. Zum Anschluß der Außenzuleitungskabel sind am einen Ende der Klemmen 2; 3 Klemmschrauben 4;5 in Gewindebohrungen 2 ; 3 der Klemmen 2; 3 eingeschraubt. Um ein ordnungsgemäßes Anschließen der Außenzuleitungs« kabelädern zu gewährleisten, sind an diesem
1> μ to
fcletfilftnafidft sv*i tippen t ι Y*> Tr\ 3m Iüi dir id«iyMlitt«totc* ttogebogto* dtreil tifier 2bi 3b dai tiüiehiebth *ift«r lcibtiider tatgftgtfi d«ii Orlhiiofl dtr Jdtüaiiehrtub· k\ 5 bei* Adxllhefa dtrl«ib*ü verhißdtrt Uhd Afidei'Ac 2ci 3C aiii· ieitlieh« Kihruftg die *ifl*üiehitbahd· Kabelader bildtt« Am •äderen Ende der Klemmen 1% 3 sind zum Anschluß der gerätefteitigeti Zuleitungskabelädern an jeder Kleflme 2% 3 niedrige« einseitig offene Kästchen 2d) 2e bzw· 3d) 3e angebogen t deren öffnungen einander gegenüberstehen« Die den Schraubkontakten abgewandten Seitenflächen 2f, 2g$ 3f, 39 dieser Käst-
clien 2'
3e weisen Durchtrittsöff
nungen 2h, 21; 3h, 31 für die Adern von gerateseitlgen Zuleitungen auf.
Bein Einschieben dieser Adern dienen die den
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Schraubkontakten zugewandten Seltenflächen 21S 21; 3k, 31 als Anschlag für die Adern zur Begrenzung ihres Einschubweges. In den Boden 2m, 2n5 3m, 3n der Kästen 2d, 2e; 3d, 3e sind Rinnen 2°, 2P; 3°, 3P hinter den Durchtrittsoffnungen 2*\ 21; 3?1, 31 ausge bildet, di· ti« tühjnihd fü* di· jAMiiii Aih- ^AiChObAhA JtAbAlAdAJ: ditntn und südAM AiüAh flächAftht*tAfl tontikt A« Und IdAtMMA 1\% hAJTfttAllAh« th di· a 3d, 3* AinAt
iit JAttAili ein· AJtttA f AdAT 6 bs«« 7 untAr fed·!:YOrIpInnung Aing·- iAt2t, dATAn SChADkAl 6a bit»» 7* »ich Hit ihren finden in den Böden 2m, ifl bz«. 3*» 3n der Kissen 2d, 2* bzw. 3d, 3fe tbitütaen und so eingeschobene Kabeladern festklemmen. Der Krümmungsmittelpunkt, der Blattfeder 6,7 liegt vorzugsweise zwischen den Seitenflä·· chen 2£, 2g bzw. 3f, 3g, in denen noch Ausnehmungen 2g; 39 zur manuellen Betätigung der Federschenkel 6a bzw. 7a mittels der Klinge eines Schraubendrehers beim Herausziehend ϊ\ einer Ader vorgesehen sind. Die
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r r in der Zeichnung unteren Seitenflächen 2 £ der Kästchen 2d, 2e bzw. 3d, 3e werden je- j
weils durch ein gemeinsames Stück der Klemme { 2 bzw. 3 gebildet· Diese Seitenflächen 2r; 3 halten gemeinsam mit den in der Zeichnung oberen Seitenflächen 2S bzw. 3S die einge-Blattfedern 6 bzw* 7
Di· fllittfedtf 6 fsieh· i>i#» 1 und 2 linieI1 « 3« fig» 4 und i>ig« 4*) «fciat an
6* Abkröpfüligtii 6b tuf * die den Seitiflflächttt 2f ^ 29 tftliagen und Äögiicheft Verechiebüiigiweg der Feder 6 dieier Richtung begrenzen« 2Mt fl4grtii*üög dee entgegengei^tztefi Vcrichiebewege· iit ein Anechlageteg 2^ aus der Kleauae 2 etwa rechtwinklig abgebogen j der etwa «it der Krü$- mungsmittelachse der eingesetzten Blattfeder 6 zusammenfttit. Wird eine ZuIeitungsader in eine der JJurchtrittsSffnungen 2 , 2 eingeschoben, so wird der Federschenkel 6a von der Ader angehoben; dabei kann die Feder 6 aber nicht in Einschubrichtung verschoben werden, da der- Anschlägsteg 2 sie
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hält. Wird eine eingeschobene festgeklemmte j §
Kabelader auf Zug belastet, so graben sich ' |
die Stiraenden der Blattfederschenkel 6a f
in die Ader und zwar umso mehr, je größer
die Zugkraft ist. Eine verschiebung der .
Feder 6 ist nicht möglich, da die Abkröpfung ■
6b dies verhindert. I
Eine weitere vorteilhafte Lösung dieses Teil-
problems — Festlegung der Feder - ist in j
I Fig. 1 und 2 rechts, in Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 dargestellt. Die beiden Schenkel 7a der Blattfeder 7 weisen über ihre gesamte Breite eine Rinne 7 auf, mittels derer die Blattfeder 7 mit den Rändern der Seitenflächen 3 , 39 verrastet ist. Die Feder- j schenkel 6a bzw. 7a sind hfefc aittig längsgeteilt, so daß jeder der durch di-% Durchtrittsöffnungen Z1, 2X oder 3r, 31 geschobenen Kabeladern ein separater, einzeln betatigbarer Federschenkel 6a; 7a zur Verfugung steht. Dadurch, daß die Ausnehmungen 29; 39 sittig zwischen den jeweils zwei DurchtrittsSffnungen TT, 2X; 3h, 3X einer Seitenfläche 2f, 29; 3 , 39 asgeordnet sind, können
(ftf «
21
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beide durch Längsteilung entstandenen Teile eines Schenkels 6aj 7a durch d.bese Öffnung tätig werden und beim Herausziehen einer Ader betätigt wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist jede Kleine 2; 3 zwischen dem Schraubkontakt und dem Federkontakt U-förmig profiliert, sodaß die Schenkel 2Uj 3U formschlüssig zwischen Haltestege la der Isolierstoffleiste 1 einsetzbar sind und durch an die Haltestege la angeformte Rastnasen 1 gehalten werden. Zur Erleichterung der Montage ist die Isolierstoffleiste 1 aus biegsamem Isolierstoff gr.ferti.gt, sodaß beim Montieren die in Fig. 2 strichpunktierte Stellung eingenommen werden kann, wobei die Aufnahmestellen sich weiten. Sind die Klemmen 2;3 richtig eingesetzt» so wird die Isolierstoffleiste 1 aus der strichpunktierten Stellung wieder abschnittsweise in die in durchgezogenen Linien (Fig. 2) gezeigte Stellung überführt· Dies geschieht vorzugsweise selbsttätig durch die Rückstellkraft der Isolierstoffleiste 1. Zur wei-
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teren Montageerleichterung und Lagesicherung der Kleaunen 2; 3 ist an die Isolierstoffleiste 1 ein Vorsprung 1° angeformt, über den die Klemmen 2 bzw. 3 mit einer entsprechend geformten Ausnehmung 2V; 3V gssteckt werden. Der Vorsprung lc ist relativ hoch ausgebildet, so daß er zur Vorjustierung der einzufügenden Klemme 2 bzw. 3 benutzt werden kann. In der Endstellung von Klemme 2 bzw. 3 und Isolierstoffleiste 1 verhindert der Vorsprung lc die Verschiebung der Klemme 2 bzw. 3 in der Isolierstoffleiste 1, so daß also dort eine bisher übliche Verschraubung entfallt.
Um die notwendige elektrische Abschirmung der Schraub- und Federkontakte voneinander zu erreichen, sind die Haltestege la in Abschirmwände 1 , le verlängert. Diese 1 , le können einstückig an die Haltestege 1 angeformt sein (1 > oder auch formschlüssig I eingesteckt werden (le) {Fig. 1 rechte Hälfte)!.
Jn Fig. 7 ist die Klemme 2 in der Form dargestellt, wie sie aus Bandmaterial ausgestanzt
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• ' —
wird. Die Biegekanten sind gestrichelt gezeichnet. Bei der Ausführung gem. Figo 1 rechts, Fig» 6, und Fig. 5 entfällt der An-s-i schlagstegr 2 , so daß die Länge bzw. Breite des zum Stanzen benotigten Bandes geringer sein kans.
Alle neuen Merkmale der Erfindung werden einzeln und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

  1. -1-
    SciLutzansOrüclie
    1. Anschlußklemml eiste für die Zuleitungen elektrischem Geräte, wie Elektroherds, bestehend aus einer Xsolierstoffleiste und darin befestigten JdeflUien Mit Schraubkontakt^ «um Aniehlüß der Aufl*hsül*ituflg·- kabel 1JlOd «titerett Kofitlktto *u» Aiiichlüß der gträttititigefl Zuieituiigtu, dadurch g e k t ο ο ζ e i c h η e t, dta di· Kohtakta sun Anschluß der g*rät*i*itigtfl Zuleitungen jeweilt *«ei *n die KleÄien (2)3) mgef orate, niedrige ein β ei tig offene Kättchtn (2d, 2*} 3d, 3e) aufweisen, deren öffnungen einander gegenüberliegend und zugekehrt angeordnet sind und in deren den Schraubkontakten abgewandten Seitenflächen (2f, 2gj 3f, 3g) Durchtrittsöffnungen (2h, 21; 3h, 3 ) für die Zuleitungen ausgebildet sind, und daß in die Kästchen (2d, 2e; 3d, 3e! einer Klemme (2,3) jeweils eine etwa lyraförmig gebogene Blattfeder {6;7) unverschiebbar eingesetzt ist, deren Schenkel (6a;7a)
    7703219 18.05.77
    sich mit ihren Enden an den Böden (2m, 2n; j
    3m, 3n) der Kästchen C2d, 2ej 3d, 3e) ab- j
    stutzen und deren Krümmungsmittelptrakt etwa ι
    zwischen den die Durchtrittsöffnungen (2^, 2 ; ; 3h, 31) aufweisenden Seitenflächen (2f, 2g;
    3f, 3g) der Kästchen (2d, 2e; 3d, 3e) ange- ;
    it wobei iä dieeeft
    beim
    d*r von teittrfi
    find·
    2· AniohiüßklefliittlÄifttt tifteh Aiiipruch 1» dft dutch $tkttitizeichnet, dtß dit Äitttifedtr (6) 6h ihr·» Schenkel*! (6*) j« »in· eifitttttl Q*- richtet· Abkröpfung (6b) AüfMtiit* die bei if dis KMitchtti (2d, 2e) eingesetzter Feder (6} -νβα inti«fl an den Rändern der mit ttorchtritt·- öffnungaii (2h, 21) versehenen Seitenflächen (2f, 2S) angelegt sind, und daß zwischen den Kästchen (2d, 2e) einer Klemme (2) ein aufwärts zurückgesetzter Anschlagsteg (2 ) aus der Klenuneoene hochgebogen ist) der bei eingesetzter Feder (5) derea Krümnungs-
    7703219 18,05.77
    Mittelachse bildet und in den Krünunungsraum lagesichernd eindringt.
    3. Anschlußkleamleiste nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Blattfederschenkel C7a) je eine über die gesamte Federnbreite verlaufende Rinne (7 ) aufweisen, mittels derer die Blattfeder (7) mit den Rändern der die Durchtrittsöffnungen (3 ,3X) aufweisenden Seitenflächen (3f, 3g) verrastbar ist.
    4. Anschlußklemmleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, jede der den Schraubkontakten abgewandten Seitenflächen (2f, 29; 3f, 3g) des Kästchens (2d, 2e ; 3d, 3e) zwei Durchtrittsoffnungen (2h, 21; &, 3d") für die Zuleitungen aufweist und jeder Blattfeder-Schenkel (6a, 7a) aittig längsgeteilt ist. j
    5. Anschlußkleaaleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
    {29; 39} zur aanuellen Betätigung der Blatt- j
    7703218 fin*
    ι * · · ■ . . -4- federschenkel (6a, 7a) jeweils zwischen den beiden Durch trittsoffriungen (2 , 2 j 3 , 3 ) einer Seitenfläche (2*. 2g; 3f, 3g) ange ordnet ist. 6. Anschlußklemmleiste nach einem oder meh reren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß anschließend an die Durch- trittsöffnungen (2 , 2 ; 3 , 3 ) der Seiten- j flächen (2f, 2g; 3f, 3g) in den Innenwänden Böden C2m, 2n; 3m, 3n) der Kästchen (2d, 2e; 3d, 3e) Rinnen (2°, 2P; 3°, 3P) angeformt sind. ( 7. AnsdhlußklenuBleiste nach einem oder meh reren der Ansprüche 1 bis S, dadurch ge kenn zeichnet, daß die Klemme (2; 3) im zwi schen dem Schraubkontakt uad dem Federkontakt befindlichen Bereich etwa U-förmig und auf- wärts offen profiliert ist und die Schenkel 2Uj 3U) dieses Profils formschlüssig zwischen Haltestege (la) der Isolierstoffleiste (1) einsetzbar und durch von den Haltestegen Cla) Torspringende Rastnasen (1 ) schraub los gehalten sind· 7703219 itftn
    —5—
    8. Anschlußklemmleiste nach einem oder meh- ;
    i reren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn- | zeichnet, daß die Basis des U-förmig profi- j lierten Klemmenteils mit einer Ausnehmung | (2V; 3V) über einen entsprechend angeforaiten j Vorsprung (1C) der Isolierstoffleiste (1) ge- : steckt ist. j
    9. Anschlußklemmleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierleiste (1)
    aus elastischem Kunststoff besteht.
    10. Anschlußklemmleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (la) der
    Isolierstoffleiste (1) als Abschirawände
    (ld, le) zwischen jeweils zwei Klemmen (2;3)
    samt Kontakten ausgebildet sind.
    Für die Anmelderin
    Patentanwalt::
    .M/
    7703213
DE19777703219 1977-02-04 1977-02-04 Anschlußklemmleiste für die Zuleitung von Elektroherden u.dgl Expired DE7703219U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207495A1 (de) * 1981-03-23 1982-10-14 A.A.G. Stucchi S.p.A., Olginate, Como Klemmenleistenelement fuer den anschluss mehrerer elektrischer leiter mittels federlamellen
DE2737594C2 (de) * 1977-08-20 1983-11-10 Phönix Elektrizitätsgesellschaft H. Knümann GmbH & Co KG, 4933 Blomberg Schraubenlose Anschlußklemme

Cited By (2)

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DE2737594C2 (de) * 1977-08-20 1983-11-10 Phönix Elektrizitätsgesellschaft H. Knümann GmbH & Co KG, 4933 Blomberg Schraubenlose Anschlußklemme
DE3207495A1 (de) * 1981-03-23 1982-10-14 A.A.G. Stucchi S.p.A., Olginate, Como Klemmenleistenelement fuer den anschluss mehrerer elektrischer leiter mittels federlamellen

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