DE766255C - Holzbearbeitungsmaschine mit Spaeneabsaugung - Google Patents

Holzbearbeitungsmaschine mit Spaeneabsaugung

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DE766255C
DE766255C DEN44063D DEN0044063D DE766255C DE 766255 C DE766255 C DE 766255C DE N44063 D DEN44063 D DE N44063D DE N0044063 D DEN0044063 D DE N0044063D DE 766255 C DE766255 C DE 766255C
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Germany
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machine
suction
woodworking machine
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fan
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Expired
Application number
DEN44063D
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English (en)
Inventor
Gustav Neufang
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Holzbearbeitungsmaschine mit Späneabsaugung In Holzbearbeitungsbetrieben ist es üblich, die an den Hobelmaschinen od. dgl. entstehenden Holzspäne mittels eines Flügelradgebläses abzusaugen. Hierzu wird bisher eine zentrale Gebläseanlage mit dahintergeschaltetem Zyklon vorgesehen. Von- der zentralen Gebläseanlage führen Saugleitungen zu den einzelnen Arbeitsmaschinen. Für kleinere Betriebe, insbesondere Handwerksbetriebe, sind diese bekannten Anlagen unzweckmäßig und vor allem zu teuer. Wenn beispielsweise eine Schreinerei mit je einer Dicktenhobelmaschine, Abrichte, Fräse und Kreissäge ausgestattet ist und die Maschinen an eine gemeinsame Absaugeanlage angeschlossen sind, muß deren Gebläse einen Antriebsmotor von etwa a bis 3 PS erhalten. Dieser Motor muß nun auch dann in Betrieb sein, wenn nur eine einzelne der Arbeitsmaschinen benutzt wird, weil sich sonst die anfallenden Späne in der Auffangvorrichtung festsetzen und dadurch Störungen entstehen. Der Stromkostenanteil steigt aber erheblich. wenn nicht alle an die Absaugeanlage angeschlossenen --Maschinen Crleichzeitig benutzt «-erden. Überdies bleibt der meist abseits stehende Motor der zentralen Absaugeanlage in der Praxis ständig eingeschaltet. auch wenn keine Bearbeitungsmaschine läuft, weil das mehrfache In- und Außerbetriebsetzen der Absaugeanlage lästig und zeitraubend ist: Alle diese Umstände haben zur Folge. daß die durch die Beseitigung der Späne durch eine übliche zentrale Absaugeanlage entstehenden Stromkosten gerade für kleinere Betriebe sehr hoch sind. Man verzichtet daher in den meisten Schreinereien völlig auf die Absaugung der Späne.
  • Für Holzschleifmaschinen mit Stirnschleifscheiben ist vorgeschlagen worden, auf der Schleifscheibenwelle hinter der Scheibe das Flügelrad eines Exhaustors anzuordnen. welches den Schleifstaub in axialer Richtun,-ansaugen soll. Auch ist es bekannt, an Ringsägen bzw. Rundfräsern auf der Messerwelle Windflügel anzubringen. welche die Späne absaugen sollen, wobei ebenfalls ein Luftstrom axial zur Arbeitswelle erzeugt wird. Diese -Torschläge blieben aber auf die weitere Verbesserung der Hobelmaschinen ohne Einfluß, weil hier die Späne längs einer -Messer-welle von beträchtlicher Länge entstehen. und zwar unter Umständen an ganz verschiedener Stelle, sodaß ein axialerAbsaugeluftstromwirkungslos sein würde.
  • 'Zach der Erfindung wird demgegenüber das Gebläseflügelrad frei tragend auf dem aus dem Gestell der Hobelmaschine seitlich vorragenden Ende der Werkzeugwelle angeordnet und das am Maschinengestell befestigte Gebläsegeliäuse durch eine Rohrleitung mit dem Absaugetrichter der Werkzeugwelle unmittelbar verbunden.
  • Durch die Erfindung ist es möglich. jede Hobelmaschine. gegebenenfalls auch noch nachträglich, mit einer einwandfrei arbeitenden Absaugeeinrichtung in einfacher und wohlfeiler Weise auszustatten. Der Absaugeluftstrom ist hierbei radial zur Arbeitswelle gerichtet und erfaßt damit wirksam jeden Spananfall. Die Stromkosten für die Spanabsattgung sind bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sehr gering, häufig sogar überhaupt nicht feststellbar, weil das Flügelradgebläse nur eine geringe zusätzliche Belastung des an sich starken Antriebsmotors der Hobelmaschine bedingt. was elektrisch günstiger ist als die Unterbelastung eines Motors. Im übrigen entstehen Stromkosten für die Späneabsaugung nur für die Zeit der tatsächlichen Benutzung der Hobelmaschine. Die Kosten und der Materialauf-,vand für die Anbringung des Erfindungsgegenstands an Liner Hobelmaschine sind ebenfalls vergleichsweise klein, weil das Gebläse keine besondere Lagerung benötigt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausfiihrungsbeispiele der erfindtttigsgemiißen Vorrichtuitdargestellt.
  • Es zeigt Abh. i und 3 eine Abrichte in Vorder- und Seitenansicht, Al>b.3 einen dazugehörigen Schnitt durch die Riemenscheibe und den Exhaustor in ö leretn -Maßstab.
  • All). 1 eine Diktenhobelmaschine in Vorderansicht.
  • Abb. ; eine andere Ausführungsform einer Diktenhobelmaschine.
  • Bei der Ahrichtemaschine nach den Abb. i bis 3 ist das Flügelrad a eines Exhaustors unmittelbar an die auf der Welle b der 1laschine angeordnete Riemenscheibe c angeschlossen. Das Exhaustorgehäuse d steht hierhei auf einer an das -Maschinengestell e an-,-geschraubten Konsole f. An das Exhaustorgeliätise d ist einerseits das zum Auffangtrichter,; führende Saugrohr h und andererseits das Druckrohr i angeschlossen, das zu einer beliebigen Ausscheidevorrichtung führt. Bei dieser Maschine ist die Absaugevorrichtung ohne weiteres stets im Betrieb. wenn die -Maschine selbst arbeitet. Es werden also auch nur dann Kosten für die Absaugung aufgewendet, und zwar nur im Umfange des tatsächlichen Bedarfes. Dabei läßt sich die Abs.augevorrichtung ohne weiteres an jeder vorhandenen -Maschine anbringen.
  • Die Abh. 4 zeigt eine Diktenhobelmaschine, bei welcher die Absaugevorrichtung in gleicher Weise wie bei der torbeschriebenen Maschine ausgebildet und angebracht ist. Das Saugrohr lr des Exhaustors d führt hier zu der über der Maschine angeordneten Haube g'.
  • Die Abb. @ zeigt eine Diktenhobelmaschine mit angeflanschtem Antriebsmotor k. Hier ist das Exhaustorgehäuse d an dein Gehäuse des Motors befestigt. während das Flügelrad unmittelbar auf der Motorwelle sitzt. Der Exhaustor kann hier auch ohne weiteres zum Isülilen des -Motors benutzt werden. so daß es sich erübrigt, aii diesem selbst ein besonderes Ventilatorrad auszubilden.

Claims (1)

  1. PATE \TA\SPPUCH: Hobelmaschine für die Holzbearbeitung finit Absaugung der entstehenden Späne mittels eines Flügelradgebläses, dadurch gekennzeichnet, daß das tsebläseflügelrad(a) freitragend auf dem aus dein Maschinen- Bestell seitlich vorragenden Ende der Werkzeugwelle (b) angeordnet und das am Maschinengestell befestigte Gebläsegehäuse (d) durch eine Rohrleitung (h) mit dem Absaugetrichter der Werkzeugwelle unmittelbar verbunden ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 31492r, 522307-
DEN44063D 1940-07-09 1940-07-09 Holzbearbeitungsmaschine mit Spaeneabsaugung Expired DE766255C (de)

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