DE19541667A1 - Maschine zum Entfernen von Bearbeitungsüberständen - Google Patents

Maschine zum Entfernen von Bearbeitungsüberständen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Maschine zum Entfernen von Bearbeitungsüberständen wie Butzen od.gl. an formgebend bearbeiteten Werkstücken nach der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige Bearbeitungsüberstände wie z. B. Abstechbutzen entstehen als am Werkstück verbleibende Bearbeitungsreste, über die das Werkstück von dem Abstechen in der Werkzeugmaschine ein gespannt war und die nachträglich in einem besonderen Arbeitsgang entfernt werden müssen. Ähnliche Butzen entstehen auch bei der Herstellung von Kunststoffteilen als Angußstücke. Auch diese müssen nachträglich in einem separaten Arbeitsgang entfernt werden. Nachteilig ist dabei nicht nur der extra Arbeitsgang, sondern auch die Verletzungsgefahr beim Entfernen derartiger Arbeitsreste. Üblicherweise werden diese Reste entweder von Hand durch Feilen oder Abscheren entfernt, oder aber durch Handwerkzeuge wie Handschleifmaschinen oder Trennscheibenmaschinen. In jedem Fall muß das Werkstück hier separat eingespannt werden, was ein extra Arbeitsgang ist und es muß danach das Entfernen durch einen Fachmann erfolgen, da sowohl Feilen als auch Schleifen entsprechende Erfahrungen voraussetzen und bei Handmaschinen die Gefahr besteht, daß das Werkstück beschädigt wird, in dem nicht nur der Butzen sondern auch darüber hinaus Material des bereits bearbeiteten Werkstücks entfernt wird.
Durch eine bekannte Maschine der gattungsgemäßen Art (DE-GM 75 33 450) kann ein Werkstück entgratet werden, wobei das Werkstück auf einem Auflagetisch und entlang eines Tiefenanschlags an einer Fächerschleifscheibe entlanggefahren wird, die schräg angeordnet unter einem durch Auflagetisch und Tiefenanschlag gebildeten Schlitz arbeitet. Abgesehen davon, daß diese Maschine nicht zum Entfernen von Bearbeitungsüberständen geeignet ist, die auf einer der Oberflächen des Werkstücks angeordnet sind, besteht auch eine Verletzungsgefahr des Entgraters.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Die erfindungsgemäße Maschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs weist demgegenüber den Vorteil auf, daß nicht nur eine hohe Stückzahl pro Zeiteinheit an Bearbeitungsüberständen abgetrennt werden kann, sondern daß die Abtrennung außerordentlich schnell und sauber erfolgt, da das Werkzeug nicht über die Auflagefläche herausragt. Eine Verletzungsgefahr ist nahezu nicht vorhanden, so daß eine solche Maschine vor allem auch von ungelernten Kräften bedient werden kann. Bei der Bearbeitung wird der Butzen oder der vorhandene Bearbeitungsüberstand in den Schlitz gesteckt und über das Werkzeug gefahren, welches von unten dieses Restmaterial entfernt, so daß eine mit der in diesem Bearbeitungsbereich übrigen Oberfläche bündige Bearbeitung erfolgt. Es handelt sich also um eine schnelle, saubere, sowie ungefährliche Arbeit.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine zusätzliche Führung für das Werkstück in Form eines Anschlags vorhanden, wobei dieser Anschlag parallel zum Schlitz angeordnet und entsprechend parallel verstellbar ist. Durch diese zusätzliche Führung wird vor allem das leichte Einfädeln des zu entfernenden Restmaterials in den Schlitz erreicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Werkzeug in bezug auf seine Drehachse schräg zur Auflagefläche angeordnet. Je nach Werkzeug weist diese Schräglage einen bevorzugten Winkel von 45° auf, wobei nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Schräglage zwischen 5° und 90° verstellbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient als Werkzeug eine Trennscheibe, die entsprechend ihrer Drehachse schräg zur Auflagefläche angeordnet sein kann. Die Schräglage kann dabei einen Winkel von sehr wenig Winkelgraden bis hin zu 90° betragen. Durch die Verwendung einer Trennscheibe muß nicht der ganze Butzen abgetragen werden, sondern er wird an seinem Sockel abgetrennt, wodurch nicht nur erheblich weniger Abrieb entsteht, sondern auch die Belastung des Werkzeuges geringer ist. Hinzu kommt, daß aufgrund der geringeren Abnutzung des Werkzeuges eine Nachstellung weniger häufig erforderlich ist. Außerdem entstehen während des Arbeitsvorgangs mit der Trennscheibe sowohl bei einer 90° Einstellung als auch sonstiger Schrägstellung Kräfte an der Scheibe, die ein leichtes Aufrichten derselben bewirken, welches einer günstigen Bearbeitung entgegenkommt, z. B. eine leichte Ausnehmung an der Stelle des Butzens bewirkt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient als Antriebsmaschine des Werkzeugs eine Handmaschine, welche über eine Vorrichtung unterhalb des Bearbeitungstisches angeordnet ist. Derartige Handmaschinen, beispielsweise Trennscheibenantriebsmaschinen werden im Gegensatz zu der Erfindung in großen Serien hergestellt und sind deswegen bei hoher Qualität sehr preiswert. Da diese Handmaschinen zudem über Anschlußbünde und oder -flansche verfügen können, können sie auch stationär bei geringem Aufwand an eine entsprechende Vorrichtung montiert werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Antriebsmaschine über eine Verstelleinrichtung mit dem Bearbeitungstisch verbunden, womit zur Einstellung bzw. Nachstellung des Werkzeuges die Antriebsmaschine relativ zum Bearbeitungstisch sowie ggf. schräg zur Auflagefläche verstellbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Verstelleinrichtung einen Führungsschlitten auf, auf welchem die Antriebsmaschine angeordnet ist und welcher gegenüber einem mit dem Bearbeitungstisch verbundenen Lagerbett eine Festspanneinrichtung und eine Justier- bzw. eine Nachstelleinrichtung aufweist. Erst nach Lösen der Festspanneinrichtung kann dann eine Nachstellung des Werkzeuges oder eine Justierung bzw. beides stattfinden. Durch die Festspanneinrichtung wird vor allem vermieden, daß aufgrund von Erschütterungen eine Dejustierung stattfindet bzw. das Werkzeug aus der gewünschten Arbeitslage verschoben wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Werkzeug über einen Verstellknopf parallel zu seiner Drehachse in Richtung Ausnehmung im Bearbeitungstisch nachstellbar. Unabhängig davon, ob es sich um einen kegelförmigen Schleifkörper oder um eine Trennscheibe handelt, ist der nur über den Schlitz im Bearbeitungstisch mögliche Zugang zum Werkstück stets mit der parallel zur Drehachse gegebenen Abnutzung verbunden. Für das hin und wieder erforderliche Nachstellen genügt damit die Parallelverschiebung der Drehachse.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schnellspanneinrichtung eine sich am Gehäuse bzw. Lagerbett abstützende Gewindespindel auf, welche am Führungsschlitten angreift und in einem sich in Verstellrichtung des Schlittens erstreckten und im Lagerbett bzw. dem Gehäuse oder Lagerbett vergesehenen Langloch geführt ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Werkzeug über eine Justierschraube parallel zur Drehachse und quer zum Führungsschlitz verstellbar. Hiermit wird vor allem erreicht, daß der Mantelpunkt des Werkzeuges möglichst in der Schlitzmitte ist, um eine vollständige Entfernung der Restmaterialien zu erzielen. Dies ist jedoch in den meisten Fällen, besonders bei Verwendung einer Handmaschine nicht erforderlich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Bearbeitungstisch ein Gehäuse auf zur Aufnahme des Werkzeugs, wobei dieses Gehäuse als Spänesammler dient, mit Leitflächen und ggf. herausnehmbarem Spänebehälter. Durch die Leitflächen kann vor allem vermieden werden, daß die Späne ungewünscht in irgendwelche Ecken des Gehäuses gelangen, aus denen sie schlecht entnehmbar sind. Zudem kann erfindungsgemäß an einer, an sich offenen Seite des Gehäuses, eine Einrichtung gegen Funkenflug vorhanden sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Antriebsmaschine im Gehäuse angeordnet, wobei in der Außenwand des Gehäuses Lüftungsschlitze für die Kühlluft vorhanden sind. Auf diese Weise kann der Innenraum des Gehäuses ohne Überhitzung der Antriebsmaschine und zum vorteilhaftem Auffangen des Abraums verwendet werden.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teilschnitten der Maschine,
Fig. 2 das Detail A aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Maschine,
Fig. 5 ein Detail der Maschine gemäß dem Schnitt I in Fig. 1 und
Fig. 6 eine Ansicht, sowie Teilschnitt durch das Detail von Fig. 5.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In einem Gehäuse 1, welches auf fünf Seiten verschlossen und auf der sechsten Seite 2 offen ist, ist eine Trennscheibe 3 als Werkzeug angeordnet, welche von einer Handmaschine 4 angetrieben als Werkzeug getragen wird, wobei die Handmaschine 4 von der offenen Seite 2 her in das Gehäuse 1 gesteckt in diesem über eine Haltevorrichtung 5 getragen wird.
Bei der die Trennscheibe 3 tragenden Handmaschine 4 handelt es sich um ein in Großserien hergestelltes Produkt, bei dem die Trennscheibe 3 parallel zur Achse II verläuft, d. h. daß zwischen dem Griffteil 6 der hier gewählten Handmaschine und der Drehachse III der Trennscheibe 3 ein rechter Winkel eingeschlossen ist, diese Handmaschine also ein Winkelgetriebe aufweist. Die Anordnung der Handmaschine 4 im Gehäuse 1 ist derart, daß die Trennscheibe 3 mit einer Auflagefläche 7 eines das Gehäuse 1 nach oben verschließenden Bearbeitungstisches 8 einen Winkel von 45° einschließt. In der Auflagefläche 7 bzw. dem Bearbeitungstisch 8 ist eine Ausnehmung 9 (Fig. 2 und 4) vorgesehen, in die die Trennscheibe 3 in ihren radialen Außenumfang 11 eintaucht, ohne aus der Auflagefläche 7 nach oben auszutauchen.
Außerdem ist in der Auflagefläche 7 bzw. dem Bearbeitungstisch 8 ein Schlitz 12 vorgesehen, der quer zur Ausnehmung 9 bzw. zur Trennscheibe 3 verläuft und der in die Ausnehmung 9 mündet. Wie aus Fig. 2 entnehmbar, wird ein Werkstück 13, an dem ein abzutrennender Butzen 14 vorhanden ist, mit seiner unteren Stirnseite 15 auf die Auflagefläche 7 gesetzt, wobei der Butzen 14 in den Schlitz 12 ragt und danach in Richtung des Pfeiles IV so über die Auflagefläche 7 geschoben, daß geführt über den Butzen 14 im Schlitz 12 der Butzen 14 durch die Trennscheibe 3 entfernt wird.
Um ein leichtes Einführen des Butzens 14 in den Schlitz 12 zu erreichen, ist auf dem Bearbeitungstisch 8 ein Führungsanschlag 16 vorgesehen, der einen Absatz aufweist, der in einer parallel zur Ausnehmung 9 verlaufenden T-Nut 17 eingreift. Der Führungsanschlag 16 ist durch eine Spannschraube 19, die in einen in der T-Nut 17 befindlichen Nutenstein 18 geschraubt ist, fixierbar. Zur vereinfachten Einführung des Butzens 14 in den Schlitz 12 ist zudem auf der Einführungsseite am Führungsanschlag 16 ein Radius 21 vorhanden und es ist der Schlitz 12, in diesem Bereich breiter ausgeführt als in dem Mündungsbereich in die Ausnehmung 9.
Innerhalb des Gehäuses 1 sind Leitbleche 22 angeordnet, um das herabfallende Spanmaterial einem Spänebehälter 23 zuzuleiten. Außerdem sind in den Seitenwänden des Gehäuses 1 Lüftungsgitter 24 und Staub- bzw. Schalldämmfilter 25 vorgesehen, um für die erforderliche Kühlung der Handmaschine 4 zu sorgen.
Wie aus den Fig. 5 und 6 entnehmbar ist, weist die Handmaschine 4 einen Anschlußbund 26 auf, der von einer Klemmfassung 27, die zu der Haltevorrichtung 5 gehört umgriffen und über eine Spannschraube 28 festgeklemmt wird. Die Klemmfassung 27 ist fest mit einem Schlitten 29 durch Schrauben 31 verbunden. Der Schlitten 29 weist eine Schwalbenschwanzverbindung zu einem Lagerbett 32 auf, welches fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist und zwar über Schrauben 33.
Die durch die Schwalbenschwanzverbindung gegebene relative Verstellbarkeit des Schlittens 29 auf dem Lagerbett 32 erfolgt in den Richtungen des Doppelpfeils V (Fig. 1), um dadurch die Trennscheibe 3 in bezug auf die Auflagefläche 7 zu verstellen, was bei entsprechender Abnutzung der Trennscheibe 3 immer wieder durchgeführt werden muß, ganz abgesehen von der Ersteinstellung nach Montage einer neuen Trennscheibe 3. Die Arretierung zwischen Schlitten 29 und Lagerbett 32 erfolgt über eine Schnellspanneinrichtung 34, bei der über eine am Schlitten 29 angreifende Gewindespindel 35 und einen Drehknopf 36, der sich über einen Bund 38 und eine Unterlegscheibe 37 am Gehäuse 1 abstützt, der Schlitten 29 an das Lagerbett 32 spannbar oder lockerbar ist. Die Gewindespindel 35 durchdringt im Lagerbett 32 vorgesehene Langlöcher 39, so daß die gewünschte Verschiebung des Schlittens 29 nach Lockern desselben gegenüber dem Lagerbett 32 stattfinden kann.
Die Verschiebung selbst erfolgt mittels eines am Schlitten 29 befestigten Bolzens 40 und einem Verstellknopf 41, der in einer im Bearbeitungstisch 8 angeordneten Buchse 42 geführt ist.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüche und in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Seite
3 Trennscheibe
4 Handmaschine
5 Haltevorrichtung
6 Griffteil
7 Auflagefläche
8 Bearbeitungstisch
9 Ausnehmung
10 -
11 Außenumfang
12 Schlitz
13 Werkstück
14 Butzen
15 Stirnseite von 13
16 Führungsanschlag
17 T-Nut
18 Nutenstein
19 Spannschraube
20 -
21 Radius
22 Leitbleche
23 Spänebehälter
24 Lüftungsgitter
25 Filter
26 Anschlag
27 Klemmfassung
28 Spannschraube
29 Schlitten
30 -
31 Schraube
32 Lagerbett
33 Schraube
34 Schnellspanneinrichtung
35 Gewindespindel
36 Drehknopf
37 Unterlegscheibe
38 Bund
39 Langloch
40 Bolzen
41 Verstellknopf
42 Buchse
A Ausschnitt
I Schnitt
II Achse
III Drehachse
IV Pfeil
V Pfeil

Claims (14)

1. Maschine zum Entfernen von Bearbeitungsüberständen (Butzen 14) an formgebend bearbeiteten Werkstücken (13),
  • - mit einem eine Auflagefläche (7) aufweisenden Bearbeitungstisch (8) mit einem rotierenden von einer Antriebsmaschine (4) angetriebenen Werkzeug (3) und
  • - mit einer Führung (12) an der Auflagefläche (7) für das Werkstück (13),
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Entfernen der Bearbeitungsüberstände (14) durch den radialen Außenumfang (11) des Werkzeugs (3) erfolgt,
  • - daß das Werkzeug (3) unterhalb des Bearbeitungstisches (8) angeordnet ist,
  • - daß im Bearbeitungstisch (8) in der Außenfläche (7) eine Ausnehmung (9) vorhanden ist, in welche das Werkzeug (3) mit seinem radialen Außenumfang (11) taucht, ohne über die Auflagefläche (7) herauszuragen und
  • - daß als Führung für das Werkstück ein Schlitz (12) im Bearbeitungstisch (8) und der Auflagefläche (7) dient, welcher quer zur Ausnehmung (9) verläuft, und in den der Bearbeitungsüberstand (14) zum Entfernen eintauchbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Führung (16) für das Werkstück (13) in Form eines Anschlags vorhanden ist und daß dieser Anschlag (16) parallel zum Schlitz (12) angeordnet und verstellbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (3) in bezug auf seine Drehachse (III) schräg (45°) zur Auflagefläche (7) angeordnet ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräglage des Werkzeugs (3) verstellbar ist (von 5° bis 90°).
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeug eine Trennscheibe (3) dient.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmaschine eine Handmaschine (4) dient, welche über eine Vorrichtung (5) unterhalb des Bearbeitungstisches (8) angeordnet und verstellbar ist.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (III) des Werkzeugs (3) quer zur Hauptachse (II) der Antriebsmaschine (4) verläuft.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschine (4) über eine Verstelleinrichtung (5) mit dem Bearbeitungstisch (8) verbunden ist und daß zur Einstellung bzw. Nachstellung des Werkzeugs (3) die Antriebsmaschine (4) relativ zum Bearbeitungstisch (8) bzw. der Auflagefläche (7) verstellbar ist.
9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (5, 41) einen Führungsschlitten (29) aufweist, an dem die Antriebsmaschine (4) angeordnet ist und welcher gegenüber seinem mit dem Bearbeitungstisch (8) verbundenen Lagerbett (32) eine Schnellspanneinrichtung (34) aufweist.
10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (3) über einen Verstellknopf (41) parallel zu seiner Drehachse (III) in Richtung Ausnehmung (9) verstellbar ist.
11. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspanneinrichtung (34) eine sich am Gehäuse (1) bzw. Lagerbett (32) abstützende Gewindespindel (35) aufweist, welche am Führungsschlitten (29) angreift und in einem sich in Verstellrichtung (V) des Schlittens (29) erstreckenden und im Lagerbett (32) bzw. dem Gehäuse (1) oder Lagerbett (32) vorgesehenen Langloch (29) geführt ist.
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungstisch (8) ein Gehäuse (1) zur Aufnahme des Werkzeugs (3) aufweist und daß dieses Gehäuse (1) als Spänesammler dient mit Leitblechen (22) und ggf. herausnehmbarem Spänebehälter (23).
13. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschine (4) im Gehäuse (1) angeordnet ist und daß in der Außenwand des Gehäuses (1) Lüftungsgitter (24) bzw. Filter (25) für die Kühlluft vorhanden sind.
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