DE2023029C3 - Mischtrommel-Zahnkranz für Betonmischmaschinen - Google Patents

Mischtrommel-Zahnkranz für Betonmischmaschinen

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DE2023029C3
DE2023029C3 DE19702023029 DE2023029A DE2023029C3 DE 2023029 C3 DE2023029 C3 DE 2023029C3 DE 19702023029 DE19702023029 DE 19702023029 DE 2023029 A DE2023029 A DE 2023029A DE 2023029 C3 DE2023029 C3 DE 2023029C3
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flange
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threaded insert
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Herbert 5620 Velbert Urban
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FA WILHELM POLLMEIER 4730 AHLEN
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FA WILHELM POLLMEIER 4730 AHLEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/1825Mixers of the tilted-drum type, e.g. mixers pivotable about an axis perpendicular to the axis of rotation for emptying
    • B28C5/1856Details or parts, e.g. drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mischtrommel-Zahnkranz für Betonmischmaschinen nach Patent 12 41 325, der mittels Schrauben an den nach außen flanschartig abgewinkelten, aneinanderliegenden und dabei einen Doppelflansch bildenden Randflächen der aus Ober- und Unterteil üestehenden Mischtrommel befestigt und aus mehreren Segmenten gebildet ist, von denen jedes an seinem einen Stoßende mit einem hinterschnittenen Ansatz versehen ist und an seinem anderen Stoßende eine dem Trommelflansch zugekehrte, trogartig offene, dem Ansatz angepaßte Aussparung aufweist, in die der Ansatz des benachbarten Segmentes eingreift, das mittels einer Schraube, die in dem Doppelflansch der Mischtrommel gelagert ist und in ein Schraubenloch des Segmentes faßt, gehalten ">ii ist.
Gemäß dem DE-Patent 18 17 037 ist es bereits vorgeschlagen worden, einen Zahnkranz für eine Mischtrommel aus Kunststoff vorzusehen, wodurch sich nicht nur ein geringeres spezifisches Gewicht gegen- r> über Gußeisen ergibt, sondern auch eine glattere Oberfläche als bei unbearbeitetem Grauguß, wodurch auch eine geringere Geräuschentwickiung hervorgerufen wird.
Jedoch müssen bei segmentartigem Aufbau eines aus wi Kunststoff bestehenden Zahnkranzes besondere Festigkeitsüberlegungen angestellt werden, damit ein derartiger Zahnkranz mindestens die gleiche mechanische Festigkeit und Widerstandsfähigkeit wie die bekannten Zahnsegmente aus Gußeisen erhält. Ein besonders < gefährdeter Punkt ist dabei der Anschraubbereich des einzelnen Segmentes, bei dem besonders hohe Belastungen auftreten, außerdem sollte sichergestellt werden, daß der Gewindesatz immer korrekt in die Kunststoffform eingelegt wird, um dadurch eine besonders schnelle und kostengünstige Fertigung zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Zahnsegmente für eine Mischtrommel zu schaffen, die im besonders belasteten Anschraubbereich ausreichende Festigkeit aufweisen, und bei denen auch ein falsches Einlegen des Gewindeeinsatzes in die Kunststofform und damit verbundener Zeitverlust und Ausschuß vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die einzelnen Zahnsegmente für einen Mischtrommel-Zahnkranz der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff hergestellt sind und das Schraubenloch von einem in die Kunststoffmasse eines Segmentes eingebetteten, aus Metall hergestellten Gewindeeinsatz mit einem Schaftabschnitt kleineren Durchmessers sowie zwei gleichartigen Flanschabschnitten größeren Durchmessers und nicht kreisförmigem Umfangsverlauf gebildet ist
Durch die an sich bekannte Herstellung des Zahnsegmentes aus Kunststoff wird einmal in der gewünschten Weise erreicht, daß das spezifische Gewicht klein wird und die Segmente billig, schnell und mit großer Genauigkeit gefertigt werden können, wobei außerdem infolge der von Natur aus glatteren Oberfläche von Kunststoff ein geräuscharmer Lauf gewährleistet ist sondern es wird auch durch die Bildung des Schraubenloches von einem aus Metall hergestellten Gewindeeinsatz mit vergrößertem Flanschabschnitt den speziellen Festigkeitsanforderungen im Anschraubbereich genügt und gleichzeitig durch die Anordnung zweier derartiger Flanschabschnitte für eine besonders einfache Fertigung gesorgt, weil so ein falsches Einlegen des Gewindeeinsatzes in die Kunststofform mit Sicherheit verhindert wird.
Zweckmäßigerweise kann die dem Doppelflansch der Mischtrommel zugewandte Begrenzungsebene eines Flanschabschnittes des Gewindeeinsatzes geringfügig über die angrenzende Begrenzungsebene des den Gewindeeinsatz aufnehmenden Segmentes hinausragen, so daß der Anpreßdruck der Schraubverbindung nur auf den besonders widerstandsfähigen Gewindeeinsatz, nicht aber auf das Zahnsegment einwirkt und somit innere Spannungen zwischen dem Gewindeeinsatz und dem Zahnsegment vermieden werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die dem Doppelflansch der Mischtrommel zugeordneten Seite eines Zahnsegmentes,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den unteren Endbe reich der F i g. 1 längs der Linie H-II,
Fig. j in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den Gewindeeinsatz und
F i g. 4 eine Draufsicht auf die F i g. 3.
Im einzelnen ist in P i g. I ein allgemein mit 10 bezeichnetes Segment /11 erkennen, das in seinem ii. der Zeichnung oberen Stoßende mit einem schwalben schwan/förmigen Ansät/. 12, an seinem in der Zeichnung unteren Stoßende dagegen mit einer entsprechenden schwulbcnschwiin/förmigen Aussparung 14 versehen ist und aus einem geeigneten Kunststoff besteht. Mit dem Ansatz 12 kann das Segment 10 in eine weitere Aussparung 14 eines benachbarten Segmentes 10 eingreifen, während in die Aussparung 14 ein einsprechender Ansatz 12 eines am
unteren Ende des Segmentes 10 angrenzenden gleichartigen Segmentes 10 eingreifen kann. Wird jedes einzelne Segment 10 an den einen Doppelflansch bildenden Randflächen der aus Ober- und Unterteil bestehenden Mischtrommel mit Hilfe ewer Schraube festgelegt, so wird aus den Segmenten 10 ein in sich geschlossener Zahnkranz gebildet, wobei die einzelnen Segmente 10 einander durch die Ansatz-ZAussparungsverbindungen sicher verriegelt sind.
In dem unteren Endbereich des Segmentes 10 ist ein Schraubenjoch oder Gewinde vorgesehen, mit dessen Hilfe das Segment 10 an dem Doppelflansch der Mischtrommel festgelegt werden kann. Erfindungsgemäß ist dieses Scbraubenloch von einem in der Kunststoffmasse des Segmentes 10 eingebetteten, aus Metaü hergestellten Gewindeeinsatz 20 gebildet, so daß die im Gewindebereich auftretenden hohen Flächenpressungen ohne weiteres aufgenommen werden kennen. Wie mit Fig.2 und 3 gezeigt wird, hat der Gewindeeinsatz 20 einen mittleren Schaf*ibschnitt 22 kleineren Durchmessers, der mit seinen beiden Enden in zwei gleichartige Flanschabschnitte 24 bzw. 26 übergeht, die einen größeren Durchmesser als der Schaftabschnitt 22 und einen nicht kreisförmigen, den Gewindeeinsatz 20 gegen Verdrehung sichernden Umfangsverlauf haben. Entsprechend Fig.2 liegt der Flanschabschnitt 24 auf der mit den Zähnen 11 versehenen Unterseite des Segmentes 10, so daß er beim Angriff der Befestigungsschraube als Gegenlager wirken kann. Der zweite Flanschabschnitt 26 wäre insoweit grundsätzlich entbehrlich. Um jedoch sicherzustellen, daß der Gewindeeinsatz 20 beim Einlegen in die Form vor Beginn des Spritzvorgangs stets die richtige Lage einnimmt, ist erfindungsgemäß der dem Flanschabschnitt 24 gleichende zweite Flanschabschnitt 26 vorgesehen, so daß der Gewindeeinsat? 20 sowohl mit zur Unterseite als auch mit zur Oberseite des Segmentes hin zeigendem Flansch 24 eingelegt werden kann, ohne daß es deshalb zur Fertigung von Ausschuß kommt, wie das bei Anordnung nur eines Flansches leicht möglich wäre. Abgesehen von einer Verringerung der möglichen Ausschußquote wird überdies auch der Bedienungsmann entlastet, so daß er seine Aufmerksamkeit auf andere, kritischere Probleme richten kann.
Vorzugsweise ist die axiale Höhe des Gewindeeinsatzes 20 etwas größer als die Höhe des den Gewindeeinsatz 20 aufnehmenden Segmentgebietes gewählt, so daß der Gewindeeinsatz 20 geringfügig über die an der Oberseite des Segmentes 10 verlaufende Begrenzungsfläche hinausragt und somit die von der Befestigungsschraube ausgeübte Spannkraft mit Sicherheit unmittelbar von dem Gewindeeinsatz 20 aufgenommen wird, ohne daß dadurch nennenswerte Spannungen auf das Segment 10 ausgeübt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mischtrommel-Zahnkranz für Betonmischmaschinen, der mittels Schrauben an den nach außen flanschartig abgewinkelten aneinanderliegenden und dabei einen Doppelflansch bildenden Randflächen der aus Ober- und Unterteil bestehenden Mischtrommel befestigt und aus mehreren Segmenten gebildet ist, von denen jedes an seinem einen Stoßende mit einem hinterschnittenen Ansatz versehen ist und am anderen Stoßende eine dem Trommelflansch zugekehrte, trogartig offene, dem Ansatz angepaßte Aussparung aufweist, in die der Ansatz des benachbarten, mittels einer Schraube, in dem die Doppelflansch der Mischtrommel gelagert ist und in ein Schraubenloch des Segmentes faßt, gehaltenen Segmentes eingreift, nach Patent 12 41325, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Segmente (10) aus Kunststoff hergestellt sind und das Schraubenloch von einem in die Kunststoffmasse eines Segmentes (10) eingebetteten, aus Metall hergestellten Gewindeeinsatz (20) mit einem Schaftabschnitt (22) kleineren Durchmessers sowie mit zwei gleichartigen Flanschabschnitten (24, 26) größeren Durchmessers und nicht kreisförmigem Umfangsverlauf gebildet ist
2. Zahnkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsebene eines Flanschabschnittes (24; 26) geringfügig über die angrenzende Begrenzungsebene des den Gewindeeinsatz (20) aufnehmenden Segmentes (10) hinausragt.
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