DE2023029C3 - Mischtrommel-Zahnkranz für Betonmischmaschinen - Google Patents
Mischtrommel-Zahnkranz für BetonmischmaschinenInfo
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- DE2023029C3 DE2023029C3 DE19702023029 DE2023029A DE2023029C3 DE 2023029 C3 DE2023029 C3 DE 2023029C3 DE 19702023029 DE19702023029 DE 19702023029 DE 2023029 A DE2023029 A DE 2023029A DE 2023029 C3 DE2023029 C3 DE 2023029C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/18—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
- B28C5/1825—Mixers of the tilted-drum type, e.g. mixers pivotable about an axis perpendicular to the axis of rotation for emptying
- B28C5/1856—Details or parts, e.g. drums
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- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
35
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mischtrommel-Zahnkranz für Betonmischmaschinen
nach Patent 12 41 325, der mittels Schrauben an den nach außen flanschartig abgewinkelten, aneinanderliegenden
und dabei einen Doppelflansch bildenden Randflächen der aus Ober- und Unterteil üestehenden
Mischtrommel befestigt und aus mehreren Segmenten gebildet ist, von denen jedes an seinem einen Stoßende
mit einem hinterschnittenen Ansatz versehen ist und an seinem anderen Stoßende eine dem Trommelflansch
zugekehrte, trogartig offene, dem Ansatz angepaßte Aussparung aufweist, in die der Ansatz des benachbarten
Segmentes eingreift, das mittels einer Schraube, die in dem Doppelflansch der Mischtrommel gelagert ist
und in ein Schraubenloch des Segmentes faßt, gehalten ">ii ist.
Gemäß dem DE-Patent 18 17 037 ist es bereits vorgeschlagen worden, einen Zahnkranz für eine
Mischtrommel aus Kunststoff vorzusehen, wodurch sich nicht nur ein geringeres spezifisches Gewicht gegen- r>
über Gußeisen ergibt, sondern auch eine glattere Oberfläche als bei unbearbeitetem Grauguß, wodurch
auch eine geringere Geräuschentwickiung hervorgerufen wird.
Jedoch müssen bei segmentartigem Aufbau eines aus wi
Kunststoff bestehenden Zahnkranzes besondere Festigkeitsüberlegungen
angestellt werden, damit ein derartiger Zahnkranz mindestens die gleiche mechanische
Festigkeit und Widerstandsfähigkeit wie die bekannten Zahnsegmente aus Gußeisen erhält. Ein besonders
< gefährdeter Punkt ist dabei der Anschraubbereich des einzelnen Segmentes, bei dem besonders hohe Belastungen
auftreten, außerdem sollte sichergestellt werden, daß der Gewindesatz immer korrekt in die Kunststoffform
eingelegt wird, um dadurch eine besonders schnelle und kostengünstige Fertigung zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Zahnsegmente für eine Mischtrommel zu schaffen, die im besonders
belasteten Anschraubbereich ausreichende Festigkeit aufweisen, und bei denen auch ein falsches Einlegen des
Gewindeeinsatzes in die Kunststofform und damit verbundener Zeitverlust und Ausschuß vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die einzelnen Zahnsegmente für einen Mischtrommel-Zahnkranz der
eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff hergestellt sind und das Schraubenloch
von einem in die Kunststoffmasse eines Segmentes eingebetteten, aus Metall hergestellten Gewindeeinsatz
mit einem Schaftabschnitt kleineren Durchmessers sowie zwei gleichartigen Flanschabschnitten größeren
Durchmessers und nicht kreisförmigem Umfangsverlauf gebildet ist
Durch die an sich bekannte Herstellung des Zahnsegmentes aus Kunststoff wird einmal in der
gewünschten Weise erreicht, daß das spezifische Gewicht klein wird und die Segmente billig, schnell und
mit großer Genauigkeit gefertigt werden können, wobei außerdem infolge der von Natur aus glatteren
Oberfläche von Kunststoff ein geräuscharmer Lauf gewährleistet ist sondern es wird auch durch die
Bildung des Schraubenloches von einem aus Metall hergestellten Gewindeeinsatz mit vergrößertem
Flanschabschnitt den speziellen Festigkeitsanforderungen im Anschraubbereich genügt und gleichzeitig durch
die Anordnung zweier derartiger Flanschabschnitte für eine besonders einfache Fertigung gesorgt, weil so ein
falsches Einlegen des Gewindeeinsatzes in die Kunststofform mit Sicherheit verhindert wird.
Zweckmäßigerweise kann die dem Doppelflansch der Mischtrommel zugewandte Begrenzungsebene eines
Flanschabschnittes des Gewindeeinsatzes geringfügig über die angrenzende Begrenzungsebene des den
Gewindeeinsatz aufnehmenden Segmentes hinausragen, so daß der Anpreßdruck der Schraubverbindung
nur auf den besonders widerstandsfähigen Gewindeeinsatz, nicht aber auf das Zahnsegment einwirkt und somit
innere Spannungen zwischen dem Gewindeeinsatz und dem Zahnsegment vermieden werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die dem Doppelflansch der
Mischtrommel zugeordneten Seite eines Zahnsegmentes,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den unteren Endbe reich der F i g. 1 längs der Linie H-II,
Fig. j in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den Gewindeeinsatz und
F i g. 4 eine Draufsicht auf die F i g. 3.
Im einzelnen ist in P i g. I ein allgemein mit 10
bezeichnetes Segment /11 erkennen, das in seinem ii. der
Zeichnung oberen Stoßende mit einem schwalben schwan/förmigen Ansät/. 12, an seinem in der
Zeichnung unteren Stoßende dagegen mit einer entsprechenden schwulbcnschwiin/förmigen Aussparung
14 versehen ist und aus einem geeigneten Kunststoff besteht. Mit dem Ansatz 12 kann das
Segment 10 in eine weitere Aussparung 14 eines benachbarten Segmentes 10 eingreifen, während in die
Aussparung 14 ein einsprechender Ansatz 12 eines am
unteren Ende des Segmentes 10 angrenzenden gleichartigen Segmentes 10 eingreifen kann. Wird jedes
einzelne Segment 10 an den einen Doppelflansch bildenden Randflächen der aus Ober- und Unterteil
bestehenden Mischtrommel mit Hilfe ewer Schraube
festgelegt, so wird aus den Segmenten 10 ein in sich geschlossener Zahnkranz gebildet, wobei die einzelnen
Segmente 10 einander durch die Ansatz-ZAussparungsverbindungen sicher verriegelt sind.
In dem unteren Endbereich des Segmentes 10 ist ein Schraubenjoch oder Gewinde vorgesehen, mit dessen
Hilfe das Segment 10 an dem Doppelflansch der Mischtrommel festgelegt werden kann. Erfindungsgemäß
ist dieses Scbraubenloch von einem in der Kunststoffmasse des Segmentes 10 eingebetteten, aus
Metaü hergestellten Gewindeeinsatz 20 gebildet, so daß
die im Gewindebereich auftretenden hohen Flächenpressungen ohne weiteres aufgenommen werden
kennen. Wie mit Fig.2 und 3 gezeigt wird, hat der Gewindeeinsatz 20 einen mittleren Schaf*ibschnitt 22
kleineren Durchmessers, der mit seinen beiden Enden in zwei gleichartige Flanschabschnitte 24 bzw. 26 übergeht,
die einen größeren Durchmesser als der Schaftabschnitt 22 und einen nicht kreisförmigen, den
Gewindeeinsatz 20 gegen Verdrehung sichernden Umfangsverlauf haben. Entsprechend Fig.2 liegt der
Flanschabschnitt 24 auf der mit den Zähnen 11 versehenen Unterseite des Segmentes 10, so daß er
beim Angriff der Befestigungsschraube als Gegenlager wirken kann. Der zweite Flanschabschnitt 26 wäre
insoweit grundsätzlich entbehrlich. Um jedoch sicherzustellen, daß der Gewindeeinsatz 20 beim Einlegen in die
Form vor Beginn des Spritzvorgangs stets die richtige Lage einnimmt, ist erfindungsgemäß der dem Flanschabschnitt
24 gleichende zweite Flanschabschnitt 26 vorgesehen, so daß der Gewindeeinsat? 20 sowohl mit
zur Unterseite als auch mit zur Oberseite des Segmentes hin zeigendem Flansch 24 eingelegt werden kann, ohne
daß es deshalb zur Fertigung von Ausschuß kommt, wie das bei Anordnung nur eines Flansches leicht möglich
wäre. Abgesehen von einer Verringerung der möglichen Ausschußquote wird überdies auch der Bedienungsmann entlastet, so daß er seine Aufmerksamkeit auf
andere, kritischere Probleme richten kann.
Vorzugsweise ist die axiale Höhe des Gewindeeinsatzes 20 etwas größer als die Höhe des den Gewindeeinsatz
20 aufnehmenden Segmentgebietes gewählt, so daß der Gewindeeinsatz 20 geringfügig über die an der
Oberseite des Segmentes 10 verlaufende Begrenzungsfläche
hinausragt und somit die von der Befestigungsschraube ausgeübte Spannkraft mit Sicherheit unmittelbar
von dem Gewindeeinsatz 20 aufgenommen wird, ohne daß dadurch nennenswerte Spannungen auf das
Segment 10 ausgeübt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mischtrommel-Zahnkranz für Betonmischmaschinen, der mittels Schrauben an den nach außen
flanschartig abgewinkelten aneinanderliegenden und dabei einen Doppelflansch bildenden Randflächen
der aus Ober- und Unterteil bestehenden Mischtrommel befestigt und aus mehreren Segmenten
gebildet ist, von denen jedes an seinem einen Stoßende mit einem hinterschnittenen Ansatz
versehen ist und am anderen Stoßende eine dem Trommelflansch zugekehrte, trogartig offene, dem
Ansatz angepaßte Aussparung aufweist, in die der Ansatz des benachbarten, mittels einer Schraube, in
dem die Doppelflansch der Mischtrommel gelagert ist und in ein Schraubenloch des Segmentes faßt,
gehaltenen Segmentes eingreift, nach Patent 12 41325, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Segmente (10) aus Kunststoff hergestellt sind und das Schraubenloch von einem in die
Kunststoffmasse eines Segmentes (10) eingebetteten, aus Metall hergestellten Gewindeeinsatz (20)
mit einem Schaftabschnitt (22) kleineren Durchmessers sowie mit zwei gleichartigen Flanschabschnitten
(24, 26) größeren Durchmessers und nicht kreisförmigem Umfangsverlauf gebildet ist
2. Zahnkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsebene eines Flanschabschnittes
(24; 26) geringfügig über die angrenzende Begrenzungsebene des den Gewindeeinsatz (20)
aufnehmenden Segmentes (10) hinausragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702023029 DE2023029C3 (de) | 1970-05-12 | 1970-05-12 | Mischtrommel-Zahnkranz für Betonmischmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702023029 DE2023029C3 (de) | 1970-05-12 | 1970-05-12 | Mischtrommel-Zahnkranz für Betonmischmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2023029A1 DE2023029A1 (de) | 1971-12-02 |
DE2023029B2 DE2023029B2 (de) | 1978-11-16 |
DE2023029C3 true DE2023029C3 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=5770821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702023029 Expired DE2023029C3 (de) | 1970-05-12 | 1970-05-12 | Mischtrommel-Zahnkranz für Betonmischmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2023029C3 (de) |
-
1970
- 1970-05-12 DE DE19702023029 patent/DE2023029C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2023029A1 (de) | 1971-12-02 |
DE2023029B2 (de) | 1978-11-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |