DE1532780C3 - Malerpinsel - Google Patents

Malerpinsel

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DE1532780C3
DE1532780C3 DE19661532780 DE1532780A DE1532780C3 DE 1532780 C3 DE1532780 C3 DE 1532780C3 DE 19661532780 DE19661532780 DE 19661532780 DE 1532780 A DE1532780 A DE 1532780A DE 1532780 C3 DE1532780 C3 DE 1532780C3
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Expired
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DE19661532780
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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American Flange & Manufacturing Co Inc, New York, NY (VStA)
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft einen Malerpinsel mit einem länglichen Kunststoffstiel, der in eine umlaufende, nach den Seiten erweiterte Basiswand übergeht; mit einer rechteckigen Hülse, die sich in Längsrichtung des Stiels von der Basiswand nach unten erstreckt und mit dieser einstückig verbunden ist, wobei die Hülse mehrere, im Abstand rings um ihre freie Stirnkante angeordnete Ansätze aufweist, die sich abgewinkelt von dieser nach einwärts erstrecken: und wober, die "Basiswand sich seitlich von der Hülse und nach unten rings um diese erstreckt, so daß sie eine in Längsrichtung des Stiels sich nach unten öffnende Rinne bildet; mit einer Zwinge, die die Hülse umschließt, wobei die obere Stirnkante der Zwinge in der Rinne der Basiswand eingeschlossen ist; mit Borsten, die an ihrem oberen Ende durch eine Bindemittelmasse miteinander verbunden und in der Zwinge angeordnet sind, wobei die Bindemittelmasse den Raum in der Zwinge oberhalb der Borstenenden ausfüllt und sich in der Hülse bis über die Ansätze der Hülse hinaus nach oben erstreckt, wobei die Zwinge aus Kunststoff besteht und an ihrer unteren Stirnkante eine mit ihr aus einem Stück bestehende Lippe aufweist, die sich über ihre Innenfläche radial nach innen erstreckt und in einer am Borstenkörper anliegenden Zylinderfläche endet, wobei sich eine im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Stiels angeordnete Ringfläche von dem oberen Ende der Zylinderfläche nach außen zur Innenfläche der Zwinge erstreckt und die Zwinge auf ihrer Innenfläche in die Bindemittelmasse eingreifende, sich quer zur Längsrichtung des Stiels erstreckende Rippen aufweist, die in Längsrichtung zwischen den Ansätzen der Hülse u id den Borstenenden angeordnet
1532760
sind, und die Ringfläche von unten und außen nach oben und innen geneigt angeordnet ist, nach Patent 14 57 019.
Gänzlich aus Kunststoff gefertigte Pinsel, insbesondere die größeren Ausführungen in der Größenordnung von mehr als 100 mm Breite, müssen in ihrer Konstruktion und im Zusammenbau stark und starr sein, um den schwächenden Einwirkungen ihres normalen Gebrauchs, abgesehen von der falschen Behandlung, die sich aus der allgemein üblichen Methode des Pinselreinigens durch Schlagen und Stoßen ergibt, standzuhalten, Bei größeren Pinseln dieser Art neigten die längeren Seitenwände dazu, sich in seitlicher Richtung von den Borstenknoten zu lösen. Diese Neigung, die mit der Breite der Zwinge zunimmt, tritt nicht nur beim normalen Gebrauch des fertigen Pinsels, sondern auch bei der Herstellung des Pinsels auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verriegelungsverbindung zwischen der Zwinge und dem Rest der Pinseleinheit nach dem genannten Patent mit Hilfe des Bindemittels zu verbessern.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß sich durch den Endteil der Hülse in seitlicher Richtung zahlreiche Öffnungen erstrecken, die zwischen der Hülse und der Bindemittelmasse einen verriegelnden Eingriff herbeiführen, wobei die Öffnungen an der Außenfläche der Hülse einen größeren Durchmesser aufweisen als an ihrer Innenfläche und die Zwinge um die Hülse, herum fest anliegend und mit dem Endteil der * Hülse in "Flächenkontakt angeordnet ist und sich von ihr aus in Längsrichtung des Pinsels nach außen so erstreckt, daß sie das durch die Bindemittelmasse gebundene Ende der Borsten umschließt.
Weitere Ausgestaltungen dieses neuen Malerpinsels ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 8.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Malerpinsels im Teilschnitt,
Fig.2 eine den Stiel und die Zwinge veranschaulichende auseinandergezogene perspektivische Ansicht,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 1 bei Betrachtung in Richtung des Pfeiles,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 1 bei Betrachtung in Richtung der Pfeile und
Fig.5 einen Querschnitt durch eine abgeänderte Zwingenausführungsform.
Der in F i g. 1 dargestellte vollständige Malerpinsel besteht aus den Hauptteilen Stiel 1, Zwinge 2 und Borsten- 3. Der Stiel 1 ist aus einem Kunststoffmaterial geformt und besteht aus einem länglichen hohlen Handgriff 4, der sich an einem Ende zu einer kurvenförmig ausgebildeten Basis 5 aufweitet, von der aus sich in Längsrichtung nach außen eine rechteckige Hülse 6 mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden 7 und einander gegenüberliegenden Endwänden 8 erstreckt Zur Erzielung einer zusätzlichen Festigkeit und Starrheit erstrecken sich von der Basis 5 aus zwei seitliche, mit der Basis aus einem Stück gefertigte . Querteile 9 und 10, die die einander gegenüberliegenden Seitenwände 7 miteinander verbinden. Die Basis der Hülse 6 ist von einer in Längsrichtung nach außen offenen Nut oder Rinne 11 umgeben, deren Boden 12 aus einer Fortsetzung der Basis 5 und deren Außenwand aus der am Umfang verlaufenden Randleiste 13 besteht. Um die Basis 5 zu versteifen und somit zu bewirken, daß der Boden 12 der Nut 11 in einer geraden Ebene verbleibt und somit einen geeigneten Sitz für die abgeschrägte Innenkante 14 der Zwinge bietet, sind im Hals des Stiels zwischen den Querteilen 9 und 10 zwei Verstärkungsstege 15 und 16 ausgebildet. Diese Verstärkungsstege erstrecken sich in Längsrichtung nach außen parallel zu den Seitenwänden 7 der Hülse 6 und sind, wie aus F i g. 3 ersichtlich, von ihnen getrennt angeordnet. Man hat festgestellt, daß das Vorhandensein der Stege 15 und 16 jegliches nennenswerte Durchbiegen der Basis 5 verhindert, das jedoch beim Fehlen der Stege als Folge der beim Formen und beim nachfolgenden Aushärten des Teiles entstehenden Schrumpfspannungen leicht auftritt.
In der Nähe der freien Außenkante der Hülse 6 sind zahlreiche, sich in seitlicher Richtung durch ihre Seitenwände 7 erstreckende, voneinander getrennt angeordnete öffnungen oder Durchbrüche 17 vorgesehen. Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Öffnungen 17 aus zylindrischen Durchlässen bestehen, die an ihren äußeren Enden angesenkte (d. h. sich nach außen erweiternde) Abschnitte 18 aufweisen. Die Anzahl und der gegenseitige Abstand der Öffnungen 17 lassen sich beliebig verändern, wesentlich ist jedoch, daß der Durchmesser mindestens einiger der Öffnungen 17 aa. der Außenfläche der Hülse 6 größer ist als an der Innenfläche. Dies verhindert, daß sich das Bindemittel zurückzieht, nachdem es einmal in die öffnungen 17 eingeflossen ist, sie ausgefüllt und in ihnen abgebunden hat. ^-''" ■
feie ebenfalls aus Kunststoff geformte Zwinge 2 ist ein Hohlteil von in seinem Querschnitt allgemein rechteckiger Form, das der Querschnittform der Hülse 6 entspricht, mit Seitenwänden 20 und Endwänden 21. Der obere Abschnitt 2a der Innenfläche der Zwinge ist so bemessen, daß er die Außenfläche der Hülse 6 eng umgibt, ohne daß zwischen diesen beiden Teilen mehr Spielraum vorhanden ist, als zu ihrem Zusammenstekken notwendig ist. Die Zwinge 2 ist wesentlich länger als die Hülse 6 und endet an ihrem dem Stiel 1 abgekehrten Ende in einem in seinem Querschnitt nach innen verdickten Rand 22, der eine verlängerte Innenfläche 23 und eine Kantenfläche 24 aufweist. Zwei kurze schwalbenschwanzförmige Teile 25 sind auf der Mitte der Innenfläche jeder Seitenwand 20 der Zwinge angeordnet und erstrecken: sieh von der. .Kantenfläche 24 des Innenrandes aus nach innen. Außerdem sind auf der Innenfläche jeder Seitenwand der Zwinge in von dem Rand 22 getrennter Lage zwei Rippen 26 ausgebildet. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Rippen 26 aus der Innenfläche der Seitenwände 20 herausragen, und zwar beiderseits der in der Mitte angeordneten schwalbenschwanzförmigen Teile 25. Der obere Abschnitt der Borsten 3 ist in ein passendes Harz, beispielsweise in Epoxyharz, eingebettet, um den Borstenknoten 19 zu bilden. Der Borstenknoten legt außerdem die Distanzstreifen 27 am oberen Ende der Borsten in ihrer richtigen Lage fest.
Der Zusammenbau der verschiedenen Einzelteile zu einem fertigen Pinsel erfolgt, indem man zunächst den, wie in F i g. 3 gezeigt, die Distanzstreifen 27 tragenden Borstenknoten 19 so in die Zwinge 2 einführt, daß die oberen Enden 28 der Borsten mit der Kantenfläche 24 des Randes 22 abschneiden. Dann wird in das offene Ende der Zwinge oben auf die Borstenenden 28 eine Bindemittelmenge in flüssiger Form eingebracht, z. B. Epoxyharz. Darauf wird die Hülse 6 des Stiels 1 in die Zwinge eingeführt, und es werden die einzelnen Teile in Längsrichtung gegeneinander bewegt. Beim Hineinglei-
ten der Hülse 6 in die Zwinge 2 wird die in dem Stiel eingeschlossene Luft verdichtet, weshalb zum Verhüten der schädlichen Auswirkungen einer solchen Verdichtung in der Hülse eine Entlüftungsöffnung 29 vorgesehen ist. Ein weiteres Gegeneinanderbewegen der Teile bringt das innere Ende der Zwinge mit dem Boden 12 der Nut oder Rinne 11 in Anschlag. Hier zeigt sich, daß jede nennenswerte Durchbiegung der einander gegenüberliegenden Längsendabschnitte der Basiswand 5 in Richtung auf den Stiel 4 die von diesen Endabschnitten der Basis 5 getragenen Abschnitte des Bodens 12 der Nut 11 aus einer geraden Ebene bewegen würde. Man hat nämlich festgestellt, daß die Größe eines solchen Durchbiegens, sofern das Durchbiegen unüberprüft bleibt, derart sein kann, daß die länglichen seitlichen Mittelabschnitte der Zwinge beim Zusammenfügen mit dem Stiel eindeutig gegen den Boden 12 der Nut 11 anliegen können, während die Enden der Zwinge vom Rand 13 getrennt sind. Jedoch wird durch Anbringen der Verstärkungsstege 15 und 16 das Problem wirksam gelöst, indem die Endabschnitte der Stielbasis so zusammengehalten werden, daß jegliches unerwünschtes Verwerfen oder Verziehen der Stielbasis verhindert wird.
Um zwischen dem Borstenknoten und dem Stiel einen dauerhaften, starren, verriegelnden Eingriff zu bilden, fließt das flüssige Bindemittel durch die Öffnungen 17, so ,daß nach dem anschließenden Aushärten der Bindemittelmasse 30 sich seitlich erstreckende, mit 31 bezeichnete Teile des Bindemittels in der Weise durch die Öffnungen 17 hindurchragen, daß sie den Stiel in der Bindemittelmasse fest verankern. Obwohl das Vorsehen gerader zylindrischer, sich seitlich erstreckender Teile zum Verhindern einer Trennung zwischen Stiel und Borstenknoten in Längsrichtung unter normalen Bedingungen ziemlich wirksam ist, hat man festgestellt, daß die schwerwiegende falsche, unsachgemäße Behandlung in der heutigen Praxis, welcher Pinsel häufig ausgesetzt sind, bewirken kann, daß sich ein gerader zylindrischer Teil aus erhärteter Bindemittelmasse lösen und sich gegebenenfalls aus einem geraden zylindrischen Loch herausziehen kann. Um dem entgegenzuwirken, sieht die Erfindung an den äußeren Enden der Öffnungen 17 in den Seitenwänden 7 durch Ansenken erweiterte Abschnitte 18 vor, so daß sich die seitlich erstreckenden Abschnitte 31 der erhärteten Bindemittelmasse, wie bei 32 gezeigt, nach außen erweitern. Ein Herausziehen der sich seitlich erstreckenden Abschnitte 31 aus den Öffnungen 17 wird also verhindert, da weder die durch die Quellwirkung der gewöhnlich verwendeten handels- - üblichen Lösungsmittel hervorgerufene Maßveränderungen noch die schärfste mechanische Einwirkung durch ausgedehnten intensiven Gebrauch das Herauslösen der sich erweiternden Teile 32 aus Bindemittelmasse aus den Öffnungen 17 herbeiführen kann. Außerdem sei bemerkt, daß, sowohl die Öffnungen 17 in den beiden Seitenwänden 7 der Hülse 6 als mit angesenkten Abschnitten versehen dargestellt sind, es sich als ausreichend zwackmäßig erwiesen hat, die versenkten Abschnitte um die öffnungen herum dort, wo die Einfachheit des Formbaus und die Fertigungswirtschaftlichkeit es erfordern, nur in einer Seite der Hülse auszubilden.
Zusätzlich zu der Ausbildung einer starken Befestigungsnaht zwischen dem Stiel 1 und dem Borstenknoten 19 ist wesentlich, daß die Zwinge an dem Stiel dauerhaft befestigt wird, so daß ein Verrücken in Längsrichtung verhindert wird. Gleichzeitig muß die Zwinge mit dem eigentlichen Borstenknoten fest verriegelt werden, se daß eine seitliche Auswärtsbewegung irgendeines Teiler der Zwingenwände verhindert wird. Bisher hat mar festgestellt, daß bei Verwendung von Kunststoffzwingen der Verriegelungsteil der Zwinge gegenüber der, Quellwirkungen der handelsüblichen Lösungsmittel, denen Anstreichpinsel oder -bürsten im allgemeinen ausgesetzt sind, besonders anfällig ist. Die sich daraus ergebende Auswirkung bei in solche Lösungsmittel
jo eingetauchter Kunststoffzwinge besteht in einem Quellen der Zwinge und somit in einer Zunahme ihrer Innenabmessung, so daß sie von den Seitenflächen der Bindemittelmasse 30 seitlich weggezogen wird. Eine spätere Verwendung solcher Pinsel bewirkt, daß sich die Zwinge auf dem Stielteil in Längsrichtung verschiebt und gegebenenfalls natürlich von dem Stiel völlig getrennt wird. Man hat festgestellt, daß die zwischen der Bindemittelmasse 30 und der Innenfläche der Kunststoffzwinge 2 bestehende Haftkraft zum Verhindern dieser Trennung völlig unzulänglich ist. Es zeigt sich also, daß das Problem darin besteht, die Zwinge an dem Stiel und an dem Borstenknoten in der Weise zu befestigen, daß eine Bewegung der Zwinge in bezug'auf die Stielhülse sowohl in, seitlicher als-'auch in Längsrichtung ausgeschlossen ist und sie ohne Rücksicht auf ihr Quellen unverrückbar festgehalten wird.
Die Lösung dieses Problems liegt darin, daß die Bindemittelmasse 30 die aus der Innenfläche der Wände 7 der -^Zwinge herausragenden Rippen 26 völlig
30- umschließt, so daß eine Bewegung der Zwinge gegenüber der Bindemittelmasse 30 in Längsrichtung verhindert wird. Jedoch ist, damit die Rippen 26 wirksam sein können, wesentlich, daß die Seiten 7 der Zwinge festgehalten werden gegen jegliche seitliche Ausdehnung, die, sofern sie möglich wäre, die Rippen aus ihrer umschlossenen Lage in der Bindemittelmasse lösen würde. Diese Haltewirkung wird durch die schwalbenschwanzförmigen Teile 25 herbeigeführt, die, wie aus F i g. 4 ersichtlich, ebenfalls in die Bindemittelmasse 30 eingebettet werden, indem mit 33 bezeichnete Teile der Bindemittelmasse unter den Schrägseiten der schwalbenschwanzförmigen Teile in verriegelndem Eingriff stehen. Obwohl es möglich ist, die Anzahl und den gegenseitigen Abstand der schwjalbenschwanzför-
migen Teile 25 in: Abhängigkeit-von der Größe desPinsels wie beschrieben zu verändern, ist es ratsam, den Abstand zwischen den einander benachbarten schwalbenschwanzförmigen Rippen größer zu halten als die Dicke der in Fig.4 veranschaulichten Teile 33 der Bindemittelmasse. Dieses Verhältnis ist wesentlich zum Bilden eines verriegelnden Eingriffs bei maximaler Festigkeit in Hinblick auf die Tatsache, daß das z. Z. bevorzugte Epoxyharz eine viel höhere Scherfestigkeit als Zugfestigkeit aufweist. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß eine Dehnung der Zwinge seitlich nach außen an ihrer Innenkante durch den die Basis der Hülse 6 umgebenden Umfangsrand 13 verhindert wird und eine Ausdehnung der Seiten der Zwinge die Richtung auf das äußere oder Borstenende durch den mit Hilfe der schwalbenschwanzförmigen Teile 25 bewirkten verriegelnden Eingriff mit der Bindemittelmasse verhindert wird. Bei auf diese Weise beschränkter seitlicher Bewegung werden die Rippen 26 sicher in ihrer umschlossenen Stellung gehalten mit dem Ergebnis, daß auch jegliche Trennbewegung der Zwinge in Längsrichtung verhindert wird.
F i g. 5 zeigt eine abgeänderte Zwinge 40, die mit der Zwinge 2 der bevorzugten Ausführungsform in jeder
Hinsicht übereinstimmt mit der Ausnahme, daß in dem Werkstoff des Randes 42 schwalbenschwanzförmige Ausschnitte 41 ausgebildet sind. Auch hier sind die schwalbenschwanzförmigen Ausschnitte zwischen zwei der den Rippen 26 vergleichbaren länglichen Rippen
angeordnet, von welchen eine mit 43 bezeichnete dargestellt ist. Es sei jedoch bemerkt, daß jede beliebige passende Anordnung, die ,die Verriegelungsmittel sowohl in Längsrichtung als auch in seitlicher Richtung umfaßt, entwickelt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 582/4

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Malerpinsel mit einem länglichen Kunststoffstiel, der in eine umlaufende, nach den Seiten erweiterte Basiswand übergeht; mit einer rechteckigen Hülse, die sich in Längsrichtung des Stiels von der Basiswand nach unten erstreckt und mit dieser einstückig verbunden ist, wobei die Hülse mehrere, im Abstand rings um ihre freie Stirnkante angeordnete Ansätze aufweist, die sich abgewinkelt von dieser nach einwärts erstrecken und wobei die Basiswand sich seitlich von der Hülse und nach unten rings um diese erstreckt, so daß sie eine in Längsrichtung des Stiels sich nach unten öffnende Rinne bildet; mit einer Zwinge, die die Hülse umschließt, wobei die obere Stirnkante der Zwinge in der Rinne der Basiswand eingeschlossen ist; mit Borsten, die an ihrem oberen Ende durch eine Bindemittelmasse miteinander verbunden und in der Zwinge angeordnet sind, wobei uie Bindemittelmasse den Raum in der Zwinge oberhalb der Borstenenden ausfüllt und sich in der Hülse bis über die Ansätze der Hülse hinaus nach oben erstreckt, wobei die Zwinge aus Kunststoff besteht und an ihrer unteren Stirnkante eine mit ihr aus einem Stück bestehende Lippe aufweist, die sich über ihre Innenfläche radial nach innen erstreckt und in einer 1* am Borstenkörper anliegenden Zylinderfläche en-
■ det, wobei sich eine im wesentlichen senkrecht zury Längsrichtung des Stiels angeordnete Ringfläche -3°· von dem oberen Ende der Zylinderfläche nach außen zur Innenfläche der Zwinge erstreckt und die Zwinge auf ihrer Innenfläche in die Bindemittelmasse eingreifende, sich quer zur Längsrichtung des Stiels erstreckende Rippen aufweist, die in Längsrichtung zwischen den Ansätzen der Hülse und den Borstenenden angeordnet sind, und die Ringfläche von unten und außen nach oben und innen geneigt angeordnet ist, nach Patent 14 57 019, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch den Endteil der Hülse (6) in seitlicher Richtung zahlreiche Öffnungen (17) erstrecken, die zwischen der Hülse (6) und der Bindemittelmasse (30) einen verriegelnden Eingriff herbeiführen, wobei die öffnungen (17) an der Außenfläche der Hülse einen größeren Durchmesser aufweisen als an ihrer Innenfläche und die Zwinge (2) um die Hülse (6) herum fest anliegend und mit dem Endteil der Hülse (6) in Flächenkontakt angeordnet ist und sich von ihr aus in Längsrichtung des Pinsels nach außen so-erstreckt, daß sie das
v durch die Bindemittelmasse gebundene Ende der Borsten (3) umschließt.
2. Malerpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (17) an der Außenfläche der Hülse (6) sich erweiternde Abschnitte (18) aufweisen und daß die Bindemittelmasse (30) mit den öffnungen (17) und den Abschnitten (18) einen verriegelnden Eingriff (31) bildet.
3. Malerpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Stiel (1) weggerichtete Ende der Zwinge (2) in einem von der Außenseite der Zwinge sich in seitlicher Richtung nach innen erstreckenden Rand (22) mit einer gegen den durch Bindemittel gebundenen Endteil der Borsten (3) anliegenden Innenfläche (23) endet, wobei an der Innenfläche (23) der Zwinge (2) schwalbenschwanzförmige Teile (25, 41) aus einem Stück mit ihr zum verriegelnden Eingriff mit der Bindemittelmasse (30) ausgebildet sind.
4. Malerpinsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schwalbenschwanzförmigen Teile (25) von dem Rand (22) aus als eine Fortsetzung seiner Innenfläche (23) in Längsrichtung nach innen erstrecken.
5. Malerpinsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmigen Teile (41) aus einem in der Innenfläche (23) des Randes ausgebildeten Hohlraum bestehen.
6. Malerpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Zwinge (2) eine die Innenfläche (23) des Randes (22) mit der Innenfläche (2a) der Zwinge (2) verbindende innere Kantenfläche (24) aufweist, wobei in der Zwinge (2) das Bindemittel verriegelnde Mittel ausgebildet sind, die aus zahlreichen, in Längsrichtung zu der Innenfläche (23) des Randes (22) verlaufenden hinterschnittenen Flächen (25, 41) und aus zwischen den hinterschnittenen Flächen (25, 41) angeordneten, sich in seitlicher Richtung erstreckenden Verriegelungsteilen (26,43) bestehen.
7. Malerpinsel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Verstärkungsstege (15, 16), die im äußeren Ende des längljch'en Griffteils (4) in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen der kurvenförmig ausgebildeten Basis (5) und der Hülse (6) befestigt sind.
8. Malerpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (6) oberhalb des Spiegels der Bindemittelmasse (30) eine Entlüftungsöffnung (29) angeordnet ist.
DE19661532780 1965-07-27 1966-07-08 Malerpinsel Expired DE1532780C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US47513265 1965-07-27
DEA0052963 1966-07-08

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DE1532780C3 true DE1532780C3 (de) 1977-09-08

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