DE76670C - Doppel-Grenzlehre - Google Patents
Doppel-GrenzlehreInfo
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- DE76670C DE76670C DENDAT76670D DE76670DA DE76670C DE 76670 C DE76670 C DE 76670C DE NDAT76670 D DENDAT76670 D DE NDAT76670D DE 76670D A DE76670D A DE 76670DA DE 76670 C DE76670 C DE 76670C
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- 210000003323 Beak Anatomy 0.000 claims 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/38—Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
- G01B3/42—Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable of limit-gauge type, i.e. "go/no-go"
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Claims (1)
- KAISERLICHESPATENTAMT.Im Kleinmaschinenbau -wendet man zur Erzielung gröfserer Genauigkeit Grenzlehren an, d. h. zwei Lehren, von welchen die eine das kleinste, die andere das gröfste zulässige Mafs angiebt, von denen also die erstere der unteren, die letztere der oberen Fehlergrenze entspricht. Liegt die zu prüfende Abmessung eines Gegenstandes innerhalb dieser Fehlergrenzen, so läfst sich der letztere in die gröfsere Lehre einführen, in die kleinere aber nicht. Für gröfsere Abmessungen sowie bei geringerer Anzahl der zu prüfenden Stücke war aber bisher die Anwendung solcher Lehren wegen des hohen Kostenpunktes so gut wie undurchführbar.Die vorliegende Erfindung soll nun ein Mittel bieten, das System der Grenzlehren durch Verbilligung der letzteren nicht nur für gröfsere Dimensionen, sondern auch für Einzelfabrikation anwendbar zu machen, weiter aber auch die Ausführung der doppelten Vergleichung äufserst zu vereinfachen.Auf einer runden oder prismatischen Stange a sitzen zwei Schieber b, welche die Mefsflächen tragen. Der eine Schieber kann mittelst einer Schraube c um minimale Beträge verschoben werden, während der andere von Hand verschiebbar ist. Beide sind durch Stellschrauben d feststellbar. Zur bequemeren Handhabung der Lehre kann man die Stange α mit einem Handgriff e versehen. Der eine der Schieber besitzt eine Abstufung in der Mefsfläche oder mit anderen Worten zwei neben einander liegende parallele Mefsflächen, deren senkrechter Abstand den Grenzen der zulässigen Fehler entspricht. Der andere Schieber hat eine ebene, glatte Mefsfläche, parallel zu denen des ersteren Schiebers. Die Abstufung läfst sich auch auf beide Schieber vertheilen, was aber weniger zweckmäfsig erscheint. Man kann nun eine derartige Lehre auf einen beliebigen Durchmesser einstellen, wobei der Unterschied der durch die Abstufung gegebenen beiden verschiedenen Schieberweiten stets derselbe bleibt. Doch läfst sich die Erfindung auch so ausführen, dafs die beiden Schnäbel einen unverschieblichen Abstand haben, sowie ferner so, dafs die Gröfse der Abstufung eines Schiebers oder Schnabels durch eine Stellvorrichtung verändert werden kann.Eine solche Lehre bietet den Vortheil, dafs man mit einer Messung constatiren kann, ob ein zu prüfendes Stück zu stark, richtig oder zu schwach ist. Aufserdem schützt sie vor dem Schaden, der bisher durch eine Verwechselung der beiden einzelnen Grenzlehren entstehen konnte, nämlich wenn der Arbeiter nach der schwachen, anstatt nach der starken Lehre arbeitete.Patent-Anspruch: .Eine Lehre zum Prüfen von Durchmessern auf Einhaltung der Fehlergrenzen, gekennzeichnet dadurch, dafs eine oder beide parallele Flächen der beiden Mefsschnäbel zu zwei verschiedenen Schnabelweiten abgestuft sind, von denen die eine dem kleinsten, die andere dem gröfsten zulässigen Durchmesser entspricht, so dafs der zu prüfende Gegenstand nur einmal in ein Instrument eingeführt zu werden braucht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE76670C true DE76670C (de) |
Family
ID=349543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT76670D Expired - Lifetime DE76670C (de) | Doppel-Grenzlehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE76670C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6036936A (en) * | 1996-06-28 | 2000-03-14 | Elf Atochem, S.A. | Process for the production of hydrogen bromide gas and device for its implementation |
-
0
- DE DENDAT76670D patent/DE76670C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6036936A (en) * | 1996-06-28 | 2000-03-14 | Elf Atochem, S.A. | Process for the production of hydrogen bromide gas and device for its implementation |
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