DE7635615U1 - Ankerrohrhuelse mit ausgleichmoeglichkeit - Google Patents

Ankerrohrhuelse mit ausgleichmoeglichkeit

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DE7635615U1
DE7635615U1 DE19767635615 DE7635615U DE7635615U1 DE 7635615 U1 DE7635615 U1 DE 7635615U1 DE 19767635615 DE19767635615 DE 19767635615 DE 7635615 U DE7635615 U DE 7635615U DE 7635615 U1 DE7635615 U1 DE 7635615U1
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armature
diameter
screw
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Kuehnle Kopp and Kausch AG
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Description

AKTlEMGESfLLSCHArT KUlINLE/ KOPP tf KAUSCII / /
6710 Frankiimtiial/Pi-alz '
AnkerrohrViiilse mi1 Aur.glei.clnnöp;'.! ic.hkc.it
Die Neuerung betrifft eine AnkerrohrhuJ.se mit Au.stflei chmög.l 1 chkeit zum einwandfreien Ausrichten von Maschinen oder s ο η.-. ti/·; en Bauteilen auf ihrem Fundament.
. Zum Befestigen von Maschinen oder sonstigen Bauteilen auf ihrem,
meist auf Beton vorgefertigten Fundament werden üblicherweise Ankerschrauben verwendet, deren Kopf im Fundament verankert wird und an deren Schaft die zu befestigende Maschine mittels Schraubenmuttern befestigt wird.
Werden keine hohen Anforderungen an die Lage der Ankerschrauben gestellt und sollen die Ankerschrauben unlösbar mit dem Fundament β verbunden bleiben, so werden diese üblicherweise in das Fundament
einbetoniert.
Muß die Ankerschraube lösbar sein, so wird häufig eine Ankerrohrhülse mit einer Ankerplatte einbetoniert, wobei die Ankerplatte ein Rechteckloch erhält. Die Schmalseite dieses Rechteckes ist nur wenig größer als der Durchmesser der Ankerschraube. Als Ankerschraube wird dabei eine Hammerkopfschraube verwendet, die mit ihrem Kopf durch das Rechteckloch der Ankerplatte gesteckt und anschließend in ihrer Längsachse um 90 Grad gedreht wird, so daß die Schraube dann nicht nehr aus dem Rechteckloch herausgezogen werden kann. Die beim Befestigen der Maschine durch das Anziehen der Schraubenmutter erzeugte Zugkraft wird vom Schraubenschaft über den Hammerkopf auf die Ankerplatte und von dieser in das Fundament geleitet. Das Rechteckloch gibt außerdem die Möglichkeit, die Lage der Ankerschraube in Längsrichtung des Rechteckloches zu korrigieren, sofern die Maschinenausrichtung das erfordert ,
Diese Art der Maschinenbefestigung hat aber den Machteil, daß eine Feinausrichtung der Maschine, zum Beispiel um Kupplungen
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genau zum Fluchten zu bringen, dann nicht mehr möglich ist, wenn■~-'/ durch ungenauen Vergießen der Ankerrohrhülse eine Schragstellung der Ankerschraube erforderlich v/ird. Beim Anziehen schrägstehonder Schrauben geht die Ausrichtgenauigkeit verloren. Weiterhin besteht die Gefahr, daß beim Anziehen der Schraiabenmuttern die Ankerplatte an ihrer Außenkante durch Kerbwirkung im umgebenden Beton Risse hervorruft.
Die Neuerung vermeidet die geschilderten Nachteile dadurch, daß die Ankerscheibe nicht fest mit der Ankerhülse verbunden ist, daß die Ankerhülse fest mit einer Gegenscheibe verbunden ist, welche eine Mittelbohrung hab, deren Durchmesser nur wenig kleiner als der Durchmesser der Ankerhülse ist und daß der Durchmesser der Ankerscheibe wenigstens doppelt so groß wie der Durchmesser der Mittelbohrung der Gegenscheibe ist. In einer v/eiteren Ausgestaltung der Neuerung wird die Gegenscheibe mit einer zweiten Ankerrohrhülse verbunden, welche sich in entgegengesetzter Richtung von der ersten Ankerrohrhülse befindet, wobei der Durchmesser der zweiten Ankerrohrhülse wenigstens das 1,5fache der Ankerscheibe beträgt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung befindet sich die Ankerscheibe zwischen zwei Gegenscheiben, die mit de~ zweiten Ankerhülse verbunden sind und die beide eine Mittelbohrung'haben, deren Durchmesser nur wenig kleiner als der Durchmesser der erstea Ankerrohrhülse ist.
Mittels dieser Neuerung ist es möglich, auch diffizile Feinausrichtungen schwerer Maschinen ohne Schwierigkeiten vorzunehmen, da die Ankerschraube achsparallel im Rahmen, des durch die Mittelbohrung der Gegenscheiben vorgegebenen Bereiches vor Anziehen der Muttern nach allen Seiten verschoben werden kann.
Die Neuerung v/ird anhand der Figuren 1 und 2 wie folgt beschrieben:
Figur 1 zeigt die Neuerung einschl. der weiteren Ausgestaltung als Schnittbild. Figur ?. ist ein Schnitt in der Ebene A-B der Figur 1.
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. -^ „...„, fs
In Figur 1 ist 1 die Ankerschraube mit dem Hammerkopf 2, welche ^^ den Träger 3 der zu verankernden Maschine auf dem Betonfundament mittels der Muttern 5 festspannt. Die Zugkräfte in der Ankerschraube 1 v/erden über den Hammerkopf 2 auf die Ankerplatte 6 übertragen. Die Ankerplatte 6 besitzt ein Rechteckloch 7 - vergleiche Figur 2 -, durch welches beim Einführen der Ankerschraube der Hammerkopf 2 gesteckt und anschließend die Schraube in ihrer Längsachse um 90 Grad gedreht wird. Von der Ankerplatte 6 v/erden die einzuleitenden Kräfte über die Gegenscheibe 8 in das Fundament 4 geleitet. Die Gegenscheibe ist mit der zentralen Bohrung versehen und auf der Oberseite mit der Ankerrohrhülse 1o und dem Fundamentmaterial 4 verbunden.
Eine zv/eite Gegenscheibe 11 mit der Mittelbohrung 12 fixiert die Ankerplatte 6 in axialer Richtung. Die Gegenscheiben 8 und 11 sind mit der zweiten Ankerrohrhülse 13, welche durch einen Boden geschlossen ist, fest verbunden.
G Q C C 1 K nn no τπ

Claims (3)

Ank e r r oh rhü I a e in i t Au npfi.Q .1. chino' f ;1.1 ο hk e .11 Schutzonnprüche
1. Ankerrohrhülse mit einer mit Längsloch versehenen Ankerschoibo, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerscheibe (6) nicht fest mit der Ankerrohrhülse (10) verbunden ist, daß die Ankerrohrhülse (10) mit einer Gegenscheibe (8) verbunden ist, welche eine Mittelbohrung (9) hat, deren Durchmesser nur wenig kleiner als der Durchmesser der Ankerrohrhülse (10) ist und daß der Durchmesser der Ankerscheibe (6) wenigstens doppelt so groß wie der Durchmesser der Mittelbohrung (9) der Gegenscheibe (8) ist.
2. Ankerrohrhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenscheibe (8) mit einer zweiten Ankerrohrhülse (13) verbunden ist, welche sich in entgegengesetzter Richtung von der ersten Ankerrohrhülse (10) befindet und daß der Durchmesser der zweiten Ankerrohrhülse (13) wenigstens das 1,5fache der Ankerscheibe (6) beträgt.
3. Ankerrohrhülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ankerscheibe (6) sich zwischen zwei Gegenscheiben (8, 11) befindet, die mit der zweiten Ankerrohrhülse (13) verbunden sind und die beide eine Mittelbohrung (9) haben, deren Durchmesser , nur wenig kleiner als der Durchmesser der ersten Ankerrohrhülse (10) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3925167A1 (de) * 1989-05-23 1990-11-29 Ernst Bizaj Vorrichtung zur befestigung eines gegenstandes, insbesondere einer werkzeugmaschine, im fundament
DE4139387A1 (de) * 1991-11-29 1993-06-03 Asea Brown Boveri Anordnung zur befestigung eines maschinenteils auf einem fundament

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3925167A1 (de) * 1989-05-23 1990-11-29 Ernst Bizaj Vorrichtung zur befestigung eines gegenstandes, insbesondere einer werkzeugmaschine, im fundament
DE4139387A1 (de) * 1991-11-29 1993-06-03 Asea Brown Boveri Anordnung zur befestigung eines maschinenteils auf einem fundament
US5282602A (en) * 1991-11-29 1994-02-01 Asea Brown Boveri Ltd. Arrangement for fastening a machine part to a foundation

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