DE768046C - Momentenmessgeraet und Steuereinrichtung fuer Schiffsstabilisierungsanlagen - Google Patents

Momentenmessgeraet und Steuereinrichtung fuer Schiffsstabilisierungsanlagen

Info

Publication number
DE768046C
DE768046C DES131325D DES0131325D DE768046C DE 768046 C DE768046 C DE 768046C DE S131325 D DES131325 D DE S131325D DE S0131325 D DES0131325 D DE S0131325D DE 768046 C DE768046 C DE 768046C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ship
moment
value
control
forces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES131325D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Barby
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens APP und Maschinen GmbH filed Critical Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority to DES131325D priority Critical patent/DE768046C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE768046C publication Critical patent/DE768046C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/08Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw
    • G05D1/0875Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw specially adapted to water vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)

Description

  • Momentenmeßgerät 'und! 'Steuereinrichtung für S chiffsstabilisierungsanlagen
    Das ,bäisher im der Regel benutzte Prinzip
    der S.chiffsistabäisierunog besteht darin, die
    schwdngungsarifacheinde@n äußeren Momente,
    hervorgerufen durch Seegang, Winddruck
    usw., @dwrch Stabiil,i!sierungsmaimente awszu-
    gleicihen, die nach den bekannten Gesetzen
    der -Srihwinigun!gslehre dem jeweiligen Ne-i-
    gungswinzkel des Schiffes mit einer gewissen
    Pbasenversohi!eibung macheil!en. Die Stabi:li-
    s erunogsmomente können dabei diurdh im
    Takt der SGhiffesdhwingun!gen bewegte Ge-
    wichte codier Flüs!sdgkeiten, durch Kreisel,
    Flos!sen -oder ähnliche Mittel erzeugt werden.
    Gegenstand der voirIiegenden Erfindung ist
    eine Steuereinrichtung für grwnd!sätz,li.dh
    anders arbeitende Stabilis-ierungsanlagen, bei
    denen die Steu!erkommandlas unmittelbiar von
    dien am Schiff angreifenden Momenten ab-
    geleitet werden und keine Phaisenverhältnis,se
    zu berücksichtigen sind. Dieses Steuerungs-
    prdnzip isst an sich bereits bekannt. Zum
    richtigen Verständnis der Erfindung @soll.en
    jedoch- zunächst die si,dh .dabei ergebienden
    grundsätzlichen Verhältnisse kurz dargestellt
    wer-den.
    Der praktisch w icJhtigste Fall der Schiffs-
    stabild!sierung isst die,
    der Schiffs-
    sohwän!gung um die Längsachse, d. h. der
    Sch!liin gerbewegung. Der Einfachheit halber
    wird d@esihälib den folgenden Ansführunigen
    das Beispiel der Schlingerbewegung zugrunde gelegt; es sei aber gleich bemerkt, daß d@i,e allgemeinen und theoretischen Überlegungen grundsätzlich für jede Art der zu dämpfenden Schiffsschwingungen Gültigkeit haben, z. B. auch für Stampfschwingungen.
  • Das Schiff steilt einen gedämpft schwingenden Körper dar, dessen Rückstellkraft, d. h. die ihn in die Nullage zurückziehende Kraft, dem Schlingerwinkel verhältnisgleich gesetzt werden kann. Nimmt man an, daß die Schiffsschwingungen sinusförmig verlaufen, so ist im Resonanzfall, bei dem sich der Schlingerwinkel im Talzt der freien Eigenschwingungen des Schiffes ändert, eine Phasenverschiebung der Stabilisiermomente von go'y erforderlich. Bei den Tankstabilisierungsanlagen mit querschiffs bewegbaren Flüssigkeitsmassen eilt also die Bewegung der Tankflüssigkeit gegenüber der Schiffsbewegung um eine Viertelschwingung nach. Wird das Schiff jedoch zu schnelleren oder langsameren Schwingungen erregt, so muß nach dem bekannten Gesetz über die Phasenverschiebung bei erzwungenen Schwingungen eine kleinere bzw. eine größere Phasenverschiebung angestrebt werden; jedoch setzt diese Festlegung auf bestimmte Phas,e:nverschiebungen genaue der Schwingungsbewegung voraus, und zwar müssen sowohl der Schlin erwinl,#el als auch die Schlingergeschwindigkeit und die Schlingerbeschleunigung in Abhängigkeit von der Zeit Sinuskurven ergeben.
  • Diese Voraussetzungen treffen in der Praxis in den seltensten Fällen zu. Die Schwingungserregung des Schiffes durch den Seegang, den Winddruck, Trastenverlagerung innerhalb des Schiffes usw. ist ja auch ein so wechselvoller und unübersichtlicher Vorgang, daß s:inusförmigz Schwingungen eigentlich nur als Ausnahmefall zu erwarten sind. Es sind Fälle bekannt, bei denen die Schwingungszeit der Schlingerbewegung wesentlich größer als die Eigenschwingurngszeit des Schiffes war und also nach -der bisher für gültig angenommenen Theorie eine Phasenverschiebung der Dämpfungsmassen von nahezu i8o° erforderlich sein müßte. Trotzdem war die Dämpfungswirkung .bei go° Phasenverschiebung besser als bei der nach der Theo:rie erforderlichen. Außerdem kann die jeweilige Form der Schlingerbewegung ständigenVerändexu gen unterworfen sein, so, daß diieaus denvorhergehend@enSchwimgu:ngen abgeleitete Schwingungszeit zur Bekämpfung der kommenden Schwingungen .eine viel zu rohe Annäherung darstellt.
  • Es ist bereits ein grundsätzlich anderes Prinzip der Schwingungsbekämpfung vorgeschla!gen worden, das darin besteht, daß die schwingungsanfachenden äußeren Momente in jedem Augenblick durch gleich große Gegenmomente (das sind die Stabilisierungsmome:nte) ausgeglichen werden. Bei diesem Prinzip ist man völlig frequenzunabhängig: eine Phasenbeziehung zwischen Dämpfungsmassen und Schiffsschwingungen geht gar nicht mehr in den Steuervomgang ein. Durch ein '1lomentenmeßgerät wird die Größe des errege:nd@en Momentes ermittelt und hieraus ein Steuerkommando für die Stabilisierungsanlage abgeleitet, das in jedem Augenblick ein gleich großes Gegenmoment hervorrufen soll. Die Durchführung dieses Prinzips der Schiffsstabilisierung erfordert also zunächst ein Momentenmeßgerät, das eine Bestimmung de ;s an einem schwingenden System angreifenden 'Momentes gestattet. Es sind auch bereits solche Mo:me tentneßgeräte vorgeschlagen würden, die auf der Messung der statischen Druckhöhe des Seewassers an mehreren Punkten der Schiffsseite:nwände beruhen. Dieses Meßverfahren ist an sich sehr ungenau; außerdem werden auch nur die Höhenunterschiede des Wassersp egels an der Backbord-und Steuerbordseite ermittelt und diese Werte den schwingungsanfachenden 'Momenten verhältnisgleich angenommen. Diese Annahme wird aber in den seltensten Fällen zutreffen. Ein anderes vorgeschlagenes Momentenmeßgerät gestattet die -Messung der in jedeui Augenblick an einem Schiff tatsächlich angreifenden 'Momente in ihrer richtigen Größe. Um aus den damit gemessenen Werten die Steuerkommandots abzuleiten, sind jedoch weitere, verwickelte Maßnahmen erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuergerät für Schiffsstabilisie:rungsanlagen nach dem an sich bekannten Prinzip, d. h. mit sofortigem Ausgleich der erregenden Momente durchGegenmomente. Im wesentlichen besteht das erfindungsgemäße Steuergerät aus einen neuartigen Ilomentenmeßgerät, das sich durch einfache und übersichtliche Bauart auszeichnet und aus dessen Anzeigen sich die Steuerkommandos ohne weiteres ableiten lassen, so daß es für jede Art von Schiffsstabilisierungsarilagen zu gebrauchen ist, einerlei; ob :die Stäbilisierungsmomente durch Kreisel, durch quersclhiffs verschiebbare 1Ta:ssen, mittels Schöpf- oder Saugflügel durch die Relativbewegung zwischen Schiff und See, durch außen angebrachte, im Takt der Schlingerbewegun bewegte Flossen oder sonstige 1l;ittel hervorgerufen werden. Gemäß der Erfindung werden der Schlingerwinkel, die Schlingergeschivindigkeit sowie die Schlingerbeschleunigung mit solchen Cbersetzungen überlagert, daß der resultierende Wert dem Moment der schwingungsanfachen den Kräfte verhältnisgleich ist. Die -Möglichk eit, auf diese Welse eine Momernte:umessung vornehmen zu können, sowie idie erfosr:dlerlichie:n Übersetzungsverhältnisse ergeben sich aus-dien folgenden theoireti@sdhien:Ü'berleigurigen.
  • Alts fremide Kräfte seien, im folgenden alle diejenigen bezeichnet, die das Schiff aus seiner Vierkantliage herausbringen können, als-:der Soegang, Winddruck, einsciitiige Last uisw. Außerdem sind zu ,dien fremden, Kräften die von :dieir Stabili-si,eirunigs,anlage :ausgeübten Kräfte zu rechnen. Das Moment der fremden Kräfte Mf ssetzt sich also zusaimmen aus dem Moment edier @s@chwingungsian.£aichentd!ein äußeren Kräfte Ma und dem Sta'biiliiis-iierttnigsmoment MS, so. d:aß gilt M, = Ma + Ms. (i) Das neue Pmina:ip der Scliiff:sistaibiiil,iisiiierung bessaigt, daß das Moment Mf gemeisisen und alsdann Idas Staibilisieriungs:moment MS so gesteuert wird, daß Mf = 0 wird. Für die Sdhsl:ingeirb:ewegungen i dies Schiffes gilt die alligemeine Bewe:gungsigleichung für Drehbewegungen M = J ' @, (2) wobei M dass resultierende Moment, J das Masisienträgheiitsmoiment,die!s Schiffes um seine Länigsachise und # die Schlinig:eribesicbleunigunig ,bedeutet. Außer dem Moment der fremden Kräfte greifen -am Schiff noch das R:ückstellimoiment M,. und :dass Dämpfu:ngsmomeirnt Md an. Das Rüd<:sitellmoment sucht in jedem Augenibilicik, dia,s Schiff in seine i-Vieirkantlage zurückzubringen. Eis ist .in eirsber Annäherung dien Schlinigerwinkel 99 propartional unid wirkt diese mentgegen; formelmäßig dost aliso Mr=-c.99(3) wobei c die Rückstelfkosnstante bedeutet. Für dass Dämpfunigsmoment, dass im wesentlichen durch die Außienhautrefb,u,ng ,dies Schiffes aufgebracht wird, kann inan annehmen, daß eis der Schlinigergeschwindiigkeit cp Verhältnisgleich und ihr entgegenigeoichtet ist; daher gilt 'hierfür die Formel Md = - d . @; (4) d ii:st die Dämpfungsikonstanroe .dies Schiffes. Für,das resu:ltierenidie Mom:eint M .erhält man also die Beziehung M = Mr -I- Md .+ Mf. (5) Setzt man die Gleichurigen (2), (3) und (4) in Gleichung (5) ein und löst diese nach Mt auf, @soi ergibt sich für dus Moment der fremden Kräfte, die auf .das Schiff wirilen, die Bo-Mf=c,cp+d.@+ J 9, (6) z idhung Die drei Größen c, d und J können durch einen freien gedämpften Auisischliiingierversuch in ruhigem Wasser ermittelt werden; sie bestimmen-gledchzeitig dIeÜber,setzungsverhä.ltnisse, mit .dienten erfindungsgemäß in deni Moinrentenmeißgerät die Werte (p, @ und ei:nsander zu überlagern sind.
  • Bei einsgeschalteter Stabilüsderungsanlage stellt dass vom Meßigerät angezeigte fremde Moment Mf diie Resultierende! au!s dem erregenden Moment Ma (d. i. das Moment der äußeren Kräfte, wie Seegang, Wind. usw.) und dem Staihiili:sieruingsmomsent MS dar. Die Stahiliisii,er ungsianla:ge miuß also so, gesteuert werden, diaß -sie in jedem Augenblick die Größe des schwingungsanfachenden Momentes Ma aufbringt, diesem aber entig-egenwirkt. Es m;uß seiht LJf = 31, -I- Ms = 0, :d. h. Ma = - MS. (7) Das Steuerkommando wird aim vorteilihaftiesiten in der Weisse erzeugt, d@aß der Istwer t des Stab,i:l-i@siieiruingsmo@miesniteis mit dem angezeigten Wert Mf verglichen wird; der Unterschied dieser beiden Wertei iist dass Sbeuierkosmim@ando- für die Veränderung dies Stabiliisierungsmosmentes. Hat sich das Stieuer:kommundo durchigesetz,t, d. h. ist Mf = 0, diann wird das Schiff untrer der Wieik ung :seiner Rü.ckstell- und Däimpfungskräfte eine freite gedämpfte Eigenschwingung ausführen iuid dementsprechend nach einer gewissem Zeit praktisch zur Ruhe kommen. Zum Aufrechterhailiten der Steuerkomimandias für die tim Takt der Schlinigerbewegungen veränderlichen Stabilisierungsmomente wird allerdings eine gewisse Rests,chlingerbiewegung besteheniblei;ben müssen, :da ja, -bei, völliger Rulhelage des Schiffes @keine Steiuerkomimundios sgegeiben werden können..
  • Durch Betrachtung einiger Beispiele von S:chlingeirbeweigunigensoll :diie Richtigkeit dieser die albgemeine Anwendbarkeit dies neuen Prinzips., unabhängig vorn der Farm der Schlim:geirbewesguingünid der Art der Stabiilis.ierungssinlage, .sowie steine Überlegenheit rüber die miit Phusienversichieibung arbeitenden Verfahren nachgewiesen werden. Die Sdhiiffsschwingunigen-stellen grnniniclisätzlich immer ierzwungene Schwingungen mit Däimpfung dar. Zunächst sie, das Beisspiel einer sinusfärrnig verlaufenden Schliingeribewegung im Resoirnanzfalile für dien Bielharrungsz@wstand betrachtet, wobei also diie Edgenschwingungsperiode d'es Schiffes mit der Periode des Seeganges übereinstimmt und die Sch.wingunigsamp:lituden gleiich'bleisbend sind. Eis :ergeben sich idabei, wie in Fig. i dargestellt, für den Sehli,nigerwiinkel 99, die ScJhli:ngergeisclliwind@igkeit # und, die Schilingeribeischleuniiguinig ip S:iniuislcurvein"diie jeweils um 9o° rin .der P'hiase verschoben 'sind; die S-Kurve eilt der (p-Kurve um 9o0 voraus, ebenso die S-Kurve der S-Kurve. In der darunter gezeichneten Fig.2 sind die Kurven der zugehörigen Momente, RüchstellmomentAI,., Dämpfungsmomentilld, fremdes Momen13Ii und Gesamtmoment 3l, aufgetragen. Die Phasenlage von Ma ist durch die Schlingergesch-,vindigkeit (r gemäß Gleichung (q.) bestimmt, und zwar besteht eine Phasenverschiebung von iSo°, da ja das Dämpfungsmoment der Sch:lnngergeschwindigkeit stets entgegenwirkt. Das fremde -Moment LIf muß in jedem Augenblick dem Dämpfungsmoment.LIId entgegenwirken und gleich groß sein, da ja der stationäre Zustand der Schwingung betrachtet wird. Es sind ja gleichbleibende Amplituden vorausgesetzt. Das Gesamtmoment IN ist gemäß Gleichung (2) phasengleich mit der Schlingerheschleunigung. Da weiter gemäß Gle @ichung (6) Al f auch als ResuItierende der drei anderen Momente -111r, - Bild und M konstruiert werden kann, muß somit das Rückstellmoanent.Lllr mit dem Gesamtmoment :3I zusammenfallen. Rührt das Moment der äußeren Kräfte ausschließlich vom Wellengang her und soll die Schlingerbekämpfung durch Ausgleich der Wellenmomente erfolgen. so müssen die Stahilisierungsmomente stets den f6'el,lenmo@menten das Gleichgewicht halten, also mit der Eigendämpfung des Schiffes phasengleich liegen. Das Stab.il.isierungs:mament :muß also mit 9o0 Phasenverschiebung hinter dem Schlingerwinkel hereilen mit einer Amplitude, die den maximalen Wellen- bzw. Dämpfungsmoment entspricht.
  • Im zweiten Beispiel soll das Schiff langsame Schwingungen von Sinusform unterhalb seiner Eigenfrequenz ausführen. Die Schwingungszeit ist also größer als die der Eigenschwingung entsprechende. Im Beharrungszustand haben wir auch hier gleichbleibende Amplitude des Sohlingerwinke.ls. Für die Sahlingerwinkel y@, die Schlingergeschwindigkeit @ und die Schlingerbesahleunigung cP ergeben sich ebenfalls die in Fig. i aufgezeichneten Phasenbeziehungen. Bei der Annahme, daß die Amplitude! dies Schlingerwinkels die gleiche wie bei dem oben behandeltenResananzfall ist, ergeben sich jedoch für die Amplituden der Geschwindigkeit und der Beschleunigung wesentlich kleinere Werte als im Resonanzfall; die Geschwindigkeit wird umgekehrt proportional der Schwingungszeit, die Beschleunigung umgekehrt proportional dem Quadrat der Schwingungszeit verkleinert. Es sind daher in Fig. 3 die Bewegungskurven mit größerer Periode und entsprechend verkl°inerten Amplituden für # und # aufgetragen. Bei den zugehörigen Momentenkurven der Fig..t treten hinsichtlich der Amplituden dieselben Veränderungen auf. DieAmplitude des Rückstellmomentes 1I,, ist die gleiche wie bei P"esonanz. Bezeichnet man die Schwingungszeit im Resonanzfall mit Ta und die .der langsamen Schwingung mit T, so ist die Amplitude des Dä mpfungsmo-men.tes 11d im Verhältnis TU : T, die des Gesamtmomentes 1I im Verhältnis To'-' : T'-' verkleinert. Das Moment 1I1 ergibt sich als Resultante aus den drei -Momenten - 1I" -JId und 1I gemäß Gleichung (6). Wie die zeichnerische Darstellung erkennen läßt, ist das -Moment der fremden Kräfte lIi in der Phase sehr stark zum Sclilingerwinkel hin verlagert.t"i l man diese fremden Momente durch die Stabilisierungsmomente ausgleichen, so müßten diese 18o= gegenüber den fremden Ilomenten, d. h. etwa i.lo bis 16o0 gegenüber dem Schlingerwinkel, phasetiverschoben gesteuert werden.
  • Die beiden betrachteten Beispiele zeigen, daß sich durch die momentemnäßige Betrachtung gemäß dem neuen Prinzip hinsichtlich der Phasenverhältnisse dieselben Verhältnisse ergeben wie bei den bislr:r bekannten Anlagen, die mit phasenverschol)en@n sierungSmomenten und Steuerung der Phasenverschiebung in Abhängigkeit von der Frequenz arbeiten. Es soll wan an einem dritten Beispiel gezeigt werden, daß bei nicht sinusförmigemVerla.uf der Schwingungen hingegen ganz anders geartete Phasenverhältnisse auftreten können, wodurch sich das häufige Versagen der bisher üblichen Phasensteuerverfahren erklärt, wohingegen die Steuerung nach dem neuen Prinzip auch in diesen Fällen stets richtige Steuerkommandos für die wirkungsvollste Bekämpfung des Schlingerns liefert. In Fig. 5 sind die Bewegungskurven einer langsamen Schiffsschwingung unterhalt> der Eigenfrequenz aufgezeichnet, die in der Nähe der des Schlingerwinkels noch einen einigermaßen sinusförmigen Verlauf zeigt, jedoch außerhalb dieses Bereiches schon erheblich von der Sinusform abweicht. Eine derartig verlaufende, Kurve für den Schlingerwinkel p dürfte einem vielfach vorkommenden Schwingungszustand in der Praxis entsprechen, da man annehmen kann, daß im Umkehrpunkt der Schiffsschwingung das sinusförmige Kraftgesetz im allgemeinen einigermaßen erfüllt ist, während beim Durchgang des Schiffes durch die Nullage am ehesten und die stärksten Abweichungen hiervon vorkommen. Die Kurve für den Schlingerwinliel cT sieht gemäß Fig. 5 noch ziemlich sinusä,hnlich aus; bei der Schlingergeachwin- i digkeit @ macht sich die Verzerrung schon bemerkbar, bei der Schlingerbeschleunigung cp isst die Abweichung von edier Sinusfoirm ganz auffäilliig. Bei dien Momenten,kuirven der Fiig.6, die nach .dem gleichen Verfahren wie in den vorherigen Beispielen ermittelt einid, erkennt man, deutlich, idaß sich für die, feemiden Momente M f eine Kurve iergibt, .die in einem großen Teil ihres Verlaufes, näml@i,cah solange Mf dasselbe Vürzeichen hat wie Md, eine dämpfende, tim übrigen eine aauifschlingernde Wirkung auf dass Schiff ergibt. Die Betrachtung der Momentenkurven lehrt, idaß eine Bekämpfuing,diieser fzem-den Momente durch etwa 9o° -deis Tankwasser;s erfolgen müßte-; jedenfalls eirgiib.t,siiidh damit lein besserer Ausgleich, als wenn man enitsp,rechend der langen. Schwingungszeit nach Iden bisher üblidhen Anschauungen mit eitlen Phaisenverschiebunig in dien Nähe von i8o° arbeiten wfirde. Dies is,t ein besonders sinnfälliges Beispiel dafür,. daß die Größte der Schwi:niguings,daner bei -den in der Praxis auftretenden Sichlingeribewegungen für die Steuerung der Staibiiiliis-i-enungsmoimentie nicht allein ausischl,aggeibenid eist.
  • Mit dem neuen Steuergerät werden hingeigen .siniuisförmige Schwingungen wie, auch beliebig verzervte Schwingungen mach Fig. 3 oder nach irgendeiner andierein Form istets richtig bekämpft. Man br'auic1ht ja auf die Phase keine, Rücksicht zu nehmen, sonidern es wird das Staibiiliisierunigsmomeint,so, gesteuert, daß !der von dem Momentenmes,ser angezeigte Wert Mf möglichst 0 bleibt: Es sind zwiar bereits Steuergeräte für Schiiffssitaubdilisierunig bekanntgewooden, mit dienen eibenifaldis ein resultieren dier Steuerwert aufs dem Schliinigierwinkel 99 und seinen-Ableibunigen ermittelt wird'. Gegenübler diiiesem bekannten Geräten unterscheidet stich jedoch des erfindungsgemäße Stege)rgerät - durch einte deriartiige Zu,sammeufass:ung edier drei Größen (p, @ und ipi, wie es diie momenteumäß,iige Betrachtung vorschreibt. Die- drei Größen werden zu einer Gleichung z.usammengefaßt, die Aufschlußgibt übeir ;die auf ein schwingendes Schiff ausgeübten Kräfte, und daraus werden R-üciksch.lü.sse für die Steuerung gezogen.
  • Nachdem obeustehe:nd die Berechtigung dies neuem S:teneriunigspiiu:ziipe nachgewiesen wurde, soll im folgenden das erfin,dungsaeemäße Steuierigerüt näher beschrieben werden. Anis dem. Schliingerwinkeil (p, der düznch einen S,cJhil,ingerwiinlkeil@zeiiger b eiliebüiger Art zu ermitteln eist, müssen z@unächs,t einmal diie S dhling eingeschwimdiigkeiit @ und: die Sch:lingeirbeschl,euiniigung ip abgeleitet werden. Das kann durch an stich bekannte Diiffereinziervorrichtunigen geschehen. Es können aber auch Geschwiu:digkeits- oder Beisdhleuni:guinigsmesser vexwemdet werdien, die von ,sich .2us gleich die Werbe @ bzw. @ liefern. Zu:r Bestimmung der freunden Momente müssen neun die Werte 99, @ und @ gemäß Gleichung (6) vereinigt werden. Dies kann durch Überlagerung in zwei Differentialgetrieben mit Übersetzungen, die den Wertem e, d und J der Gleichung (6) entsprechen, geschehen. Am Auisgang ides zweiten Differentials ergibt sich darin lein Winkeil:wert, der dem Moment den fremden Kräfte M, proponitiioinal isst und der auf eine Gcberbrüicke, ein Poitientiom:eter, einten Drehmagneten od.,digl. geleitet wird. Man kann jedoch durch die Werte 9p, @ und @ die Kontaktarme- je, eines: Spannungsteilers verstellen und ,die .abgegriffenen Spannlungen- einem gemeinsamen Drehmagneten, einer Geiberbrücdke od. digl. zuführen.
  • Beil eingeschalteter Scihilingeir,d!ämpfungisanlaige stellen die an. "der Geberbrücke angezeigten fremden Momente gemäß Gleichung (i) die Resultierende aus diem Moment der äußerten Kräfte Ma Winddruck usw.) und dem Stabilis.ierunigsmomemtMs dar. Da gemäß dem neuen Prinzip die äußeren Mom,enteMa 2diuirch dii.eTankwas-ser@mo@menteMs aurfgehoibien wenden sollen, so, miuß ider an der Geberbrücke angezeigte Wert möglichst dauernd iauf 0 gehalten werden. Bei Abweiichunig von der Nullstellung wiimd ein der Fehlerspannung p-ropomtian;alies Steuerkommando. für diais Stabilisierungsmoment abgegeben, undi zwar derart, :daß edier Unterschied zwIschien :denn Istwertdes. StabdlHeierungsimomenbeis und dem;angezeigten Moment der freunden, Kräfte das Sroeuieroirgan der Stabilii;sii@e@r,unigs:an,la@ge in entsprechendem beeinflußt.
  • Verschiedene Anisbiil-dunigs:mögliichkeiten dies erirndiungsgeimäßen Momentengerätes sollten an Hand der Fig. 7 büs io besprochen werden. Zunächst zeugt Fig. 7 die grundsätz-Hiche Anoirdnuing der Meßvorrichtunig in Form eines Wiirkunigsbildes. In der Meßan,laige i werden auf irgendwelche bekannte Weisen die drei Weinte Schliinigerwinkeil cp, Schlinigier,geiscihwindiiiglkeit ip und Sohlingerbesich:leunigunig @ in Form von Strecken, Drehwinkeln, Spannungen od. @d!gl. ermittelt. Die Mießwerte (p und @ wcirden an der Steinle 2 mit der .erforderl-ichen Übersetzung vereinigt; dem resultierenden Wert wirdi an der Stellte 3 der Wert @ übeirlagert, und zwar mit einer söilichen. Übersetzung, daß an deir Ausgangsseite der Stelle 3 ein Meßwert abgenommen wird, dier dem Moment der fremden Kräfte Mf = c # p + d # ip -I- J # @ propomtiona.l isst.
  • Blei der Ausführung nasch Fig. 8 werden die -einzelnen Steuergrößen als Drehwinkel ermittelt und auf mechanische Weise mittels Differentialgetrieben überlagert. Der Schlingerwinikelzeigeir 4 gibst steinen, Meßwert in Form eines Drehwinkels einerseits in die Differenziervorrichtung 5, andererseits über die Kegelradtri.l:e 7 und 8 auf das Sonnenrad 9 eines Differentialgetriebes 1. In der Difberenziervorrichtung 5 wird die Schlingergeschwindigkeit @ ermittelt und einerseits in eine zweite Differenziervorrichturng 6 eingeleitet, andererseits über das Sbirnradpaa.r io au:f da,s zweite Sonnenrad i i des Diftere.ntialgetriebes 1 gegeben. Die Resultatwelle 12 dieses Differentialgetriebes treibt das Sonnenrad 13 eines zweiten Differentialgetriebes It an. Der an der Ausgangswelle der D:ifferenziervo,rriclitung 6 erhaltene Wert j wird mittels des Stirnradpaares 1.4 auf das zweite Sonnenrad 15 des Differentialgetriebes I I gegeben. Die Resultatwelle 16 stellt dann die Resnltierend@e der drei Werte 99, j und @ dar. Werden die Übersetzungen entsprechend den Werten c, d und l in Gleichung (6) gewählt, so verstellt die Resultatwelle 16 die Weile eines Drehmagneten 17 (oder einer Geberbrücke) entsprechend dem Wert IIf. Vom Gerät 17 kann dann über eine elektrische Fernübertragungseinrichtung ein Relais, ein Kraftverstärker o.d. d@gl. das Steuerorgan der Stabilisierungsanlage geschaltet werden.
  • Man kann auch die Werte 9p, @ und j getrennt als Spannungen darstellen und :dann zu einer resultierenden Spannung vereinigen, die den Kontaktarm der Geberbrücke oder den Drehmagneten verstellt. Diese Möglichhe:it zeigt Fig.9. Vom Schlingerwinkelzeiger 18 wird der Kontaktarm 21 eines Spannungsteilers 24. verstellt; ebenso vom Schlingergeschcvindg@ceitsmesser i9 und vom Schlingerbeschleunigungs:messer 2o die Kontaktarme 22 und 23 der Spannungsteiler 25 und 26. Die Spannungsteiler 2.a. und 25 und 26 Lieben an einem gemeinsamen Gleichstromnetz 27. Die Kontaktarme 21, 22 und 23 sind mit dein einen Zweig einer Sammelleitung 28 verbunden, und Mittenanzapfungen der drei Spannungsteiler führen zu dem anderen Zweig die::Pr Sammelleitung. Durch diese SchaItanoTdnung ist die Darstellung positiver ,.vie auch negativer Spannungen ermöglicht. Die abgegriffenen Spannungen überlagern sich in der Sammelleitung 28, und der resultieTende Wert verstellt den Drehmagneten 29 @bzw. den Iiozitalctarm einer Geberbrücke. Die erforderliche Übersetzung, mit der die Spannungen zu überlagern sind, läßt sich in bequemer Weise .durch entsprechende, Bemessung des Widerstandes der Spannungsteiler erreichen.
  • Man kann die Spannungsteiler auch mit Wechselstrom betreiben, und eine dafür geeignete Anordnung zeigt Fig. io. Die 1leßgeräte 18 bi-s 20 sowie die Spannungsteiler 21 bis 26 stimmen in ihrer Wirkungsweise und Ausführung mit der Anordnung nach Fig. fo für Gleichstroanspann:ungsteiler überein. Die Spannungsteiler liegen jedoch jetzt an einem Wechselstromnetz 30, und die an ihnen abgegriffenen Spannungen werden auf die Primärspulen 31. 32 und 33 von Tra.nsforma.toren gegeben. Die entsprechenden Sekundärsp:u.len 3:I, 35 und 36 sind hinterreinand-ergeschaltet, so daß in der Sammelleitung 37 ein Strom fließt, der dem aus den Größen und j zusammengesetzten Wert entspricht. Dieser Gesamtstrom wird über den Gleichrichter 38 dem Drehmagneten 39 zugeführt.
  • Es soll nun noch ein vollständiges Ausführungsbeispiel einer Tankstabilisierungsanlag e für Schlin:gerbe=kämpfung mit Förderantrieb der Tanlci@-asserbeivegung durch Gebläse .beschrieben werden, die mit dem erfindungsgemäßen Steuergerät ausgerüstet ist. Fig. ii ze!igt die Gesamtanordnung einer solchen Schlingerdämpfungsanlage. Das im Querschnitt gezeichnete Schift 4o enthält an der Steuerbord- und Backbordseite je einen Tank 4.1 bzw. 42, die unten durch einen Wasserverbindungskanal 43 und oben durch einen Luftverbindungskanal 44 verbunden sind. Die Tanks sind mit Flüssigkeit, vorzugsweise mit Wasser, gefüllt. Die durch das schlingernde Schiff sowie durch den Förderantrieb hervorgerufene Tankwasserbewegung liefert die Stabilisierungsmomente. Diese Tankwasserbewegung ist nach den oben dargelegten Grundsätzen zu steuern. Um die Gehläseleiätung möglichst niedrig zu halten, wird der untere Wasserverbindungskanal so bemessen, dali die: freie ungedämpfte Eigenschwingung der Tankwassermass°n mit der freien urigedämpften Eigenschwingung des Schifes inögtich@st übereinstimmt. Die Aktivierung der Tankwasserbewegung durch das Gebläse d.5 erfolgt dadurch, daß dieses über die Luftleitung .44. mehr oder weniger Luft aus dein Steuerbordtank he,ra.ussaugt und in den Backbordtank hineindrückt, oder umgekehrt. Zu diesem Zwecke ist in der Luftfeitung q.q. ein einseitig durchlässiges und hinsichtlich seiner Durchlaßrichtung umsteuerbares Absperrorgan, z. B. eine Luftklappe .46, in einer dazu parallel liegenden Förderleitung 47 ein Umsteuerorgan, z. B. ein Drelischie:ber .48, vorgesehen. Die Förderleitung 47 ist über den Dreischieber 48 an die Saugleitung 49 und de Druckleitung 50 des Gebläses 45 angeschlossen. Das Gebläse .I5 wird von einem dauernd laufenden -Motor angetrieben. Durch Drehen des Steuerschiebers 48 um seine Achse kann die Fördeirrichtung des Gebläses umgeschaltet werden. Wird von dem Steuergerät bei eingeschalteter Schlingerdämpfungsanlage kein Kommando gegeben, ist <las Scilaiff also völlig sbahili:siert, !so iist der Drehgclhiebeir 48 zu beiden, Tanks hin geschlossen (gezeichnete Stellung) und die I. uft@lcfappe 4.6 mach beIdein Riohtungen frei !be!weg!li'ch. Das Gebl:äase läuft leer, und das Tankwaisser schwingt wie bei Aden hekannten Fraihmechen Sdhliirger'tanks frei zwischen. den Tan'lcs, die I-'#"lappe:46 öffnet sich jeweils infolge der auftretenden Luftdruckdiff:ere:nz zwis,c!hen den beiden Tankseiten von selbst im richtigen Sinne. .Im a:llgemein,en wird die freie Eigensch.wing,wng,dies Tankwassers für die Stabiiii,sierung nicht ausreichend sein, was zur Folge hat, da,ß vom Steuergerät Kommandos für die Ak'tivie'rung der Tanlcwasserbeweigung durch dass Gebläse gegeben werden. Liefert das Steiuiergerä.t, das in wirkungsbildlicher Darstellung gezeichnet ist, ein solches Kommando, so, wird der Motor 63 in Gang gesetzt und dadurch der Drefisc'Irie!lrer 48 mittels des Sdhneck'enradtriebes 64 aus seiner Mittelstellung nach der einen oder ,anderen Seite- gedreht, !so, -daß, je nach denn Grad,der Verdrehung, das Gebläse .mehr oder weniger Luft von dem einen Tank in den anderen fördert, wo@dwrdh die Tankwa'sserbewegu'ng beschleunigt wiiird. Die Luftklappe 4.6 muß hierbei geschlossen und einseitig bloclcieirt sein. Diesem Zwecke dienen die Riegel 51 und 52, die von' den: El-ektroma:gn@eten 53 und 54 nach unten gezogen werden können. Entsprechend der Nwl!1ste:llunig des DrehsIdhieibers 48 geben in der Fiig. I I h-eide Riegel :diie Dreihbeiweigung &ar Klappe 46 frei; fördert das Geihläse, vom Tank 41 in dien Tank 42, so@ sperrt dior Riegel 52, b!e'i entgegengesetzter Fördierridhbung der Riegel 5 z.
  • Im- einzelnen vollzieht sich der Steuervorgang wie foil!gt: Di!e Über die Leitungen 56,: 57 und 58 dies Steuergerätes zugeführten Steuergrößen 9P, ip und 99 sind in der Ausgangsleitung 59 zu einem resultierenden Wert entsprechend ,dem Moment ,der fremden Kräften Mt vereinigt, der auf der Ge!ber'b,rücke 6o eine ,d'iem Wert Mf proportion aale Sp:an.-nung einstellt. Um ein ü@bermäßi:geas Pendeln bei ,der Durchführung ,des Steuervorganges zu vermeiden, wird der an der G,eabe,r!b,rfie!lzei 6o abgegriffene Spannungswert aber nicht unm tteillbair zur Steuerung herangezogen, vielmeih@r Ist es zwe'ol(imäß,iiger, in-i-t einer sogenannten RückfUüh:ruilg oder Rückmeldung zu arbeiten, wo:hei als Steiuerkümmando. für den Motor63 der Differenzwert zwischen dem vorn dier Geb@erb,rücke@ 6ö gelüeferte:n So11weirt und dem der gerade vorhandenen Drehs@dhii-e@b@eir,s'teilil,unig enbsprcch;eniden Iis'twe!rt dient. Dazu ist diie folgende Einriiähtuinig gebroffen: Von der Welle .des Motors 63 wir' aru!f einer Steuerbrücke 65 ein .dem I,s,twe!rt dier Drehschieberstealhinig entsprechender Spannungswert ei:n'geste!llt und übaar .die Leitung 66 zu einem Elel:trc),nenröihrenvers'tä@.rker 62i geführt. Die Spannung der Geberb-rücke .6o wied über die Leitung 61 e!henfalls -zum Verstärker 62 geleket und !hier mit de#r Spannung der Brücke 65 derart zus:amm@enigesdh:al@tet"d@aß am Gitter der Reihre die Diff:er!enz beider Werte: als Steuerspannung dient. Vom Verstärker 62 wiird a,lsidiann der Motor 63 in Abhängigkeit vom Ri,ah'tuings,s,i@iin und, von der Größe dieser Sbeue'rkoim;m"andos gesteuert.
  • Die Steuerung der Lufbklapp'e 46 erfoilgt .in zweckmäßiger Weise von der Achse des Dre!hs'chieiheirs 48 aiu@s. Auf dieser Achse sitzt ein Kontakthebel 67, der bei der Verdrehung -des. Drehisdhie!bens über die beiden Kontaktseigme:nte 68 und 69 gleitet. Von dien beiiden Elektroima;gneten 53 und 54 für die Verriegelung der Luftklappe führen Leitungen zu den Kontakbsieigm'enten und zu dem Kontakt-hobel 67. In der gezeichneten Stellung ,des Drehs,chiiebers 48 ist das Gebläse nach beiden Tankseiten hin gesperrt, und dier Kontakthob!e167 befindet sich ebe'.nfall@s in seiner MittelisbeIil'ung zwischen dien Kontaikt'segmenten:, so,daß d-i.e Stromkreise ,der b,ei!den El,e!ktroma:gnieben 53 und 54 unterbrochen sind. Die Riegel 5 1 und 52 sind unterdie@m Einfluß vom Feder n am;gezogen, die Luf tkl!appe 46 ist daher frei beweglich. Wird nun der Dreihschie!ber im Uhrzeiigersinn verstellt, ,so, förder.t,dias Gebläse Luft aus dem Tank 42 im denn Tank 41'; gleichzeitig legt sich bei dieser Dreihsch'i:e#berveristeltun!g ,der Kontakthebel 67 .auf das Kontaktseigiment 68 und schließ t dabei den Stromzkrei,s dies Elektromagneten 53. Der Elektromagnet 53 zieht,sein@en Anker an, dier mit dem Riieg e'151 .starr verbunden isst, so: daß dieser nach unten bewegt wird und d!adwrch diie K1;appe 46 ,derart blockiert, daß die Druckluft nicht in den Tank 42 zurücktreten kann. Bei Versbe:li1ung' des Drehschielbers en'tgegienige:setzt d!em Uhrzeigersinn wird' durch den Kontakt zwischen dien Te'ile'n 67 und 69 der Elektromagnet 54 erregt und somit die Luftklappe46 dwrclh dien Riegel 52 blockiert.
  • Durch. diais bes'chriebene Steueirgerät wird dien Tankwasserbewegung in Abhängigkeit von der isogenanuten Wegdifferenz zwischen dem vom ,der Geaberbrücke 6o angezeigten So-1-1-wert rund dem an der Steueirbrücke:65 eingestellten Is-twe!rt in dem Sinne gesteuert, @d:aß die äußeren Momente durch 'di.e Tänkwassermomzente -aiusgeigli-che!n werden. Nach erfolgtem Ausgleich müßte das von der G,e@b,erib,rüclce angezeigte fremde Mowe@nt Mf = 0 sehn und der Direihschi-eiber 48 ;sich in seiner Mittelstellung befinden. In Wirklichkeit wird sich ein völiliige!r Ausgleich aber nicht erreichen lassen, da zum Aufrechterhalten der Steuerko.mmian:dos j a eine gewis se ResbschIingerbeweg ung bestehenbleiben muß, die aber unerheblich :und nicht störend ist. Wird infolge eines Steuerkommandos der Drehschieber aus seiner Mittellage gedreht, so wird .durch die Druckluftbeeinflussung des Gebläses die Bewegung des Tankwassers mehr oder weniger vom Zustand der freien Eigenschwingung entfernt. Das Gebläse hat dabei nur so viel Energie aufzubringen, wie erforderlich ist, um dieseAbweichung vom Eigenschwingungsfall herzustellen.
  • Es ist in der Steuertechnik allgemein beleannt, die Steuerung mit der Geschwindigkeit des errechneten oder gemessenen Wertes durchzuführen (Geschwindigkeitssteuerung) oder die höheren Ableitungen dieses sogenannten Wegwertes des Steuerkommandos zu benutzen. Ob eine reine @Vegseeuerun g, ein-- Geschwindigkeitssteuerung, die Steuerung nach höheren Ableitungen oder ein aus diesen Größen zusammengesetzter Wert am vorteilhaftesten ist, hängt ganz von der Art der zu steuernden Einrichtungen ab und ist von Fall zu Fall zu untersuchen. Im vorliegenden Fall der Tankstabilisierung mit Förderantrieb durch Gebläse isst :die Stellung des Drehschiebers ein Maß für .dieB:eschleunigung (genauer vielleicht sogar für die Beschleunigungsveränderung), die dem Tankwasser zusätzlich erteilt wird. Es empfiehlt sich daher, als Sollwert für den Drehschiebermotor 63 den Geschwindi,lzeitswert - des von der Geherbrücke 6o angezeigten Fremdmomentes :1If zu benutzen und diesem einen Bruchteil des Wegwertes des Fre.mdmo@mentes elf zu überlagern. Der Z'Vegw:ert lIf wird gewissermaßen zur Kontrolle herangezogen, falls kein geschwindigkeitsmäßiges Kommando mehr vorhanden ist, jedoch noch ein Unterschied zwischen Soll- und Istmoment der äußeren Kräfte besteht. Diese Art der Steuerung ist ebenfalls in Ff-. i i :dargestellt. Das Maß der Geschwindigkeit, mit der sich dass Fremdmo.mentLIf ändert, kann, z. B. durch f einen sogenannten Touren- oder Tachometer- f dynamo 70 ermittelt werden. Das in dem Zweig 59 des Steuergerätes erzeugte Drehmoment, das dem Wert elf entspricht, treibt den Anker eines To@urendynamou 70 an, so daß d;-.ssen Spannung ein Maß für die Geschwindigkeit ist, mit d,er sich das Fremdmoment ändert. Dieser Geschwindigkeitswert wird über die Leitung 71 auf den Verstärker 62- gegeben. Hier werden :der Wegwert lIf sowie der Goschwindigkeitswert in einem geeigneten Übers etz:ung sverhältnis übe rlagertä die Summe beider t@'erte liefert den Soll-Nv ert das Steuerhcmmandos der mit dem Istwert d!--r Steuerb@rüclze 65 verglichen wird.
    Das beschrieb,-ne St.e:uerverfabren hat den
    Vorteil, daß keine besondere Schräglagen-
    bekämpfung vorzusehen ist. Es werden mit
    dem erfindungsgemäßen Steuergerät so«-ähl
    periodische Schräglagen als auc.'.i statische
    Schräglagen erfaßt. Will man hei gleich-
    zeitigem Vorhandensein von Schräglage und
    Scblingerbewegung nur dic letztere: bekämp-
    fen, so genügt es, bei der Zusammensetzung
    der drei Gräläen Sc ilingerwinkel p_, Schliiiger-
    geschwfndigkeit und @ch@inger@i.eschIeuni-
    gung 7f in dem den Schlingerwinkel @E ent-
    haltenen Zweig 56 den der geschätzten oder
    gemessenen Schräglage entsprechenden Wirt-
    1-z--1 im richtigen Sinn einzuführen. z. B. durch
    eine Kurbel 72 unter Zuhilfenahme einer An-
    zeigeskala 73 Herauszudrehen. Diese 11ög-
    lichkeit ist in dem Wirkungsbild des Steuer-
    gerätes der F!-. i i gestrichelt angedeutet.
    Es seien zum Schluß kurz die wichtigsten
    Vorteile der neuen Steuerung er«-älint: Zur
    Bildung der Steuerl#:onimandos brauchen nur
    der Schlingerwinkel rf und seine beiden AI>-
    leitungen @ und j laufend gemessen bz«-.
    errechnet zu werden. Sonst sind keinerlei
    Messungen erforderlich. Vor allen Dingen
    fällt die lästige und umständliche -Messung
    oder Kontrolle von Phasenzuständen fort. Bei
    Tankstabilisierungsa.nlagen brauchen ferner
    hinsichtlich des Tankwasserstandes keine be-
    so:nderen -Messungen ausgeführt zu werd; ii.
    Es ist kein besonderer Leistungsregler er-
    forderlich, da auch die Funktion des Lei-
    stungsreglers bei der Bildung des Steuer-
    kommandos mit übernommen wird. Der Fort-
    fall einer besonderen Schräglagenbekämpfung
    war schon erwähnt «-orden.
    Der grundlegende Unterschied der neuen
    Steuerung gegenüber den bisher üblichen
    `"e,rfa,hren, der in erster Linie ihre große
    Leistungsfähigkeit erklärlich macht, ist darin
    zu sehen, daß für die Bildung des Steuer-
    kommandos der Schwingungsc:liarakter der
    Schiffsbewegung vollkommen gleichgültig ist,
    da der augenblickliche Bewegungszustand
    benutzt wird.
    Das der beschriebenen Steuerung zugrunde
    liegende '-#lo:mentenmehgerät ist nicht auf die
    Verwendung in der Schiffsstabilisierung be-
    schränkt, sondern es kann all@emeil,
    «-erden, um die an einem sch«-in-
    gungsfähigin System (Flugzeug. Schift o-1.
    dgl.) angreifenden -Momente zu m_°ssel,.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.llcnientenm:=ßgerät für @chiftsstal@i@i- sierungsanlagen, dessen Meßwer t dein Moment der auf das Schift wirkenden fremden Kräfte, das sich aus dein Munient der sc:hwingun5sanfachenden <iußereii Kräfte, insbesondere der Seegangs1crüfte.
    und; der von der Sbaibil#isite#runigs:an#l#age awsgeüben Kräfte zusammensetzt, prop.oirtionail ist, dadiwrch geleennz,eichn@et"d:aß durch düs Gerät der Ne;i@guivgs.winlcel (p des Schiffes, seine Winilzelgeschwdndli@glzeit @ und seine Win!kelb,es,dhleiwniigunig 9p gemessen und, mit solchen übersetz(ungen einander überlagert werden, d!aß für die üibersetzungsverhältnis@se der Werte p, 1p und # die Beziehung c : d : T besteht, wenn c die RückstelIlon@stante- dies Schiffes, d seine Dämpfungsk onstante und T sein Masisenträgheits.moment bedeutet. z.
  2. Gerät nach Anispruch i, diadurch gekennzeichnet daß das Gerät vur Ermittlung der Werte p, @, @ auws einem Neigungsvcninkelmesser und zwei D:ifferentiationsvorrichtungen in Hinterei:rnanderschal.tung besteht.
  3. 3. Gerät nach Anspruf i, gekennzeichnet:durch die Anwendung vom Spannungstei,lern, öderen Kontaktarme von ,den Vo@rricihtungen z-u;r Ermittlung :der Werte (p, @, @ verstellbar sind, wobei diie abgegriffenen Spannungen in an, @sich bekannter Weisse einem gemeinsamen Drehmagneten, einem Geber, einer el.elctri:schen Fernübertragung :ack -dgl. zugeführt werden.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, gedaennzeichniet durch die Anwendung von Wechselstromispannungsteilern, deren abz!ugreifend@e Spannungen auf Transformatoren reit hintexeinandergeschaltete:n Sekundärwicklungen gegeben werden.
  5. 5. Gerät .naTJh Anspruch i, dadurch gekennzeidhnet, :daß die ' Geschwindigkeit mit der sich das Moment der fremden Kräfte Mp ändert, als zusätzlicher Steuerwert benutzt wilrd.
  6. 6. GerIt nach den Ansprüchen i und 5 für Tanikstabilisierungslanliagen mit Aktiviemumg der Tankflüssigkei@tsibewegung durch ein Gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert als H#aup:tiste#uerw#ert diient, dem der Grundwert Mt mit einem entsprechenden übersetzungsver-'hältndis überlagert ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 302 527; q.22 844; fr anzäsiecihe Patentschriften Nr. 754 114, 784 765 Zeitschrift »S:chiffb-au« vom z. Februar 1,936, S. 37 biss 42.
DES131325D 1938-03-20 1938-03-20 Momentenmessgeraet und Steuereinrichtung fuer Schiffsstabilisierungsanlagen Expired DE768046C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES131325D DE768046C (de) 1938-03-20 1938-03-20 Momentenmessgeraet und Steuereinrichtung fuer Schiffsstabilisierungsanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES131325D DE768046C (de) 1938-03-20 1938-03-20 Momentenmessgeraet und Steuereinrichtung fuer Schiffsstabilisierungsanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE768046C true DE768046C (de) 1955-05-26

Family

ID=7538722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES131325D Expired DE768046C (de) 1938-03-20 1938-03-20 Momentenmessgeraet und Steuereinrichtung fuer Schiffsstabilisierungsanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE768046C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10355052B4 (de) * 2003-07-19 2006-11-02 Dallach, Gert, Dr. Ing. Stabilitätsbestimmung von Schiffen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE302527C (de) *
DE422844C (de) * 1921-05-13 1925-12-16 James Blacklock Henderson Selbsttaetig wirkende Steuerungsvorrichtung fuer Schiffe, Luftfahrzeuge u. dgl.
FR754114A (de) * 1933-10-31
FR784765A (fr) * 1934-04-18 1935-07-24 Dispositif pour la stabilisation des navires

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE302527C (de) *
FR754114A (de) * 1933-10-31
DE422844C (de) * 1921-05-13 1925-12-16 James Blacklock Henderson Selbsttaetig wirkende Steuerungsvorrichtung fuer Schiffe, Luftfahrzeuge u. dgl.
FR784765A (fr) * 1934-04-18 1935-07-24 Dispositif pour la stabilisation des navires

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10355052B4 (de) * 2003-07-19 2006-11-02 Dallach, Gert, Dr. Ing. Stabilitätsbestimmung von Schiffen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE840449C (de) Kompassanlage, insbesondere Erdinduktorkompass zum Messen der Richtung des magnetischen Erdfeldes
EP2582972A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verhinderung einer querschwingung einer windenergieanlage
DE2233938B2 (de) Einrichtung zur steuerung eines drehfluegelflugzeuges
DE2341513A1 (de) Sichtanzeigeanordnung fuer hubschrauber
DE3201997C2 (de) Verfahren zum Herabsetzen der Nutation eines Raumflugkörpers und System zum Durchführen des Verfahrens
DE768046C (de) Momentenmessgeraet und Steuereinrichtung fuer Schiffsstabilisierungsanlagen
DE1053593B (de) Anordnung zur Einregelung zweier Wechselspannungen gleicher Frequenz auf Phasen- und Amplitudengleichheit
DE1588219C3 (de) Servoregelsystem
DE3810617A1 (de) Verfahren zur ausrichtung einer zweiachsigen plattform
DE2733208A1 (de) Gyroskopisches instrument
DE2334496A1 (de) Vorrichtung zur stabilisierung einer schwenkbaren masse
DE102012106233A1 (de) Pendelanzeiger
DE1811736A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Daempfung eines pendelnden Schwingers
WO1984000198A1 (en) Magnetic bearing for a rotor
DE2657187C3 (de) Kreiselvorrichtung, insbesondere zum Stabilisieren von Fahrzeugen
DE1928760B2 (de) Kreiselkompaß
DE277753C (de)
DE1923887A1 (de) Elektromotor-Steuersystem fuer Krane
DE878729C (de) Kreisellot fuer Fahrzeuge
DE768123C (de) Steuergeraet fuer Tankstabilisierungsanlagen
DE768000C (de) Kreiselkompass
DE598840C (de) Kreiselpendel zur Ermittlung der Schwerkraftsrichtung oder des Horizontes auf Fahrzeugen oder aehnlich bewegten Koerpern
EP0617807A1 (de) Verfahren und anordnung zur verringerung von schwingungen bei laststössen bei antrieben mit schwingungsfähiger mechanischer anordnung.
DE767947C (de) Kreiselhorizont mit Vertikalpendel
DE768127C (de) Steuereinrichtung fuer Schiffsstabilisierungsanlagen