DE7635654U1 - Bremsbetaetigungsvorrichtung mit veraenderlicher uebersetzung und einem gestellfest gelagerten spannhebel, insbesondere fuer fahrzeuge - Google Patents

Bremsbetaetigungsvorrichtung mit veraenderlicher uebersetzung und einem gestellfest gelagerten spannhebel, insbesondere fuer fahrzeuge

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DE7635654U1
DE7635654U1 DE7635654U DE7635654U DE7635654U1 DE 7635654 U1 DE7635654 U1 DE 7635654U1 DE 7635654 U DE7635654 U DE 7635654U DE 7635654 U DE7635654 U DE 7635654U DE 7635654 U1 DE7635654 U1 DE 7635654U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

H.ΰ.Schröter : . ...:".
nob.Koch-Ötr.18
München 22 CT
Bremsbetätigungsvorrichtung mit veränderlicher Übersetzung und einem gestellfest gelagerten Spannhebel, insbesondere für Fahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsbetätigungsvorrichtung mit veränderlicher Übersetzung und einem gestellfest gelagerten Spannhebel, der über eine kurvenförmig gestaltete Kontur in Wirkverbindung steht mit einer auf einem gestellfest gelagerten Lenkhebel angebrachten Rolle zur Übertragung der Setcitigungskraft auf das Bremsgestänge. Die Erfindung hat die Aufgabe eine solche Bremsbetätigungsvorrichtung bei geringstem Raumbedarf mit möglichst großer Verstärkung auszustatten. Unter Verstärkung ist dabei zu verstehen das Verhältnis der maximalen Übersetzung zur mittleren Wegübersetzung d.h. dem Verhältnis des maximalen Betätigungsweges an der Eingangsseite zum maximalen ausgangssei ti gen G-estängeweg. Die Übersetzung ist dabei definiert als das Verhältnis der Zuwachsraten des Betätigungsweges eingangsseitig und des Gestängeweges.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der oben beschriebenen Bremsbetätigungsvorrichtung die von der Rolle bea.ufschlagxe kurvenförmige Kontur des Spannhebels zwischen der gentellfesten Schwenkachse des Lenkhebels und der Rollenachse angeordnet ist. 3o ergibt sich ein besonders geringer Raumbedarf der Vorrichtung. Der Lenkhebel kann mit kleinem Schwenkwinkel wirksam sein, so daß die seitliche Auslenkung des Bremsgestänges minimal wird. Der Hauptzylinder einer hydraulischen Übertragung der Betatigungskraft auf die Bremsen kann nahe am Spannhebel angeordnet werden. Die Rolle macht einen großen Weg auf der kurvenförmigen Kontur in Richtung zur Schwenkachse des Spannhebels. Die Übersetzungsänderungs-Oharakteristik ist auf diese Weise besser zu beherrschen.
üaci.. einem weiteren Llerkmal der Erfindung weist der Spannhebel nahe seiner Schwenkachse eine Ausnehmung zur Aufnahme
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der Rolle in ihrer Endstellung auf. So wird eine große Endübersetzung mit einem mäßig langen Spannhebel möglich und
Va reicht
der geringe Raumbedarf der -ng weiter gefördert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung zur Anwendung in Verbindung mit einem Hauptzylinder zur hydraulischen Übertragung der Betätigungskraft auf die Bremsen ist auf einem U-förmigen Tragstück mit dreieckigen Flanschen der Hauptzylinder am Steg befestigt und die Schwenkachsen des Spann- und des Lenkhebels sind an den Flanschen angebracht. Auf diese Weise erhält man eine besonders einfache und leicht zu montierende Baueinheit der Bremsbetätigungsvorrichtung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung mit dem Ziel die Bedienung einfach zu gestalten ist am Lenkhebel ein Verbindungsstück für das Bremsgestänge in einer Schlitzführung verstellbar angebracht, welches durch eine in Richtung des Bremsgestänges verstellbare Schraubenspindel gegenüber dem Lenkhebel verstellbar ist. So ergibt sich die Möglichkeit das Bremsgestänge in einfacher Weise einzustellen, bzw. nachzustellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem Handbremshebel ist die kurvenförmige Kontur am Spannhebel als Kulisse zur zwangsläufigen Führung der Rolle in beiden Schwenkrichtungen des Spannhebels ausgebildet. Durch diese Maßnahme kann vom Spannhebel jederzeit auf das Bremsgestänge eine Kraft in Löserichtung übertragen werden um bei grösserer Reibung im Übertragungsgestänge ein vollständiges Lösen der Bremsen zu sichern.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig.1 zeigt die Bremsbetätigungsvorrichtung mit einem Fußhebel und einem Hauptzylinder zur hydraulischen Übertragung
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der Betätigungskraft auΓ aie Bremsen.
Pig.2 zeigt die lsremsbetätigur.gsvGrri(j!iuuni\ ni; oL:.·.:.. ■.'··.;;-stellbaren Handhebel.
Pig.3 ist eine Draufsicht auf Pig.2.
In Pig.1 ist an einem bei 6 ge stellen υt ^el-'.-'-M-ter. ^υ..nebel 2 eine kurvenförmige kontur 1 an-;Goraj;:t, weiche in Wirkverbindung steht mit einer Rolle 8, die bei ·;< an einen bei 3 gestellfest gelagerten Lenkhebel 4 angebrucut iut. Die gestellfesten Lagerpunkte 3 und ο sind ar. der: Planschen eines U-förmigen Tragstückes 9 angeordnet, „-,in :iaui..tzylinder zur hydraulischen übertragung der Jet; u igung;;-:raft auf die Bremsen ist mit dem Ster; des Tragstückes vJ verschraubt. Eine Druckstange 14 dient zur Übertra,:^η,' Jer Betätigungskraft von der Rollenachse '.. μ ι J" der; kolben im Hauptzylinder 1o. Nahe seiner Schwenkachse 6 v/eicx der Spannhebel 2 eine Ausnehmung 7 auf, in weiche die Rolle 8 bei der Schwenkung des Pußheuels im Uhrzeigersinn also in Bremsrichtung durch den Lenkhebel 4 geführt wird. So ergibt sich eine lange Führung der Rolle 8 auf der kurvenförmigen Kontur ι des Fußhebels 2. Außerdem kommt die Rolle in ihrer Endlage in Bremorichtung in die unmittelbare Sähe der Schwenkachse 6 des Fußhebels 2, der hier ala Spannhebel dient. Auf diese V/eise läßt sich die Charakteristik der Übersetzungszunahme besser bestimmen und die Kontur 1 ist nicht empfindlich gegen Fertigungstoleranzen. Der Lenkhebel 4 ist mit einem verhältnismäßig kleinen Schwenkwinkel wirksam, so daß die seitliche Auslenkung des Bremsgestänges 14 sehr klein sein kann. Diss erlaiibt eine geringe Entfernung des Hauptzylinders 1o von der Schwenkachse 6 des Fußhebels 2 und fördert den geringen Raumbedarf der Bremsbetätigungsvorrichtung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 und 3 ist der Spannhebel 2 als feststellbarer Handhebel ausgebildet. Die kur-
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venformige Kontur 1 zusammen mit der Ausnehmung 7 ist hier als Kulisse ausgeführt. Auf diese VZei.r:o kann über die Rolle ':i bei der Schwenkung des Handhebels :.' das Bremsgestänge in Lcsericiitung gedrückt werden, so daß auch bei größerer Reibung im übertragung gestänge ο in völliges !uöson der Bremsen möglich ist.
Ein Verbindungsstück 11 zum nicht gezeichneten Bremsgestänge ist auf der Rollenachse 5 gelagert und durch einen Schlitz
12 gegenüber derselben verschiebbar. Zu diesem Zweck ist an einem Ende des Verbindungsstückes 11 eine !Schraubenspindel
13 angebracht, durch deren Drehung die Koilenachse i? in der Schlitzführung 12 verschoben una damit, das nicht gezeichnete Bremsgestänge in seiner Längsi-icln-ung gegenüber dem Lenkhebel 4 verstellt wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Spindel Ij durch einen Schraubendreher von oben leicht verstellt werden kann.
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Claims (5)

  1. Sohutz -Ansprüohe
    1·) Breraabetatigurigsvorriohtung rait veränderlicher Übersetzung und einem gestellfest gelagerten Spannhebel, der über eine kurvenförmig gestaltete Kontur in Wirkverbindung steht mit einer auf einem gestellfest gelagerten Lenkhebel angebrachten Rolle zur Übertragung der Betätigungskraft auf das Bremsgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß die kurvenförmige Kontur (1) des Spannhebels (2) zwischen der gestellfesten Schwenkachse (5) des Lenkhebels (4) und der Rollenachse (5) angeordnet ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (2) nahe seiner Schwenkachse (6) eine Ausnehmung (7) zur Aufnahme der Rolle (8) in ihrer Endstellung aufweist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Hauptzylinder zur hydraulischen Übertragung der Betätigungskraft auf die Bremsen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem U-förmigen Tragstück (9) mit dreieckigen Planschen der Hauptzylinder (1o) am Steg befestigt ist und die Schwenkachsen (6, 3) des Spann- und des Lenkhebels an den Flanschen angebracht sind.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Lenkhebel (4) ein Verbindungsstück (11) für das Bremsgestänge in einer Schlitzführung (12) verstellbar angebracht ist, welches durch eine in Richtung des i-rein.;-gestänges verstellbare Schraubenspindel (13) .'e,enüter
    V-1.6
    dem Le niche bei verstellbar ist,
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet;, dab die kurvenförmige Kontur (1) am Spannhebel (2) als Kulisse zur zwangsläufigen Führung der Roüle (8) in beiden Bchwenkrichtungen des Spannhebels (2) ausgebildet ist.
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DE7635654U 1976-11-11 1976-11-11 Bremsbetaetigungsvorrichtung mit veraenderlicher uebersetzung und einem gestellfest gelagerten spannhebel, insbesondere fuer fahrzeuge Expired DE7635654U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2459744A1 (fr) * 1979-06-26 1981-01-16 Gonella Piero Pedale de frein de vehicule a moteur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2459744A1 (fr) * 1979-06-26 1981-01-16 Gonella Piero Pedale de frein de vehicule a moteur

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