DE7700784U1 - Naehmaschine mit einer kuehlvorrichtung - Google Patents
Naehmaschine mit einer kuehlvorrichtungInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B71/00—Lubricating or cooling devices
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Description
CfHK)
PFAFF INDUSTRIEMASCHINEN GMBH KAISERSLAUTERN
11. Januar 1977
Nähmaschine mit einer Kühlvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Nähmaschine mit einer Stichbildestelle,
und einer Kühlvorrichtung, bestehend aus einem Gebläse, einer von parallel zur Maschinenhauptwelle verlaufenden Längsrippen
gebildeten Wärmetauscherfläche und einer im Bereich der Rippen vorgesehenen Abdeckplatte zur Schaffung von Luftkanälen für den
vom Gebläse erzeugten Kühlluftstrom.
Bei einer durch die DT-OS 22 29 03^b bekannten Nähmaschine sind
an der Unterseite der Ölwanne parallel zur Hauptwelle der Maschine verlaufende Längsrippen und an der dem Handrad zugekehrten
Seitenfläche vertikal verlaufende Rippen angeordnet, die gemeinsam eine Wärmetauscherfläche bilden. Diese Rippen sind uurch
eine wannenförmige Abdeckung verkleidet, wodurch Luftkanäle gebildet
sind. Ein auf der Hauptwelle angeordnetes Gebläserad erzeugt einen Luftstrom, der darcb die Luftkanäle hindurchfließt
und dabei die Rippen und damit das in der Ölwanne befindliche Öl kühlt. Der hierdurch erwärmte Luftstrom t^itt an den der Stichbildestelle
zugekehrten Enden der Laftkanäle und damit unmittelbar oberhalb der Beine einer vor der Nähmaschine sitzenden Bedienungsperson
ins Freie, wobei es sich nicht vermeiden la/..,
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daß zumindest ein Teil der erwärmten Luft die Beine der Bedienungsperson
berührt und auf diese Weise die Bedienungsperson belästigt .
Eine andere, durch die DT-OS 23 31 966 bekannte Nähmaschine,
weist ebenfalls an der Unterseite der Ölwanne parallel zur Hauptwelle der Maschine verlaufende Längsrippen und ein Gebläse auf.
Die Nähmaschine steht auf einer Tischplatte, wobei der Abstand zwischen dieser und den Längsrippen so klein gehalten ist, daß
die Längsrippen und die Tischplatte Luftkanäle für den vom Gebläse erzeugten Luftstrom bilden. Der Luftstrom tritt ebenfalls
an den der Stichbildestelle zugekehrten Enden der Luftkanäle ins Freie, hierbei jedoch oberhalb der Tischplatte. Auf diese Weise
wird verhindert, daß der Kühlluftstrom auf die Beine einer vor
der Nähmaschine sitzenden Bedienungsperson trifft. Es kann jedoch vorkommen, daß große, von der Nähmaschine herabhängende und
auf der Tischplatte aufliegende Werkstücke durch den Luftstrom zum Flattern gebracht werden, wodurch die Handhabung der Werkstücke
beim Nähen behindert wird.
Der Neuerung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Nähmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei der der aus den Luftkanälen austretende Kühlluftstrom weder die
Bedienungsperson belästigt, noch die Handhabung des Werkstückes beeinträchtigt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle in zwei in zueinander entgegengesetzten Richtungen
durchströmte Gruppen unterteilt und an den der Stichbildestelle zugekehrten Enden durch Umlenkmittel strömungsmäßig miteinander
verbunden sind.
Das Gebläse ist nur mit einer der beiden Gruppen von Luftkanälen verbunden. In den Luftkanälen dieser Gruppe fließt der vom Gebläse
erzeugte Kühlluftstrom in Richtung der Stichbildestelle.
Nach der durch die neuerungsgemäßen Umlenkmittel bewirkten Umlenkung des Kühlluftstromes fließt dieser sodann in der vom Ge-
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blase nicht beaufschlagten Gruppe von Luftkanälen in Richtung
des Handrades der Nähmaschine und tritt schließlich am handradseitigen Ende der Nähmaschine ins Freie. Falls die Nähmaschine
derart auf einer Tischplatte montiert ist, daß die Ölwanne in einer Aussparung der Tischplatte liegt, befinden sich die Austrittsöffnungen
der Luftkanäle anders als bei den bekannten Nähmaschinen nicht unmittelbar oberhalb, sondern mit seitlichem Abstand
oberhalb der Beine einer in der üblichen Arbeitsposition vor der Nähmaschine sitzenden Bedienungsperson, so daß selbst ein sich
nach dem Austritt aus den Luftkanalen breit verteilender Kiihlluftstrora
die Beine der Bedienungsperson nicht berühren kann.
Da der Kühlluft strom durch die neuerungsgemäßen Umlenkmittel in
Richtung des Handrades umgelenkt wird und die Kühlluft in dieser Strömungsrichtung, aus den Luftkanalen austritt, entfernt sie sich
nach dem Austritt aus den Luftkanalen noch weiter von der Stichbildestelle,
so daß es selbst bei Anordnung der Nähmaschine auf einer durchgehenden Tischplatte - wobei die Ölwanne und die Austrittsöffnungen
der Luftkanäle oberhalb der Tischplatte liegen völlig ausgeschlossen ist, daß die Kühlluft das auf der Nähmaschine
in Arbeit befindliche Werkstück berührt und dessen Handhabung
beeinträcntigen Kann.
Gemäß einem weitergehenden Vorschlag der Neuerung sind die Umlenkmittel
von im wesentlichen U-förmig verlaufenden, je zwei Längsrippen miteinander verbindenden Bogenrippen gebildet. Da
hierbei in den von zwei außen liegenden Bogenrippen gebildeten bogenförmigen Luftkanälen wegen der stärkeren Reibungsverluste
eine geringere Strömungsgeschwindigkeit herrscht als in den von zwei innen liegenden Bogenrippen gebildeten Luftkanalen, sind
nach einem weiteren Vorschlag die Bogenrippen mit Aussparungen versehen, wodurch sich Geschwindigkeits- und Druckunterschiede
der Kühllufteinzelströme in den verschiedenen Luftkanalen ausgleichen
können.
Eine zweite Ausführungsform der neuerungsgemäßen Umlenkmittel ist
dadurch gekennzeichnet, daß als Umlenkmittel eine mit Abstand zu
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Λ
- k -
den der Stichbildestelle zugekehrten Enden der Längsrippen angeordnete
Umlenkplatte dient. Damit der Kühlluft strom in dem freien
Raum zxväschen den Enden der Längsrippen und der Umlenkplatte
gleichmäßig umgelenkt wird und vor allem keine sogenannten "toten Ecken" entstehen, in denen sich Kühlluft staut und nicht mehr
abfließt, weisen gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung die Enden der außen liegenden Längsrippen einen kleineren Abstand
zur Umlenkplatte auf als die Enden der innen liegenden Längsrippen.
Durch die Maßnahme, den vom Gebläse erzeugten Kühlluft strom nur
der Hälfte der insgesamt vorhandenen Luftkanäle zuzuführen und ihn zur Durchströmung der anderen Luftkanäle umzulenken, wird
gegenüber der bei den bekannten Nähmaschinen bisher ausgeübten Praxis, den Kühlluft strom sämtlichen Luftkanälen gleichzeitig zuzuführen,
eine höhere Strömungsgeschwindigkeit der Kühlluft in den Luftkanälen erzielt. Aufgrund dieser höheren Strömungsgeschwindigkeit
ergibt sich ein intensiverer Wärmeübergang von den Längsrippen an die Kühlluft, so daß bei gleicher Luftmenge pro
Zeiteinheit eine höhere Kühlleistung erreicht wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Nähmaschine, wobei der Schnittverlauf durch die Linie I - I der Fig.
angegeben ist;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach Linie II - II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung nach Linie III - III der Fig. 2, wobei eine erste Ausführungsform der an der Unterseite der
Ölwanne angeordneten Rippen dargestellt ist;
Fig. k eine Schnittdarstellung nach Linie III - III der Fig. 2,
wobei eine zweite Ausführungsform der Rippen dargestellt
ist.
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Die Nähmaschine weist ein Gehäuse 1 und eine Ölwanne 2 auf. Eine in Fig. 1 teilweise dargestellte Nadelstange 3 kennzeichnet die
Lage der Stichbildestelle S der Nähmaschine.
J in Gehäuse 1 ist eine Hauptwelle k gelagert, an deren Ende ein
Gebläötrad 5 eines Kühlluftgeblases 6 befestigt ist. Das Gebläserad
5 besteht aus einer Nabe 7, einer mit dieser verbundenen
durchgehenden Scheibe 8 und mehreren Laufschaufeln 9» die eine
Ringscheibe 10 tragen. An der Ringscheibe 10 ist ferner ein ringförmiger Ansatz 11 angeordnet, der eine gleichfalls ringförmige
Schulter 12 trägt. Der innere Teil der Ringscheibe 10, der Ansatz 11 und die Schulter 12 bilden eine Riemenscheibe 13 für einen
die Hauptwelle k antre «enden Keilriemen lk. Auf dem äußeren
Ende des ringförmigen AnsatüL 11 ist ein Handrad 15 befestigt.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind das Gebläserad
5 und die Riemenscheibe 13 zu einem beispielsweise durch
Druckgießen herstellbaren Bauteil vereinigt. Für den ungehinderten axialen Lufteintritt in das Gebläserad 5 weist das Handrad
eine sich trichterförmig verengende Bohrung l6 und das Gebläserad 5 bzw. die Riemenscheibe 13 eine im wesentlichen zylindrische
Bohrung 17 auf. Die Eintrittsöffnung der Bohrung l6 ist durch
ein Gitter l8 verschlossen.
Das Gebläserad 5 befindet sich innerhalb einer im Gehäuse 1 ausgebildeten
spiralförmigen Gebläsekammer 19, die du~ch eine mit einer Aussparung 20 versehene Abdeckplatte 21 nach außen verschlos
sen ist. Der Keilriemen I^ läuft in einer Aussparung 22 des Gehäuses
1 und ist durch eine mit einem Ausschnitt 23 versehene Riemenschutzplatte 2k abgedeckt.
Die Ölwanne 2 besteht aus parallel zur Hauptwelle k verlaufenden
Längsseitenwänden 25, 26, Querseitenwänden 27, 28 sowie aus einem
Boden 29· Die Längsseitenwände 25, 26 und die im Bereich des der Stichbildestelle S zugekehrten Endes der Nähmaschine liegende
Querseitenwand 27 sind bis tief unter den Boden 29 hinabgezogen.
Am unteren Ende der Längsseitenwände 25, 26 sind Füße 30 ausgebildet.
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An der Unterseite des Bodens 29 der Ölwanne 2 sind parallel zur Hauptwelle k verlaufende Längsrippen angeordnet, von denen die
mittlere mit 31 bezeichnet ist, während die anderen mit dem Bezugszeichen 32 versehen sind. Die Längsrippen 31, 32 erstrecken
sich von dem dem Handrad 15 zugekehrten Ende der Ölwanne 2 ausgehend über etwa drei Viertel der Länge der Ölwanne 2. Die der
Stichbildestelle S zugekehrten Enden der Längsrippen 31» 32 sind mit dem Bezugszeichen 33 versehen. Die Lage dieser Enden 33 ist
in Fig. 3 durch die strichpunktierte Linie L dargestellt. Die nüuerungsgemäßen Umlenkmittel für die Kühlluft werden von Bogenrippen
Jk gebildet, die sich unmittelbar an die Enden 33 der mittleren und äußeren Längsrippen 32 anschließen und jeweils zwei
mit gleichem Abstand zur mittleren Längsrippe 31 angeordnete Längsrippen 32 miteinander verbinden. Die Bogenrippen Jk sind
durch mehrere Aussparungen 35 unterbrochen. Die mittlere Längsrippe 31 setzt sich an dem dem Handrad 15 zugekehrten Ende in einem
mit der Querseitenwand 28 verbunienen Steg j6 fort, der sich
bis an die Unterseite des Gehäuses 1 erstreckt.
Die Längsrippen 31, 32 und Bogenrippen Jk sind durch eine Abdeckplatte
37 abgedeckt, die an dem dem Handrad 15 zugekehrten Ende der Ölwanne 2 hochgebogen ist und am Steg Jd anliegend sich bis
an die Unterseite des Gehäuses 1 erstreckt. Die Abdeckplatte 37 ist mittels zweier Schrauben 38 an der mittleren Längsrippe 31
und am Steg 36 befestigt und trägt an den Kanten U-förmige Dichtungsstreifen
39 ·
Die Längsseitenwand 26, die Querseitenwand 28 der Steg j6 und die
Abdeckplatte 37 bilden gemeinsam einen Luftschacht ^0, in den die
spiralförmige Gebläsekammer 19 einmündet. Die Abdeckplatte 37 bildet gemeinsam mit der mittleren Längsrippe 31, den gemäß Fig.
2 rechts von dieser angeordneten Längsrippen 32 und der Längsseitenwand
26 eine Gruppe A von Luftkanälen 4l, die mit dem Luftschacht kO verbunden sind. Die Abdeckplatte 37 bildet ferner gemeinsam
mit der mittleren Längsrippe 31» den gemäß Fig. 2 links von dieser angeordneten Längsrippen 32 und der Längsseitenwand
25 eine Gruppe B von Luftkanälen k2, deren dem Handrad 15 züge-
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kehrte Enden einem im hochgebogenen Teil der Abdeckplatte 37 vorgesehenen
Ausschnitt 43 gegenüberliegend, welcher im wesentlichen
der Gesamtbreite und Höhe dieser Luftkanäle 42 entspricht. Die Abdeckplatte 37 bildet außerdem gemeinsam mit den Bogenrippen
34 bogenförmige Luftkanäle 44, welche die Luftkanäle 4l mit den Luftkanälen 42 verbinden.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel sind
ebenfalls an der Unterseite des Bodens 29 der Ölwanne 2, zwischen den herabgezogenen Längsseitenwänden 25, 26 und der Querseitenwand
27 Längsrippen angeordnet, von denen die mittlere mit 45
bezeichnet ist, während die anderen mit dem Bezugszeichen 46 verschen
sind. Als Umlenkmittel für die Kühlluft dient bei diesem Ausführungsbeispiel eine Umlenkplatte, die von der Querseitenwand
27 der Ölwanne 2 gebildet ist. Die der Querseitenwand 27 zugekehrten Enden 47 der außen liegenden Längsrippen 46 weisen einen
kleineren Abstand zu der Querseitenwand 27 auf als die Enden 47
der innen liegenden Längsrippen 46. Den größten Abstand hat hierbei das Ende 48 der mittleren Längsrippe 45·
Die Längsrippen 45, 46 sind wie die Längsrippen 31ι 32 des ersten
Ausführungsbeispieles durch die Abdeckplatte 37 abgedeckt. Die
Abdeckplatte 37 bildet somit auch hier eine auf der einen Seite der mittleren Längsrippe 45 liegende Gruppe C von Luftkanälen
49, die mit dem Luftschacht 40 verbunden sind und eine auf der anderen Seite der mittleren I ängsrippe 45 liegenae Gruppe D von
Luftkanäle- 50, die dem Ausschnitt 43 der Abdeckplatte 37 gegenüberliegen.
Die Abdeckplatte 37 bildet ferner gemeinsam mit dem Boden 29, der Querseitenwand 27 und den Enden 47, 48 der Längsrippen
45, 46 eine dreieckige Kammer 51·
Während des Betriebes der Nähmaschine saugt das sich zwangsläufig gemeinsam mit der Hauptwelle 4 drehende Gebläserad 5 durch
die Bohrungen l6 und 17 Luft aus der Umgebung des Handrades 15 an und drückt es in die Gebläsekammer 19· Von dort strömt die
Kühlluft in den Luftschacht 40. Beim ersten Ausführungsbeispiel
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fließt die Kühlluft sodann in die Luftkanäle 4l und strömt in die Richtung der Stichbildestelle S. In den von den als Umlenkmittel
dienenden Bogenrippen 34 gebildeten bogenförmigen Li~f tkanälen 44
werden die einzelnen Kühlluftströme um l80 umgelenkt und in die
Luftkanäle 42 geleitet, in denen sie daraufhin in Richtung des Handrades 15 fließen. Nach dem Verlassen der Luftkanäle 42 tritt
der Kühlluftstrom durch den Ausschnitt 43 der Abdeckplatte 37
hindurch ins Freie. Aufgrund der Aussparungen 35 in den Bo^enrippen
34 können sich Druck- und Geschwindigkeitsuntersc iiede der
einzelnen Kühlluft ströme in den bogenförmigen Luftkanälen 44 ausgleichen,
so daß bei gleicher Querschnittsfläche der Luftkanäle
4l, 42 und 44 sowohl in den geradlinigen als auch in den bogenförmigen
Luftkanälen im wesentlichen die gleiche Strömungsgeschwindigkeit herrscht.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel fließt die Kühlluft aus dem
Luftschacht 4θ in die Luftkanäle 49, wird innerhalb der Kammer
51 durch die als Umlenkmittel dienende Querseitenwand 27 der Ölvanue
2 ebenfalls um l80 umgelenkt und fließt daraufhin in die Luftkanäle jO hinein und innerhalb derselben in Richtung des
Handrades 15 > Nach dem Verlassen der Luftkanäle 50 tritt auch
beim zweiten Ausführungsbeispiel der Kühlluftstrom durch den Ausschnitt
43 der Abdeckplatte 37 hindurch ins Freie. Durch die von
der inneren zu den äußeren Längsrippen 45, 4υ zunehmend kleiner
werdenden Abstände zwischen deren Enden 47» 48 und der Querseitenwand
27 wird eine gleichmäßige Umlenkung der Kühlluft und dadurch eine wirkungsvolle Kühlleistung im Bereich der Kammer 51
erzielt.
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Claims (5)
1. Nähmaschine mit einer Stichbildestelle und einer Kühlvorrichtung,
bestehend aus einem Gebläse, einer von parallel zur Maschinenhauptwelle verlaufenden Längsrippen gebildeten Wärmetauscherfläche
und einer im Bereich der Rippen vorgesehenen Abdeckplatte zur Schaffung von Luftkanälen für den von; Gebläse
erzeugten Kühlluft strom, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftkanäle (4l, 42 bzw. 49, 50} in zwei in zueinander entgegengesetzten
Richtungen durchströmte Gruppen (A, B bzw. C, D) unterteilt und an den der Stichbildestelle (S) zugekehrten
Enden durch Umlenkmittel ( 3** bzw. 27) strömungsmäßig miteinander
verbunden sind.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkmittel von im wesentlichen U-förmig verlaufenden, je
zwei Längsrippen (32) miteinander verbindenden Bogenrippen
(34) gebildet sind.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bogenrippen (34) mit Aussparungen (35) verseben sind.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Umlenkmittel eine mit Abstand zu den Enden (47, 48) der Länssrippen
(45, 46) angeordnete Umlenkplatte (Querseitenwand 27)
dient.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (47) der außen liegenden Längsrippen (46) einen kleineren
Abstand zur Umlenkplatte (Querseitenwand 27) aufweisen als die Enden (47, 48) de innen liegenden Längsrippen (45
und 46).
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