DE767116C - Tuerschliessvorrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents
Tuerschliessvorrichtung fuer FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE767116C DE767116C DEB197168D DEB0197168D DE767116C DE 767116 C DE767116 C DE 767116C DE B197168 D DEB197168 D DE B197168D DE B0197168 D DEB0197168 D DE B0197168D DE 767116 C DE767116 C DE 767116C
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- Germany
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- pressure medium
- vehicles
- valve body
- valve
- door locking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/50—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
Landscapes
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
- Türschließvorrichtung für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Ventil für druckmittelbetätigte Türschließvorrichtungen für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. Diese Ventile sind in der Regel elektromagnetisch angetriebene Hubventile mit zusammenhängenden Ventilkörpern, die in den Endstellungen den Druckmitteleinlaßkan.al bzw. -auslaßkanal absperren, während ihres ganzen Hubs aber beide Kanäle offenlassen, so daß bei jedem Hub des Ventilkörpers Druckmittel aus dem Einlaßkanal unmittelbar über den Auslaß ins Freie entweichen können. Dieser Mangel der bekannten Ventile ist vielleicht tragbar, solange das Ventil nurruckartig betätigt wird und also der übergang von der einen in die andere Endstellung sich so rasch vollzieht, daß ein nennenswerter Druckverlust nicht eintritt. Wenn jedoch zusätzlich auch noch die Möglichkeit besteht, das Ventil langsam zu betätigen, z. B. von Hand, so besteht die Gefahr, daß beachtliche Mengen an Druckmittel nutzlos verlorengehen und- dadurch nicht nur das ordnungsgemäße Arbeiten der Türschließanlage!, sondern auch noch die in der Regel mit der letzteren verbundene Druekmittelbremsa.nlage@ gefährdet
<<-:rd. außerdem hed:ngt der rrliölit2 Drucl>- mittelverliraueh eine ve rstärkt.# Tätiglci cis Druckinittelerzeugers (Verdichters, so daß (Iesseii Leerlaufzeiten lind damit atieh sein: Lehtndatter verkürzt wird. Um diesen Mangel der bisherigen Tür- schließvorrichtungen zu beheben, wird nach der Erfindung ein an sich bekannter Hub- venti@körper, insbesondere ein Doppelsitz- ;-entiIteIler, verwendet, der den DrtickmitteI- einlal:i erst nach abschluß des Druckmittel- auslasses öffnet-. und umgekehrt. derart, dar) auch heim Betätigen des Ventilkörpers von Hand z°ine unmittelbare Verhindung zwischen Druckinittelein- und -auslaß nicht entstehen kann. Ein AusführungsheispieI nach der Erlin- dung für ein elektromagnetisch betätigtes Steuerventil einerDrucklufttürschließvorrich- tung- für Kraftfahrzeuge ist in der Zeichnung ini Schnitt dargestellt. Mit i ist ein Ventilgehäuse bezeichnet. Eine Bohrung 2, an deren äußerem Ende eine Druckluftzuleitungi angeschlossen ist, mündet in eine Kammer .l. Eine Schraube 3 schließt diese Kammer nach außen ab und nimmt gleichzeitig eine Feder 6 auf. die einen Ventilteller j gegen einen Sitz 8 drückt. In einer vom Sitz v:egführenden Gehäuse- l)olirttng cl ist eine Hohlspindel io geführt. deren L«ngsbolirung i i an ihrem oberen Ende in eine Querl)ohrung 12 im Kopf der Spindel mündet. Der hopf der Spindel hat einen Btnid 13, an dem sich das eine Ende einer Feder 1.4 abstützt, während das andere Ende am Gehäuse i aufliegt. Das untere Ende der Spindel io besitzt einen geringeren Durchmesser als die Boh- rung cl und bildet ' mit dieser eine Ventil- kammer i;, von der aus eine Leitung 16 zu einem nicht dargestellten Steuerzylinder führt. Die Querbohrung i2 im Kopf der Spindel mündet in einen mit der Außenltitt durch ein° Bohrung 17 verbundenen Raum 18. auf dem eine Magnetspule ig aufgesetzt ist. Ein Anker 2o der Spule hat einen in den Raum 18 hineinragenden Ansatz 2i, der in der ge- zeichneten Ruhelage auf dem Kopf der durch die Feder 14 nach oben gedrückten Spindel io ruht. wobei der Anker nur teilweise in die =,lagnetspule eintaucht. Der Anker 2o kann auch bei nicht eingeschaltetem Stromkreis von außen, z. B. durch -Niederdrücken von Hand, betätigt werden. Wird der Anker 2o von der Spule icg aus von Hand nach unten bewegt, so drückt der -@ttsatz -21 die Spindel io entgegen der Liraft der Feder i.1. nach unten. -Nach einer kurzen Abwärtsbewegung legt sich das untere Ende d°er Spindel io gegen den Ventilteller j und trennt dadurch die Ventilkaiunier 1,5 von der Außenluft. Erst beim weiteren Abwärtshub liebt die Ventilspindel auch noch den Teller; %-on seinem Sitz ab. so dai3 Druckluft von der Leitung 3 über die Ventilkammer 15 der zu einem Steuerzvlinder führenden Leitung i6 zufließen kann. Wird der Stromkreis unterbrochen oder läßt der Druck der Hand tiacli, so schiebt die Feder 14. die Spindel io raint dem Anker 2o nach oben bis zu einem Anschlag, wobei zunächst der Teller < wieder auf seinen Sitz 8 gelangt und dann das untere Spindelende von dem Teller j sich abhebt, so dal' die in der Leitung 16 vorhandene Druck- luft durch die Bohrungen i i und 1 2 der Spindel und die Gehäusebohrung 17 ent- weichen kann. Während des Hubs der Spindel io ist also stets nur entweder der I)rticlduftauslaß über die Bohrungen 11, 1-2 oder der Druckluft- einlaß bei 8 geöffnet. An Stelle des dargestellten Doppelsitz- ventiltellers kann auch ein anderer Ventil- körper mit zwei hintereinanderliegenden Abdichtungsflächen oder ein mehrteiliger Ventilkörper vorgesehen werden. Ein Doppel- sitzventilteller ist Jedoch lxsonders vorteil- haft. weil er ein kurzes -\-eiitilgeliäuse und einen besseren Abschluß in der Mittelstellung ergibt.
Claims (1)
-
PaTLNTAxsPEccii: Türschließvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. mit durch eine Hilfskraft zu betätigendem Ventil- körper, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Hubventilkörper, ins- ( besondere ein Doppelsitzventilteller (7), verwendet ist, der den Druckmitteleinlaß erst öffnet nach Abschluß des Druckmittel- ; Auslasses, -Lind umgekehrt, derart, daß auch beim Betätigen des Ventilkörpers von Hand eine unmittelbare Verbindung zwischen Druckmittelein- und -auslaß nicht entstehen kann. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungs- verfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften -N r. 2.t o-18, 502341-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB197168D DE767116C (de) | 1942-02-14 | 1942-02-14 | Tuerschliessvorrichtung fuer Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB197168D DE767116C (de) | 1942-02-14 | 1942-02-14 | Tuerschliessvorrichtung fuer Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE767116C true DE767116C (de) | 1952-06-16 |
Family
ID=7011981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB197168D Expired DE767116C (de) | 1942-02-14 | 1942-02-14 | Tuerschliessvorrichtung fuer Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE767116C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE24048C (de) * | CHR. BUNGARTEN in Bonn a. Rh | Ventilhahn mit Entleerung | ||
DE502341C (de) * | 1927-10-31 | 1930-07-12 | Florentin Kasantzeff | Steuerventil fuer selbsttaetige Eisenbahnbremsen |
-
1942
- 1942-02-14 DE DEB197168D patent/DE767116C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE24048C (de) * | CHR. BUNGARTEN in Bonn a. Rh | Ventilhahn mit Entleerung | ||
DE502341C (de) * | 1927-10-31 | 1930-07-12 | Florentin Kasantzeff | Steuerventil fuer selbsttaetige Eisenbahnbremsen |
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