DE1588219C3 - Servoregelsystem - Google Patents
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- DE1588219C3 DE1588219C3 DE1588219A DEG0049029A DE1588219C3 DE 1588219 C3 DE1588219 C3 DE 1588219C3 DE 1588219 A DE1588219 A DE 1588219A DE G0049029 A DEG0049029 A DE G0049029A DE 1588219 C3 DE1588219 C3 DE 1588219C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Servoregelsystem zur Stabilisierung einer gyrostabilisierbaren bewegbaren
Plattform in einer gewünschten Winkellage relativ zu einer Achse mit einem umschaltbaren Servomotor, der
mit der Plattform über eine Einrichtung zum Reduzieren der Drehzahl gekoppelt ist um die Plattform um die
Achse zu bewegen, bei dem ein transistorisierter Leistungsverstärker mit dem Motor verbunden ist der
dem Motor Strom zu seiner Speisung zuführt, mit einer auf die Auswanderung der Plattform aus der gewünschten
Winkellage ansprechenden Vorrichtung, die ein Signal abgibt das die Plattformbewegung anzeigt mit
einem Servoverstärker, der Eingangssignale an den Leistungsverstärker abgibt und der ferner so verbunden
ist daß er das Plattformbewegungssignal als erstes Rückkopplungssignal aufnimmt und daß er die Plattform
in der gewünschten Lage stabilisiert
Bei bekannten Regelsystemen wird eine Masse hoher Trägheit durch ein, eine geschlossene Rückkopplungsschleife enthaltendes System im Raum stabilisiert,
indem ein mit der Masse verbundener Servomotor den auf die Masse einwirkenden Störbewegungen entgegenwirkt
Ein umschaltbarer Gleichstrommotor dient dabei als Hauptantrieb für die Masse hoher Trägheit und er
wird mit einer elektrischen Spannung versorgt deren Polarität und Amplitude von einem Fehlersignal
abhängt das durch Vergleich eines Lage-Eingangssignals mit einem Lage-Rückkopplungssignal im Servoverstärker
erzeugt wird. Andere von diesem Fehlersignal verschiedene Fehlersignale werden im allgemeinen
von der Hauptachse der beweglich aufgehängten Plattform mit einer oder mehreren Fühleinrichtungen
abgeleitet, die zur Erfassung der Bewegung im Raum bei bekannten Systemen direkt mit der Plattform verbunden
sind.
Bei früheren Regelsystemen ist die Plattform mit dem Servomotor über eine Einrichtung zum Reduzieren der
Geschwindigkeit verbunden, welche im allgemeinen ein Reduzier-Zahnradvorgelege ist die das benötigte
Drehmoment liefert Die mechanische Kraft wird von einem herkömmlichen hochtourigen Motor abgeleitet,
dessen Drehzahl auf im Bereich von 300 :1 bis 1000 :1
liegende Übersetzungsverhältnisse herunter übersetzt ist wodurch jedoch viele unerwünschte Einflüsse auf die
Hochleistungs-Servoregelung eingeführt werden. Diese Einflüsse umfassen zusätzliche.Trägheit, die manchmal
größer ist als die der Plattform, ferner Schlupf, Federung und Reibung wie auch mechanische Resonanzen
im Vorgelege.
Die Einrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit bei Servoantrieben in Servoregelsystemen wurde
bereits durch die Verwendung eines direkt antreibenden Systems beseitigt In diesem System steuert ein
Servokraftantrieb einen langsam umlaufenden Elektromotor, der mit der Last über ein durchgehend massives,
im wesentlichen starres Element verbunden ist
Es ist andererseits nach einem Aufsatz von T. M i t sutomi
in den IRE Transactions, vom Juni 1958, Seiten 95 bis 105, ein Servoregelsystem der eingangs
erwähnten Art bekannt das bei größeren Abweichungen von der Sollage zwar ausreichend genau arbeitet,
bei dem jedoch keine ausreichenden Vorkehrungen getroffen sind, um kleinere und schnelle Regelabweichungen
auch auszuregeln. Dadurch können sich in bestimmten Frequenzbereichen Instabilitäten ergeben.
Eine Lösung dieses Problems hat man bereits mit Hilfe des dabei verwendeten Leistungsverstärkers versucht
Dieser wurde transistorisiert, jedoch hat dies auch nicht zu einer endgültigen Lösung des Problems der
Instabilitäten geführt
Es ist andererseits nach der US-PS 30 68 705 auch schon ein Servoregelsystem zur Stabilisierung einer
Plattform bei einem gyroskopischen Apparat bekannt Bei diesem Regelsystem ist der elektrische Antrieb über
eine biegsame Verbindung mit dem Gyroskop verbunden. Die Verbiegung der biegsamen Verbindung wird
gemessen und als Rückkopplungssignal zur linearen
Steuerung des Drehmoments, das der Gyroskopachse zugeführt wird, verwendet Bei diesem Regelsystem ist
jedoch nicht einmal der Vorschlag gemacht, durch eine Transistorisierung des Leistungsverstärkers das Ansprechverhalten
zu verbessern.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein empfindliches und schnelles Servoregelsystem zur
Stabilisierung einer gyrostabilisierbaren bewegbaren Plattform der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei
dem Instabilitäten und bedingte Stabilitäten in allen praktisch vorkommenden Frequenzbereichen, insbesondere
bei raschen Bewegungen der Plattform vermieden sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Servomotor ein Gleichstrommotor ist, daß die Trägheit
des Gleichstrommotors und der Einrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit klein im Vergleich zur
Trägheitsmasse ist und daß der Leistungsverstärker ein tastbarer Verstärker ist, der als Eingangssignale das
Ausgangsfehlersignal des Servoverstärkers und ein sich zyklisch änderndes Signal einer bestimmten Bezugsfrequenz
aufnimmt und der ein Ausgangssignal abgibt, das bei der Bezugstastfrequenz pulslängenmoduliert ist,
wobei das Tastverhältnis dem Fehlersignal entspricht
Die erfindungsgemäße Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe schafft ein Servoregelsystem,
das nicht nur eine große Servobandbreite aufweist, sondern das auch eine genügende Empfindlichkeit
besitzt, so daß bereits kleine Regelabweichungen ausgeregelt werden können. Darüber hinaus werden
aber auch große Regelabweichungen noch ausgeregelt Erst die erfindungsgemäße Anordnung zusammen mit
der Transistorisierung des Leistungsverstärkers ergeben diese vorteilhaften Wirkungen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird auch eine Einrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
verwendet, jedoch lassen sich dabei Leistungsgewinne erhalten, die bisher als charakteristisch für direkt
angetriebene Servoregelsysteme angesehen wurden. Dabei können gewisse, bei einem Antrieb mit
Geschwindigkeitsreduzierung gegebene wünschenswerte Verhaltensmerkmale, einschließlich geringem
Gewicht und geringer Größe im Vergleich zu direkt antreibenden Hauptantrieben beibehalten werden.
Die Begrenzung der Trägheit wird dadurch erzielt, daß ein Minimum an drehmomentvermehrenden Elementen
vorgesehen ist, soweit sich das mit den Drehmomentsanforderungen für die Plattformstabilisation
vereinbaren läßt Die Trägheit der gesamten Antriebsstrecke liegt bezüglich des Energieaufwands
beträchtlich unterhalb der Trägheitsmasse des Motors.
Ganz allgemein kann das Wesen der vorliegenden Erfindung durch Bezugnahme auf eine mathematische
Beziehung, weiche die durch eine Antriebsstrecke reflektierte Trägheit definiert, wie folgt erläutert
werden:
Die gesamte Trägheit des Systems kann somit durch folgende mathematische Gleichung dargestellt werden:
J μ =
worin
Jm die Trägheit des Motors und der Einrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit bezogen auf die
Masse, ist (Masse · Abstand2),
Js die Trägheit des Motors und der Einrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit am Motor ist
Js die Trägheit des Motors und der Einrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit am Motor ist
(Masse · Abstand2),
μ das Übersetzungsverhältnis des Getriebes ist
μ das Übersetzungsverhältnis des Getriebes ist
Jt = Ju +
worm
Jt die gesamte Trägheit des Systems ist (Masse
stand2),
Jl die Trägheit der Plattformlast ist (Masse · Abstand2),
Jm die Trägheit des Motors und der Einrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit, bezogen auf die
Masse, ist (Masse · Abstand2).
Wenn das Verhältnis /«//reinen errechneten prozentualen
Wert von weniger als 15% hat dann ist der auf die Plattformstabilisation entsprechend der von der
Antriebsstrecke reflektierten Trägheit nachteilig einwirkende Einfluß kaum bemerkbar. Eine genaue
Stabilisation wurde mit einem System erzielt das bei Verhältnissen von 0,05% bis 5% untersucht wurde. Das
Reduktionsverhältnis für die Geschwindigkeit mit dem diese Ergebnisse erzielt werden, hängt sowohl von der
Motorträgheitscharakteristik und den Drehmomentsanforderungen des Systems als auch von weiteren
Parametern für den speziellen Anwendungsfall ab. Deshalb ist es nicht möglich, eine ausreichende
vollständige Verallgemeinerung hinsichtlich des Reduktionsverhältnisses für die Geschwindigkeit für alle
Systeme anzugeben. Nur zur weiteren Veranschaulichung sei angegeben, daß Übersetzungsverhältnisse im
Bereich von 40 :1 zu 4 :1 die gewünschten Ergebnisse
in einem System mit einem langsam und stark gedrosselten Drehmoment laufenden Servomotor geliefert
haben, wobei eine geringere reflektierte Trägheit bei niedrigeren Übersetzungsverhältnissen erzeugt
worden ist Ein Ansteigen der Plattformmasse erlaubt höhere Übersetzungsverhältnisse um vergleichbare
Ergebnisse zu erzielen, was die Gefährlichkeit noch weiter verringert, wenn die Übersetzungsverhältnisse
von den oben angegebenen allgemeinen Grundsätzen abweichen. Die oben allgemein beschriebene Antriebsstrecke ist für eine genaue Stabilisation der Plattform
mit Einrichtungen zum Ermitteln der Bewegung im Raum und Servoeinrichtungen zur Steuerung des
Motors verbunden. Die Einrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit für die Antriebsstrecke kann aus
Getrieben oder anderen mechanischen Verbindungen bestehen, die Kurbel- und Hebelkombinationen od. dgL
einschließen.
In seinem grundsätzlichen Aufbau ist im vorliegenden Servo-Regelsystem die mit gering reflektierter Trägheit
aufgebaute Antriebsstrecke mit der Plattform verbunden. Die Einrichtungen zum Emitteln einer Bewegung
im Raum liefern ein Signal, das kennzeichnend für die Plattformbewegung ist Dieses Signal wird vom
elektrischen Servoteil des Systems umgeformt und liefert ein der Stabilisierung dienendes Rückkopplungssignal
für den Motor der Antriebsstrecke. Die elektrischen Komponenten und die Schaltung, welche
die Rückko'pplungsschleife des Servoteils des Regelsystems bilden, sind so konstruiert und miteinander
verbunden, daß die Plattform über einen relativ breiten Frequenzbereich hinsichtlich der eingangsseitig wirksamen
Grundbewegung stabilisiert ist Das die Bewegung im Raum kennzeichnende Signal wird in einem
Servoverstärker leicht verstärkt welcher ein Fehlersi-
gnal für einen getasteten Kraftverstärker liefert, von
dem das Steuersignal für den Motor abgeleitet wird. Dieser besondere Kraftverstärker, der im folgenden
noch genauer beschrieben wird, erlaubt für den Servovorgang eine große Bandbreite durch die
Verwendung einer Schaltfrequenz, die bedeutend über der des gewünschten Servobandpasses liegt Zusätzliche
elektrische Rückkopplungen könen in den Servoteil des Systems zur Verbesserung der Leistung eingeführt
werden. Ein Stromrückkopplungssignal im Servo ίο verbessert die Isolierung zwischen der Motormasse und
der Plattformmasse bei hohen Frequenzen und bewirkt geringere Fehler bei der Servotätigkeit Das Servoregelsystem
kann mit weiteren zusätzlichen Merkmalen ausgestattet sein, welche noch weitere betriebliche
Vorteile liefern. Ein integrierender Schaltkreis für den Servoverstärker kann als Lagegedächtnis für das
System vorgesehen sein, welche die Plattform in eine bestimmte räumliche Lage zurückführt, nachdem
vorübergehend auftretende Störmomente, die die Drehmomentsleistung des Systems übersteigen, beseitigt
sind. In ähnlicher Weise kann auch eine Maximalstrombegrenzung in die Schaltung für den Servoteil des
Systems eingefügt werden, um eine Überlastung des Motors oder des Kraftverstärkers zu verhindern. Die
Haupteinrichtungen zum Ermitteln der räumlichen Bewegung der Plattform können ein Beschleunigungsmesser,
ein Kreisel oder ähnliche Einrichtungen sein.
Eine Beschleunigung der Plattform längs ihrer Höhen- und Querachse wird mit einem oder mehreren
mit ihr verbundenen Kreisel gemessen. Solange die Geschwindigkeit der Bewegung im Raum, wie sie mit
einem oder mehreren Kreiseln gemessen wird, mit dem Servoregelteil des Systems auf Null gehalten wird,
verbleibt die Plattform in einer stationären Lage im Raum. Um die Plattform in eine andere räumliche Lage
zu bewegen, kann ein Sollwert-Signal in den Servokreis eingespeist werden, welches die Plattform so lange
verstellt, bis die von einem oder mehreren Kreiseln gemessene Geschwindigkeit mit dem Geschwindigkeitssollwert
übereinstimmt Das Kreiselsignal wird an einen Servoverstärker angelegt, der ebenfalls die
üblichen Eingangssignale zusammen mit Sollwert-Signalen erhält Ein Rückkopplungsverstärker zusammen
mit den zugeordneten Schaltkreisen ist als Rückkoppung zwischen den Gleichstrommotor und den Servo-/erstärker
geschaltet, um die Plattform zur verbesserten Stabilisierung gegen Störbewegungen der Basis zu
solieren.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordlung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrom
jes Motors, der aus den pulslängenmodulierten Signalen gebildet wird, in eine zweite Stromrückkoppungsschleife
eingespeist wird, die den Motor mit dem Eingang des Servoverstärkers verbindet Dazu ist 55 worin
orteilhafterweise im Motorschaltkreis ein Shund orgesehen, der einen Strom proportional dem Strom
!es Motors liefert und damit das System mit einem /eiteren Stromrückkopplungssignal versorgt Die
Uromrückkopplungsschleife enthält vorzugsweise Einichtungen,
die das Stromrückkopplungssignal, bevor es em Leistungsverstärker zugeführt wird, begrenzen.
Damit wird der dem Gleichstrommotor zugeführte pitzenstrom begrenzt Die Geschwindigkeitsrückopplungssignale
des Steuerkreises, die Stromrückopplungs- und die Strombegrenzungssignale werden
ile in einer später im einzelnen beschriebenen Weise jsammengeführt, um ein kompensiertes und richtig
begrenztes Fehlersignal für einen Gleichstrom-Kraftverstärker zu liefern, der zwischen den Servoverstärker
und den Servomotor geschaltet ist Dieser Kraftverstärker liefert einen nach Polarität und Amplitude dem
Steuerbefehl des Servoverstärkers entsprechende getastete Spannung. Die Verwendung eines in Festkörpertechnik aufgebauten, getasteten Kraftverstärkers liefert
eine kurze Zeitkonstante, weiche zusammen mit der
verhältnismäßig kurzen Zeitkonstante der Übertragungskette des Systems eine genaue Gesamtregelung
sicherstellt
und den Servomotor geschaltet ist Dieser Kraftverstärker liefert einen nach Polarität und Amplitude dem
Steuerbefehl des Servoverstärkers entsprechende getastete Spannung. Die Verwendung eines in Festkörpertechnik aufgebauten, getasteten Kraftverstärkers liefert
eine kurze Zeitkonstante, weiche zusammen mit der
verhältnismäßig kurzen Zeitkonstante der Übertragungskette des Systems eine genaue Gesamtregelung
sicherstellt
Die Antriebsstrecke in dem oben beschriebenen,
einen Bandpaß enthaltenden servomechanischen Regelsystem umfaßt den umschaltbaren Gleichstrommotor,
der mit einem Reduzier-Vorgelege verbunden ist Diese
Kombination liefert das erforderliche Drehmoment für
die Stabilisationsbewegungen der Plattform bei dem
relativ niedrigen, vorausgehend erklärten Trägheitsverhältnis JmUt- Die üblichen hochtourigen Servomotoren,
welche mit ungefähr 1800 Umdrehungen pro Minute
und mehr umlaufen, können wegen der sehr hohen
Rotorträgheit keine Verwendung finden. Um die den
verfügbaren, umschaltbaren Gleichstrommotoren von
Natur aus anhaftende hohe Rotorträgheit zu überwinden, ist es notwendig, einen Motor zu verwenden,
welcher ein hohes Drehmoment bei einer viel
geringeren Geschwindigkeit von ungefähr 300 Umdrehungen pro Minute liefert Die vom Motor selbst
beigesteuerte, durch die Bezeichnung Jm dargestellte
Trägheit kann dabei auf einem vergleichsweise niederen
Wert gehalten werden. Das Reduzieren der Motorgeschwindigkeit verkleinert auch das Übersetzungsverhältnis der ausgewählten Einrichtung zum Reduzieren
der Geschwindigkeit, welches angenehmerweise die
Schlupf- und Reibungsverluste bei der Servoreaktion
verringert Die spezielle Kombination eines niedertourigen Motors mit einer Geschwindigkeitsreduktion im
Bereich von ungefähr 4 :1 zu 40:1 führt zu solch relativ
niedrigen Jm-Werten. Es gibt noch weitere im Vergleich
mit herkömmlich übersetzten Antrieben hinsichtlich der
Servoleistung erzielbare Vorteile, die von niedrigen
Jm-Werten hergeleitet werden können. Insbesondere ist
eine höhere als mit herkömmlichem Antrieb mögliche
mechanische Resonanzfrequenz als zusätzlicher Gewinn eines niedrigen Jm-Wertes erzielbar, obwohl die
Steifigkeit des Vorgeleges nicht größer ist Dieser
Gewinn tritt sichtbar zutage bei der Betrachtung der
Beziehung für die Energie-Übertragungsfunktion in
einem Lage-Servosystem. Die Resonanzfrequenz eines
Motors, der mit der Last über ein Vorgelege verbunden
ist ist gegeben durch:
einen Bandpaß enthaltenden servomechanischen Regelsystem umfaßt den umschaltbaren Gleichstrommotor,
der mit einem Reduzier-Vorgelege verbunden ist Diese
Kombination liefert das erforderliche Drehmoment für
die Stabilisationsbewegungen der Plattform bei dem
relativ niedrigen, vorausgehend erklärten Trägheitsverhältnis JmUt- Die üblichen hochtourigen Servomotoren,
welche mit ungefähr 1800 Umdrehungen pro Minute
und mehr umlaufen, können wegen der sehr hohen
Rotorträgheit keine Verwendung finden. Um die den
verfügbaren, umschaltbaren Gleichstrommotoren von
Natur aus anhaftende hohe Rotorträgheit zu überwinden, ist es notwendig, einen Motor zu verwenden,
welcher ein hohes Drehmoment bei einer viel
geringeren Geschwindigkeit von ungefähr 300 Umdrehungen pro Minute liefert Die vom Motor selbst
beigesteuerte, durch die Bezeichnung Jm dargestellte
Trägheit kann dabei auf einem vergleichsweise niederen
Wert gehalten werden. Das Reduzieren der Motorgeschwindigkeit verkleinert auch das Übersetzungsverhältnis der ausgewählten Einrichtung zum Reduzieren
der Geschwindigkeit, welches angenehmerweise die
Schlupf- und Reibungsverluste bei der Servoreaktion
verringert Die spezielle Kombination eines niedertourigen Motors mit einer Geschwindigkeitsreduktion im
Bereich von ungefähr 4 :1 zu 40:1 führt zu solch relativ
niedrigen Jm-Werten. Es gibt noch weitere im Vergleich
mit herkömmlich übersetzten Antrieben hinsichtlich der
Servoleistung erzielbare Vorteile, die von niedrigen
Jm-Werten hergeleitet werden können. Insbesondere ist
eine höhere als mit herkömmlichem Antrieb mögliche
mechanische Resonanzfrequenz als zusätzlicher Gewinn eines niedrigen Jm-Wertes erzielbar, obwohl die
Steifigkeit des Vorgeleges nicht größer ist Dieser
Gewinn tritt sichtbar zutage bei der Betrachtung der
Beziehung für die Energie-Übertragungsfunktion in
einem Lage-Servosystem. Die Resonanzfrequenz eines
Motors, der mit der Last über ein Vorgelege verbunden
ist ist gegeben durch:
(J „ +J1) K0
(3)
Wn die ungedämpfte Resonanzfrequenz ist (Radius/
Sek.),
Sek.),
Jm die Trägheit des Motors und der Einrichtung zum
Reduzieren der Geschwindigkeit, bezogen auf die
Masse, ist (Masse · Abstand2),
Reduzieren der Geschwindigkeit, bezogen auf die
Masse, ist (Masse · Abstand2),
Jl die Trägheit der Plattformmasse ist (Masse · Abstand2),
Ko die Federkonstante des Vorgeleges ist (Gewicht · Abstand/Radius).
Somit wird bei einer gegebenen Steifigkeit (Kc) und
einer Trägheitsmasse (Ji) aus der Gleichung (3)
einer Trägheitsmasse (Ji) aus der Gleichung (3)
w S« bi m Er Ai
Prc dui Zu bai
Ro hol dre de im tri im
., übt Φ Se· stu ter dar 1 Ze
pri we
ste Ek
Er mf Fr
abgeleitet, daß die Resonanzfrequenz mit dem Kleinerwerden
von Jm ansteigt Auf diese Weise können Servosysteme mit größerer Bandbreite als mit den
bisher zur Verfugung stehenden Hochgeschwindigkeitsmotoren erhalten werden, wodurch die vorliegende
Erfindung im weitesten Maß für die verschiedensten Anwendungsgebiete verwendet werden kann.
Es wird nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung
durch die spezielle Kombination eines niedertourigen Motors und den obenerwähnten Verhältnissen für die
Geschwindigkeitsreduktion zu begrenzen. Da eine Verbesserung der Servoleistung im Vergleich mit
herkömmlichen Antrieben zum Verringern der Geschwindigkeit mit verhältnismäßig niedrigen /atWerten
erzielt wird, wird es offenbar, daß auch eine andere Einrichtung existiert, um diese Ergebnisse zu erhalten.
Durch das Beseitigen der herkömmlichen hochtourigen Servomotoren charakterisierenden hohen Rotorträgheit
wird es möglich, höhere Obersetzungsverhältnisse für die Geschwindigkeitsreduktion ohne Ansteigen des
/AfWertes zu verwenden. Während bei höheren Übersetzungsverhältnissen das Anwachsen der Reibung
g\ und des Schlupfes in den Servosystemen erwartet wird,
• konnten bei einer besonderen Anwendung alle Nachteile durch ein niedrigeres, für den Motor erforderliches
Drehmoment und einen verbesserten Wirkungsgrad wegen der höheren Motorgeschwindigkeit wettgemacht
werden. Aus diesen Betrachtungen ergibt sich, daß die Erfordernisse der' Erfindung für die Antriebsstrecke so lange erfüllt werden, als die addierten Werte
der Motorträgheit und der Trägheit für die Einrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit bei einigen
Prozenten der Systemträgheit gehalten werden, die durch die Plattform und ihre Belastung gegeben ist In
Zukunft zur Verfügung stehende hochtourige, umschaltbare Gleichstrommotoren, die durch eine niedrige
Rotorträgheit gekennzeichnet sind, und welche bei höheren Geschwindigkeiten ein bedeutendes Ausgangsdrehmoment
abgeben, machen sich bisher ausschließende Kombinationen möglich. Daher zieht die Erfindung
im weitesten Sinne geschwindigkeitsreduzierende Antriebs-Servosysteme in Betracht, bei denen der //w-Wert
immer klein ist im Vergleich zu dem /rBetrag, was überrascht im Hinblick auf den beim Entwickeln von
;l Servoanlagen gültigen Grundsatz, daß die Systemleistung
immer ein Kompromiß hinsichtlich der verwendeten Einrichtung zum Reduzieren der Geschwindigkeit
darstellt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschema eines elektromechanischen Servosystems gemäß der Erfindung zum Stabilisieren
der Plattformbewegung längs einer Achse,
Fig.2 ein Blockschema für einen Servoverstärker
gemäß F ig. 1,
Fig.3 ein ausführliches Blockschema, das die
prinzipiellen Elemente der Servoeinrichtung zeigt, aus weichen das Regelsystem gemäß F i g. 1 besteht
F i g. 4 ein Blockschema für ein Zweiachsen-Regelsystem gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung werden in allen Figuren für gleiche Elemente jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet
In F i g. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung für die Anwendung mit hohen Stördrehmomenten
beschrieben, bei der ein Kreisel mit einem Freiheitsgrad Betrag und Geschwindigkeit der Bewegung
mißt wobei seine empfindliche Achse entweder auf die Höhen- oder Querachse der Plattform
ausgerichtet ist Vorzugsweise wird ein zweiter Geschwindigkeitskreisel mit seiner empfindlichen
Achse rechtwinklig zu der Achse des ersten Kreisels ausgerichtet Die beschriebene Kreiselanordnung wird
allgemein für Zweiachsen-Stabilisaöon der Plattform
benutzt wobei getrennte von der Höhen- und der Querachse abgeleitete Fehlersignale individuelle Antriebsstrecken
in einer später beschriebenen Weise antreiben. Da im wesentlichen dieselben Servoelemente
für diesen Zweck in jeder stabilisierten Achse benutzt werden, braucht nur die Anordnung einer einzigen
Achse betrachtet werden. Demgemäß wird die Lage der Plattform 10 hinsichtlich der Höhenachse durch einen
umschaltbaren, niedertourigen Gleichstrommotor 12 festgehalten, welcher mit der Plattform durch ein
Reduktionsvorgelege 14 verbunden ist, um die Plattform im Vergleich zu der zu stabilisierenden Masse mit
einer kleinen Motor- und Getriebeträgheit anzutreiben. Ein Einachsen-Geschwindigkeitskreisel 16 ist starr an
der Plattform befestigt und liefert ein Geschwindigkeitssignal, das der Bewegung der Plattform im Raum
proportional ist Der Geschwindigkeitskreisel hat vorzugsweise integrierende Eigenschaften, um eine
größere Genauigkeit im Vergleich zu konventionellen Geschwindigkeitskreiseln zu erzielen. Bei dem Ausführungsbeispiel
wird die Lagestabilisation dadurch erzielt daß die Geschwindigkeitssignale, wie sie von den beiden
Kreiseln gemessen werden, durch entsprechende Servoelemente auf Null gehalten werden, wodurch die
Plattform in irgendeiner vorher festgelegten räumlichen Lage gehalten wird. Dies wird durch den Vergleich von
an den Kreiseln abgenommenen Signalen erzielt, wobei so lange Drehmomente um die verschiedenen Kreiselachsen
erzeugt werden, bis alle Signalableitungen im wesentlichen verschwinden. In Fig. 1 ist im Interesse
der größeren Klarheit nur die Servoschleife für die Höhenachse dargestellt, jedoch folgt, daß eine gleiche
Anordnung für die Querachsenstabilisation verwendet werden kann. Je nach den anzuwendenden Leistungskriterien
können zum Stabilisieren der speziellen Achsen verschiedene Einrichtungen zum Reduzieren der Geschwindigkeit
in der Antriebsstrecke verwendet werden. So z. B. liefert eine Kurbel und ein Hebelgestänge,
das mit einem Servomotor verbunden ist eine geeignete Geschwindigkeitsverringerung längs einer Achse, an
welcher nur eine begrenzte Bewegung auftritt
Eine Steuerstufe 18 stellt einen Vereinigungspunkt in der Servoregelschleife zum Zuführen der Steuersignale
für den Fall dar, daß die Plattform aus ihrer trägheitsstabilisierten Lage in eine andere räumliche
Orientierung gebracht werden solL Die Gleichstromlagesignale werden einem Servoverstärker 20 zugeführt,
welcher aus dem Lagesignal, dem vom Kreisel gelieferten Signal und der Stromrückkopplung ein
zusammengesetztes Fehlersignal für den Kraftverstärker 22 liefert Solange kein Lageeingangssignal an den
Servoverstärker angelegt wird, besteht dessen Ausgang aus einem irgendwelchen Störbewegungen der Plattform
entgegenwirkenden StabilisierungssignaL Der umlaufende Kreisel mißt ununterbrochen die Abweichungen
der Kreiseldrehachse von ihrer Nullage. Die Antriebsstrecke bewegt die Plattform bis die Geschwindigkeitssignale
vom Kreisel und das Lageeingangssignal gleich sind. Eine Stromrückkopplungsschleife 24 leitet
ein kontinuierliches Signal von einem Shunt in der Servomotorschaltung ab, welches dem Motorstrom
proportional ist Das Stromrückkopplungssignal wird in einem Verstärker 26 verstärkt der mit einem Netzwerk
809 616/21
zur Begrenzung des dem Servomotor zugeführten Maximalstroms versehen ist und eine Nachführung für
die Motorgeschwindigkeit im Interesse einer schnellen Servoreaktion liefert
Im Betrieb wird das Kreiselgeschwindigkeitssignal und das eingestellte Stromrückkopplungssignal im
Servoverstärker zusammengeführt, um ein Ausgangsfehlersignal zu liefern, das direkt zur Steuerung des
Servomotors dem Kraftverstärker zugeführt wird. Dies stellt eine Vereinfachung bekannter Servosysteme dar,
die eine vereinigte Kreisel- und Stromrückkopplung verwenden, wobei das Kreiselgeschwindigkeitssignal
differenziert wird, bevor es mit dem Stromrückkopplungssignal
zusammengeschaltet wird. Die Zusammensetzung der Signale, wie es das Ausführungsbeispiel
zeigt bringt beträchtliche Vorteile hinsichtlich der Leistung und insbesondere hinsichtlich der Drehmomentreaktion,
wobei damit kein oder nur ein geringer Kostenanstieg in bezug auf das Gesamtsystem verbunden
ist Wenn man einen integrierenden Schaltkreis als unterste erste Stufe für den Servoverstärker vorsieht
erhält man als zusätzlichen Vorteil ein Lagegedächtnis und eine hohe Verstärkung bei niedriger Bewegungsfrequenz.
In Fig.2 ist eine bevorzugte Ausführungsform des
Servoverstärkers gemäß F i g. 1 dargestellt Der Verstärker 20 verkettet das Eingangslagesignal (Sollwert),
das Geschwindigkeitssignal des Kreisels, das Stromrückkopplungssignal mit einem Signal zur Strombegrenzung
und beaufschlagt den Kraftverstärker mit einem stabilisierten und kompensierten und in geeigneter
Weise begrenzten Signal. Integrierende Schaltkreismerkmale im Servoverstärker liefern ein Lagegedächtnis
zur automatischen Zurückführung in eine Sollwert-Lage für den Fall, daß Stördrehmomente die für den
Servomotor gültigen Nennwerte übersteigen. Dementsprechend werden das Lageeingangssignal und das
Geschwindigkeitssignal des Kreisels direkt an einen Vorverstärker 28 gelegt mit dem eine Rückkopplungsschleife 30 für hohe Verstärkung bei niedriger Frequenz
verbunden ist Dadurch bleiben Fehler infolge eines Massen- oder äußeren Drehmoments, der Grundbewegung
und der Drift des Servoverstärkers klein. Ein Lagegrenzsignal, welches in konventioneller Weise von
einem nicht dargestellten Tachometer und Potentiometer, die mit dem Servomotor verbunden sind, abgeleitet
wird, wird über einen Widerstand 32 dem Gleichstromverstärker 34 zugeführt wobei das Ausgangssignal des
Verstärkers in Form einer Gleichspannung die Lage und Geschwindigkeit der Plattform in bezug auf irgendeine
bestimmte Grenzlage anzeigt Das Ausgangssignal des Verstärkers wird zwei Zenerdioden 36 und 38 zugeführt
die so zusammengeschaltet sind, daß sie einen Unempfindlichkeitsbereich aufweisen, um den Wert des
Spannungssignals am Verbindungspunkt 40 zu begrenzen. Das Spannungssignal in diesem Punkt wird dadurch
proportional entsprechend der Annäherung der Plattform an die Grenzlagen verringert, um dort die
Plattformgeschwindigkeit zu verringern. Ein Stromrückkopplungssignal vom nicht dargestellten Servomotorschaltkreis
wird im Gleichstromverstärker 42 verstärkt dessen Ausgangssignal an ein Netzwerk 44
angelegt ist Das Netzwerk dient der Filterung des Signals durch eine eine Serienschaltung aus einer
Kapazität 46 und einem Widerstand 48 aufweisende Voreilschaltung, womit die Trägheitskonstante des
Servomotors festgelegt wird. Auf diese Weise hilft das Stromrückkopplungssignal die Übergangsfunktion zur
Stabilisierung des Servo zu formen. Eine Maximalstrombegrenzung für den Servomotor wird dadurch erhalten,
daß das Stromrückkopplungssignal über zwei weitere Zenerdioden 50 und 52 vom Gleichstromverstärker 42
in Parallelschaltung dem Punkt 54 zugeführt wird. Diese Dioden sind wiederum derart miteinander verbunden,
daß sie einen Unempfindlichkeitsbereich aufweisen und den Signalwert am Punkt 54 begrenzen. Somit werden
die vom Servoverstärker kommenden Signale für Strom
ίο und Spannung so einreguliert daß das Anlegen eines
ungeeigneten Drehmoments oder ungeeigneter elektrischer Befehle an den Servomotor verhindert wird. Am
Punkt 40 werden das integrierte Geschwindigkeitssignal des Kreisels und das Lageeingangssignal mit dem
Lagegrenzsignal verbunden und über einen Widerstand 56 einem Gleichstrom-Summierungsverstärker 58 zugeführt
Ein weiteres Eingangssignal für den Summierungsverstärker bildet das abgeglichene Stromrückkopplungssignal,
das vom, Voreilnetzwerk 44 abgeleitet ist Das Ausgangssignal des Summierungsverstärkers
wird über Widerstände 60 und 62 an den Kraftverstärker 22 weitergeleitet und liefert ein
geeignet begrenztes Eingangsfehlersignal. Für den' Betrieb ist der Servoverstärker mit einem
Gedächtnis versehen, welches die automatische Rückführung der Plattform in irgendeine vorher befohlene
Lage erlaubt nachdem die Plattform in eine Extremlage verschoben worden war. Sobald die Bedingungen, die
durch das Erreichen einer Grenzlage verursacht werden, verschwinden, kehrt die Plattform automatisch
in die befohlene Lage zurück. Die der Begrenzung des Signals dienenden Merkmale des Servoverstärkers
verhindern den Bedarf hoher Drehmomente und Ströme wenn die Plattform eine Extremlage erreicht
hat
In F i g. 3 sind in einem detaillierten Blockschema die wesentlichen Elemente für den Servoteil eines Regelsystems
gemäß F i g. 1 dargestellt Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist der Gleichstrom-Summierungs-
verstärker 58 in zwei Teile 58 und 58a aufgeteilt, wodurch ein Strombegrenzungssignal diesem Verstärken
bei einem bekannten Impedanzwert zugeführt werden kann. Ein weiteres Merkmal des Verstärkerteils
58a besteht in dem mit ihm verbundenen Voreilnetzwerk, um die Ausgangssignalverstärkung bei verschie- ,<
denen Frequenzen einzustellen. Die Voreilnetzwerke dienen bei dem Ausführungsbeispiel der Reduzierung
mechanischer Resonanzen in dem Servoteil, in dem die Servoschleifenverstärkung bei Frequenzen, die den
mechanischen Resonanzen zugeordnet sind, verringert wird. Demgemäß wird ein Eingangslagesignal zusammen
mit dem Geschwindigkeitssignal des Kreisels und dem Signal zur Nulleinstellung an die Vorverstärkerstufe
28 des Servoverstärkers 20 angelegt Diese Vorverstärkerstufe enthält ein Voreilnetzwerk 30 zur
Erzeugung hoher Signalverstärkung bei niedriger Frequenz. Ein im Vorverstärker angeordnetes Filter 64
hindert die Weitergabe des verstärkten Signals bei unerwünschten Frequenzen. Das gefilterte Ausgangssignal
wird dem einen Teil des Summierungsverstärkers 58 zugeführt und dort mit dem Stromrückkopplungssignal,
wie bereits beschrieben, vereinigt Das Stromrückkopplungssignal wird im Gleichstromverstärker 42
zuvor verstärkt und über das Voreilnetzwerk 44 auf den Summierungsverstärker gegeben. Das Strombegrenzungssignal
wird vom verstärkten Stromrückkopplungssignal über eine Verbindungsleitung von der
Ausgangsseite des Stromrückkopplungsverstärkers
zum Verbindungspunkt 66 geleitet, der die beiden Teile
58 und 58a des Summierungsverstärkers verbindet Zwei Zenerdioden 50 und 52 im Strombegrenzungsweg
verhindern, daß der Signalwert am Verbindungspunkt 66 einen durch die maximale Zenerspannung bestimmten
Wert überschreitet Im Betrieb kann das Netzwerk 42 eine weitere Schaltung mit einem nicht dargestellten
Differentialverstärker enthalten, um ein Fehlersignal zwischen dem verstärkten Stromsignal und dem
Ausgangssignal des Teils 58a des Summierurigsverstärkers abzuleiten. Der veränderte Aufbau bewirkt sogar
eine größere Genauigkeit der Servofunktion. Das Geschwindigkeitsrückkopplungssignal des Kreisels für
die Vorverstärkerstufe 28 wird durch elektrische Anzeigen vom Abgriffselement und dem Drehmomentsmotor
(Stützmotor) eines herkömmlichen integrierenden Geschwindigkeitskreisel 16 erzeugt Die
nicht dargestellten Abgriffselemente liefern eine Geschwindigkeits- und Lageinformation in bezug auf die
Plattform, wie schematisch im Ausführungsbeispiel durch die gestrichelte Linie 68 dargestellt ist Die
abgegriffene Größe stellt ein Wechselstromsignal dar, welches im Kreisel-Ausgangsverstärker 70 verstärkt
wird und dann in einem phasenempfindlichen Demodulator 72 demoduliert wird, um ein Gleichstromgeschwindigkeitssignal
zu erzeugen. Das Gleichstromgeschwindigkeitssignal wird einem Gleichstromverstärker 74
zugeführt und darauf mit dem Signal des Stützmotors des Kreisels in die Vorverstärkerstufe 28 eingespeist.
Die beschriebene integrierende Geschwindigkeitskreiselanordnung stellt die Hauptrückkopplung des servomechanischen
Regelsystems dar und dient der automatischen Stabilisierung der Plattform gegen Stördrehmomente
und Grundbewegungen.
Das zusammengesetzte Fehlersignal, welches im Teil 58 des Summierungsverstärkers erzeugt wird, ist am
Verbindungspunkt 66 zur weiteren Verstärkung im Teil 58a des Servoverstärkers richtig begrenzt Das endgültige
Ausgangssignal des Servoverstärkers bildet ein stabilisiertes, kompensiertes und richtig begrenztes
Fehlersignal, das den Kraftverstärker 22 ansteuert Um eine breite Servobandbreite im System zusammen mit
einer guten elektrischen Empfindlichkeit zu erreichen, wird ein in Festkörpertechnik aufgebauter, tastbarer
Kraftverstärker verwendet Die breite Bandbreite wird durch die Benutzung einer Tastfrequenz erzielt die im
wesentlichen über dem Frequenzbereich des gewünschten Servobandpasses liegt Die durchschnittliche an den
Servomotor 12 vom Kraftverstärker 22 angelegte Spannung wird durch das Verhältnis der Einschaltzeit
zur gesamten Tastperiode bestimmt Um den Servomotor zu veranlassen sich in einer Richtung zu drehen,
werden bestimmte Schalter im Kraftverstärker bei einigen Tastfrequenzen geschlossen. Ein Frequenzbezugssignal
76 wird zum Eingangsfehlersignal als Mittel zur Steuerung des Kraftverstärkers addiert
Im Betrieb summiert der Gleichstromservoverstärker das Geschwindigkeitssignal des Kreisels und das
Istwert-Signal und verbindet es mit dem Stromrückkopplungssignal zur Erzeugung eines Fehlersignals,
welches den tastbaren Kraftverstärker steuert Die Rückkopplungseinrichtungen des Kreisels enthalten
einen Gleichstromverstärker, welcher den Kreiselausgangsverstärker antreibt Das Fehlersignal vom Servoverstärker
wird mit einem Frequenzbezugssignal verbunden, um den Kraftverstärker so zu betreiben, daß
die Ausgangsspannung zum Servomotor mit der Einschaltzeit variiert Die Drehrichtung des umschaltbaren
Gleichstrommotors wird durch die Auswahl der geschlossenen Schalter im Kraftverstärker gesteuert
Beim Nullfehler-Signal sind die Schalter des Verstärkers offen. Der Servomotor ist an die Plattform 10 über ein
Reduziervorgelege 14 derart gekoppelt daß die zusammengefaßten Trägheitsmassen des Motors und
des Getriebes klein sind im Verhältnis zur Trägheitsmasse der Plattform 10. Die automatische Plattformstabilisation
wird in der ausgeführten Konstruktion mit großer Genauigkeit durchgeführt, wie auch eine genaue
Höhen- und Seitenstabilisation der Plattform möglich ist ■ · '
In F i g. 4 ist das Servoblockschema eines zweiachsenservomechanischen
Regelsystems dargestellt Es wurde nur der Teil der Stabilisation mit dem Geschwindigkeitskreisel
gezeigt damit die allgemeinen elektrischen Verbindungen zwischen dem Höhen- und Querservoantrieb
leichter zu verstehen sind. Grundsätzlich enthält die Darstellung ein elektrisches Schaltkreisschema für
zusammengeschaltete Geschwindigkeitskreisel, die zur Trägheitsstabilisation und zum Antrieb der damit
verbundenen Plattform längs der Höhen- und Querachsen verwendet werden. Um das erforderliche Geschwindigkeitssignal
zu erhalten, sind ein Paar integrierender Geschwindigkeitskreisel längs ihrer entsprechenden
Kreiseldrehachsen zueinander senkrecht ausgerichtet und in einem Kreiselblock mechanisch an die Plattform
gekoppelt In der Darstellung sind die in den einzelnen Antriebseinheiten des zusammengesetzten Systems
verwendeten gleichen Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Antriebseinheit für das Höhenservoteil 76 umfaßt
einen integrierenden Geschwindigkeitskreisel 16, der mit Servoelementen so zusammengeschaltet ist daß er
die Lage der nicht dargestellten Plattform regelt Der Kreisel entwickelt ein Signal das proportional der Lage
seiner Achse im Raum ist, welches in Verbindung mit dem Kreiselstützmotor und damit verbundenen Servoelementen
ein Drehmoment um die Kreiselausgangsachse hervorruft um den Kreisel im Raum um seine
Eingangsachse zu drehen oder diese auszurichten. Sobald die Plattform die gewünschte Lage erreicht wird
diese Lage automatisch durch Kreiselstabilisation beibehalten. Der Kreiselbezugsgenerator 79 treibt den
nicht dargestellten Kreiselantrieb. Das Höheneingangssignal wird mit dem Kreiselrückkopplungssignal im
Servoverstärker 20 verkettet Ein Umsetzer 80 reguliert die Gleichstromversorgung für alle Verstärker in der
Servoeinheit Das zusammengesetzte Fehlersignal von den Servoverstärkern steuert den tastbaren Kraftverstärker
22, welcher den Servomotor 12 antreibt Der Kreiselrückkopplungskreis umfaßt den integrierenden
Geschwindigkeitskreisel 16, der mit einem Kreiselausgangsverstärker 70, einem phasenempfindlichen Demodulator
72 und einem Gleichstromverstärker 74 derart verbunden ist, daß ein der Geschwindigkeit im
Trägheitsraum proportionales Signal erzeugt wird. Das Geschwindigkeitssignal stellt einen Ausgang zusammengesetzter
Signale dar, die von nicht dargestellten integrierenden Abgriffselementen und dem Stützmotor
des Kreisels hervorgerufen werden. Ein Wechselstrom-Abgriffssignal wird im Kreiselausgangsverstärker 70
verstärkt sodann im phasenempfindlichen Demodulator 72 demoduliert der die Polarität und Amplitude des
Eingangssignals feststellt und darauf wird das demodulierte Signal in den Gleichstromverstärker eingespeist
Das resultierende Gleichstromsignal wird mit dem Ausgangssignal des Stützmotors vereinigt und liefert
das Geschwindigkeitsfehlersignal für den Servoverstärker 20. Der Kreiselbezugsgenerator 79 liefert bei der
ausgeführten Konstruktion eine Bezugsfrequenz für den Demodulator.
In gleicher Weise sind die Servoelemente für die Querachsensteuerung 82 zusammengeschaltet Die
Elemente der Querachsensteuerung, die mit denen der Höhenachsensteuerung übereinstimmen, sind mit denselben
Bezugszeichen gekennzeichnet jedoch mit einem zusätzlichen Strich versehen. So ist der Kreisel 16
in der Einheit für die Servosteuerung um die Höhenachse in der Servosteuerung um die Querachse
mit Kreisel 16' bezeichnet um anzudeuten, daß es sich um eine im wesentlichen gleiche Komponente handelt
Der Stromlauf für die Servosteuerung um die Querachse entspricht ebenfalls dem Stromlauf für die Servosteuerung
um die Höhenachse, so daß eine spezielle Beschreibung dieses Teils nicht nötig ist Die verbleiben-
den gemeinsamen Verbindungen der beiden Einheiten dienen dazu, Komponenten, die hinsichtlich ihrer
Wirkungsweise voneinander unabhängig sind, mit Signalen vom gleichen Wert zu versorgen. Der
gemeinsame Schaltkreis geht vom Kreiselbezugsgenerator 79 aus, welcher die Stützmotoren für die Kreisel
antreibt und ein Frequenzbezugssignal den Demodulatoren zuführt Zur Vereinfachung der Darstellung wurde
dieser Kreiselbezugsgenerator lediglich durch einen
ίο Block dargestellt wobei der Generator in bekannter
Weise aus einem LC-Oszillator, einem Phasenteiler und
Verstärker mit transformatorgekoppelten Ausgängen bestehen kann. Die Signale werden den Demodulatoren
über eine Leitung 84 zugeführt, während die Signale zu den Kreiselstützmotoren über die Leitung 86 angelegt
werden. Dabei wird jeder Kreisel und jeder Demodulator völlig unabhängig von seinem Gegenstück betrieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Servoregelsystem zur Stabilisierung einer
gyrostabilisierbaren bewegbaren Plattform in einer gewünschten Winkellage relativ zu einer Achse mit
einem umschaltbaren Servomotor, der mit der Plattform über eine Einrichtung zum Reduzieren der
Drehzahl gekoppelt ist, um die Plattform um die Achse zu bewegen, bei dem ein transistorisierter
Leistungsverstärker mit dem Motor verbunden ist, der dem Motor Strom zu seiner Speisung zuführt,
mit einer auf die Auswanderung der Plattform aus der gewünschten Winkellage ansprechenden Vorrichtung,
die ein Signal abgibt, das die Plattformbewegung anzeigt, mit einem Servoverstärker, der
Eingangssignale an den Leistungsverstärker abgibt und der ferner so verbunden ist, daß er das
Plattformbewegungssignal als erstes Rückkopplungssignal aufnimmt und daß er die Plattform in der
gewünschten Lage stabilisiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor ein Gleichstrommotor
(12) ist, daß die Trägheit des Gleichstrommotors (12) und der Einrichtung (14) zum
Reduzieren der Geschwindigkeit klein im Vergleich zur Trägheitsmasse ist und daß der Leistungsverstärker
(20) ein tastbarer Verstärker ist, der als Eingangssignale das Ausgangsfehlersignal des Servoverstärkers
(20) und ein sich zyklisch änderndes Signal (76) einer bestimmten Bezugsfrequenz aufnimmt
und der ein Ausgangssignal abgibt, das bei der Bezugstastfrequenz pulslängenmoduliert ist, wobei
das Tastverhältnis dem Fehlersignal entspricht
2. Servoregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfrequenz beträchtlieh
über dem gewünschten Frequenzdurchlaßbereich des Servosystems liegt
3. Servoregelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrom des
Motors (12), der aus den pulslängenmodulierten Signalen gebildet wird, in eine zweite Stromrückkopplungsschleife
eingespeist wird, die den Motor mit dem Eingang des Servoverstärkers (20 oder 42)
verbindet
4. Servoregelsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Stromrückkopplungssignal
von dem Shunt des Motors (12) abgeleitet ist
5. Servoregelsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromrückkopplungsschleife
Einrichtungen enthält die das Rückkopplungsstromsignal, bevor es dem Leistungsverstärker
(22) zugeführt wird, begrenzen.
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