DE7638429U1 - Elektroakustisches signalhorn - Google Patents
Elektroakustisches signalhornInfo
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- DE7638429U1 DE7638429U1 DE19767638429U DE7638429U DE7638429U1 DE 7638429 U1 DE7638429 U1 DE 7638429U1 DE 19767638429 U DE19767638429 U DE 19767638429U DE 7638429 U DE7638429 U DE 7638429U DE 7638429 U1 DE7638429 U1 DE 7638429U1
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- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
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Description
COHAUSZ fc FLQHACK
PATENTANWALTS BÜRO
D-4 DÜSSELDORF · 8CHUMANNSTR Θ7
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
KLAXON S.A. 7. Dezember 1976
39, Avenue Marceau
F-924OO Courbevoie
F-924OO Courbevoie
ί Elektroakustisches Signalhorn
Die Erfindung betrifft ein elektroakustisches Signalhorn mit einem ein elektromagnetisches Erregersystem aufweisenden
Gehäuse, einer Membran, die der Wirkung dieses Erregersystems unterworfen ist, und einem verstärkenden Schalltrichter, der
eine Labyrinthkammer verlängert, wie es in der Automobilindustrie zur Abgabe akustischer Warnsignale benutzt wird.
Bekannte Schalltrichter weisen ein Gehäuse mit einem elektromagnetischen
System, das auf eine Membran eine schwingende Bewegung überträgt, und einen Schalltrichter auf, der eine
, Labyrinthkammer gegenüber der Membran besitzt. Die Membran
ist zwischen dem Gehäuse und dem Schalltrichter eingespannt; dieses letztere Stück wird gewöhnlich aus Kunststoff hergestellt.
Man hat vorgeschlagen, den Schalltrichter aus zwei Teilen herzustellen und eines dieser Teile mit der Membran und dem
Gehäuse durch Zwischenschaltung eines Fassungsbandes zusammenzubringen und dann den zweiten Teil auf den ersten aufzuschweißen
oder zu kleben. Die Fassung, die so erhalten wird,
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ist wenig genau und sehr empfindlich gegen Temperatur und Feuchtigkeit, da das Fassungsband sich gegen ein Kunststoffstück
abstützt, das selber sehr empfindlich gegenüber diesen Bedingungen ist. Darüber hinaus sind die Anzahl der zusammenzusetzenden
Teile und die Anzahl der Arbeitsoperationen bedeutend, was die Vorrichtung verteuert.
Man hat gleichermaßen vorgeschlagen, mit der Membran eine Metallplatte zu verbinden, die wiederum auf dem Gehäuse befestigt
ist. Hierdurch erhält man eine metallene Einheit von großer Genauigkeit, die wenig empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen
ist. Die Platte kann an dem Schalltrichter durch Eingießen befestigt werden, während die Membran und das Gehäuse
auf die Platte geschraubt oder genietet werden können. Der Schalltrichter wird ebenfalls aus zwei Teilen hergestellt, die
nachher verschweißt oder verklebt werden. Deshalb benötigt die Herstellung dieses Horns noch eine bedeutende Anzahl von
Arbeitsgängen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein wirtschaftlich herstellbares Horn zu schaffen, das aus einer geringen Zahl von Bauteilen
besteht und einfacher und schneller zusammengesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Schalltrichter aus einem einzigen geformten Stück besteht und eine seitliche öffnung aufweist, die in die Labyrinthkammer
mündet und dazu bestimmt ist, die Membran und das Gehäuse aufzunehmen, wobei die Membran und das Gehäuse durch eine Metallplatte
verbunden sind, deren Rand auf dem Umfang der Membran und des Gehäuses umgebördelt ist, und die Einheit, die durch
das Gehäuse, die Membran und die Platte dargestellt wird, in der öffnung durch Verklebung der Platte auf den angrenzenden
Teil der Labyrinthkammer und durch Zusammenwirken der umgebördelten
Randzone der Platte mit dem Rand der öffnung gehalten ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Horn besteht der Schalltrichter aus
einem einzigen Stück; dies vermeidet eine Verschweißung von zwei Halbschalen, die den Schalltrichter bilden, wie dies
bei der Mehrzahl der bekannten Hörner der Fall ist. Der Schalltrichter wird durch die Einheit r bestehend aus dem Gehäuse,
der Membran und der Platte, abgeschlossen; diese Einheit ist ztierst zusammengesetzt worden und kann leicht auf dem Schalltrichter
montiert werden. Die Verklebung der Platte auf dem Schalltrichter, die notwendig ist, um jegliches Austreten von
Luft aus der Labyrinthkammer zu verhindern,ist im allgemeinen ausreichend, um die Verbindung zwischen dem Schalltrichter
und dem Rest des Hornes sicherzustellen. Das Zusammenwirken zwischen dem umgebördelten Rand der Platte und dem Rand der
öffnung des Schalltrichters braucht nicht sehr fest zu sein, weil es nur während des Trocknens oder der Verfestigung des
Klebers benötigt wird.
Tn einer Ausführungsform hat der Rand der öffnung des Schalltrichters
einen fortlaufenden oder unterbrochenen radialen Vorsprung, der gegen das Innere gerichtet ist, und die Einheit
wird durch die Kraft in der öffnung gehalten, durch die der genannte Vorsprung elastisch verformt wurde.
In einer Abänderung ist mindestens ein Teil des Randes der öffnung des Schalltrichters auf den umgebördelten Rand der
genannten Platte gedrückt.
Ein Ausftihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen;
Fig. 1 eine Schnittansicht durch ein Korn und
Fig. 2 eine Teilansicht des in Fig. 1 gezeigten Horns in vergrößertem Maßstab.
Das Horn nach der Erfindung enthält einen geformten oder gegossenen
Schalltrichter 1 aus einem Stück mit einer Labyrinthkammer 2, die eine seitliche öffnung 3 aufweist. Die öffnung
3 ist eine an der zylindrischen Innenwandung des Schalltrichters oder der Labyrinthkammer angeordnete Ringnut, die koaxial
zur Horn- und Schalltrichterachse angeordnet ist. Eine Seitenwand der öffnung 3 ist von einem flanschähnlichen Rücksprung
und die gegenüberliegende Seite von einem Ringwulst 9 gebildet, der einen geringeren radialen Vorsprung gegenüber dem
Boden der Ringnut als der Rücksprung bildet, so daß der Rand der Platte 6 einschnappend in der öffnung 3 befestigt werden
kann. Das Horn hat außerdem eine Einheit A, bestehend aus einem Gehäuse 4, das mit einem elektromagnetischen Erregersystem
versehen ist, einer Membran 5 einer Platte 6, deren Rand 7 umgebördelt ist und sich auf dem Rand des Gehäuses 4 abstützt,
wobei sie den Rand der Membran 5 festhält, Dichtungen 8, die einerseits zwischen die Membran und die Platte und andererseits
zwischen die Membran und das Gehäuse zwischengelegt werden können.
Die Einheit A wird zuerst zusammengesetzt und gefaßt und dann in der öffnung 3 in Stellung gebracht; d^= Platte 6 wird dabei
auf den angrenzenden Rand des Labyrinthprofils der Kammer 2 bzw. auf die stufenförmige, koaxiale Erweiterung des zylindrischen
Außenmantels des Schalltrichters 1 geklebt. In dem beschriebenen Beispiel wird der freie Rand 9 der öffnung 3 bzw.
der Erweiterung dann auf den Rand 4 des Gehäuses 4 gedrückt,
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um die Einheit A und den Schalltrichter 1 mindestens während
der Verfestigung des Klebers zusammenzuhalttiii. Jedes andere System der Befestigung kann in Betracht gezogen werden. Zum
Beispiel kann die Öffnung 3 einen fortlaufenden oder unterbrochenen
radialen Vorsprung haben, der nach innen gerichtet ist, wobei die Einheit A dann mit Druck in die Öffnung 3 eingeführt
wird, indem der Vorsprung elastisch verformt wird, der am Rand 9 liegt.
Nach der Montage ist das Innere des Horns nicht mehr zugäng-/
lieh; dies verhindert jegliche Regulierung des Luftspalts des
elektromagnetischen Systems. Um diesen Nachteil zu umgehen, sieht die Erfindung vor, einen Zugang 10 im Boden des Schalltrichters
anzubringen. Dieser Zugang erlaubt es, die Stellung des beweglichen Kerns 11, der mit einer Regelschraube 12 verbunden
ist, in bekannter Weise zu regulieren. Der Zugang 10 kann mit einem abnehmbaren Stopfen verschlossen werden oder
in Abänderung durch eine schwache Stelle (Sollbruchstelle) des Kunststoffsf aus dem der Schalltrichter besteht, abgegrenzt
sein. Im letzteren Fall ist es zur Durchführung einer Regelung erforderlich, den Deckel, der durch die Schwachzone begrenzt
ist, abzureißen und später den so erhaltenen Zugang 10 mit einem Stopfen zu verschließen,
Claims (4)
1. Elektroakustisches Signalhorn mit einem ein elektromagnetisches
Erregersystem aufweisenden Gehäuse, einer Membran, die der Wirkung dieses Erregersystems unterworfen ist, und
einem verstärkenden Schalltrichter, der eine Labyrinthkammer verlängert, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalltrichter (1) aus einem einzigen geformten Stück besteht und eine seitliche Öffnung (3) aufweist,
die in der Labyrinthkammer (2) mündet und dazu bestimmt ist, die Membran (5) und das Gehäuse (4) aufzunehmen,
wobei die Membran und das Gehäuse durch eine Metallplatte
(6) verbunden ist, deren Rand auf dem Umfang der Membran und des Gehäuses umgebördelt ist, und die Einheit, die
durch das Gehäuse (4), die Membran (5) und die Platte (6) dargestellt wird, in der Öffnung (3) durch Verklebung der
Platte (6) auf den angrenzenden Teil der Labyrinthkammer (2) und durch Zusammenwirken der umgebördelten Randzone
der Platte mit dem Rand der Öffnung (3) gehalten ist.
2. Horn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand der Öffnung (3) des Schalltrichters (1) einen radialen, fortlaufenden oder unterbrochenen
Vorsprung (9) aufweist, der nach innen gerichtet ist, damit die Einheit (A) unter Druck in die Öffnung (3)
bringbar ist, nachdem der Vorsprung (9) elastisch verformt wurde.
3. Horn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß mindestens ein Teil des Randes der Öffnung (3)
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des Schalltrichters (1) gegen den umgebördelten Rand (7)
der Platte (6) gedrückt ist.
4. Horn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalltrichter (1) eine öffnung (3) aufweist, die durch einen abnehmbaren
oder aufreißbaren Stopfen (10) verschlossen ist, um eine Vorrichtung (11, 12) zugänglich zu machen, die den Luftspalt
des elektromagnetischen Systems regelt.
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