DE7701472U1 - Vorrichtung zur durchfuehrung von strombehandlungen - Google Patents

Vorrichtung zur durchfuehrung von strombehandlungen

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DE7701472U1
DE7701472U1 DE19777701472 DE7701472U DE7701472U1 DE 7701472 U1 DE7701472 U1 DE 7701472U1 DE 19777701472 DE19777701472 DE 19777701472 DE 7701472 U DE7701472 U DE 7701472U DE 7701472 U1 DE7701472 U1 DE 7701472U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/20Applying electric currents by contact electrodes continuous direct currents
    • A61N1/26Electromedical brushes; Electromedical massage devices ; Combs

Description

PATENTANWÄLTE
PROF. DR. DR. J. REITSTÖT TER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR1 WERNER KiNZEBACH
D-BOOO MÜNCHEN 4O. BAUERSTRASSE 22 · FERNRUF CO89) 37 63 83 · TELEX 32152O8 ISAR D POSTANSCHRIFT: D-8OOO MÜNCHEN 43. POSTFACH 78O
München, den 19. Januar 1977 M/17 323
S.A. INSTITUT JEANNE PIAUBERT 129, Faubourg Saint-Honore
F-75008 Paris
Vorrichtung zur Durchführung von Strombehandlungen
Bekanntlich ist es in der Kosmetologie üblich; bei der Durchführung einer Klopf- oder Vibrationsmassage eines Körperteils oder des Gesichts des Patienten einen elektrischen Behandlungsstrom anzuwenden. Hierzu gebraucht man beispielsweise galvanischen Strom oder Faradaystrom, um insbesondere die subkutante Blutzirkulation zu stimulieren, die Muskeln zu tonisieren, oder um das Eindringen von Behandlungs- oder Schönheitspflegemitteln zu begünstigen. Bei einer bekannten Anwendung erfolrt diese manuelle elektrische Massage mit Hilfe zweier spateiförmiger
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Elektroden, die mit einem elektrotherapeutischen Stromgenerator elektrisch verbunden sind; während der Behandlungsphase wird eine dieser Vorrichtungen zur Durchführung von Strombehandlungen vollständig in Kontakt mit der Haut des Patienten gehalten, während die andere Vorrichtung vom Handgelenk des Masseurs in leichte Schlagbewegungen versetzt wird, um den Körper des Patienten mit wiederholten, leichten Schlägen zu bearbeiten. Diese Schlagbewegung ist aufgrund der Elastizität oder der Biegsamkeit des die Elektrode bildenden Materials möglich, d.h. man kann den Spatel, dessen eines Ende in ein Heft aus einem elektrisch isolierenden Material eingespannt ist, in der Hand halten. Diese beiden Spatel werden vor dem Gebrauch mit Wasser oder einer Behandlungslösung befeuchtet, und man versucht - soweit möglich - den Befeuchtungsgrad konstant zu halten, um während der Massage eine nachteilige Veränderung der Leitfähigkeit des Spatels zu vermeiden.
Eine bekannte Vorrichtung zur Durchführung einer elektrotherapeutischen Behandlung besteht aus zwei Teilen: einem Heft aus Holz, an dessen Ende ein Spatel eingespannt ist, der die Elektrode behaust. Der Spatel in Form einer Zunge besteht aus zwei zugeschnittenen Filzplatten, zwischen die ein geflochtenes Kupfernetz eingesetzt ist, das mit dem Behandlungsstromgenerator elektrisch verbunden ist. Das ganze ist zusammengefügt und in einem überzug aus einem geeigneten Gewebe eingeschlossen und an den Rändern vernäht.
Dieser Typ von Spatel weist aufgrund seiner Struktur verschiedene Nachteile auf. Obgleich sich das geflochtene Kupferblatt über die gesamte Oberfläche des Spatels erstreckt, werden die Behandlungsströme nur mangelhaft verteilt, was zu einem nicht zu unterschätzenden Risiko von Punktverbrennungen der Haut des Patienten führt. Aufgrund seiner zusammengesetzten Struktur und aufgrund der diese Struktur bildenden Materialien weist der Spatel nicht den für die elektrische Klopf- oder Vibrationsmassage gewünschten Elastdzitätsgrad auf. Bei einer derartigen
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Massage wird einer der Spatel durch eine Schlagbewegung mit bestimmter Frequenz, deren Amplitude in der Größenordnung von 20 bis 30 cm liegen soll, bewegt, um die Klopfoperationen möglichst stark zu begünstigen.
Andererseits erlaubt der den Spatel bildende Filz nicht die Kontrolle des Sättigungsgrads mit Wasser; hieraus ergibt sich, daß der Spatel einen elektrischen V/iderstand besitzt, der im Verlaufe der Behandlung je nach dem Sättigungsgrad mit V/asser variiert: wenn der Filz vollständig gesättigt ist, kann der Spatel einen Widerstand in der Nähe des Widerstands von Wasser aufweisen, was ebenfalls ein Risiko hinsichtlich der Verbrennung der Haut des Patienten darstellt. Schließlich verschmutzt dieser Typ von Spatel durch den Kontakt mit der Haut des Patienten und muß häufig ersetzt werden, um den Anforderungen für die Hygiene zu genügen.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die zuvor genannten Nachteile zu vermeiden. Sie schlägt daher eine manuelle Vorrichtung zur Durchführung von Strom'.· ohandlungen vor, deren einstückiger Spatel aus- einem mit Kohle als Leiter beladenen Elastomeren im Inneren eines abnehmbaren Futterals angeordnet ist. Die Wahl dieser Materialien dient im Vergleich zur oben genannten Vorrichtung des Standes der Technik einem doppelten Zweck: erstens soll eine bessere Verteilung des Stroms auf der Oberfläche des Spatels sichergestellt werden, wodurch jedes Risiko einer Punktverbrennung der Haut des Patienten vermieden wird; andererseits soll man über einen Spatel verfügen, dessen elektrischer Widerstand unabhängig vom Grad der Sättigung des ihn umgebenden Gewebefuterals mit Wasser, stete holier als der von Wasser ist. Dieses Futteral stellt eine konstante Befeuchtung des Spatels sicher; hieraus ergibt sich, daß der Spatel während einer elektrischen Massageoperation einen im wesentlichen konstanten Widerstand besitzt. Dazu kommt der Vorteil, daß mar» vor dem Beginn einer neuen Behandlung leicht das Futteral vom Spatel abnehmen und mit kochendem Wasser aseptisch machen kann, wodurch
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die gegenüber dem Patienten zu beachtenden Hygieneregein wesentlich erleichtert werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit als neues, gewerblich anwendbares Produkt eine Vorrichtung zur Durchführung von Strombehandlungen für eine manuelle, elektrische Klopf- oder Vibrationsmassage auf dem Körper des Patienten, wobei die Vorrichtung mit einem Stromgenerator elektrisch verbunden ist und aus einem weichen Spatel, der die Elektrode behaust, und einem Heft aus einem elektrisch isolierenden Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Spatel einstückig aus einem leitenden Elastomeren ausgebildet ist und mit einem abnehmbaren Futteral aus einem Gewebe umkleidet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich bei dem den Spatel bildenden Elastomeren um Neopren, das mit Kohlenstoff beladen ist; der Spatel weist eine Shore-Härte zwischen 2IO und 60 auf; der Spatel liegt in Form einer Zunge vor, deren Ende, das mit der Haut des Patienten in Kontakt kommen soll, leicht vergrößert ist; der Spatel besitzt eine Länge von 16 cm, eine Dicke von ungefähr 1 cm und eine Breite, gemessen am breitesten Teil, von 6 cm; die freie Länge des Spatels, d.h. die Länge des Bereichs, der nicht in das Heft eingespannt ist, beträgt ungefähr 10 cm; der Spatel ist über einen elektrischen Kontakt, der in die Spatelmasse eingesetzt ist, mit dem Generator elektrisch verbunden, wobei dieser Kontakt im wesentlichen entlang der Längsachse des Spatels angeordnet ist und sein in Form einer Hülse herausragender Teil an demjenigen Ende des Spatels angeordnet ist, das in das Heft eingespannt ist; der elektrische Kontakt besteht aus einem leitenden Metallstift, der in die Spatelmasse auf eine Länge von 20 bis 30 % der Gesamtlänge des Spatels eingesetzt ist; das abnehmbare Futteral, mit dem der Spatel überzogen ist, besteht aus einem Baumwolljersey für medizinische Zwecke; das abnehmbare Futteral bildet eine Tasche, die im wesentlichen die Form und die Abmessungen des Spatels aufweist, wobei die öffnung
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der Tasche am Heft der Vorrichtung angeordnet ist; das Heft des Spatelü besteht aus zwei halben, identischen Heften, zwischen die der mit dem Futteral überzogene Spatel eingespannt ist, wobei die beiden, montierten halben Hefte in ihrem Inneren eine Längsleitung begrenzen, in der der Leitungsdraht verläuft, der die fornischlüssige Kontakthülse des Spatels mit dem Behandlungsstromgenerator verbindet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend zur Erläuterung der Erfindung eine in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschrieben.
In dieser Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für Strombehandlungen, die gebrauchsfertig ist; unä
Fig. 2 eine perspektivische Explosionszeichnung der verschiedenen Elemente, die die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bilden.
In der Zeichnung ist eine in der Kosmetologie bei der elektrotherapeutischen Behandlung des Gesichts oder des Körpers eines Patienten verwendete, manuelle erfindungsgemäße Vorrichtung mit 1 bezeichnet. Die Vorrichtung 1 bildet eine der beiden Elektroden eines Generators für galvanischen Strom oder für Faradaystrom und dient unter Anwendung dieser Behandlungsströme dazu, die Haut des Patienten einer Klopf- oder Vibrationsmassage zu unterziehen.
Die manuelle Vorrichtung 1 besteht aus zwei Teilen: einem Heft aus Holz 2, an dessen Ende ein Spatel 3 eingespannt ist. Der Spatel 3 besteht aus einem leitenden Material, das mit einem abnehmbaren Futteral h überzogen ist. Der Spatel 3 wird durch Formen oder Stanzen eines leitenden, mit Kohlenstoff beladenen
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Kautschukbands hergestellt. Dieses Kautschukband besteht im vorliegenden Fall aus Neopren. Der Spatel 3 liegt in Form einer Zunge vor, deren rundes Ende, das mit der Haut des Patienten in Kontakt steht, leicht verbreitert ist. Der Spatel weist eine Länge von 16 cm, eine Dicke von 1 cm und eine am breitesten Teil gemessene Breite von 6 cm auf.
Am verjüngten Ende des Spatels, das in das Heft 2 eingespannt werden 3oll, ist ein elektrischer Kontakt 5 eingesetzt, der in Form einer umgossenen (surmoulee) Kupfernadel von ^O mm Länge vorliegt, die sich entlang der Längsachse des Spatels erstreckt. Das herausragende Teil des Kontakts 5 bildet eine Hülse 6, die mit dem Ende eines Leitungsdrahts 7 verbunden ist, der den Spatel 3 mit dem Behandlungsstromgenerator (nicht dargestellt) verbinden soll. Man sieht, daß die geometrische Anordnung der Nadel und ihre Länge dazu beitragen, daß man eine bessere Verteilung des Stroms im Spatel erhält, wodurch jedes Risiko einer Punktverbrennung vermieden wird.
Das abnehmbare Futteral, mit dem der Spatel 3 überzogen ist, liegt in Form einer Tasche vor, die den Abmessungen des Spatels angepaßt ist; das verbreiterte Ende dieser Tasche ist vernäht und das andere Ende begrenzt die öffnung, durch die der Spatel 3 eingeführt wird.
Mit Hilfe dieses abnehmbaren Futterals kann man einen im wesentlichen konstanten Feuchtigkeitsgrad sicherstellen, und da es aus natürlichen Fasern, beispielsweise aus weißem Baumwolljersey für medizinische Zwecke hergestellt ist, werden sämtliche Risiken einer Hautallergie vermieden, und es kann regelmäßig mit kochendem Wasser gewaschen werden. Hierdurch wird die Befolgung der Hygieneregeln gegenüber den Patienten wesentlich verbessert. Nach jeder Behandlung kann nämlich das abnehmbare Futteral heruntergenommen und behandelt werden, um die elektrische, manuelle Massage bei jedem Patienten mit einer manuellen Vorrichtung durchzuführen, deren Spatel vollständig sauber ist.
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Wenn man das abnehmbare Futteral heruntergenommen hat, kann man auch die Oberfläche des Spatels 3 leicht reinigen.
Der mit dem Futteral 4 überzogene Spatel 3 ist in einem Heft 2 aus Holz, das so gebaut ist, daß es gut in der Hand liegt und daß aufgrund seiner runden Form der Patient nicht bei der Behandlung verletzt wird, befestigt. Das Heft 2 besteht aus zwei identischen Elementen 8, die voneinander getrennt werden können. Jedes Element 8 weist einen erhöhten Rand 9 auf, der zwischen dem Spatel und dem Heft, an das sich eine Backe 10 anschließt, angeordnet ist. Bei zusammengesetztem Heft 2 sind
die beiden Backen 10 voneinander in einem Abstand gehalten,
der im wesentlichen der Dicke des Spatels 3 entspricht.
Auf jeder Innenseite der beiden Elemente 8 befindet sich eine halbkreisförmige Längsrille 11, wobei diese beiden Rillen bei zusammengesetztem Heft 2 eine Leitungsröhre bilden, durch die der Leitungsdraht 7 hindurchgeht, der den Spatel 3 mit dem
Behandlungsstromgenerator elektrisch verbindet.
Um die beschriebene manuelle Vorrichtung 1 zu montieren, genügt es, den Spatel 3 mit dem Leitungsdraht 7 zu verbinden, ihn mit dem Futteral 4 zu umgeben und das Ganze durch einfaches Zusammendrücken am Heft 2 zwischen den beiden Backen 10 zu fixieren.
Die beiden Elemente 8 können nach dieser Montage auf jegliche Weise fest verbunden werden, beispielsweise mit Hilfe von
elastischen Bändern.
Die manuelle Vorrichtung 1 bildet die bewegliche Elektrode des Stromgenerators, wobei diese bewegliche Elektrode dazu dient, durch Klopfen oder Vibrieren Behandlungsströme zur Anwendung auf die Haut des Patienten zu bringen. Die andere Elektrode des Stromgenerators kann wohlgenerkt identisch mit der Vorrichtung sein, obgleich sie lediglich mit der Haut.des Patienten in Kontakt gehalten werden soll. Nachdem die beiden spateiförmigen
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Elektroden zuvor benetzt wurden, indem man nie in Wasser oder in eine Behandlungslösung eintauchte, schlägt der Masseur die zu behandelnde Haut mit wiederholten kleinen Schlägen mit Hilfe der Vorrichtung 1, während die andere Elektrode im Kontakt rn.it dem Patienten festgehalten wird, beispielsweise parallel mit dom, der die Schläge erteilt. Die Anzahl an Klopfbswegungen pro Minute kann in der Größenordnung von 50 liegen. Der Masseur, der die Vorrichtung am Heft 2 festhält, führt diese Klopfbewegungen durch eine Handgelenkbewegung durch, um dem Spatel 3 eine Schlagbewegung zu verleihen, deren an seinem freien Ende gemessene Amplitude in der Größenordnung von 10 bis 20 cm liegt, wobei die freie Schlaglänge des Spatels 3 in diesem Ausführungsbeispiel 10 cm beträgt. Diese Schlagbewegung wird durch die Elastizität des verwendeten Materials begünstigt und zwar bei einem Neopren, dessen Shore-Härte zwischen 40 und 60 liegt. Der elektrische Widerstand des Spatels 3 ist während der Behandlung praktisch konstant. Dieser Typ von Spatel weist eine Leitfähigkeitsgrenze, d.h. eine minimale Leitfähigkeit auf, die selbst in dem Fall, in dem das Puteral 1J mit Wasser gesättigt ist, beträchtlich höher als die des Wassers liegt. Im Gegensatz hierzu v/eist das Modell des Standes der Technik nicht nur eine Leitfähigkeit auf, die in Abhängigkeit vom Sättigungsgrad mit Wasser variiert und schwierig kontrollierbar ist, sondern darüber hinaus in dem Fall, in dem der Spatel vollständig mit Wasser getränkt wurde, einen Wert in der Nähe der Leitfähigkeit des Wassers auf, wodurch eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Verbrennungen für den Patienten besteht.
Die zuvor beschriebene Ausführungsform schränkt die vorliegende Erfindung in keinerlei Weise ein und kann allen gewünschten Modifikationen unterworfen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

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    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zur Durchführung von Strombehandlungen für eine manuelle, elektrische Massage durch Aufklopfen der Vorrichtung auf den Körper des Patienten, wobei die Vorrichtung mit einem Stromgenerator elektrisch verbunden ist und aus einem biegsamen Spatel, der die Elektrode behaust, und einem aus elektrisch isolierendem Material hergestellten Heft besteht, dadurch gekennzeichnet , daß der Spatel (3) in Form einer Zunge vorliegt, deren Ende, das mit der Kaut des Patienten in Kontakt kommen soll, leicht verbreitert ist, wobei die Zunge einstückig ist und aus einem leitfähigen Elastomeren mit einer Shore-Härte zwischen ^O und 60 besteht.
    2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spatel (3). über einen elektrischen Kontakt (5), bestehend aus einem umgossenen und in die Spatelmasse auf einer Länge von 20 bis 30 % der Gesamtlänge des Spatels eingesetzten Stift aus leitfähigem Metall mit einem Generator elektrisch verbunden ist, wobei dieser Kontakt im wesentlichen entlang der Längsachse des Spatels angeordnet ist und einen aus dem Ende des Spatels, das in das Heft (2) eingespannt ist, herausragenden Teil aufweist.
    3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem den Spatel bildenden
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    Elastomeren um ein mit Kohlenstoff beladenes Elastomeres, insbesondere um beladetes Neopren, handelt.
    >\. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (2) aus zwei identischen Elementen (8) besteht, zwischen die der Spatel (3) eingespannt ist, wobei die beiden montierten Elemente im Inneren eine Längsführung (11) begrenzen, in der der Leitungsdraht (7) verläuft, der die fonnschlüs s ige Kontakthül3e (6) des Spatels (3) mit dem Behandlungsstromgenerator verbindet.
    5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß der Spatel (3) mit einem abnehmbaren Futteral (2I) aus einem Gewebe, das eine Tasche mit im wesentlichen der Form und den Abmessungen des Spatels bildet, überzogen ist, wobei die öffnung der Tasche am Heft (2) der Vorrichtung angeordnet ist.
    6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmbare Futteral (1J), mit dem der Spatel (3) überzogen ist, aus einem Gewebe aus natürlichen Fasern, insbesondere aus Baumwolljersey für medizinische Zwecke, besteht.
    7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (2) aus zwei identischen Elementen (8) besteht, zwischen denen der Spatel (3), der vom Futteral (2J) überzogen ist, eingespannt ist, wobei die beiden Elemente im montierten Zustand in Inneren eine Längsführung (11) begrenzen, in der der Leitungsdraht (7) verläuft, der die formschlüssige Kontakthülse (6) des Spatel3 mit dem Behandlungsstromgenerator verbindet.
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DE19777701472 1976-02-11 1977-01-19 Vorrichtung zur durchfuehrung von strombehandlungen Expired DE7701472U1 (de)

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