DE7638345U1 - Einziehdecke - Google Patents

Einziehdecke

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DE7638345U1
DE7638345U1 DE7638345U DE7638345U DE7638345U1 DE 7638345 U1 DE7638345 U1 DE 7638345U1 DE 7638345 U DE7638345 U DE 7638345U DE 7638345 U DE7638345 U DE 7638345U DE 7638345 U1 DE7638345 U1 DE 7638345U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

PATENT A H Wa L Γ
• * * I I
r>iPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
WOLFSTRASSE 24 TELEFON (05 11) 83 45 30
2*d. November 1976
Dr. j/ht
Meine Akte: ^99
Heinrich Sinsnsrissnn, Bsyeröde S, "Wuppertal-Langerfeld
Einziehde cke
Die Erfindung betrifft eine Einziehäecke. Einzieb.decken werden in Bettbezüge eingezogen und dienen dem Menschen zum Zudecken wahrend des Schlafes. Als Einziehdecken können gevebte Wolldecken, aber auch mit einer Füllung aus WbIl- oder Kunststoffasem, Federn, Daunen, aber auch Baunrwoll— oder sonstigen —Fasern gefüllte Inletts dienen.
Das Bedürfnis der Menschen, durch Einziehdecken -während des Schlafes warm gehalten zu werden, ist graduell sehr unterschiedlich und wechselt auch von Jahreszeit zu Jahreszeigt. TJm diesem unterschiedlichen Bedürfnis
-Z-
zu entsprechen benutzt wohl jeder zusätzlich zu seiner Einziehet ecke noch eine WoIl- oder Kunstfaserdecke, die er in kalten Winternächten zusätzlich über seine Einziehdecke legen kann. Derartige zusätzliche Decken können aber während eines unruhigen Schlafens von dem Schläfer leicht herabrutschei, was der Schläfer in den meisten Fällen nicht bemerkt. Am nächsten Korgen findet er dann die übergelegte WoIl- oder Kunstfaserdecke neben seinem ^sett und fühlt sich erkältet. Viele Menschen besitzen aucn zwei verschiedene Einziehdecken, eine, die sie im Sommer benutzen und eine, die sie während der Wintermonate benutzen. Die Lagerung einer zweiten, unbenutzten Einziehdecke erfordert einen trockenen Lagerraum, der heute in Neubauwohnungen nicht immer in ausreichendem Maße vorhanden ist. Lagert man beispielweise Einziehdecken, die mit Daunen gefüllt sind, während der feuchten Übergangs'-onate auf dem Dachboden, so klumpt die Daunenfüllung leicht tind büßt erheblich an ¥ert ein. Die Lagerung solcher Decken in trockenen Wohnräumen verbietet sich aber in. den meisten Fällen liegen des benötigten erheblichen Raumes.* Denn ..-ahnend ä.e*? Lagerung dürfen die Einziehdecken auch nicht gepresst und zusammengedrückt sein, da sonst ihre Füllung an viert verliert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einziehdecke zu schaffen, die allen Jahreszeiten angepasst werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die
Einziehdecke aus zwei durch leicht lösbare Verbindungsmittel miteinander verbundenen, aufeinander liegenden Teilen unterschiedlichen Flächengewichtes und/oder
unterschiedlicher Fläche und/oder unterschiedlicher
Füllung und/oder vintersc.iiedlichen Füllungsgrades
und/oder unterschiedlichen Kateriales besteht.
Eine derartige, aus zwei unterschiedlichen Teilen,
die leicht durch leicht lösbare Verbindungsmittel
verbunden sind, bestehende Einziehdecke kann in ihren Wärmedurchlasseigenschaften dadurch, dass man im Son— raer ein Teil, nämlich das Teil mit dein größten Wärme= durchlassvermögen, in den Bettbezug einzieht, in der
Übergangszeit das andere Teil mit dem geringeren üiärmedurchlassverrnögen in die Einziehdecke einzieht und im Winter die beiden durch de Verbindungsmittel miteinander verbundenen Teile in den Bettbezug einzieht, geändert werden. Dabei braucht immer nur ein Teil der
Einziehdecke gelagert zu werden. Im ¥inter, wo es in
den häuslichen Lagermöglichkexten, z.B. auf dem Dacrt— boden, besonders feucht ist, braucht überhaupt kein
Teil dieser Einziehdecke gelagert zu werden. Das Teil mit größerem viärmedurchlassverinögeii, welches in der
Übergangszeit zu lagern ist, ist besonders leicht zu
lagern, da es wegen seines geringen Füllgewichtes besonders wenig Raum- einnimmt.
Auf diese Weise ist eine Einziehdecice geschaffen, die
- h-
dea Trier Jaaresseiten, dosser, Herbst, hinter und .Frühjahr in üirer ¥ärmedurcibLLs.ssiglä:eit dem menschlichen Bedürfnis nach, einer mehr oder weniger· warmhaltenden Zudecke angepasst -=erden lcana. D±e hierzu, notwendigen ArbeitsndLtüel, nänilicb. ein iieii;ex-es Inlett und die leiciit lösbaren Verbindungsmittel, sind in xrLren Aiisciiafiuru skosten ziiclit besonders iiociL. Daiiex· lässt sieb, diese den menscixlicixen Bediix-fnissen anpassbare Einzielidecice relativ preiswert herste ilen»
ist es» wenn die ver-bixiavEng der beiden Teile der Einzieiidecke durch. Oruckknöpfe oder Elettenbänder erfolgt ist« Dieses sind besonders leiciat lösbare Verbindungsmittel j die von jedermann, leictit bedient werden lcönnen«.
Zweclcinäßig ist esj bei gefüllten Sinzienciecken, deren Füllung durch. Steppnähte an ihrem Ort gehalten wird, wenn die Steppnähte des einen Teiles versetzt zu <iezi Steppnähten des anderen Teiles angeordnet sind» Diese versetzte Anordnung der Steppnähte führt dazu, dass in kalten H'internächten, wo die beiden Teile der Einziehdecke miteinander verbunden sind, die Wärmedämmung der Einziehdecke besonders hoch ist, weil keine Vr'ärmebrücken an den Orten mehr vorhanden sind, an denen sich die Steppnähte befinden.
Eine vorteilhafte Ausbildungsform dieser Sinziehdecke
7638345 10.II77
besteht r»?»τ*·ϊ η 3 dass ein Teil auf beiden Seiten mit Yerbindimg.sisitteln versehen ist, "K-ährend das andere TeU5. •ifelcb.es gegenüber· dem erstgenannten eine doppelte Fläche aufweist, auf einer Seite mit Yerbindungsniitteln verseien ist. Beide Teile können hier beispielsweise gleiches Flächengewicht haben und das Teil mit d.er doppelt großen Fläche wird iia hinter um Gas kleinere Teil herum geschlungen. So kann beispielsweise das doppelt so große Teil eine Daunenfüllung aufweisen, während das andere Teil eine Eunstfaserfullung aufweist oder eine Wolldecke ist* Von beiden Seiten fühlt sowohl in den Üfaergangsmonatsn als auch im Winter der Benutzer die Daunen des Teiles mit doppelter Fläche* während im Inneren ein Teil des Volumens der Einzieh— decke durch Kunstfasern gebildet v:ird4 Diese Einzieh.— decke hat aber auch den Vorteil* dass sie in iiormal— bet Den ebenso wie in den sogenannten französischen Betten» zweischläfrigen Betten^ verwendet werden kann« Denn es lassen sich die Verbindungsmittel leicht an den Teilen doppelter Größe so anordne^ dass auch zwei Teile doppelter Größe auf ihrer vollen Fläche miteinander verbunden werden können»
Das 'iesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Äi'.si'iihrungsbeispieles näher erläutert» Die Zeio lnung zeigt Querschni -te durch verschiedene Einziehdecken.
Es zeigen:
Fig. 1 A einen Querschnitt durch eine Einziehdecke, die aus zwei Teilen gleicher Fläche, aber unterschiedlichen Füllungsgrades besteht,
Fig. X 3 einen Querschnitt durch den sciiwerereii Teil, Fig. 1 G einen Querschnitt durch den leichteren Teil,
Fig, 2 A einen Querschnitt durch eine Einziehdeclce die aus zwei Teilen be steht, iron denen das eine Teil doppelte Fläche des anderen Teiles aufweist,
Fig. 2 B das Teil doppelter Fläche in dem Zustand, wie es als Sinziehdeclce für die Übergangszeit verwendet wird»
Fig» 2 C das Tsi.1 kleiner Fläche,
Fig* 2 D das Teil großer Fläche im ausgebreiteten 7,12s tand ^
Fig» 2 E zwei Teile großer Fläche zu einer Sittziehdecke für ein zweischläfriges Bett verbunden»
Fig« 2 F die Einziehdecke der Fig» 2 E in ¥interausstattung»
In den Figuren 1 A bis 1 C ist eine Einziehdeclce dargestellt* die aus einem Teil 1 mit höherem Füllgewicht und einem Teil 2 mit niedrigerem IullfeT<3wicht durch Verbindungsmittel 3» im gezeichneten Ausführungs— beispiel sind das Klettenbänder« miteinander verbunden sind« Und zwar zeigt Fig« 1 A die miteinander verbundenen Teile 1 und 2, wie sie im Winter in einen Bettbezug eingezogen werden. Fig. 1 B zeigt im Querschnitt das Teil 1 mit dem höheren Füllungsgrad, wie es im Frühjahr und im Herbst, also in den sogenannten Übergangsmonaaten, in den Bettbezug eingezogen wird. Fig. 1 C zeigt einen Querschnitt allein durch das Teil mit geringerem Füllun sgrad, wie es allein in
den Sommermonaten in den Bettbezug eingezogen wird.
Aus Fig. 1 A ist ersichtlich, dass die Steppnähte 4 des Teiles 1 versetzt gegenüber den Steppnahten 5 des Teiles 2 angeordnet sind. Auf diese .i'eise ist die Bildung "von sonst bei Sinziehdecken vorhandenen tiärme— brücken an denjenigen Stellen, wo sich, die Steupnäiite befinden, unterbunden.
"Heist in diesem Äusführungsbeispxel das Teil 1 ein Ge-Hi ent von 800 gr auf, während das Teil 2 ein Gewi cat von 4CO gr aufweist, so ist der Benutzer dieser Sinzierdecke im Sommer gemäß Fig» 1 C mit h< 0 gr zugedeckt, im Früh, ja'nr und im Herbst gemäß Pig« I 3 mit 800 gr, während er im Winter, wenn die beiden Teile 1 und 2 durch die Verbindungsmittel 3 miteinander verbunden sind, mit 1 200 gr zugedeckt ist.
In Fig« 2 ist eine andere Ausfuhrungsform der Einziehdecke dargrestellti Hier weist das Teil 6 die doppelte Fläcne vom Teil 7 auf. Sind die Flächengewichte bei beiden Teilen die gleichen, so wiegt das Teil ό doppelt soviel wie das Teil 7. Iu diesem Ausfünrungsbeispiel sind an dem Teil 7 auf beiden Seiten Verbindungsmittel 3 angebracht. Am Teil 6 sind diese nur auf einer Seite angebracht.
In Fig. ?. C ist das Teil mit kleinerer Fläche im Querschnitt dargestellt, wie es -..."Jhrend der Sommermonate
-S-
in einen Bettbezug eingezogen wird. In Fig. 2 B ist das Teil 6 mit größerer Fläche dargestellt, wie es mit zv/ei übereinander geschlagenen und miteinander, verbundenen Hälften im Frühjahr und im Herbst in einen Bettbezug eingezogen wird. In Fig. 2 A ist dargestellt, wie zwischen die beiden Hälften des Teiles 6 das Teil 7 eingelegt ist und die beiden Teile miteinander durch die Verbindungsmittel 3 miteinander verbunden sind. Xn dieser Fojrm wifd tixö Sirrai in den Wintermonaten in den Bettbezug eingezogen.
Bei dieser Ausführung der Einziehdecke ergeben sich aber besonuere Möglichkeiten 'joch dadurch, dass man das Teil 6 in der Form, .de es in Fig. 2 D dargestellt ist» als Kinziehdecke in einen Bettbezug füi- ein zweischläfriges Bett einziehen kann. In Fig. 2 E ist ein weiteres Teil 6 mit dem ersten Teil 6 verbunden und. auf diese !«eise eine Einziehdecke für Frühjahr und Herbst für ein zweischläfriges Bett geschaffen. In Fig. 2 F ist schließlich dargestellt, wie zvei Einziehdecken der Fig. 2 A miteinander verbunden werden lönnen für die Benutzung in einem zweischläfrigen Bett während des ¥xnters: Hier sind s-.ischen zuei voll ausgebreiteten Teile 6 großer Fläche zwei Teile 7, die ihrerseits nebeneinander liegen durch die Verbindungsmittel 3 rait den Teilen 6 verbunden.

Claims (1)

  1. * M ■ · S a s i
    , I
    DIPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNlUS 3 Hannover
    WOLFSTRASSE 2* - TELEPON (05 tl> S3 45 30
    9- August Dr. J/at
    i: G 76 38
    Anmelder : O.H. Zimmermann
    Mein Zeichen: 499
    Scnutzansprüche
    1» Einziehdecke t
    dadurch gekennzeichnet ^
    dass sie aus zwei durch leicht lösbare Verbindungsmittel (3) miteinander verbundeneι aufeinander liegende T^iIe (IiZ)I(Gt?) besteht»
    2» Einziehdecke nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die aufeinanderliegenden Teile (1>2;6,7) unterschiedliches Flächengewicht aufweisen»
    3· Sinziehdecke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die aufeinanderliegenden Teile (1,2;6,7) unterschiedliche Füllung aufweisen.
    7638345 10.1177
    it. Einziehdecke nach Anspruch. 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden Teile (1,2;6,7) unterschiedliches. Fällungsgrad aufweisen.
    Sinziehdecke nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die aufeinanderüegenden Teile (1,2;6,?) aus unterschiedlichem Material bestehen«
    6« Einziehdecke nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet* daß die aufeinanderliägenden Teile als Einzelteile unterschiedliche Fläche aufweisen«
    7. Einziehdecke nach Anspruch 1 bis 6t dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Teile durch Druckknopf e und/oder Klettenbänder erfolgt ist«
    8« Einziehdecke nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (7) auf beiden Seiten mit Verbindungsmitteln (3) versehen ist, das andere Teil (6) doppelte Fläche des ersten Teiles (7) aufweist und auf einer Seite mit VerMndungsmitteln (3) versehen ist.
    7638345 10.1177
    9. Einziehedecke nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil eine Wollfüllung oder ejine Kunstfaserfüllung aufweist, das andere Teil von doppelter Fläche eine Daunenfüllung.
    10. Einziehdecke nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steppnähte (^) des einen Teiles (1) versetzt zu den Steppnähten (5) des anderen Teiles angeordnet sind.
    7638345 to.1177
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DE (1) DE7638345U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19857727C1 (de) * 1998-12-12 1999-10-21 Obb Oberbadische Bettfedernfab Zudecke

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