DE7703094U1 - Winkelpinsel - Google Patents

Winkelpinsel

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DE7703094U1
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angle
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WISTOBA PINSELFABRIK WILHELM STOLLBERG 3422 BAD LAUTERBERG
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WISTOBA PINSELFABRIK WILHELM STOLLBERG 3422 BAD LAUTERBERG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0089Implanting tools or instruments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Wistoba-Pinselfabrik Wilhelm Stollberg Kommanditgesellschaft, J5422 Bad Lauterberg 5, Barbisstraße 107
Winkelpinsel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Winkelpinsel mit einem das Borstenbündel aufnehmenden und einen Raum zum Einbringen der Vergußmasse bildenden Vorbandring und einem aus Kunststoff bestehenden Deckel, der eine in ihrem Zentrum eine Durchbrechung für den Durchtritt einer Schraube tragende Scheibe aufweist, die eine in das Vorbandringende eingreifende Schnappwulst trägt.
Winkelpinsel sind in ihrem grundsätzlichen Aufbau bekannt- Sie kennzeichnen sich im wesentlichen dadurch, daß in die das Borstenbündel im Vorbandring haltende Verbundmasse eine Schraube eingefügt wird, die rückwärts aus dem Deekel herausragt. Die Schraube härtet mit der Vergußmasse aus. Ein Stiel kann dann im Winkel an den Deekel angesetzt werden, wobei er von der abstehenden Schraube durchdrungen ist. Über eine Mutter wird der Stiel an dera Winkelpinsel fixiert. Die hierbei eingesetzten Deckel bestehen lediglieh aus einer
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Scheibe, die in der Mitte eine Durchbrechung aufweist |
und am Rand eine Schnappwulst trägt, die in das Vorband- j
ringende eingreift und dort unter Bildung einer Schnappverbindung fixiert ist. Es versteht sich, daß insbesondere aus Kostengründen der von dem Vorbandringende zur Verfügung gestellte Raum zum Einbringen der Vergußmasse nicht vollständig, d.h. nicht bis zum oberen Rand hin ausgegossen wird. Es genügt, wenn das Borstenbündel ausreichend in die Vergußmasse eingefügt und in dieser verankert v/ird. Gleiches gilt für die Schraube des Winkelpinsels. Daher bildet sich regelmäßig zwischen dem oberen Ende der Vergußmasse und der Scheibe des Deckels ein Hohlraum, der lediglich lose und durchfedernd von der Scheibe des Dekkels überspannt wird. Gegen die Scheibenwandung wird nun der Stiel beim Anziehen der zugehörigen Mutter der Scheibe angepreßt. Infolge der nachgiebigen Scheibe, die über dem Raum durchfedert, ist es nicht möglich, den Stiel mit festem unnachgiebigem Sitz an den übrigen Teilen des Pinsel zu befestigen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile zu beheben und einen Winkelpinsel der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, bei dem der Stiel mit einem festeren Sitz an den übrigen Pinselteilen befestigt ist.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Scheibe des Deckels auf der dem Borstenbündel zugekehrten Seite einen Kragen aufweist, dessen axiale Länge mindestens bis an die Oberfläche der Vergußmasse reicht. Damit erhält die Scheibe des Deckels außer ihrer Abstützung im Bereich des Schnappwulstes eine zweite Abstützmögliehkeit, die wesentlich zur Steigerung der Festigkeit
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und zum Erreichen eines festen Sitzes des Stieles am Winkelpinsel beiträgt. Der Kragen weist dabei eine solche axiale Lange auf, daß sich sein freies Ende mindestens auf der Oberfläche der Vergußmasse aufsetzt, so daß hier eine wirksame Abstützung gegeben ist. Es ist aber auch möglich und wird aus Sicherheitsgründen meist vorgezogen, daß die axiale Länge noch etwas größer ist, so daß sich das freie Ende des Kragens beim Zusammenfügen der Pinselteile in die noch nicht ausgehärtete Vergußmasse eindrücken läßt, so daß mit Sicherheit eine feste Verankerung des Kragens in der Vergußmasse erreicht wird, so daß die zuvor beschriebene Aufgabe gelöst ist.
Mit besonderem Vorteil weist der Kragen einen mit der Durchbrechung fluchtenden Innendurchmesser auf, so daß zugleich eine auf größere axiale Länge wirksame Führung für die Schraube gebildet ist. An seinem freien Ende kann der Kragen mit einer auf die Durchbrechung gerichteten Abschrägung zum leichteren Einführen der Schraube versehen sein. Dies dient gleichzeitig der Erleichterung der Montage der Pinselteile, wenn die Schraube zunächst in den Deckel bzw. dessen Durchbrechung eingeschoben wird und zusammen mit diesem in das Vorbandringende eingesetzt wird.
Das freie Ende des Kragens kann einen Anschlag beim Einführen der Schraube in den Deckel zur Bestimmung der Einsatztiefe der Schraube in der Vergußmasse bilden. Mit dieser Maßnahme wirdsichergesteilt, daß die Schraube auf jeden Fall genügend tief in der Vergußmasse verankert wird.
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In einer weiteren Ausführungsform kann der Kragen aber auch einen größeren Innendurchmesser als die Durchbrechung aufweisen. Auch durch einen solchen Kragen wird die Scheibe des Deckels zum zweitenmal abgestützt, so daß sie eine wesentlich gesteigerte Festigkeit zur Befestigung des Stieles erhält. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aber dann, wenn zxvei in radialem Abstand voneinander angeordnete Kragen zugleich vorgesehen sind, wobei der innere Kragen dann den gleichen Innendurchmesser aufweist wie die Durchbrechung. Dieser Innendurchmesser ist auf den Außendurchmesser der Schraube abgestimmt. Bei dieser Ausführungsform werden alle genannten Vorteile zugleich erreicht und verv?irklicht.
Der innere Kragen weist zweckmäßig eine größere axiale Länge auf als d-ar äußere Kragen, damit der innere Kragen bei der Montage in die Vergußmasse eingeführt wird, während sich der äußere Kragen mit seinem freien Ende lediglich auf die Oberseite der Vergußmasse aufsetzt und dort abgestützt wird.
Die Neuerung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 11 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform des Winkelpinsels,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckel des Winkelpinsels gemäß Fig. 1 von unten,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine v/eitere Ausführungsform des Deckels des Winkelpinsel und
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η η Jl
Fig. 4 einen Qu.ersennitt durch, eine dritte Ausführungsfonn des Deckels des Winkelpinsels.
Der in Fig. 1 dargestellte Winkel pinsel besitzt einer. Vor- % bandring 1, der an seinem unteren Ende 2 kordelartig ge- If
rippt ausgebildet sein kann- In ihm ist das Borstenbündel |
3 eingesetzt, welches untereinander und mit dem Vorband- f"
ring: 1 durch die Vergußmasse \ verbunden ist. In das obe- j;
re Ende 5 des Vorbandringes 1 ist ein aus Kunststoff be- ^
stehender Deckel 6 eingesetzt. Der Deckel 6 weist eine |
Scheibe 7 auf, die in ihrem äußeren Durchmesserbereieh. eine Schnappwulst 8 trägt, die in das obere Ende 5 des Vorbandringes 1 eingreift, wobei ein korrespondierender Schnappverschluß 9 gebildet ist» Zentral in ihrer Mute besitzt die Scheibe 7 eine Durchbrechung 10.und einen Kragen 11 sowie einen weiteren Kragen 12» Der innere Kragen 11 besitzt einen Innendurchmesser» der mit dem Durchmesser der Durchbrechung iO fluchtet» Am freien Ende dieses Kragens Il ist eine Abschrägung 13 angebracht, die in einem Anschlag 1Λ endet. Gegen diesen Anschlag 14 ist eine Schraube 15 in den Deckel 6 eingesetzt, deren Kopf 16 in die Vergußmasse H- hineinreicht und dort nach dem Aushärten der Vergußmasse H- verankert i
ist* Die Schraube 15 reicht nach außen durch die Durch- Ii
brechung 10 des Deckels 6 hindurch und greift dann durch j?
eine entsprechende Durchbrechung 17 im Stiel 18. Eine Mutter 19 dient der Fixierung des Stieles 18 an den übrigen Teilen des Pinsels.
Der innere Kragen 11 besitzt eine größere axiale Länge wie der äußere Kragen 12. Die Längenausbildung ist Jedoch so getroffen, daß der innere Kragen 11 auf jeden Fall in die Vergußmasse k einragt, und zwar so weit,
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daß sick das freie Ende des äußeren Kragens 12 auf jeden Fall noch sieher auf die Oberfläche der Vergußmasse 4 aufsetzt und dort abgestützt wird.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Deckel von unten gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die Kragen 11 und 12 umlaufend ausgebildet sind. Es wäre auch möglich, diese Kragen sektorenförmig zu durchbrechen.
Die Fig» 3 ucd 4 zeigen Ausbildungen des Deckels, wobei äeeil nur einer der beiden Kragen 11 oder 12 vorgesehen ist*
Der Winkelpinsel wird so hergestellt bzw. montiert, daß zunächst das Borstenbündel 3 in den Vorbandring 1 eingefügt wird« Sodann erfolgt das Ausgießen mit der Vergußmasse 4» In den Deckel 6 wird die Sehraube 15 eingedrückt, S3 daß sie an dem Anschlag 14 zur Anlage kommt» Deckel 6 mit eingesetzter Schraube £ werden nun in das obere Ende 5 des Vorbandringes 1 eingedrückt, wobei die Schraube 15 und der Kragen 11 in die noch weiche und noch nicht ausgehärtete Vergußmasse 4 eindringen. Nach dem Aushärten der Vergußmasse 4 sitzt die Schraube 15 und der Deckel 6 fest an den übrigen Teilen des Pinsels. Vor allen Dingen ist die Scheibe 7 des Deckels 6 nach innen durch einen oder beide Kragen 11 und 12 abgestützt, so daß sich der Stiel 18 mit festem Sitz an dem Winkelpinsel befestigen läßt. Dies wird durch Aufsetzen und Festdrehen der Mutter 19 erreicht.
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Claims (1)

1- VJinkelpinsel mit einem das Borstenbündel aufnehmenden und einen Raum zum Einbringen der Vergußmasse bilden Vorbandring und einem aus Kunststoff bestenenden Deckel, der eine in ihrem Zentrum eine Durchbrechung für den Durchtritt einer Schraube tragende Scheibe aufweist, die eine in das Vorbandringende eingreifende Schnappwulst trägt, daduroh gekennzeichnet, daß die Seheibe (7) auf der dem Borstenbündel (3) zugekehrten Seite einen Kragen (11 oder 1*») aufweist^ dessen axiale Länge mindestens bis an die Oberfläche der Vergußmasse (4) reicht*
2» Winkelpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (11) einen mit der Durchbrechung (1O) fluchtenden Innendurchmesser aufweist»
J>» Winke lpinsel rieh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen an seinem freien Ende mit einer auf die Durchbrechung (10) gerichteten Abschrägung (13) zum leichteren Einführen de* Sehraube (15) versehen ist»
^. Winkelpinsel nach Anspruch 1 bis j5> dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Kragens einen Anschlag (14) beim Einführt-n der Schraube (15) in den Deckel (6) zur Befestigung der Einsatztiefe der Schraube in der Vergußmasse (4) bilde
t.
5* Winkelpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (12) einen größeren Innendurchmesser als die Durchbrechung (1O) aufweist.
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6. Winkelpinsel nach. Anspruch. 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß zwei im radialen Abstand voneinander angeordnete Kragen (11 und 12) gleichzeitig vorgesehen sind.
7. WJLnkelpinsel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne t, daß der innere Kragen (11) eine größere axiale Länge aufweist als der äußere Kragen (12).
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DE7703094U 1977-02-03 1977-02-03 Winkelpinsel Expired DE7703094U1 (de)

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