DE7637898U1 - Rahmen fuer fenster oder tueren - Google Patents
Rahmen fuer fenster oder tuerenInfo
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Description
6110
X BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
ALCO Bauaubehör Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co.,
Im Schleeke 112, 3380 Goslar/Harz 7
"Rahmen für Fenster oder Türen"
Die Neuerung betrifft einen Rahmen für Fenster oder Türen, bestehend
aus einem Tragrahmen mit Sprossen oder dgl., vorzugsweise aus Holz, und einem über Verbindungsprofilstücke am Tragrahmen
befestigten Abdeckrahmen aus Leichtmetall-Profilschienen, bei dem die Profilschienen über ihre Breite verteilte, im Querschnitt
L- oder T-förmige, wenigstens eine in itängsrichLuii& ücr :Guiiio/iö
verlaufende Gleitführung begrenzende Führungsstege und im Abstand davon entlang den beiden Rändern der Profilschiene ver-,
laufende Randstege aufweisen, und bei dem die eine Sprosse oder dgl. abdeckende Profilschiene mit ihren beiden Enden unter Bildung
einer Stoßfuge stumpf an die angrenzenden und quer dazu verlaufenden Profilachienen des Hauptteils des Abdeckrahmens
anstößt und mit diesen jeweils über wenigstens ein Formstück verbunden ist, das mit einem dem Querschnitt der Gleitführung
angepaßten Abschnitt in die Gleitführung der die Sprosse oder dgl. abdeckenden Profilschiene eingeschoben ist und in diesem
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Abschnitt Ausnehmungen aufv/eist, in die ausgeklinkte Abschnitte der Querschenkel der T- oder L-förmigen Führungsstege eingebogen
sind, während der andere Abschnitt an einem Führungssteg des Hauptteiles des Abdeckrahmens formschlüssig und zugfest angreift,
Viobei der obere Bereich des Randsteges der Profilschiene des Hauptteiles des Abdeckrahmens abgetragen ist und das Formstück
mit einem hakenförmigen Abschnitt über den Randsteg hinweg in die Profilierung des Hauptteiles des Abdeckrahmens eingreift.
Bei Rahmen für Fenster oder Türen, die aus einem Tragrahmen, z.B. aus Holz, und einem Abdeckrahmen aus Profilschienen bestehen, um
eine Funktionsteilung hinsichtlich der erforderlichen Festigkeit und Steifigkeit sowie der Wärmeisolation zu erzielen, bereitet
es-erhebliche Schwierigkeiten, in den Hauptteil des Abdeckrahmens
mit seinen auf Gehrung geschnittenen und durch Abbrennschweißung verbundenen Rahmenecken Zwischenspro&sen oder Kämpfer ohne großen
Aufwand und teure Bearbeitungsvorgänge einzubinden. Um das früher allein mögliche Einschweißen der Sprossen oder Kämpfer in den
Hauptrahmenteil zu vermeiden, welches ohnehin nur unter einer
Schutzgasatmosphäre möglich ist, und bei dem örtliche Überhitzung der Profilschienen zu einer Beeinträchtigung der Schienenoberflächen
führen, sind die eingangs genannten Ausführungsformen vorgeschlagen worden (DT-OS 20 65 100), bei denen auf relativ
einfache WEise die Hauptteile des Abdeckrahmens und die zugehörigen Sprossen bzw. Kämpfer unter Bildung eines stumpfen Stoßes
miteinander verbunden werden.
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Bei dieser bekannten Ausgestaltung greift das Formstück über den
in seiner Höhe abgetragenen Randsteg des Hauptrahmenteiles hinweg und erstreckt sich mit seinem hakenförmigen Teil kis hinter
einen vom Rand relativ weit entfernt liegenden Führungssteg, wo-
bei die Höhe des Formstückes wesentlich größer bemessen ist als die Höhe der Profilstege, so daß die Formstücke gleichzeitig
Auflageflächen für die im Abstand von dem Holzrahmen gehaltenen
Abdeckrahrnenteile bilden. Das Formstück ist daher relativ massiv ausgeführt und aus Kunststoff hergestellt, wobei es eine
auf dem Holzrahmen aufliegende ebene Abstützfläche aufweist.
Vorliegender Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
genannte Ausbildung des Rahmens für Fenster oder Türen so weiterzubilden, daß ohne eine Beeinträchtigung der Funktion der vorgenannten Ausführunesfογιβ eine wesentlich flachere Verbindung der
Rahmenteile ermöglicht wird und der ggfs. gewünschte Abstand des Abdeckrahmens von dem Tragrahmen nicht mehr durch das Formstück
bestimmt wird.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs
genannte Rahmen neuerungsgemäß dadurch, daß das Formstück als
Profilstück aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, wie Aluminium, hergestellt ist und höchstens eine der Höhe der Gleitführungsstege
entsprechende Dicke aufweist sowie mit seinem hakenförmigen Abschnitt nur den Randsteg des Hauptteiles des Abdeckrahmens
über- bzw- hintergreift.
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Infolge der metallischen Ausbildung des Profilstückes wird bei der angestrebten flachen Bauweise die gleiche Festigkeit erreicht
wie bei den wesentlich stärkeren Profilstücken aus Kunststoff. Dabei kann die Höhe des Metallprofilst-ückes so gehalten
werden, daß sie nicht über die Gleitfuhrungsstege hinausragt und auch nur den Randsteg des Hauptteiles des Abdeckrahmens übergreift
, um die notwendige feste Verbindung der Rahmenteile sicher zustellen, die bei der Verwendung von Kunststoff nur erreichbar
ist, wenn das Profilstück über den Randsteg des Hauptteiles des Abdeckrahmens hinweg einen weiteren vom Rand entfernter liegenden
Steg des genannten Hauptrahmenteiles übergreift.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Ausnehmung des Profilstückes
für die ausgeklinkten Abschnitte der Querschenkel der Führungsstege an ihren, dem Hauptteil des Abdeckrahmens abgewandten
Berührungs- bzw. Stützflächen für die ausgeklinkten Abschnitte geneigt oder gerundet ausgebildet sind. Hierdurch erreichtman,
daß beim Eindrücken der ausgeklinkten Abschnitte der Querschenkel der Führungsstege im Zusammenwirken mit den geneigt
oder gerundeten Berühungs- bzw. Stützflächen die zu verbindenden Abdeckrahmenteile fest gegeneinander gepreßt und unter Vorspannen
in dieser Stellung gehalten werden.
Besonders günstig ist es, wenn die Profilstücke im Bereich ihres dem Hauptteil des Abdeckrahmens abgekehrten Ende wenigstens eine
quer zur Gleitführung verlaufende Nut für die Aufnahme einer
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Dichtung aufweisen. Diese Nuten können auf den einander g überliegenden Seiten des in die Gleitführung einschiebbaren Abschnittes
des Profilstückes vorgesehen sein, oder aber an derjenigen Stirnwand des Profilstückes, welches dem Hauptteil des
Abdeckrahmens abgekehrt ist. Die in die genannten Nuten einsetzbaren Dichtungen verhindern, daß bei einer Schwitzwasserbildung
oder Eintritt von äußerer Feuchtigkeit in die auf der Rückseite der Abdeckrahmen von den Stegen gebildeten Kanäle das
Wasser in den Bereich der Stoßfuge der Rahmenteile gelangen kann.
Die Zeichnung gibt einige Ausführungsbeispiele der Neuerung in
sehematiseher Darstellung wieder.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Unterseite eines Abdeckrahmens
an der Verbindungsstelle des Hauptrahmenteiles mit einer Sprosse;
Fig. la einen Schnitt entlang der Schnittlinie a-a der Fig. 1;
Fig. Ib eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie b-b
in Fig. 1;
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Pig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite einer anderen Ausführ-ungsform
des Abdeckrahmens an der Verbindungsstelle
mit einem Kämpfer;
Fig. 2a einen Schnitt entlang der Schnittlinie Ha-IIa;
Fig. 2b einen Schnitt entlang der Schnittlinie Hb-IIb;
Fig. 3 eine Variante der Ausbildung gemäß Fig. 2b in Form eines
durch einen Kreis in Fig. 2b gekennzeichneten Ausschnitte
Bei den Ausführungsbeispielen ist der Tragrahmen aus Holz nicht gezeigt, um "Jie Darstellung zu vereinfachen. Die ProfiIschiaaen
1 und 2 bzw. i und 2a des allein dargestellten Abdeckrahmens können in verschiedener Weise ausgeführt sein. Wesentlich ist
allerdings, daß eine der Profilschienen, nämliGh in den Beispielen
die Profilschienen 2 und 2a, zwei Führungsstege aufweist die eine in Längsrichtung der Profilschienen verlaufende Gleitführung
begrenzen und daß an den Längsrändern Randstege vorgesehen sind.
Die Profilschienen 1 sind in den Ausführungsbeispielen als relativ
schmale Schienen vorgesehen, welche nur einen T-förmigen Steg 3 und eine Randprofilierung h aufweisen, welcher der Randprofilierung
5 der wesentlich breiter gehaltenen anderen Profilschiene 2 bzw. 2a der Ausführungsbeispiele entspricht. Die
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Profilschienen 2 und 2a der Beispiele zeigen eine unterschiedliche
Ausbildung. Die Profilschiene 2 ist dabei mit zwei im Querschnitt T-förmigen Stegen 6 versehen, welche eine zwischen
diesen Stegen befindliche Gleitführung 7 begrenzen.
Im Beispiel der Fig. 2 bis 2b ist die Profilschiene 2a in
ähnlicher Weise wie die Profilschiene 2 mit einer Gleitführung sowie mit einer in Längsrichtung der Schiene verlaufenden Hohlkammer
8 ausgerüstet, die ebenfalls als Gleitführung wirksam ist
Die Profilschienen 1 und 2 bzw. 1 und 2a, von denen die Schienen 1 den Hauptrahmenteil darstellen, während die Schienen 2 bzw. 2a
der Ausbildung eines breiter gehaltenen Kämpfers entsprechen, stoßen stumpf aneinander und bilden somit eine Stoßfuge 9- Zur
Verbindung der beiden Profilschienen ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ein Formstück als Profilstück 10 vorgesehen, während
im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 2b zwei derartige Formstücke 10 in die Gleitführung 7 bzw. den Hohlraum bzw. die
Kammer 8 eingesetzt sind.
Die Formstücke sind mit einem Abschnitt 10a in die Gleitführungei
7 bzw. die Kammer 8 eingeschoben, während der andere Abschnitt 10b hakenförmig die Randsteganordnung 5 der Profilschiene 1
übergreift. Zu diesem Zweck ist die Randsteganordnung der Schienen 1 im Bereich der Stoßfuge 9 soweit abgetragen, daß nur
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noch der parallel zu der Außenwandung der Profilschiene verlaufende
Steg 5a stehengeblieben ist, welcher von dem Abschnitt 10b des Profilstückes hakenförmig umgriffen wird, wie dies besonders
deutlich aus den Fig. Ib und 2b hervorgeht.
Man erkennt, daß die Profilstücke 10 in ihrer Höhe eine den T-förrnigen Stegen 6 der Gleitführung 7 entsprechende Höhe aufweisen
bzw. in die Kammer 8 der Profilschiene 2a einschiebbar sind. Die Profilstücke 10 sind dabei aus Metall, vorzugsweise
Leichtmetall, wie Aluminium, hergestellt.
In den Abschnitten 10b weisen die Profilstücke 10 Bohrungen auf, die zur Aufnahme eines auch durch eine Bohrung des Schenkels 5a
hindurchgehenden Nietes dienen, welcher die Lage des Formstückes
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In dem Abschnitt 10a sind die Profilstücke 10 mit Randausnehmungen
12 versehen, in welche ausgeklinkte Abschnitte 13 der
einander zugekehrten Schenkel der T-förmigen Stege 6 der Gleitführungen 7 eingebogen sind. Man erkennt dabei, daß die Abstützflächen
14 der Ausnehmungen 12 in den Profilstücken 10, an denen
die Ausklinkungen 13 zur Anlage kommen, geneigt ausgebildet sind,
so daß beim Einbiegen der ausgeklinkten Abschnitte 13 in die Ausnehmungen 12 die Profilschienen 1 und 2 bzw. 2a fest unter
Vorspannung gegeneinander gepreßt werden, so daß die Stoßfuge 9 praktisch geschlossen wird.
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Auch das in die Kammer 8 der Profilschiene 2a der Fig. 2 bis 2b eingreifende Profilstück 10 ist durch den Eingriff der beschriebenen
ausgeklinkten Abschnitte 13 in entsprechende Ausnehmungen des Profilütückes gesichert, indem in der Wandung 8a der
Kammer 8 eine Ausfräsung 15 unter Belassung von Randstegen, 15a ·'
vorgesehen ist, in denen die Ausklinkungen 13 vorgesehen sind, wie dies aus den Fig. 2 und 2b deutlich hervorgeht.
Um eine dauerhafte Abdichtung der Stoßfuge 9 auch bei Wärmedehnung
zu gewährleisten, weist jedes Profilstück 10 im Bereich der Stoßfuge 9 einen Hohlraum 16 auf, der über eine Bohrung 17
,mit einem dauerelastischen Kitt 18 ausgefüllt ist. Auch außerhalb
der Profilstücke 10 ist die Stoßfuge 9 durch einen dauerelastischen Kitt bzw. eine dauerelastische Versiegelung 19 abgedeckt.
Der in die Gleitführung 7 bzw. die Kammer 8 einscheibbare Abschnitt
10a der Profilstücke 10 ist in den Ausführungsbeispielen mit Nuten zur Aufnahme von Dichtungen ausgerüstet. Im Ausführung
beispiel der Fig. 1 bis Ib ist eine C-förmige Nut 20 vorgesehen, die in diesem Beispiel ohne eingesetzte Dichtung wiedergegeben
ist.
In der Fig. 2b erkennt man, daß das eingeschobene Ende 10b des Profilstückes 10 in einen durch querverlaufende Ausnehmungen
bzw. Nuten gebildeten Steg mit schwalbenschvianzförmigem Quer-
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schnitt ausläuft, der in eine Dichtung 21 eingreift, welche
sich im Bereich außerhalb der Ausfräsung 15 durch die Kammer 8 erstreckt und somit dafür sorgt, daß aus der Kammer 8 keine
dort eindringende oder sich dort niederschlagende Feuchtigkeit in Richtung zur Stoßfuge 9 fließen kann. Da sich in der Kammer Feuchtigkeit ansammeln kann, und um die auch in der Fig. 2a von oben in die Profilierung eindringende Feuchtigkeit abzuführen, sind in den Wandungen der Kammer 8 Wasserdurchlaßöffnungen 8b
vorgesehen, die in Form von Bohrungen oder Ausfräsungen ausgeführt sind. Um diese Bohrungen oder Ausfräsungen in die Wandungen der Kammer 8 einbringen zu können, sind entsprechende
Bohrungen oder Ausfräsungen 8c in den oberen Randstegen 5 notwendig, die durch schnappartig eingesetzte Kunststoff-Füllstücke 8d abgedeckt sind.
sich im Bereich außerhalb der Ausfräsung 15 durch die Kammer 8 erstreckt und somit dafür sorgt, daß aus der Kammer 8 keine
dort eindringende oder sich dort niederschlagende Feuchtigkeit in Richtung zur Stoßfuge 9 fließen kann. Da sich in der Kammer Feuchtigkeit ansammeln kann, und um die auch in der Fig. 2a von oben in die Profilierung eindringende Feuchtigkeit abzuführen, sind in den Wandungen der Kammer 8 Wasserdurchlaßöffnungen 8b
vorgesehen, die in Form von Bohrungen oder Ausfräsungen ausgeführt sind. Um diese Bohrungen oder Ausfräsungen in die Wandungen der Kammer 8 einbringen zu können, sind entsprechende
Bohrungen oder Ausfräsungen 8c in den oberen Randstegen 5 notwendig, die durch schnappartig eingesetzte Kunststoff-Füllstücke 8d abgedeckt sind.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig.· 3 ist ähnlich wie in Fig.2b
an dem freien Ende des Abschnittes 10a des Profilstückes 10
eine in der Stirnwand des Profilstückes angeordnete Nut vorgesehen, in die eine Dichtung 22 eingesetzt ist, welche die
gleiche Funktion hat wie die Dichtung 21 der Fig. 2b.
eine in der Stirnwand des Profilstückes angeordnete Nut vorgesehen, in die eine Dichtung 22 eingesetzt ist, welche die
gleiche Funktion hat wie die Dichtung 21 der Fig. 2b.
Um beim Eindrücken der ausgeklinkten Abschnitte 13 des Profilstückes
10 die Profilschienen 1 und 2 bzw. la und 2a mit Hilfe des Profilstückes 10 fest aneinanderzupressen, ist in dem Profilstück
10 im Bereich der Ausnehmungen 12 eine hinterschneidende Ausnehmung 12a vorgesenen, die zum Eingriff eines die Ausklinkungen
13 in die Ausnehmungen 12 drückenden Werkzeuges dient.
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Claims (1)
- ιι <··· ι ι ι·· ι tiltι·· IiIl 14 I I» .1 ». ί 6 Λ»» ι; U;,- j α > ι·>■ι itι > ii» ι- 11 - ιSchutzansprüche1. Rahmen für Fenster oder Türen, bestehend aus einem Tragrahmen mit Sprossen oder dgl., vorzugsweise aus Holz, und einem über Verbindungsprofilstücke am Tragrahmen befestigten Abdeckrahmen aus Leichtmetall-Profilschienen, bei dem die Profilschienen über ihre Breite verteilte, im Querschnitt L- oder T-förmige, wenigstens eine in Längsrichtung der Schiene verlaufende Gleitführung begrenzende Führungsstege und im Abstand davon entlang den beiden Rändern der Profilschiene verlaufende Randstege aufweisen, und bei dem die eine Sprosse oder dgl. abdeckende Profilschiene mit ihren beiden Enden unter Bildung einer Stoßfuge stumpf an die angrenzenden und qu^r duzu verlaufenden Profilschienen des Hauptteiles des Abdeckrahmens anstößt und mit diesen jeweils über wenigstens ein Formstück verbunden ist, das mit einem dem Querschnitt der Gleitführung angepaßten Abschnitt in die Gleitführung der die Sprosse oder dgl. abdeckenden Profilschiene eingeschoben ist und in diesem Abschnitt Ausnehmungen aufweist, in die ausgeklinkte Abschnitte der Querschenkel der T- oder L-förmigen Führungsstege eingebogen sind, während der andere Abschnitt an einem Führungssteg des Hauptteiles des Abdeckrahmens formschlüssig und zugfest angreift, wobei der obere Teil des Randsteges der Profilschiene des Iiaupttiles des Abdeckrahmens abgetragen ist und das Formstück mit einem hakenförmigen Abschnitt über den Randsteg hinweg in die Profilierung des Hauptteiles des Abdeckrahmens eingreift,7637898 07.04.77Li JSu U.« » Itft I · fν»·' -Tiff t »111« Mt ?1 » J J■■I1 I- 12 -dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück als Profilstück (10) aus Metall, vorzugsweise Leicht-• metall, wie Aluminium, hergestellt ist und höchstens eine der Höhe der Gleitführungsstege (6) entsprechende Dicke aufweist sowie mit seinem hakenförmigen Abschnitt (10b) nur den Randsteg (5a) des Hauptteiles des Abdeckrahrnens über- bzw. hintergreift.2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) des Profilstückes (10) für die ausgeklinkten Abschnitte (13) der Querschenkel der Führungsstege (6) an ihren dem Hauptteil des Abdeckrahmen: (1) abgewandten Berührungs- bzw. Stützflächen für die ausgeklinkten Abschnitte zur Erzielung'einer Preßwirkung zwischen dem Hauptteil des Abdeckrahmens und der Sprosse bzw. dem Kämpfer geneigt oder gerundet ausgebildet sind.3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstücke (10) im Bereich ihres dem Kauptteil des Abdeckrahmens (1) abgekehrten Endes wenigstens eine quer zur Gleitführung (7) verlaufende Hut für die Aufnahme einer Dichtung (21 bzw. 22) aufweisen.1I. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch g e k e η n-ze i c h η e t, daß die dem Hauptteil (1) des Abdeckrahmens7637898 O7.Ci77abgekehrte Stirnwand des Profilstückes mit einer Nut (20) versehen ist.5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Profilstück (10) im Bereich der Ausnehmungen (12) eine hinterschneidende Ausnehmung (12a) vorgesehen ist, die zum Eingriff eines die Ausklinkungen (13) in die Ausnehmungen (12) drückenden Werkzeuges dient.7637898 07.0i.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7637898U DE7637898U1 (de) | 1976-12-03 | 1976-12-03 | Rahmen fuer fenster oder tueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7637898U DE7637898U1 (de) | 1976-12-03 | 1976-12-03 | Rahmen fuer fenster oder tueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7637898U1 true DE7637898U1 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=6671843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7637898U Expired DE7637898U1 (de) | 1976-12-03 | 1976-12-03 | Rahmen fuer fenster oder tueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7637898U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936985A1 (de) * | 1978-11-28 | 1980-06-04 | Manfred Muehle | Befestigung fuer in tuer- bzw. fensterprofilrahmen einzusetzende sprossen |
-
1976
- 1976-12-03 DE DE7637898U patent/DE7637898U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936985A1 (de) * | 1978-11-28 | 1980-06-04 | Manfred Muehle | Befestigung fuer in tuer- bzw. fensterprofilrahmen einzusetzende sprossen |
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