DE1673546A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines Mediumstromes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines Mediumstromes

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DE1673546A1 DE1967B0090678 DEB0090678A DE1673546A1 DE 1673546 A1 DE1673546 A1 DE 1673546A1 DE 1967B0090678 DE1967B0090678 DE 1967B0090678 DE B0090678 A DEB0090678 A DE B0090678A DE 1673546 A1 DE1673546 A1 DE 1673546A1
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Facon Pierre Jean Alphonse
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Bertin Technologies SAS
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Bertin et Cie SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C1/00Circuit elements having no moving parts
    • F15C1/16Vortex devices, i.e. devices in which use is made of the pressure drop associated with vortex motion in a fluid

Description

W.22612/67 12/Me
Bertin et Compagnie
Societe Anonyme
Paris (Prankreich)
Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines Mediumstromes.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln der Menge eines Mediumstromes. Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie lediglich feste Organe aufweisen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen darin, den Mediumstrom, dessen Menge geregelt werden soll, in eine Wirbelkammer einzuführen und in Funktion der Wirkung der Regelung, die man zu erhalten wünscht, die Winkelbedingungen geändert werden, unter denen wenigstens ein Teil des Mediumstromes in die Wirbelkammer eingeführt wird.
Diese Änderung der Winkelbedingungen kann durch Änderung
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der Richtung erhalten werden, in welcher der Mediumstrom in die Wirbelkammer eingeführt wird, wobei diese Richtungsänderung durch eine pneumatische Steuerung hervorgerufen werden kann, deren Intensität bzw. Stärke sich nach einem gegebenen Verlauf erhöht, beispielsweise linear, und zwar mit dem Erzeugerdruck der zu regelnden Menge.
Es kann gleichfalls der zu regelnde Strom in mehrere Teile unterteilt werden, die in die Wirbelkammer unter verschiedenen Winkeln eingeführt werden, wobei der Füllverlust, welchen der Strom erfährt, geändert wird, indem die relativen Anteile der einzelnen TeilstrSne im Hinblick auf die gewünschte Regelung geändert werden.
Eine Regelvorrichtung gemäß der Erfindung kann die Kombination einer Wirbelkammer und einer Strahlablenkeinrichtung umfassen, die in die Wirbelkammer an deren Umfang mündet, wobei die Strahlablenkung in Funktion der Wirkung der Regelung, die man zu erhalten wünscht, erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht nach Linie I-I der Fig. 3 Biner ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist die gleiche Schnittansicht einer Abänderung dieser Ausführungsform.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie III-III der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen.
Fig. 4 ist in vergrößertem Maßstab eine den Figuren
und 2 ähnliche Schnittansicht der Lamellen für den Strömungswiderstand des Steuerstrahles,
Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach Linie V-V der Fig. 4.
Fig. 6 und 7 sind zwei Schnittansichten zweier abgewandelter Ausführungsformen für den Strömungswiderstand.
Fig. 8 ist eine Teilschnittansicht einer zweiten Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit einer anderen Ablenkeinrichtung.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht nach Linie IX-IX der Fig. 8.
Fig.10 ist eine Teilschnittansicht nach Linie X-X der Fig. 11 einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig.11 ist eine andere teilweise im Schnitt gehaltene Ansieht nach Linie XI-XI der Fig. 10.
Fig.12 ist ein Diagramm, in welchem die Änderung der Menge Q, des Hauptstrahles als Funktion der Änderung des Erzeugerdrucks Po dargestellt ist.
Fig.13 ist ein Diagramm des Koeffizienten des Füllverlustes K des Wirbels in Funktion der Änderung des Drucks Po.
Fig.14 ist eine Schnittansicht nach Linie XIV-XIV der Fig. 15 einer dritten Ausführungsform der Hfindung.
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Fig. 15 ist eine Schnittansicht nach Linie XV-XV der Pig· 14- der gleichen Ausführungsform.
Fig. 16 ist eine schematische Teilschnittansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 17 ist eine Schnittansicht nach Linie XVII-XVII der Fig. l8 einer anderen Ausführungsform der Wirbelkammer und ihrer Versorgungseinrichtung.
Fig. 18 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht nach Linie XVIII-XVIIIa und XVIIIb der Fig. 17.
Fig. 19 ist eine Schnittansicht nach Linie XIX-XIX
der Fig. 20 einer noch anderen Ausführungsform der Wirbelkammer und ihrer Versorgungseinrichtung.
Fig. 20 ist eine gebrochene Schnittansicht nach Linie XX-XX der Fig. 19.
Fig. 21 ist eine Teilschnittansicht nach Linie XXI-XXI der Fig. 22 einer vierten AusfUhrungsform der Wirbelkammer und ihrer Versorgungseinrichtung.
Fig. 22 ist eine Schnittansicht nach Linie XXII-XXII der Fig. 21.
Der Hauptstrahl oder Leistungsstrahl, dessen Menge geregelt werden soll, kommt aus einem Raum 1, in welchem der Erzeugerdruck Po herrscht, und er strömt durch einen Durchgang 2 und mündet an einer im wesentlichen zweidimen-
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sionalen Öffnung 3 in einer Strahlablenkeinrichtung 4 mit konvergenten Reflexionswänden 4a und 4b.
Der Hauptstrahl wird einem Steuerstrahl ausgesetzt, der durch eine Strömung gebildet ist, die aus dem Raum 1 austritt und mittels eines Strömungswiderstandes 5 laminar gemacht ist. Der Strömungswiderstand 5 weist einen Raum 5a auf, in dem wenigstens ein Durchgang geringen hydraulischen Durchmessers mit Hilfe von Lamellen 5b gebildet ist, die durch Abstandsstücke 5c im Abstand voneinander gehalten sind. Es kann auch ein elastisches Blatt 5d (Figuren 6 und 7) verwendet werden, das an der Wand des Raumes 5a befestigt ist und mit ihr oder mit einem äderen identischen Blatt zusammenarbeitet, um einen Spalt zu bilden, dessen Querschnitt mit dem Druck stromauf zunimmt. Die Strahlablenkeinrichtung 4 ist mit einer Wirbelkammer 6 verbunden, die mit zwei divergenten Ausgängen 7 versehen ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Symmetrieebene der Reflexionswände 4a, 4b der Ablenkeinrichtung 4 mit Bezug auf die Symmetrieebene der zweidimensionalen Öffnung 3 versetzt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Wenn aus der Öffnung 3 eine Menge auszutreten beginnt, ist der durch die Öffnung 3a austretende Steuerstrahl praktisch ohne Wirkung. Der aus der Öffnung 3 austretende Hauptstrahl wird durch die Wand 4a der Ablenkeinrichtung reflektiert und tritt gemäß dem Pfeil 10 in die Wirbelkammer
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6 ein. Biese Arbeitsphase entspricht den Kurvenzweigen 8 und 9 der Figuren 12 und 13.
Wenn der Druck Po und damit die Menge des Hauptstrahles zunimmt, verstärkt sich der Steuerstrahl und verschiebt den Haupt strahl zunehmend von der Wand 4a weg. Der Hauptstrahl mündet für eine gewisse Intensität bzw. Stärke des Steuerstrahles ohne Reflexion in die Wirbelkammer 6 (Pfeil 11). Der gerade Durchgang der Hauptstrahles zum Ausgang der Wirbelkammer 6 entspricht den senkrechten Zweigen 19 und 20 der Kurven gemäß den Figuren 12 und IJ.
Danach kehrt sich die Drehrichtung des Wirbels um. Tatsächlich wird, wenn der Erzeugerdruck Po weiter zunimmt und die Stärke des Steuerstrahles weiter zunimmt, der Hauptstrahl an der Wand 4b der Ablenkeinrichtung 4 reflektiert und tritt gemäß der Richtung, die durch den Pfeil 12 dargestellt ist, in die Wirbelkammer 6 ein. Diese Richtung nähert sich für zunehmende Stärken des Hauptstrahles der Tangente an den Umfang der Wirbelkammer 6 an, wodurch die Drehgeschwindigkeit und damit der Füllverlust in diesem Wirbel vergrößert wird.
Diesem Betriebszustand entsprechen zuerst in den Figuren 12 und IJ die Zweige IJ und 14 des bevorzugten Betriebsbereiches der Erfindung, und danach die Zweige 15 und 16, für welche der Füllverlust K des Wirbels in der gleichen Zeit schnell konstant wird, in welcher der Verlauf der Änderung der Menge Q als Funktion der Änderung
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des Erzeugerdrucks Po quadratisch wird mit einem Koeffizienten des Füllverlustes, der sehr viel größer als der des Durchgangs 3 ist. Die in unterbrochener Linie und strichpunktierter Linie dargestellten Kurven in Fig. 12 stellen einen solchen quadratischen Verlauf für einen kostanten maximalen Püllverlustkoeffizjerfcen des Wirbels und für den der öffnung 3 dar·
Wenn der Erzeugerdruck Po abnimmt, wird eine Hystereseerscheinung festgestellt, die in den Figuren 12 und 13 durch senkrechte Zweige 21 und 22 dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 haben die Wände 4a und 4b der Ablenkeinrichtung 4 die gleiche Symmetrieebene wie die öffnung 3, Jedoch sind die divergenten Ausgänge 7 der Wirbelakammer 6 mit Bezug auf die genannte Symmetrieebene versetzt. Bei niedrigen Erzeugerdrücken Po wird der Hauptstrahl nicht reflektiert. Wenn dieser Druck Po und die Menge des Hauptstrahles zunehmen, erfährt der Hauptstrahl eine Reflexion bzw. Ablenkung an der Wand 4b, die sich auf die Welse und mit den Wirkungen erhöht, wie es mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben ist. Die Umkehrung der Drehrichtung des Wirbels entspricht hier noch dem Durchgang des Hauptstrahles geradlinig zu den divergenten Ausgängen 7· Die Kurven gemäß den Figuren 12 und 13 sind in ihrem Verlauf für die Abwandlung gemäß Fig. 2 gültig.
Die Abwandlung gemäß den Figuren 8 und 9 unterscheidet sich von der AusfUhrungsform gemäß Fig. 1 lediglich hin-
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sichtlich der Strahlablenkeinrichtung 4. Diese Strahlablenkeinrichtung 4 weist zwei stromauf liegende konvexe Wände 17a und 17b und zwei diesen Wänden zugeordnete Reflexionswände l8a und 18b auf. Ein Unterbrecher bzw. Auslöser (decrochement) 19 ist am stromaufwartsseitigen Ende der Wand 17b vorgesehen, die der Austrittsöffnung Ja des Steuerstromes gegenüberliegt.
Bei niedrigen Erzeugerdrücken Po ist der Einfluß des Steuerstrahles gegenüber dem des Unterbrechers 19 vernachlässigbar und der Hauptstrahl legt sich an die Wand 17a an und tritt nach Reflexion an der Wand l8a in die Wirbelkammer 6 in einer Richtung ein, die durch den Pfeil dargestellt ist. Ein Wirbel bildet sich in dem Wirbel der Wände 17a und 18a. Wenn die Stärke des Steuerstrahles zunimmt, nimmt der Durchmesser des Wirbels zu, wodurch die Reflexion des Hauptstrahles an der Wand l8a geändert und «in Ablösen und sein Eintreten ohne Reflexion in die Wirbelkammer 6 in einer Richtung hervorgerufen wird, die durch den Pfeil 11 dargestellt ist. Wenn die Stärke des Steuerstrahles weiter zunimmt, legt sich der Hauptstrahl an die Wand 17b an, wird an der Wand l8b reflektiert und tritt in die Wirbelkammer 6 mit einer Richtung ein, die durch den Pfeil dargestellt ist. Diese Richtung nähert sich danach der Richtung der Tangente an den Umfang der Wirbelkammer an. Die Kurven in den Figuren 12 und 15 stellen auch den Verlauf bzw. das Verhalten dieser Erscheinung dar.
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Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 10 und 11 tritt der Hauptstrahl nach Austreten aus der Strahlablenkeinrichtung 4 zwischen zwei seitlichen Hohlräumen 23a und 23b hindurch, die dazu bestimmt sind, seine Orientierung in einer einzigen Richtung durch Anlegen an eine Wand zu verhindern. Zum Ausgleichen des Einflusses der in diesen Hohlräumen befindlichen Wirbel sind sie mit einer Leitung 25 verbunden. Der Hauptstrahl tritt dann in seiner in Funktion der Stärke des Steuerstrahles bestimmten Richtung in Leitungen 24a, 24b und 24c und danach in die Wirbelkammer 6 ein. Der Durchgang des gestamten Strahles in einer einzigen Leitung 24 führt zu drei möglichen Entlastungsbzw. Austrittsrichtungen in der Wirbelkammer 6 und damit zu drei FUllverlustwerten K des Wirbels. Die Zwischenwerte des FUllverlustes K sind durch Teilung des Hauptstrahles zwischen zwei benachbarten Leitungen erhalten, eine Teilung, die als Funktion der Richtung erfolgt, in welcher der Strahl aus der Ablenkeinrichtung 4 austritt.
Die in den Figuren 14 und 15 dargestellte Vorrichtung weist insbesondere einen Raum 1 auf, in welchem der Erzeuger druck Po herrscht, ferner eine im wesentlichen zweidimensionale öffnung 3, die in eine Strahlablenkeinrichtung 4 mündet, die über zwei leitungen 30 und 31 mit einer Wirbelkammer 6 verbunden ist, --/olene zwei divergente Ausgänge 7 ··.■::"-.■-■! :>t , Zwei seitilcno ';-h :■ c'i'.i<ur Ζ:';..· -,α-;! ?.ίτ_, Können mit
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- ίο -
verbunden sein, um eine Ausrichtung des Hauptstrahles in einer einzigen Richtung durch Anlegen an äine Wand zu verhindern. Vorzugsweise verbindet eine Leitung 25 die Hohlräume 23a und 23b, um ihren Einfluß aufden Hauptstrahl -auszugleichen bzw. ins Gleichgewicht zu bringen. Die Strömung des Steuerstrahles, die durch den Erzeugerdruck Po hervorgerufen ist und die aus der Öffnung 3a austritt, ist durch einen Strömungswiderstand 5 laminar gemacht.
Der Hauptstrahl tritt entsprechend seiner Richtung, die eine Funktion der Stärke des Steuerstrahles ist, in die Leitungen 30 und/oder 31 ein. Der Durchgang des gesamten Strahles in einer der Leitungen 30, 3I, gemäß dem Pfeil oder 12, führt zu zwei möglichen Abgaberichtungen in der Wirbelkammer und damit zu zwei Füllverlustwerten K des Wirbels.
Die Zwischenwerte des Füllverlustes K sind durch die Teilung des Hauptstrahles zwischen den beiden Leitungen und 31 erhalten, durch eine Teilung, die in Funktion der Richtung erfolgt, in welcher der Hauptstrahl aus der Ablenkeinrichtung 4 austritt. Lediglich der in die Leitung 30 eintretende Teil des Hauptstrahles trägt zur Drehung des Wirbels und damit zur Änderung seines Füllverlustkoeffizienten K bei. Nachstehend wird dieser Teil des Hauptstrahles als "aktiver Teil" und der andere Teil dieses Strah.es als "passiver Teil" bezeichnet.
Bei ler in Fig. l6 wiedergegebenen Ausfüh/ :g£r;.r\
1 ο 9 a ι > -■■ π η ι
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- li -
Erfindung wird die Wirbelkammer 6 auf andere Weise gespeist.
Der Hauptstrahl tritt entsprechend seiner Richtung in Leitungen 32 und/oder 33 ein, die sich bei der dargestellten Ausführungsform jeweils in zwei andere Leitungen 32a, 32b bzw. 33a, 33b unterteilen. Der passive Teil des Hauptstrahles tritt in die Leitungen 32, 32a, 32b und der aktive Teil in die Leitungen 33, 33a und 33b ein. Selbstverständlich können sich die Leitungen 32 und/oder 33 in mehr als zwei Leitungen unterteilen.
Die Leitungen 32a und 32b führen den passiven Teil des Hauptstrahles in die Wirbelkammer 6 radial ein. Diese hat für radiale Strömung einen minimalen Püllverlustkoeffizienten K. Im Gegensatz hierzu führen die Einspritzorgane 34a und 3^b an den Enden der Leitungen 33a und 33b den aktiven Teil des Hauptstrahles in die Wirbelkammer 6 tangential ein, wodurch ermöglicht wird, das in dieser Kammer 6 befindliche Medium in Drehung zu versetzen, d. h. einen Wirbel zu erzeugen.
Die Verbindungen der Leitungen 32a und 33a sind vorzugsweise mit Bezug auf die Verbindungen der Leitungen 32b und 33b mit Bezug auf die Achse der Wirbelkammer 6 symmetrisch.
Die divergenten Ausgänge Ja., 7b sind mit Evakuierungsleitungen 35a und 35b verbunden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 17 und l8 sind die Leitungen 32a und 32b mit einem thorischen Sammler 36 verbunden, der über Ringleitungen 37a und 37b mit der
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Wirbelkammer 6 in Verbindung steht. Die Leitungen 33a und 33b sind mit der Wirbelkammer derart verbunden, wie es in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Pig. 16 besehrieben ist.
Der passive Teil des Hauptstrahles, der durch die Leitungen 32a und 32b strömfc, wird durch den aktiven Teil, der die Leitungen 33a und 33b durchströmt, in Drehung versetzt, wobei die Leitungen 33& und 33b in Einspritzorganen 34a und 34b enden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 19 und 20 erhält der Sammler 36 gemäß vorstehender Beschreibung den passiven Teil des Hauptstrahles aus den Leitungen 32a und 32b und er steht über Ringleitungen 37a, 37b und 37c mit der Wibelkammer 6 in Verbindung.
Die Ringleitung 37b ist in einer Ringkammer 44 befestigt, in welcher sie den mittleren Teil einnimmt. Die Wände 45a und 45b der Leitung 37b enthalten Durchgänge 46, die sich entsprechend der Höhe jeder Wand erstrecken und deren Richtung vorzugsweise der Tangente an die Wand angenähert ist.
Der aktive Teil des Hauptstrahles strömt teilweise in die Kammer 44 und teilweise in die Leitung 37b, und zwar über die Leitungen 33a, 33b, 33c und 33d. Der Hauptstrahl tritt an den Durchgängen 46 in die Leitungen 37b ein und erzeugt dort einen Wirbel, indem er den passiven Teil des Strahles antreibt bzw. in Drehung versetzt, wenn ein
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solcher vorhanden ist. Der Wirbel setzt sich durch die Leitung 37 c in die Kammer 6 fort.
Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 21 und 22 dargestellt. Gemäß der Ausführungsform ist die Wirbelkammer in eine ringförmige Umfangskammer 47 und eine mittlere Kammer 48 unterteilt, und aar durch eine in Draufsicht kreisförmige durchlässige Wand 49* die vorzugsweise zur Wirbelkammer 6 gleichachsig verläuft und sich über deren ganze Höhe erstreckt. Die Wand 49 kann porös sein, und sie kann ein Gitter, ein Stoff oder aus nichtdurchlässigem Material gebildet sein, in welchem Öffnungen gebildet sind.
Der aktive Teil des Strahles wird durch die Leitungen 33a und 33b und die Einspritzorgane 34a und 34b, die an der Wand 49 tangential in die Kammer 48 geführt hnd erzeugt einen Wirbel. Die Einspritzorgane 34a und 34b sind mit Bezug auf die Achse der Wirbelkammer 6 vorzugsweise symmetrisch.
Der passive Teil des Strahles wird durch die Leitung 32 in die Umfangskammer 47 geführt; wenn sein statischer Druck höher als der in der Kammer 48 herrschende statische Druck ist, tritt der passive Teil des Strahles in die Kammer 48 durch die Wand 49 ein. Der am Umfang der Kammer in radialer Richtung herrschende statische Druck erhöht sich mit der Zentrifugalkraft, die von dem Wirbel erzeugt wird, und demgemäß mit der Drehgeschwindigkeit des Wirbels
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und als Folge mit der Durchsatzmenge des aktiven Teiles des Hauptstrahles. Es ist ersichtlich, daß gleichzeitig die Menge des passiven Strahles quer über die Wand 49 zunimmt.
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Claims (21)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Regeln der Menge eines Mediumstromes durch Einführen des Mediumstromes in eine Wirbelkammer, dadurch gekennzeichnet, daß in Punktion der Wirkung der Regelung, die erhalten werden soll, die Winkelbedingungen geändert werden, unter denen wenigstens ein Teil des Mediumstromes in die Wirbelkammer eingeführt wird.
2. Verfahren nach Anspneh 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ändern des Füllverlustes die Richtung geändert wird, in welcher der Mediumstrom in die Wirbelkammer eingeführt wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mediumstrom in mehrere Teile unterteilt wird, die unter verschiedenen Winkeln in die Wirbelkammer eingeführt werden, und daß der Füllverlust durch Ändern der relativen Anteile der Teilströme geändert wird.
4. Vorrichtung zum Regeln der Menge eines Mediumstromes, gekennzeichnet durch die Kombination einer Wirbelkammer (6) und einer Strahlablenkeinrichtung (4), durch welche der zu regelnde Mediumstrom hindurchströmt und welche an dem Umfang der Wirbelkammer mündet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlablenkeinrichtung (4) mit einer Steuer-Öffnung (35a) versehen ist, die über einen Strömungswiderntand (5) von dem der Regelung unterworfenen Mediumstrom
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gespeist wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswiderstand (5) einen festen Durchtrittsquerschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswiderstand (5) einen Durchtrittsquerschnitt aufweist, der mit dem Erzeugerdruck (Po) der zu regelnden Menge änderbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlablenkeinrichtung (4) Reflexionswände (4a, 4b bzw. 18a, l8b) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlablenkeinrichtung (4) Führungswände (17a, 17b) aufweist, die den Reflexionswänden (l8a, l8b) zugeordnet und stromauf von diesen angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da-
durch gekennzeichnet, daß die der Austrittsöffnung (^a) für den Steuerstrahl der Ablenkeinrichtung (4) gegenüberliegende Pührungswand einen Unterbrecher (decroehernent) nahe ihrer stromaufwärtsliegenden Kante aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlablenkeinrichtung (4) mit der Wirtelkammer (6) direkt verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieebene der Strahlablenlceinrichtung (4) in einem Abstand von der Achse der Austrittsöffnungen (7)
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der Wirbelkammer (6) verläuft.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlablenkeinrichtung (4) mit der Wirbelkammer (6) über Leitungen verbunden ist, die von der Strahlablenkeinrichtung durch seitliche Hohlräume (23a, 23b) getrennt sind, welche unter sich durch eine Leitung (25) verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Leitung (24c) und zwei seitliche Leitungen (24a, 24b) vorhanden sind, die mit der Wirbelkammer (6) tangential verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch I3* dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leitungen (30, 31) vorgesehen sind, von denen eine (j5l) mit der Wirbelkammer (6) radial und die andere (30) mit der Wirbelkammer tangential verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch Ij5> dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen sich in mehrere Zweige unterteilen, die mit der Wirbelkammer (6) mit Bezug auf deren Achse symmetrisch verbunden sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweige einer der Leitungen mit der Wirbelkammer (6) im wesentlichen tangential und die Zweige der anderen Leitung mit der Wirbelkammer im wesentlichen radial verbunden sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweige der einen der Leitungen mit der
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Wirbelkammer über einen Sammler (36) verbunden sind, der mit der Wirbelkammer über einen Ringdurchgang in Verbindung steht, und daß die Zweige der anderen Leitung mit der Wirbelkammer im wesentlichen tangential verbunden sind (Fig. 17, l8).
19. Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweige der einen der Leitungen mit der Wirbelkammer (6) über einen Sammler (36) verbunden sind, der mit der Wirbelkammer über Ringleitungen in Verbindung steht, von denen eine in einer Ringkammer angeordnet ist, mit welcher die Zweige der anderen Leitung verbunden sind und daß die Wände dieser Ringleitung Durchgänge aufweisen, deren Richtung der Richtung der Tangenten an die Wand angenähert ist (Fig. 19, 20).
20. Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkammer (6) in eine Ringkammer (47) und eine mittlere Kammer (48) durch eine durchlässige zylindrische Wand (49) unterteilt ist, die sich über die gesamte Höhe der Wirbelkammer (6) erstreckt, und daß die Zweige der einen der Leitungen in die Ringkammer radial und die Zweige der anderen Leitung in die mittlere Kammer tangential münden.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17, l8 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die tangentiale Verbindung mittels Einspritzorganen erfolgt.
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