DE1297995B - Strahlsteuervorrichtung - Google Patents

Strahlsteuervorrichtung

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DE1297995B
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jet
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Polter Eugene M
Zilberfarb Saul N
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Sperry Rand Corp
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    • F15C1/14Stream-interaction devices; Momentum-exchange devices, e.g. operating by exchange between two orthogonal fluid jets ; Proportional amplifiers
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Strahlsteuervorrichtung mit einem aus einer Düse austretenden Leistungsstrahl und seitlich zum Leistungsstrahl nahe der Düsenöffnung gelegenen Öffnungen für den Austritt von Steuerstrahlen zur Ablenkung des Leistungsstrahles sowie Auffangöffnungen für den Leistungsstrahl.
  • Bekannte Strahlsteuervorrichtungen oder Strömungsverstärker sind als ebene Geräte ausgebildet, bei denen der Leistungsstrom in der Richtung des auftreffenden Steuerstromes abgelenkt wird, so daß der Ablenkwinkel in der - Ebene liegt, welche die Längsachse des Steuerstromes und die Längsachse des nicht abgelenkten Leistungsstromes enthält.
  • Die Erfindung bezweckt die Wirkungsmöglichkeiten von Strahlsteuervorrichtungen zu vergrößern und ihren Einsatz sowohl als Verstärker oder Schalter als auch als Meßeinrichtung zu ermöglichen. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einer Strahlsteuervorrichtung der genannten Gattung der Leistungsstrahl durch entsprechende bauliche Ausbildung des Strömungskanals vor der Düsenöffnung beim Austritt aus der Düse sich um seine Längsachse dreht und die Auffangöffnungen für den abgelenkten Leistungsstrahl sich jeweils außerhalb der Ebene befinden, die durch den nicht abgelenkten Leistungsstrahl und den auf den Leistungsstrahl einwirkenden Steuerstrahl gebildet wird.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung stößt der Steuerstrom auf den eine Drehbewegung um seine Achse ausführenden Leistungsstrom. Dabei wird in zwei einander gegenüberliegenden Sektoren des Leistungsstromes infolge der Addition der Geschwindigkeit des Steuerstromes zu der des sich drehenden Leistungsstromes in dem einen Sektor und der Subtraktion der Geschwindigkeit des Steuerstromes von der des Leistungsstromes in dem gegenüberliegenden Sektor ein Unterschied in der Geschwindigkeit erzeugt, der eine entsprechende Abnahme bzw. Zunahme des Druckes in radialer Richtung auf die sich gegenüberliegenden Sektoren des Leistungsstromes und- dadurch ein Ablenken des Leistungsstromes rechtwinklig zur Richtung des Steuerstromes bewirkt. Zusätzlich tritt, wie bei den bekannten Vorrichtungen, eine Ablenkung des Leistungsstromes in Richtung des Steuerstromes auf. Die sich dadurch für den Leistungsstrom ergebende Richtung liegt außerhalb der Ebene, die durch die Steuerstrombahn und die nicht abgelenkte Leistungsstrombahn gebildet ist. Der von dem abgelenkten Leistungsstrom mit seiner ursprünglichen Bahn gebildete Winkel verändert sich proportional zur absoluten Geschwindigkeit des Steuerstromes unter der Voraussetzung, daß die Drehgeschwindigkeit des Leistungsstromes konstant bleibt.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können mehrere Steuerstromöffnungen in Abständen angeordnet sein, um einen Leistungsstrom von einem gemeinsamen Ausgang in einen dem besonderen erzeugten Steuerstrom zugeordneten Ausgang abzulenken. Wenn ferner der Leistungsstrom unter den beabsichtigten Wert fällt oder sich unter ihm befindet, wird die Drehgeschwindigkeit seiner einzelnen Partikeln um ihre Flußachse verhindern, daß der Leistungsstrom auf die richtige Ausgangsöffnung abgelenkt wird. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß er dann in eine gemeinsame öffnung fließt, so daß an dem richtigen Ausgang entweder ein Signal oder überhaupt kein Signal entsteht. Die Anordnung kann aber auch so;. getroffen sein, däß ein Steuerstrom entsprechend seiner Geschwindigkeit den Leistungsstrom in eine von einer Gruppe von Ausgangsöffnungen ablenkt. Die Öffnungen dieser Gruppe können in einer Reihe angeordnet sein, die sich radial aus der normalen, unabgelenkten Bahn des Leistungsstromes erstreckt.
  • Die Anordnung nach der Erfindung kann auch als Geschwindigkeitsmesser arbeiten. Da der Winkel der Leistungsstromablenkung sich proportional mit der absoluten Geschwindigkeit des Steuerstromes ändert, wird zweckmäßig eine lange Ausgangsöffnung vorgesehen, in die der Leistungsstrom bei verschiedenen Stellen auf einer Länge durch einen Steuerstrom abgelenkt werden kann, dessen Geschwindigkeit zu messen ist. Innerhalb dieser langen Öffnung oder dem Schlitz befinden sich zahlreiche Flußlagefühler, welche die Lage des abgelenkten Leistungsstromes direkt anzeigen. Diese Lage des Leistungsstromes innerhalb der Öffnung ist hierbei proportional der Geschwindigkeit des Steuerstromes. Ferner kann eine solche Anordnung auch als Verstärker mit Geschwindigkeitsmodulation betrieben werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Schnittansicht eines reinen dreidimensionalen Strömungsverstärkers, F i g. 2 einen Querschnitt der Steuerstromkanäle der Anordnung nach F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt in der Ebene der Anordnung nach F i g. 1, F i g. 4 die graphische Darstellung der grundsätzlichen Arbeitsweise der Erfindung, F i g. 5 eine perspektivische Schnittdarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, F i g. 6 einen Querschnitt des Steuerkanalteils des Beispiels nach F i g. 5, F i g. 7 einen Querschnitt, der die Aufstellung der Eingangsöffnungen im Beispiel nach F i g. 5 zeigt, und F i g. 8 eine alternative Anordnung der Eingangsöffnungen des Beispiels- nach F i g. 5.
  • F i g. 1 zeigt einen reinen dreidimensionalen Strömungsverstärker mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Strömungsleistungsstrahlstromes mit Drehbewegung um seine Längsftußachse zusammen mit mehreren Einrichtungen, von denen jede selektiv einen Steuerstrahl erzeugt, der auf den Leistungsstrahl auftrifft und ihn an eine einzelne von mehreren Eingangsöffnungen lenkt. Dieser Verstärker enthält einen festen Körper 10 mit mehreren Strömungsbahnen, in denen die Arbeitsströmung fließen kann. Die Arbeitsströmung kann entweder Luft, ein anderes Gas, Wasser oder eine andere Flüssigkeit sein. Obwohl eine Schnittansicht des Verstärkers in F i g. 1 gezeigt wird, ist es offensichtlich, daß die Bahn eine Reihe von Röhren enthalten kann, die untereinander verbunden sind und dann von einem geeigneten Material umgeben oder eingefaßt sind, das als Trägereinrichtung dient. Andere Herstellungsverfahren können ebenfalls verwendet werden.
  • Ein Kompressor oder eine Pumpe, der bzw. die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, liefert eine geeignete, geregelte Strömung an den Eingang der Leistungsbahn 11. Die Bahn 11 kann einen in dei Größe verringerten Umfang besitzen, so daß sie eine Düse bildet, die über die Öffnung 13 in eine Kammei 12 ausläuft. Im Leistungskanal 11 befindet sich eine schneckenlinienförmige Führung 14, die durch einen spiraligen, hervortretenden Kamm entlang der Wand ähnlich dem Zug im Lauf eines Gewehrs ausgebildet sein kann. Diese schneckenlinienförmige Führung in der Leistungsbahn 11 erzeugt eine Drehbewegung der Leistungsstrompartikeln um ihre Flußachse, wenn der Leistungsstrom aus der Öffnung 13 in die Kammer 12 eintritt. Die Leistungsstrompartikeln besitzen eine Bewegung sowohl in Längsrichtung zum anderen Ende der Kammer 12 als auch in Drehrichtung um die Strömungsflußachse.
  • Die Kammer 12 wird durch die Divergenz ihrer Wände von der Stirnwand aus gebildet, in der sich die Öffnung 13 befindet. Diese Wände des Kanals 12 sind so beschaffen, daß kein Leistungsstrom haften kann. An den Seitenwänden der Kammer 12 und am Umfang um die austretende Strömung angeordnet, befinden sich mehrere Steuerstromöffnungen 151 bis 158, die alle in F i g. 2 zu sehen sind, wo ein Querschnitt des Strömungsverstärkers durch die Ebene gezeigt wird, in der sich die Öffnungen befinden. Diese Öffnungen sind Ausgänge mehrerer Steuerstrombahnen 161 bis 168, die radial um die Kammer 12 angeordnet sind, wie die F i g. 1 und 2 zeigen. Nicht dargestellte Einrichtungen dienen zur selektiven Lieferung einer Strömung zu einer der Steuerstrombahnen, obwohl normalerweise nur ein einziger Steuerstrom jeweils abhängig von der Ausgangsöffnung erzeugt wird, an die der Leistungsstrom gerichtet werden soll. Die Steuerbahnen 16 und die Öffnungen 15 sind im Durchmesser kleiner als die des Leistungsstromes, so daß der Steuerstrom beachtlich niedriger ist als der Leistungsstrom. Aus diesem Grund wird die Einrichtung zum Verstärken der Leistung eines Steuerstromes (definiert als Eingang hierfür) vorgesehen wegen der größeren Leistung des Leistungsstromes (definiert als Ausgang der Einrichtung). Die Richtung oder Bahn eines Steuerstromes nach Austreten aus der entsprechenden Öffnung 15 in die Kammer 12 ist derart, daß er ungefähr im rechten Winkel mit dem Leistungsstrom aus der öffnung 13 zusammenstößt.
  • Am gegenüberliegenden Ende der Kammer 12 mit der Öffnung 13 befinden sich mehrere Leistungsstromeingangsöffnungen 171 bis 178, die wiederum Eingänge für mehrere Ausgangsbahnen 181 bis 188 sind, wie F i g. 3 zeigt. Diese Öffnungen 17 können eine beliebige Form einnehmen, wenn sie auch in F i g. 1 länglich dargestellt sind. Die Öffnungen 17 sind auf einer Kreisbahn um die Mittelachse der Kammer 12 angeordnet, die diejenige Achse ist, entlang der der Leistungsstrom fließt, nachdem er aus der Öffnung 13 ausgetreten ist, aber vor seiner Kreuzung mit einem der Steuerströme. Diese Achse ist auch diejenige, die durch den Leistungsstrom gezogen wird, wenn dieser unabgelenkt bleibt. In der Mitte dieser Stirnwand befindet sich eine eingeschnittene Vertiefung 19, die mit der Mitte einer mittleren leeren Öffnung 20 verbunden ist, die als Eingang zur Ausgangsbahn 21 dient.
  • Im allgemeinen bewirkt das Zusammenstoßen eines Steuerstromes auf den Leistungsstrom, daß dieser Leistungsstrom auf eine entsprechende Ausgangsöffnung 17 abgelenkt wird, von wo er über seine zugehörige Bahn 18 geführt wird. Zum Beispiel zeigt F i g. 1 die Leistungsstrahlströmung durch die Kammer 11 in Richtung des Pfeils und mit Eintritt in die Kammer 12 in einer entlang ihrer Längsachse verlaufenden Richtung. Die Strömung wird jetzt an die Kammer 161 angelegt, so daß ein Steuerstrom aus der Öffnung 151 heraustritt, die am angezeigten Punkt auf den Leistungsstrom trifft und diesen um einen Winkel verschiebt (gemessen zwischen der Längsachse der Kammer 12 und der neuen Bahn des Leistungsstromes), so daß er in die Eingangsöffnung 171 eintritt. Das Phänomen, das diese Verschiebung bewirkt, ist in F i g. 4 graphisch dargestellt, wo es im wesentlichen rechtwinklig zum Leistungsstrom zu sehen ist, wenn dieser aus der Öffnung 13 austritt. Beim Blick aus der Kammer 12 in die Öffnung 13 ist also die Steueröffnung 151 hierbei links. Der aus ihr austretende Steuerstrom besitzt eine horizontale Richtung nach rechts, und der Leistungsstrom ist hier mit einer Geschwindigkeit angenommen, die aus der Papierebene heraus gerichtet ist.
  • In F i g. 4 werden die angezeigten Ausdrücke wie folgt definiert: wps ist gleich der Winkelgeschwindigkeit des Leistungsstromes nach der Behandlung durch die schneckenlinienförmige Führung; Vps ist die lineare Geschwindigkeit der sich drehenden Partikeln des Leistungsstromes an dem Punkt des Zusammentreffens mit dem Steuerstrom; und V,s ist die lineare Geschwindigkeit des Steuerstromes am Punkt dieses Zusammentreffens.
  • Da die Richtung der sich drehenden Leistungsstrompartikeln in der Nähe des Sektors A in F i g. 4 dieselbe ist, wie sie durch die Steuerstrompartikeln eingenommen wird, liegt die reine Geschwindigkeit der Strömungspartikeln in dieser Nähe in der Summe von V"+ VP.. Umgekehrt liegt die Bewegungsrichtung der sich drehenden Leistungsstrompartikeln in der Nähe des Sektors B in F i g. 4 entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der Steuerstrompartikeln in dieser Umgebung. Deshalb ist die reine Geschwindigkeit der Strömungspartikeln in der Umgebung des Sektors B die Differenz zwischen der Steuerstromgeschwindigkeit V,s und der linearen Geschwindigkeit Vps der sich drehenden Leistungsstrompartikeln. Eine unterschiedliche Geschwindigkeit besteht deshalb in bezug auf die beiden diametrisch gegenüberliegenden Sektoren A und B. Gemäß dem Bernoullischen Prinzip ist der Strömungsdruck umgekehrt proportional der Strömungsgeschwindigkeit. Deshalb bewirkt die Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit bei A eine entsprechende Abnahme des Druckes in dieser Umgebung, während die Abnahme der Geschwindigkeit bei B eine entsprechende Zunahme des Druckes in dieser Umgebung zur Folge hat. Die reine Wirkung des unterschiedlichen Druckes ist das Verschieben des Leistungsstromes in der durch den Vektor Y dargestellten Richtung.
  • Der Steuerstrom aus der Öffnung 151 besitzt infolge seiner Geschwindigkeit auch eine kinetische Energie. Diese kinetische Energie legt eine horizontale Kraft F gegen den Leistungsstrom am Punkt des Zusammentreffens. Diese Kraft besitzt dieselbe Richtung wie die des Steuerstromes. Der Leistungsstrom versucht somit auch eine Verschiebung in der durch den Vektor X angezeigten Richtung. Die tatsächliche Bewegung oder Verschiebung, die durch den Leistungsstrom verursacht wird, ist deshalb die Resultierende der beiden Bewegungskomponenten Y und X und wird in F i g. 4 durch den Vektor R angezeigt. Folglich wird der Leistungsstrom um einen Winkel in einer Ebene verschoben, die durch die Längsachse der Kammer 12 hindurchgeht, die aber zur horizontalen Ebene, in der der Steuerstrom selbst liegt, diagonal verläuft. Dies befindet sich im Gegensatz zum bekannten Strömungsverstärker, bei dem der austretende Leistungsstrom keine Drehbewegung um seine Flußachse besitzt. Mit diesen bekannten Einrichtungen ist eine Verschiebung des Leistungsstromes in der Richtung X allein möglich, nicht dagegen in der Richtung Y. Es ist deshalb richtig, solche bekannten Strömungsverstärker als Ein-Ebene-Einrichtungen zu bezeichnen, um so mehr, als die Verschiebung des Leistungsstromes in derselben Ebene wie der, in der der Steuerstrom liegt, auftritt. Gemäß der Erfindung tritt die Verschiebung des Leistungsstromes in einer anderen Ebene (oder Richtung) auf wie die des Steuerstromes.
  • In F i g. 1 verändert sich der Winkel der Leistungsstromverschiebung innerhalb der Ebene proportional der absoluten Geschwindigkeit des Steuerstromes. In der Praxis kann die Bahn des verschobenen Leistungsstromes einen Bogen mit großem Radius bestimmen, bevor er die Ausgangsöffnung der geraden Linie nach F i g. 1 erreicht. Der Leistungsstrom wird in dieser Bahn so lang beschrieben, wie der Steuerstrom aus der Öffnung 151 aufrechterhalten wird, bis seine Beendigung den Leistungsstrom an einem nicht abgelenkten Kurs entlang der Achse der Kammer 12 zur Eingangsleeröffnung 20 umkehren läßt. Wenn nun ein Steuerstrom von einer anderen der acht öffnungen in der Kammer 12, z. B. von der Öffnung 155 erzeugt wird, wird der Leistungsstrom wieder in einem bestimmten Winkel zur Öffnung 175 abgelenkt, die diejenige ist, die mit der Öffnung 155 verbunden ist. Durch selektives und aufeinanderfolgendes Strömen zu jeder der Steuerkammern kann das Aufhören des Leistungsstromes eine Drehbewegung um den Kreis beschreiben, in dem sich die Eingangsöffnungen 17 befinden. Normalerweise ist jeweils nur ein Steuerstrom zu einem Zeitpunkt in Betrieb, so daß der Leistungsstrom zu einer besonderen Öffnung in der Stirnwand der Kammer 12 abgelenkt wird.
  • Die Anordnung der Öffnungen 17 und der Einschluß eines Schleifenzuges 19 mit einer Leeröffnung 20 ergibt auch einen Weg, um sicherzustellen, daß, wenn der Leistungsstrom unter einen bezeichneten Wert fällt oder sich unter ihm befindet, er nicht ausreichend zu den Eingangsöffnungen abgelenkt wird und dafür in die Leeröffnung 20 fließt. Die Geschwindigkeit V" des Leistungsstromes ist normalerweise stets größer als V" des Steuerstromes. Wenn dies richtig ist, dann hängt die gesamte Ablenkung des Leistungsstromes in der Y-Richtung nur von der linearen Geschwindigkeit V" ab. Wenn angenommen wird, daß V.. innerhalb ihres berechneten Wertes liegt, ergibt eine Abnahme der Geschwindigkeit Vps des Leistungsstromes unter die Geschwindigkeit V,., einen niedrigeren unterschiedlichen Druck zwischen den Abschnitten A und B als den, der auftritt, wenn die Geschwindigkeit Vps größer als V,s ist. Die Verschiebung des Leistungsstromes in Richtung Y wird deshalb kleiner als diejenige sein, die für den Strom notwendig ist, um die Öffnungen 17 zu erreichen, obwohl die Verschiebung des Stromes in der Richtung X ungefähr dieselbe ist, da angenommen wurde, daß die Steuerstromgeschwindigkeit den berechneten Wert besitzt. In einem solchen Fall wird der Leistungsstrom in F i g.1 anstatt die eingeschnittene Vertiefung 19 zu streifen, in die Leeröffnung 20 fließen. Deshalb wird beim Ausbleiben des Leistungsstromes zum Erreichen seiner berechneten Drehgeschwindigkeit Vps die Wirkung der reinen Strömungssteuervorrichtung der F i g. 1 entweder den richtigen Ausgang oder nirgends einen Ausgang liefern.
  • Dasselbe gilt für jeden anderen Steuerstrom, der als Eingang angelegt werden kann. Der verlängerte Teil der Öffnung 17 kann, obwohl es nicht notwendig ist, dazu dienen, eine bestimmte Breite der Steuer-und Leistungsstromgeschwindigkeitsschwankungen zu ergeben, so daß diese Geschwindigkeiten unter einen bestimmten Minimalwert fallen, bevor der Leistungsstrom an die Vertiefung stößt. Die genaue Größe und Form der Eingangsöffnungen 17 wird deshalb von der Umgebung des Strömungsverstärkers abhängen.
  • F i g. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, das entweder als Verstärker mit Geschwindigkeitsmodulation oder als Geschwindigkeitsmesser zum Messen der Eingangsgeschwindigkeit des Steuerstromes verwendet werden kann. Dieses Beispiel ist dem nach F i g. 1 darin ähnlich, daß es einen festen Körper 22 mit einem Leistungskanal 25 mit schneckenlinienförmiger Führung 24 enthält. Zusätzlich führt der Leistungsdurchgang 23 durch eine Öffnung 26 in eine Kammer 25. Eine oder mehrere Steueröffnungen 27 sind auf einem Kreisbogen und mit Abstand um die Seitenwand der Kammer 25 herum nahe der Stirnwand angeordnet, um einen Steuerstrom zum Auftreffen auf den Leistungsstrom zu führen, wenn dieser aus der Öffnung 26 heraustritt. Mehrere entsprechende Steuerdurchgänge 28 sind mit je einer Steueröffnung verbunden. Dort befinden sich vier solche Öffnungen und Durchgänge, die in der Querschnittdarstellung der F i g. 6 besser zu sehen sind.
  • An der Stirnwand der Kammer 25 gegenüber den Öffnungen 26 befinden sich vier Gruppen von Leistungsstromeingangsöffnungen, die mit Abstand und regelmäßig um eine mittlere Leeröffnung angeordnet sind. Jede Gruppe ist mit drei Öffnungen 29, 30 und 31 versehen, die in einer radial von der mittleren Öffnung 32 aus verlaufenden Reihe angeordnet sein können. Jede Gruppe von Öffnungen ist mit einer von ihr verschiedenen Gruppe von Steueröffnungen 27 verbunden, wie durch die entsprechenden Bezeichnungen angedeutet ist. Die Öffnungen 291, 301 und 311 sind diejenigen, in die der Leistungsstrom selektiv durch einen veränderbaren Geschwindigkeitssteuerstrom, der aus der Öffnung 271 heraustritt, abgelenkt werden kann. In ähnlicher Weise kann der aus der Öffnung 273 austretende Steuerstrom in eine der Öffnungen 293, 303 oder 313 entsprechend seiner Geschwindigkeit selektiv abgelenkt werden. Wie in F i g. 7 zu sehen ist, liegt jede Öffnung in einer Gruppe in einer anderen Ebene wie der Ebene seines zugehörigen Steuerstromes.
  • Die Theorie der Arbeitsweise der F i g. 5 kann in Verbindung mit F i g. 4 beschrieben werden. Es wird angenommen, daß die Drehgeschwindigkeit V" des Leistungsstromes verhältnismäßig konstant bleibt. Der Gesamtwinkel der Verschiebung des Leistungsstromes hängt dann von der Geschwindigkeit des Steuerstromes V" ab. Sowohl die Verschiebungen X als auch die Verschiebung Y des Leistungsstromes steigt mit V, an, unter der weiteren Voraussetzung, daß V" stets kleiner ist als VPS. Der Winkel zwischen der .noralen.'iidd der -versehoknen Bahh, des' Leistungsstromrs :wird entspreehend :def--Gesehwii'dig-:keit des Steuerstromes schwanken: : In -F i g. S wird diese Schwankung tind-die des Winkels(-dädureh:dargestellt, daß der Leistungsstrom an einer der -drei Öffnungen 29i, 301 und 31T entsprechend der Geschwindigkeit des Steuerstromes aus der Öffnung 271 verschoben werden kann. Zum Beispiel kann für einen besonderen diskreten Wert der Steuerstromgeschwindigkeit der Leistungsstrom aus seiner ursprünglichen und normalen Bahn durch einen Winkel 4 zur Eingangsöffnung 291 verschoben, werden, von wo aus er über eine Ausgangsbahn (nicht dargestellt) geführt wird. Für eine andere diskrete Geschwindigkeit des Steuerstromes, die höher als die eben betrachtete liegt, kann der Leistungsstrom um einen Winkel 7., in die Eingangsöffnung 301 verschoben werden. Für einen noch weiteren diskreten Wert von V" kann der Leistungsstrom um den Winkel 73 in die Eingangsöffnung 311 verschoben werden. Durch Verändern der Geschwindigkeit aber eines einzelnen Steuerstromes in dem Strömungsverstärker kann also der Leistungsstrom zu einer von mehreren Bahnen abgelenkt werden. Ein solches Merkmal ergibt, daß -viele Steuereingänge erhalten werden, die gegenüber den Strömungsverstärkern der bekannten Art notwendig sind, wo ein besonderer Steuerstrom für jede Ausgangsöffnung erforderlich ist, in die der Leistungsstrom gelenkt werden soll.
  • Die Flüssigkeitseingangsöffnungen in jeder Gruppe können in einem schwachen Bogen angeordnet werden, der von der mittleren Öffnung nach außen verläuft, wie es die F i g. 5 und 7 zeigen. Diese bogenförmige Ausbildung kann in dem Fall verwendet werden, in dem die Ablenkung des Leistungsstromes in der Y-Richtung nicht linear proportional der Steuerstromgeschwindigkeit um seinen berechneten Bereich liegt. Dies kann der Fall sein, wenn die Zunahme der Steuerstromgeschwindigkeit so ist, daß sie den Leistungsstrom (im rechten Winkel zu ihm) in einem solchen Maß verschiebt, daß er dieselbe Steuerung über den Leistungsstrom nicht einhalten kann, wenn er sich auf kleinerer Geschwindigkeit befindet. Der Fachmann kann erkennen, daß abhängig von der Umgebung, in der das Strömungssteuergerät Verwendung findet, und beim In-Rechnung-Stellen des Durchmessers und der Geschwindigkeitsbereiche von Leistungs- und Steuerstrom, die Öffnungen in jeder Gruppe angeordnet sein sollen, welche Stellungen auch verlangt werden, um das Ende des Leistungsstromes aufzuhalten, wenn er um einen besonderen Winkel verschoben wird. Deshalb ist die Erfindung auf die Ausbildung der Öffnungen genau nach der F i g. 5 nicht beschränkt.
  • In dem Fall, daß kein Steuerstrom in der Einrichtung nach F i g. 5 erzeugt wird, hält der aus der Öffnung 26 austretende Leistungsstrom seine ursprüngliche Richtung entlang der Längsachse der Kammer 25 bei, wenn er in die mittlere Leeröffnung eintritt. Wie die Öffnungen nach F i g. 1 kann jede Eingangsöffnung nach F i g. 5 in eine andere als eine kreisförmige Form gebracht sein, um eine bestimmte Veränderung der Steuerstromgeschwindigkeit für jeden Winkel zu gestatten, um den der Leistungsstrom verschoben werden soll. Ferner kann offensichtlich die Gesamtzahl der Steuerströme innerhalb der Vorrichtung geändert werden, wenn die Zahl der Gruppen der Strömungseingangsöffnungen entspreehend: geändert @w'iid: Die Zähl =der öffüungen iniie@-h,älb:einer jeden, Gruppe ist auch @ziffärigichtlich vom Grad der Steuerung beliebig äbhängig; "so daß jedeY Steuerstrom an den Leistungsstrom einwirken kann. Das Prinzip der Erfindung, wie es an dem Beispiel nach F i g. 5 erläutert 'wird, `ergibt dadurch eine äußerst vielseitige reine Strömungssteuervorrichtung, ohne eine wesentliche Zunahme der, Größe gegenüber den bekannten reinen Strömungssteuervorrichtungen.
  • Das Beispiel nach F i g.'5 kann in drei verschiedenen Arbeitswelsen verwendet werden. Eine Arbeitsweise ist die eines Verstärkers für Geschwindigkeitsmodulation, wodurch eine Änderung der Geschwindigkeit des erzeugten Steuerstromes eine Verschiebung des Leistungsstromes aus einer Ausgangsdurchführung zu einer anderen bewirkt; die in Strömungssteuersystemen als Modulation des Leistungsstromes selbst interpretiert wird. Ein anderer Weg, in dem die Vorrichtung nach F i g. 5 verwendet werden kann, ist von der Art der Geschwindigkeitsmesser, wodurch die Geschwindigkeit einer Strömung gemessen werden kann. In diesem Fall wird die Strömung, die zu untersuchen ist, mittels eines der Steuerkanäle in die Einrichtung eingeführt, worauf er den Leistungsstrom um einen von der Geschwindigkeit abhängigen Winkel verschiebt. Jede der Strömungseingangsöffnungen der Gruppe kann Ausdrücke der Strömungsgeschwindigkeiten bedeuten. Zusätzlich zu diesen Arbeitsweisen kann die Einrichtung auch als reiner Strömungsverstärker in einer Digital-Daten-Verarbeitungsanlage in der beschriebenen Weise verwendet werden, wobei die verschiedenen möglichen Geschwindigkeiten des Steuerstromes als Torfunktionen zum Führen des Leistungsstromes zu einem von mehreren Ausgangsdurchlässen wirken.
  • F i g. 8 der Zeichnungen zeigt eine abgeänderte Anordnung der Strömungseingangsöffnungen im Vergleich mit denen nach F i g. 5. Jede Öffnung besitzt die Form eines bogenförmigen Schlitzes, der von der mittleren Leeröffnung 32 aus radial verläuft. Jeder bogenförmige Schlitz könnte als Verlängerung einer jeden Öffnung in einer Gruppe der F i g. 5 bis zu deren Verbindung betrachtet werden. Innerhalb jedes gekrümmten oder bogenförmigen Schlitzes der F i g. 3 sind zahlreiche Fließlagefühler 34 entlang dem Bogen angeordnet. Jeder dieser Fühler 34 spricht auf den Druck des Leistungsstromes an, der über sie fließt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das diesen Umstand anzeigt. Jeder Fühler 34 innerhalb des Schlitzes kann mit Abstand vom anderen in einem solchen Maß angeordnet sein, daß nur einer oder höchstens zwei dieser Fühler durch den abgelenkten Leistungsstrom getroffen werden können, wenn er in die Öffnung eintritt. Auf diese Weise kann ein Fühler 34 die Stellung des abgelenkten Leistungsstromes direkt anzeigen. Der Hauptvorteil des länglichen Schlitzes 8 ist gegenüber der Vielfacheingangsöffnungsanordnung der F i g. 5 die Einfachheit der Konstruktion. Ein sekundärer Vorteil kann in einer größeren Empfindlichkeit in dem Fall bestehen, in dem die Einrichtung als Geschwindigkeitsmesser oder als Verstärker mit Geschwindigkeitsmodulation verwendet wird, weil die Zahl der Fühler 34 so verteilt angeordnet sein kann, daß nur bestimmte Kombinationen auf verschiedene Stellungen des Leistungsstromes ansprechen. Folglich ist dort auch die Feststellung von graduellen Veränderungen in der Stellung des Leistungsstromes innerhalb der einzelnen Öffnung möglich.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Strahlsteuervorrichtung mit einem aus einer Düse austretenden Leistungsstrahl und seitlich zum Leistungsstrahl nahe der Düsenöffnung gelegenen Öffnungen für den Austritt von Steuerstrahlen zur Ablenkung des Leistungsstrahles sowie Auffangöffnungen für den Leistungsstrahl, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsstrahl durch entsprechende bauliche Ausbildung des Strömungskanals vor der Düsenöffnung beim Austritt aus der Düse (11) sich um seine Längsachse dreht und daß die Auffangöffnungen (171 bis 178) für den abgelenkten Leistungsstrahl sich jeweils außerhalb der Ebene befinden, die durch den nicht abgelenkten Leistungsstrahl und den auf den Leistungsstrahl einwirkenden Steuerstrahl gebildet wird.
  2. 2. Strahlsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (11) innen eine spiralförmige Führung (14) für die Strömung aufweist.
  3. 3. Strahlsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangöffnungen als Aufnahmeschlitze (33) ausgebildet sind und sich in einer im. wesentlichen radial zur Strömungsbahn des nicht abgelenkten Leistungsstrahles verlaufenden Richtung ausdehnen.
  4. 4. Strahlsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzausdehnung bogenförmig ist.
  5. 5. Strahlsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung des Aufnahmeschlitzes wesentlich größer ist als der Durchmesser des Leistungsstrahles und daß eine Anzahl von Strömungsfühlern (34) im Abstand voneinander entlang der Ausdehnung des Aufnahmeschlitzes (33) angeordnet ist.
  6. 6. Strahlsteuervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in radialer Richtung sich erstreckenden Aufnahmeschlitze (33) jeweils in eine Reihe von kleinen Einzelöffnungen (29, 30, 31) aufgelöst sind.
  7. 7. Strahlsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangöffnungen (17) auf einem Kreis um die Achse des Leistungsstrahles angeordnet sind. B. Strahlsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Achse des Leistungsstrahles angeordnete Auffangöffnung (20, 32) für den nicht abgelenkten Leistungsstrahl vorgesehen ist.
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