DE948476C - Strahlpumpe, insbesondere zum Foerdern von Gemengen aus Fluessigkeit und Feststoffen - Google Patents

Strahlpumpe, insbesondere zum Foerdern von Gemengen aus Fluessigkeit und Feststoffen

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DE948476C DEM19576A DEM0019576A DE948476C DE 948476 C DE948476 C DE 948476C DE M19576 A DEM19576 A DE M19576A DE M0019576 A DEM0019576 A DE M0019576A DE 948476 C DE948476 C DE 948476C
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/466Arrangements of nozzles with a plurality of nozzles arranged in parallel
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Description

  • Strahlpumpe, insbesondere zum Fördern von Gemengen aus Flüssigkeit und Feststoffen Die Erfindung bezieht sich auf Strahlpumpen, die zum Fördern von Gasen oder Flüssigkeiten durch den Impuls einer Treibflüssigkeit oder eines 'rreibgases benutzt werden. Ihr hauptsächliches Anwendungsgebiet findet sie bei Strahlpumpen für Flüssigkeiten, die mit Feststoffen versetzt sind. Die hier zu beachtenden * Gesichtspunkte der Querschnittsbemessung und des Verschleißes gelten aber auch für solche Strahlpumpen, .die nur Flüssigkeiten oder Gase fördern sollen. Flüssigkeiten oder Gase sind eben selten rein, vielmehr häufig unbeabsichtigt mit Staub, Sand oder ähnlichen Feststoffteilchen versetzt. Es ist bekannt, Strahlpumpen zum Fördern von Flüssigkeiten, die mit Feststoffen versetzt sind, so zu bauen, daß mehrere Treibdüsen in der Wand eines Treibdüsenträgers angeordnet sind. Unter Treibdüsenträger ist hierbei das Bauelement verstanden, welches vom Fördergut durchflossen wird und als Mischkammer den Impulsaustausch zwischen dem Förderstrom und den Treibstrahlen einleitet. Der Trenbdüsenträger ist also zwischen, dem als Saugstück dienenden Einlaufstück und der Fangdüse, in der sich der Impulsaustausch nahezu vollendet, angeordnet. Der Querschnitt der Fangdüse ist dadurch gegeben, daß zu einer bestimmten, nach Förderhöhe und Förderstrom bekannten Strahlpumpe entweder ein bestimmter Ansaugstrom des. Fördergutes oder ein bestimmter Förderdruck der Strahlpumpe gefordert wird. Häufig wird gefordert, äaß die Strahlpumpe einen möglichst weiten. Durchgang für Feststoffe aufweisen soll. Verknüpft man diese Forderung mit dem Vorhergehenden, so kann sie auch so gestellt werden, daß der lichte Durchgang im Treibdüsenträger sich der kleinsten Weite der Fangdüse nähern oder sie erreichen soll.
  • Bisher waren die Treibdüsenträger von Strahlpumpen achsensymmetrisch ass Rotationskörper ausgebildet. Erhalten diese bekannten Treibdüsenträger einen lichten. Durchgang, der sich der kleinsten Fangdüsenweite nähert, so ergeben sich Strahlpumpen von geringem Wirkungsgrad. Die Ursache hierfür sind. die sogenannten »Stoßverluste«, die erheblich anwachsen, wenn das Fördergut mit geringer Vorgeschwindigkeit von den Treibstrahlen erfaßt wird. Beim achsensymmetrischen Treibdüsenträger ist eben der lichte Querschnitt wesentlich größer als die Fläche des zwischen den Treibdüsen einbeschriebenen. Kreises.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Strahlpumpe zu schaffen, bei der die vorerläuterte Forderung nach der lichten Weite ebenso erfüllt werden kann wie eine ausreichende Vorgeschwindigkeit des Fördergutes. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Innere des Treibdüsenträgers zwischen Einlaufstück und Fangdüse reicht achsensymmetrisch devart auszubilden, daß die Treibdüsen in taschenförmige Ausbuchtungen des Treibdüsenträgars münden.
  • Es ist bei einer Einrichtung zum Fördern staubförmiger Brennstoffe schon bekannt, eine nach Art eines Hosenrohres ausgebildete Strahlpumpe zu verwenden, bei der das Innere des Treibdüsenträgers auch eine gewisse nicht achsensymmetrische Form besitzt. Hierbei liegt jedoch die Treibdüse im geraden Durchgang, und der Zulauf des Fördergutes erfolgt durch den Abzweig. Eine solche Gestaltung des Treibdüsenträgers einer Strahlpumpe liegt der Erfindung fern.
  • Die weitere Ausbildung der Strahlpumpe gemäß der Erfindung kann entweder in jeder taschenförmigen Ausbuchtung eine einzelne Treibdüse vorsehen oder es kann eine Gruppe von Treibdüsen in jede taschenförmige Ausbuchtung münden. Zweckmäßig werden die einzelnen taschenförmigen Ausbuchtungen und die zugeordneten Treibdüsen gleichartig ausgebildet, mit gleichen Winkelabständen um die Hauptachse des Treibdüsenträgers und mit gleichen Hauptachsenabszissen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In Fig. i bedeutet i das Einlaufstück der Strahlpumpe. Das Fördergut strömt in diesem Einlaufstück in Richtung des gezeichneten Pfeiles. An das Einlaufstück schließt sich der Treibdüsenträger-2 an. Dieser Treibdüsenträger 2 geht dann in die Fangdüse 3 über. Einlaufstück, Treibdüsenträger und Fangdüse sind in einem Stück gezeichnet. Diese Teile können auch als verschiedene Stücke ausgeführt und in bekannter Weise vereinigt werden. Das ass Treibmittel dienende Treibwasser strömt den Treibdüsen 4 aus einem Raum um den Treibdüsenträger unter Druck zu; die Begrenzung dieses Raumes ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Die beiden Treibdüsen q. sind unmittelbar in dem Treibdüsenträger 2 eingearbeitet mit rotationssymmetrischer Begrenzung um die Treibdüsenachsen II-II.
  • Die Fig.2 zeigt einige kennzeichnende innere Schnittlinien der Fig. i. Die Schnittebenen, senkrecht zur Hauptachse I-I, sind in Fig. i mit den Buchstaben a, b, c und d bezeichnet. Der Querschnitt a zwischen Einlaufstück i und dem Fangdüsenträger 2 ist willkürlich kreisförmig angenommen. Ebenso ist der Querschnitt d, welcher die Grenze darstellt zwischen denn Treibdüsenträger 2 und der Fangdüse 3, kreisförmig angenommen.
  • Aus den Schnittlinnen b und c ist zu erkennen, daß der Treibdüsenträger 2 nicht rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Er erhält also, verglichen mit der bekannten rotationssymmetrischen Ausbildung, bei gleichem lichtem Durchgang einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt und ergibt damit die gewünschte hohe Zuströmgeschwindigkeit des Fördergutes. Der kleinste lichte Durchgang im Treibdüsenträger ist durch den kleinsten Durchmesser des Schnittes b gegeben. Er ist in diesem Beispiel etwas kleiner als der Durchmesser der Fangdüse, Schnitt d.
  • Die in Fig. i im Meridianschnitt dargestellte innere Begrenzung des Treibdüsenträgers 2 ist dadurch bemerkenswert, daß sie sich in Richtung der Hauptachse zunächst als Begrenzung 2" steil erweitert und dann in der Begrenzung 2b mit flachem Neigungswinkel wieder zur Fangdüsenbegrenzung verengt. Das. Fördergut folgt der steilen Erweiterung im Teil 2" deshalb ohne Ablösungen, weil erfahrungsgemäß jeder Treibstrahl eine starke Anziehungskraft auf das Fördergut ausübt; der Treibstrahl kann also als »Senke« für den Förderstrom angesehen werden. Die Treibdüsen q. sind unmittelbar an die Wand des Treibdüsenträgers eingearbeitet; die Mündung der Treibdüsen schließt außerdem bündig mit der Treibdüsenwand ab. Eine weitere Verbesserung ist dadurch möglich, daß man gesonderte Treibdüsen einzeln oder satzweise in die Wand des Treibdüsenträgers preßt, schraubt oder auf ähnliche bekannte Weise befestigt. Man erhält dadurch den Vorteil, daß die Treibdüsen in besonders widerstandsfähigem Werkstoff hergestellt und leicht ausgewechselt werden können.
  • Es ist auch keineswegs notwendig, daß die Treibdüsenmündungen bündig mit der inneren Wä,nd des'Treibdüsenträgers abschließen. Für den Impulsaustausch zwischen Treibstrahlen und Fördergut ist es vielmehr empfehlenswert, wenn die Treibdüsen in die taschenförmigen Ausbuchtungen des Treibdüsenträgers hereinragen. In. den Fig. i und 2 ist angenommen, daß zwei faschenförmige Ausbuchtungen mit Treibdüsen besetzt sind. Die Ausbildung ist sinngemäß ähnlich, wein mehr als zwei taschenförmige Ausbuchtungen nebst Treibdüsen auf dem Umfang des Treibdüsenträgers angeordnet sind.
  • Die in Fig. i und 2 gezeichnete Anordnung ist noch einem besonderen Verschleiß ausgesetzt. Die hier auftretenden Vorgänge sollen an der vereinfachten Darstellung der Strömungsverhältnisse in den. Fig. 3, 4 und 5 dargelegt werden. In Fig. 3 sind zwei Treibstrahlen 5 und 6 gezeichnet, deren Mittellinien sich unter dem Mittelwinkel 2 a schneiden. Die beiden Treibstrahlen 5 und 6 vereinigen sich dann zu dem gemeinsamen Strahl?. Die Fig. 4 zeigt das gleiche Bild wie Fig. 3, jedoch in einem senkrechten Schnitt durch die Mittelachse III-III der Fig. 3. Man. erkennt den Strahl 5, der den Strahl 6 im- Bilde verdeckt, den vereinigten Strahl 7 und außerdem zweikleine Strahlen 8 und 9, die zurückströmen. Auch in Fig.3 ist der rückströmende Strahl 8 zu erkennen.
  • Für den Fall, daß die Vermnischung der Strahlen 5 und 6 unter konstantem Druck vor sich geht und unter der Annahme, daß die Strahlen 5 und 6 je einen Treibstrom von der Größe i führen, läßt sich nachweisen, daß jeder der zurückströmenden Teilstrahlen 8 und 9 den Teilstrom i/2 - (i-cos a) führt. Dieser Wert wird durch den Versuch befriedigend bestätigt; er steigert sich noch, wenn der Druck in den Treibstrahlen nach Vermischung mit dem Fördergut ansteigt.
  • Bei einer Strahlpumpe nach Fig. i bewirken nur die rückströmenden Teilstrahlen 8 und 9 zunächst einen zusätzlichen Verschleiß, der den allgemeinen Verschleiß in der Größenordnung übertrifft. Die Teilstrahlen 8 und 9 legen sich nämlich an die Wand des Treibdüsenträgers 2 an und bilden, da sie mit Feststoffen angereichert sind, kennzeichnende tiefe Furchen. In der Strahlpumpe werden diese zurückströmenden Teilstrahlen 8 und 9 durch das entgegenströmende Fördergut allmählich abgebremst. Auch dieser an sich erwünschte Vorgang hat eine unangenehme Nebenwirkung. Aus Kontinuitätsgründen müssen sich nämlich die zurückströmenden Teilstrahlen 8 und 9 verdicken, sobald sie ihre Geschwindigkeit einbüßen. Sie verengen damit den für das angesaugte Fördergut verfügbaren Querschnitt. Die Strahlpumpe wird dadurch besonders kavitationsempfindlich.
  • Aus diesen Erkenntnissen entsteht eine zweifache Aufgabe. Einmal sollen die zurückströmenden Teilstrahlen gehindert werden, die Wand des Treibdüsenträgers zu erreichen. Zum zweiten sollen die zurückströmenden Teilstrahlen auf möglichst kurzem Wege wieder in die Hauptförderrichtung abgelenkt werden, bevor sie den wesentlichen Mischvorgang zwischen Treibstrahlen und Fördergut stören.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die taschenförmigen Ausbuchtungen und die ihnen zugeordneten, Treibdüsen in zwei oder mehr Gruppen aufgeteilt werden. Zweckmäßig sollen die Mittellinien der Treibstrahlen die Hauptachse des Treibdüsenträgers je in einem Punkt schneiden oder kreuzen, der für die einzelnen Gruppen von taschenförmigen Ausbuchtungen verschieden ist. Der Abstand der genannten Schnitt- oder Kreuzungspunkte ist dabei verhältnismäßig gering. Es genügt, wenn dieser Abstand gleich der mittleren Fangdüsenweite ist oder noch etwas geringer.
  • Die Wirkung der vorbeschrieben.en Maßnahme soll zunächst an Hand der Fig. 5 erläutert werden. Man möge sich vorstellen, daß Fig. 5 aus Fig.4 dadurch entstanden ist, daß zusätzliche Treibstrahlen io und i i in einer Ebene senkrecht zu der Zeichenebene der Fig. 3 wirken, und zwar so, daß der Schnittpunkt B, den die Mittellinie der Zusatztreibstrahlen io und i i auf der Hauptfchse III-III bilden, um einiges weiter in der Hauptströmungsrichtung liegt, als der entsprechende Schnittpunkt A der ursprünglichen Treibstrahlen 5 und 6. Wie Fig. 5 erkennen läßt, werden die zurückströmenden Treibstrahlen 8 und 9 nunmehr von den Zusatzstrahlen io und ii so abgeschirmt, daß sie die nicht gezeichnete Wand des Treibdüsenträgers oder der Fangdüse nicht mehr treffen können. Sie werden außerdem durch den erheblichen Impuls der Zusatztreibstrahlen io und i i sehr schnell aufgenommen, d. h. in ihrer Bewegungsrichtung umgekehrt.
  • Es ist verständlich, daß die Fig. 3, 4 und 5 nur eine schematische Darstellung für den einfachsten Fall, für zwei Haupttreibdüsen und zwei Zusatztreibdüsen, wiedergeben. Es ist möglich, die Treibdüsenanzahl in jeder Gruppe zu vermehren, auch kann man, an Stelle von zwei Gruppen Treibstrahlen übereinander, deren mehrere übereinander verwenden.
  • Der endliche positive, in der Hauptströmungsrichtung gemessene Abstand der Schnitt- oder Kreuzungspunkte A und B läßt sich besonders vorteilhaft dann verwirklichen, wenn die einzelnen Gruppen taschenförmiger Ausbuchtungen verschiedene Abszissen auf der Hauptachse des Treibdüsenträgers besitzen. Auf diese Weise werden die taschenförmigen Ausbuchtungen so über die Oberfläche des Treibdüsenträgers verteilt, daß eine zu weitgehende Quersehnittsvergrößerung des Treibdüsenträgers und damit eine Verminderung der Vorgeschwindigkeit des Fördergutes vermieden wird.
  • In dem durch die Fig. 3, 4 und 5 schematisch dargestellten besonderen Fall des Zusammenwirkens von Treibstrahlen 5, 6 einer ersten mit Treibstrahlen io, i i einer zweiten Gruppe sollen die Treibstrahlen io, ii der zweiten Gruppe in ihrer Winkellage um die Hauptachse genau oder annähernd zwischen den Treibstrahlen 5, 6 der ersten Gruppe liegen. Auf diese Weise schirmt die zweite Gruppe von Treibstrahlen io, i i die zurückströmenden Treibstrahlen 8, 9 ausreichend von den Wänden des Treibdüsenträgers ab,. Die an sich denkbare Bildung von weiteren zurückströmenden Strahlen infolge des Auftreffens der zweiten Gruppe von Treibstrahlen io, i i auf den gemeinsamen Strahl ? läßt sich dadurch im wesentlichen vermeiden, daß man die Strahlen der zweiten Gruppe schwächer bemißt, also mit kleinerer Impulssumme ausführt als die Strahlen der ersten Gruppe.
  • Werden im Ausnahmefall mehr als zwei Gruppen von taschenförmigen Ausbuchtungen ausgeführt, so soll jede folgende Gruppe in ihrer Winkellage um die Hauptachse zwischen den Ausbuchtungen der vorangehenden Gruppe oder auch der insgesamt vorangehenden Gruppen liegen. Die zweckmäßigste Winkellage ist hier -abhängig von der Verteilung des Impulses auf die Gruppen der Treibstrahlen.
  • Es ist bei Treibdüsenanordnungen anderer Art bekannt, zwei Gruppen von. Treibdüsen mit kurzem Abstand hintereinander anzuordnen. Dies geschieht, weil man sich von der stufenförmigen Beschleunigung besondere Vorteile hinsichtlich der schon erwähnten Stoßverluste verspricht. Die im vorstehenden dargelegte Maßnahme, die zurückströmenden Treibstrahlen 8, 9 abzuschirmen und aufzusaugen, wurde bei anderen T'reibdüsenanordnungen bisher nicht angewendet. Dementsprechend sind die hier beschriebenen baulichen Mittel, Abstand ,der Punkte A und B, Winkellage der Treibdüsen zueinander, auch für andere Anordnungen von Treibdüsen neu.
  • Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Treibdüsenträger mit zwei Gruppen von ta.schenförrnigen Ausbuchtungen. Beide Gruppen dieses Beispieles haben wieder je zwei taschenr förm.ige Ausbuchtungen mit einer Treibdüse je Ausbuchtung.
  • Rechts und links der strichpunktierten Mittellinie IV-IV sind verschiedene Schnitte dergetstellt, die in der Ausführung in zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen liegen. Es bedeutet 1:2 das Ende des Einlaufstückes, 13 den Treibdüsenträger und 14 den Anfang der Fangdüse. Weiter bezeichnen e, f, g, h, i Schnitte durch den Treibdüsenträger, senkrecht zur Hauptachse. Die inneren Linien dieser Schnitte sind in den Fig. 7 und 8 in zwei verschiedenen Varianten dargestellt.
  • Auf der linken Seite der Fig. 6 ist eine der insgesamt paarig vorhandenen taschenförmigen, Ausbuchtungen 13ä, r36 der ersten Gruppe gezeichnet. In diese- mündet eine der Treibdüsen 15, die für sich gefertigt und in die Wand des Treibdüsenträgers 13 eingesetzt ist. Entsprechend zeigt die rechte Seite der Fig. 6 :eine der insgesamt paarig vorhandenen taschenförmigen Ausbuchtungen 13,", 13ä der .zweiten Gruppe. In diese mündet. eine der Treibdüsen 16, die in diesem Beispiel kleiner angenommen ist als eine Treibdüse 1.5 der ersten Gruppe. _ Das als Treibmittel dienende Treibwasser strömt .wieder, wie in. Fig.. i, den Treibdüsen 15, 16 aus einem Raum um den Treibdüsenträger 13 unter Druck-zu;- die Begrenzung dieses Raumes ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Die Treibdüsen 15 und 16 sind - als rotationssymmetrische, im wesentlichen in Dreharbeit herstellbare Körper gestaltet. Sie ragen in die taschenförmigen Ausbuchtungen hinein im Gegensatz zu den Treibdüsen der Fig. i, die bündig mit der Wand des Treibdüsenträgers abschließen. Selbstverständlich können auch für sich gefertigte und eingesetzte Treibdüsen ganz oder nahezu bündig mit der Wand des Treibdüsenträgers abschließen.
  • Die Treibdüsen 15 und 16 sind nach zwei einen spitzen Winkel einschließenden Achsen V-V und VI-VI bzw. VII-VII und VIII-VIII gefertigt, und zwar ist die Achse V-V bzw. VII-VII dem Eintritt in die Treibdüse und -ihrer Sitzstelle in dem Treibdüsenträger, die Achse VI-VI bzw. VIII-VIII der Mündung der Treibdüse zugeordnet. Diese Bauweise hat den Vorteil, daß die Sitzstellen im Treibdüsenträger der Bearbeitung gut zugänglich sind, die Treibstrahlen selbst aber die Hauptachse IV-IV unter einen günstigen Winkel schneiden. Die Schnittpunkte sind in Fig. 6 mit A' und B' bezeichnet. Sie entsprechen den Schnittpunkten; A und B in Fig. 5.
  • Die Fig. 7 und 8 stellen die inneren Begrenzungen des Treibdüsenträgers 13 nach den Schnitten e, f, g, h, i (Fig. 6) dar. Sie zeigen zwei Varianten, die sich im wesentlichen im Schnitt i, also am Anfang der Fangdüse unterscheiden. In Fig. 7 ist der Schnitt i kreisförmig gestaltet. Nach Fig. 8 werden der Schnitt i und die Fangdüse nicht kreisförmig so ausgebildet, daß sich die taschenförmigen Ausbuchtungen des Treibdüsenträgers wenigstens teilweise fortsetzen. Entsprechend läßt sich der Eingangsquerschnitt e des Treibdüsenträgers, der in Fig. 7 und 8 beispielsweise kreisförmig angenommen ist, auch so gestalten, daß er ohne stärkere Querschnittsübergänge einen nicht kreisförmigen Querschnitt des Einlaufstückes in den Schnitt f des Treibdüsenträgers überführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strahlpumpe, insbesondere zum Fördern von Gemengen aus Flüssigkeit und Feststoffen, gekennzeichnet durch eine nicht achsensymmetrische Ausbildung des Innern des Treibdüsenträgers (2, 13) zwischen Einlaufstück (1, 12) und Fangdüse (3, . 14) derart, daß die Treibdüsen (4, 15, 16) in taschenförmige Ausbuchtungen (2a, 26, 13Q, 13b, 13a", - 13e) des Treibdüsenträgers münden.
  2. 2. Strahlpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jede taschenförmige Ausbuchtung eine einzelne Treibdüse mündet.
  3. 3. Strahlpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jede faschenförm,ige Ausbuchtung eine Mehrzahl von Treibdüsen mündet. 4: Strahlpumpe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenförmigen Ausbuchtungen und die ihnen zugeordneten Treibdüsen ganz oder nahezu gleichartig ausgebildet, mit gleichen Winkelabständen um die Hauptachse (I-I, IV-IV) des Treibdüsenträgers und mit gleichen Hauptachsenabszissen engeordnet sind. 5. Strahlpumpe nach dem Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenförmigen Ausbuchtungen und die ihnen zugeordneten Treibdüsen in zwei oder mehrere Gruppen (13a, 13b mit 15 und 13"', 13b mit 16) aufgeteilt sind. 6. Strahlpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien der Treibstrahlen die Hauptachse des Treibdüsenträgers in Punkten (A, B bzw. A', B') schneiden oder kreuzen, die für die einzelnen Gruppen verschieden liegen. 7. Strahlpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß (der Abstand (AS bzw. A'B') der Schnitt- oder Kreuzungspunkte geringer ist als die mittlere Fangdüsenweite. B. Strahlpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (AB bzw. A'B') der Schnitt- oder Kreuzungspunkte geringer ist als o,8 der mittleren Fangdüsenweite. g. Strahlpumpe nach einem der Ansprüche 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gruppen von taschenförmigen Ausbuchtungen verschiedene Abszissen auf der Hauptachse (IV-IV) aufweisen. io. Strahlpumpe nach einem der Ansprüche 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenförmigem Ausbuchtungen jeder folgenden Gruppe in ihrer Winkellage um die Hauptachse zwischen den taschenförmigen Ausbuchtungen der unmittelbar vorangehenden Gruppe oder auch. der insgesamt vorangehenden Gruppe liegen. i i. Sti-ahlpumpe nach einem der Ansprüche 5, 6, 7, 8, 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulssumme für jede folgende Treibdüsengruppe kleiner ist als diejenige der vorangehenden Treibdüsengruppen. 12. Strahlpumpe nach den Ansprüchen i bis i i, gekennzeichnet durch einen Treibdüsenträger (2, 13), dessen innere Begrenzung (2a, 13a, 13"), dargestellt durch einen Meridianschnitt in der Mitte einer Treibdüsenmündung, sich zunächst in Richtung des geförderten Gutes steil, das ist mit einem Neigungswinkel von mehr als 30° gegen die Hauptachse, zur taschenförmigen Ausbuchtung erweitert. 13. Strahlpumpe nach den Ansprüchen i bis 12, gekennzeichnet durch einen Treibdüsenträger (2, 13), dessen innere Begrenzung (2b, 13b, 13J), dargestellt durch einen Meridianschnitt in der Mitte einer Tre bdüsenmündung, sich nach der größten Erweiterung wieder flach, das ist mit einem Neigungswinkel von ,weniger als 45° gegen die Hauptachse, zur Fangdüsenbegrenzung verengt. 14. Strahlpumpe nach den Ansprüchen i bis 13, gekennzeichnet durch gesonderte Treibdüsen (15, 16), die einzeln oder satzweise in die Wand des Treibdüsenträgers gepreßt, geschraubt oder auf ähnliche bekannte Weise befestigt sind. 15. Strahlpumpe nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ganz oder nahezu rotationssymmetrische, also im wesentlichen in Dreharbeit herstellbare Treibdüsen (15, 16). 16. Strahlpumpe nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch zwei einen Winkel einschließende Achsen (V-V und VI-VI bzw. VII-VII und VIII-VIII) der einzelnen Treibdüsen (15, 16) derart, daß die eine Achse (V-V bzw. VII-VII) dem Eintritt in die Treibdüse und ihrer Sitzstelle im Treibdüsenträger (13), die andere (VI-VI bzw. VIII-VIII) der Mündung de: Treibdüse zugeordnet ist. 17. Strahlpumpe nach, den Ansprüchen i bis 16, dadurch ,gekennzeichnet, da.ß die Treibdüsenmündungen ganz oder nahezu bündig mit der inneren Wand des Treibdüsenträgers (2, 13) abschließen. 18. Strahlpumpe nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibdüsenmündungen in die taschenförmigen Ausbuchtungen des Treibdüsenträgers (2, 13) hineinragen. ig. Strahlpumpe nach den Ansprüchen i bis 18, gekennzeichnet durch einen Treibdüsenträger (2, 13), dessen kleinster lichter Durchgang gleich oder größer ist als der kleinste lichte Durchgang der Fangdüse (3, 14). 2o. Strahlpumpe nach den Ansprüchen i bis i9, gekennzeichnet durch einen kreisrunden Querschnitt (i, Fig. 7) der Fangdüse. 21. Strahlpumpe nach den Ansprüchen i bis i9, gekennzeichnet durch eine Fangdüse, deren nicht kreisförmiger Querschnitt (i, Fig. 8) die taschenförmigen Ausbuchtungen wenigstens teilweise fortsetzt. 22. Strahlpumpe nach den Ansprüchen i bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht kreisförmige Querschnitt des Einlaufstücks (12) ohne kreisförmige Zwischenquerschnitte auf die. Ouerschnitte des Treibdüsenträgers(13) übergeht. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 305 726.
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