DE7639550U1 - Trittstufe - Google Patents

Trittstufe

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DE7639550U1
DE7639550U1 DE19767639550 DE7639550U DE7639550U1 DE 7639550 U1 DE7639550 U1 DE 7639550U1 DE 19767639550 DE19767639550 DE 19767639550 DE 7639550 U DE7639550 U DE 7639550U DE 7639550 U1 DE7639550 U1 DE 7639550U1
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Description

H. K. Heun 6^46 Oberscheid
trittstufe
Die Neuerung bezieht sich auf eine Trittstufe mit einer rostartigen Trittfläche und darunter angeordneten Füssen. Solche Trittstufen werden vorzugsweise eis Eingangsstufen für Campingwagen aber auch in Küche, Büro u.dgl. verwendet. Eine besondere Ausführung ist so gestaltet, dass die Püsse unter die Trittfläche zu klappen sind. Sobald sie nicht mehr benötigt werden, werden die Püsse eingeklappt. Das jetzt sehr flache Element kann platzsparend verstaut werden.
Die wesentllehen Anforderungen an solche Trittstufen sind eine h«he Tragkraft und eine sehr gute Standsicherheit. Sie müssen so robust gebaut sein, dass sie auch den härtesten Beanspruchungen gewachsen sind. Insbesondere müssen sie verwindungssteif und absolut kippsicher sein, da sie sonst leicht zu Unfällen Anlass geben können. Bei allen genannten Anforderungen an die Stabilität ist dennoch auf ein geringes Gewicht und auf einen niedrigen Preis zu achten. Die Trittstufen sollen nämlich leicht zu handhaben und für den Verbraucher erschwinglich sein.
Die Trittstufe nach der Neuerung erfüllt alle Forderungen dadurch, dass die Trittfläche aus einem Profilrahmen wit einem eingezogenen Gitter von senkrecht stehenden.iBandstahlstreifen und die Püsse aus Profilbügeln bestehen.
Der Profilrahmen und die Profilbügel, beide vorzugsweise aus U-Profll., besitzen eine optimale Foymsteifigkeit. Durch das eingezogene Gitter wird die Trittfläche zusätzlich versteift, wobei die senkrecht stehenden Bandstahlstreifen einen höchstmöglichen Widerstand gegen Durchbiegung besitzen. Die Trittstufe ist somit sehr stabil und für grosse Belastungen geeignet. Wegen der günstigen Querschnittsgestaltung kann das Gewicht sehr niedrig gehalten werden. Es werden Ergebnisse erzielt, die von bereits bekannten Trittstufen aus Rundstahl—und Drahtelementen niemals zu erreichen sind.
Für die Kippsicherheit der Trittstufen mit klappbaren Füssen ist die Ausführung der Klappverbindung zwischen den Füssen und der Trittfläche von entscheidender Bedeutung. Eine ideale Lösung be steht dariri, dass längsseits an den vier Ecken der Trittfläche untere Eckverbindungslaschen angeordnet sind und da3s die freien Enden der Profilbügel der Püsse über Führungselemente in Schlitzen der Eckverbindungslaschen geführt sind. Dabei ist jewe'ls ein geschlossener Längsschlitz und eine mit diesem fluch— tenc. : Mut ornanden. Γ ie Nui; sollte sich nach nüssen keilförmig erweitern·
j. dem geschlossenen Längsschlitz einer jeden Eckverbindungs— lasche kann eir mit dein Profilbügel der PUsse verbundener Schraub— bolzen glei .;ns wahren" in die offene Nut ein zweites Führungselement ν ο v-zug sv/ei se eine aus dem Profilbügel ausgestanzte Lasche ein:" -,stet,, Die Lasche !-:1 -^.imt sich in der offenen, keilförmigen κ fest ac sorgt für einen sicheren Halt der Püsse im aufgeklappt ;n Zustc.ado
Sofern d: Pr -filrahmen )ίο;: beim Hersteller der Trittstufen gestanzt werden, i:önnen die Eckverbindungslaschen mit den Profil— rahmen aus einem Stück gefertigt werden. Die Stabilität wird auf
K. H. Heun ' Γ"~
6^6 Ober sehe ld J
diese Weise zusätzlich erhöht.
Das in den Profilrahmen der Trittfläche eingezogene Gitter aus senkrecht stehenden Bandstahlstreifen besitzt bei geringem Gewicht eine sehr hohe Belastbarkeit. Es ist zudem möglich, in gewissen Abständen bekannte Bürstenklipse zu befestigen, um eine Reinigung der Schuhe zu ermöglichen.
Die Trittstufen werden in der Regel verzinkt. Trittstufen aus blankem Stahl können auch zu anderen Zwecken , z.B. als Roste zum Grillen eingesetzt werden. Trittstufen in grosser Ausführung sind auch als Tische zu verwenden.
Die beigefügte Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dar.
Es zeigt!"
Fig.i: Eine Draufsicht auf die Trittfläche, Fig.2". Eine Seitenansicht der Trittstufe mit aufgeklappten und eingerasteten Füssen,
Fig.3U Die vergrösserte Position A aus Fig. 2, Fig.4: Eine Seitenansicht der Tßittstufe mit einem ausge—
rasteten Fuss (links) und einem zusammengeklappten
Fuss (rechts),
Fig.51 Eine Stirnansicht der Trittstufe und Fig.6: Den Schnitt B-B aus Fig. 2.
In einen Profilrahmen 1 ist ein Gitter 2 aus senkrecht stehenden Band stahl streifen J> eingezogen. Der Profilrahmen 1 besitzt an seinen Ecken Eckverbindungslaschen 4 mit einem geschlossenen Längsschlitz 5 und einer offenen, sich nach aussen keilförmig erweiternden Nut 6. Die Füsse 7 aus Profilbügeln gleiten mit einem Schraubbolzen 8 in dem Längsschlitz 5 und können mit einer Lasche 9 in die Nut β einrasten. Hier klemmen sie sich an den Flanken der Nut 6 fest, wodurch sich ein fester und sicherer Halt ergibt. Das Zusammenklappen der Füsse ist aus der linken und rechten Position von Fig. 4 zu entnehmen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Trittstufe mit klappbaren Füssen. Bei einer Trittstufe mit festen Füssen entfallen die Eckverbindungslaschen. Die Pi'ofilbügel der Füsse sind hier an den Ecken des Profilrahmens der Trittfläche ange— schweisst. Es ist zweckmässig, die Füsse an den Aussenflachen des Profilrahmens zu befestigen und sie so auszubilden, dass sie schräg nach aussen zeigen. Das hat den Vorteil, dass die Trittstufen aufeinander gestapelt werden können. E:s wird vor allem im Lager und beim Transport grosser Sendungen sehr viel Raum eingespart.

Claims (7)

H. K. Heun Obereoheld aohutzanaprüohe
1. Trittstufe mit einer rostartigen Trittfläche und darunter angeordneten Füssen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittfläche aus einem Profilrahmen (l) mit einem eingezogenen Gitter (2) von senkrecht stehenden Bandstahlstreifen (3) und die PUsse (7) aus Profilbügeln bestehen.
2. Trittstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass längsseits an den vier Ecken der Trittfläche untere Eckverbindungslasohen (4) angeordnet sind und dass die Profilbügel der Püsse (7) über Führungselemente (8,9) in Schlitzen (5,6) der Eckverbindungelaschen (4) derart geführt sind, dass sie unter die Trittfläche zu klappen sind.
3. Trittstufe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Eckverbindungslasche (4) einen geschlossenen Längssohlitz (5) und eine mit diesem fluchtende offene Nut (6) enthält.
4. Trittstufe nach Anspruch 3# dadurch gekennzeichnet, dass sich die offene Nut (6) nach aussen keilförmig erweitert.
5. Trittstufe nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem geschlossenen Längsschlitz (5) ein mit dem Profilbügel der Püsse (7) verbundener Schraub — bolzen (8) gleitet und dass in die offene Nut (6) eine aus dem Profilbügel ausgestanzte Lasche (9) einrastet.
6. Trittstufe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckverbindungslaschen (4) mit dem Profilrahmen (l) der Trittfläche aus einem Stück gestanzt sind.
7. Trittstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilbügel der Püsse (7) starr an den Aussenflachen des Profilrahmens (l) befestigt sind und dass sie schräg nach aussen zeigen.
DE19767639550 1976-12-17 1976-12-17 Trittstufe Expired DE7639550U1 (de)

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DE19767639550 DE7639550U1 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Trittstufe

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DE19767639550 DE7639550U1 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Trittstufe

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Publication Number Publication Date
DE7639550U1 true DE7639550U1 (de) 1977-06-02

Family

ID=6672297

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19767639550 Expired DE7639550U1 (de) 1976-12-17 1976-12-17 Trittstufe

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DE (1) DE7639550U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19705399A1 (de) * 1997-02-13 1998-08-20 Brandel Gerald Fußstütze

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