DE7634387U1 - Schwimmhilfe - Google Patents

Schwimmhilfe

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DE7634387U1
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swimming aid
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HARTMANN HEINRICH 2103 HAMBURG
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HARTMANN HEINRICH 2103 HAMBURG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2225/00Miscellaneous features of sport apparatus, devices or equipment
    • A63B2225/62Inflatable

Landscapes

  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE J
HAMBURG BO GROSSE BERGSTRASSE 223 8 MÜNCHEN 60 JULIUS-KREIS-STRASSE POSTFACH 5ΟΟΘ62 TELEFON (0 4O) 39 62 95 TELEFON (O 89) 88 52 IO
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Telegramm-Adresse: Doellnerpatent München
L J
Ihr Zeichen: Unser Zeichen: 80OO München, den
H 265-4
Heinrich Hartmann
Norderdeich 127a
2102 Hamburg 95
Schwimmhilfe
Die Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Schwimmhilfe mit einem ringförmigen Kragenteil und einem an diesem befestigten Paar schlauchförmiger Schenkel.
Aus der DT-OS 2 360 740 ist bereits eine Schwimmhilfe bekannt, bei welcher ein in etwa ringförmiger Kragen vorgesehen ist, an welchen sich ein Paar schlauchförmiger Sehenkel anschließt. Hierbei laugen die Schenkel in ihrer gan-
Postscheckkonto: Hamburg 291220-205 · Bnnki Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3 813 897
zen Länge parallel und sind an ihrem unteren Ende an einen Gürtel des Trägers befestigt. Diese Anordnung besitzt den Nachteil, daß der Auftrieb im wesentlichen auf der Vorderseite des Trägers erfolgt, wodurch einerseits der Körper des Trägers relativ weit unter die Wasseroberfläche absinkt und andererseits die Luftkammer infolge des Auftriebes von dem Körper weggezogen werden, womit ein mangelhaftes Anliegen der Schwimmhilfe an dem Körper des Trägers zu verzeichnen ist.
Aus der DT-AS 1 193 823 ist eine Schwimmhilfe mit einem ringförmigen Kragenteil und sich hieran anschließenden, im wesentlichen parallel verlaufenden Schenkel bekannt, wobei sich die Schenkel in ihrem unteren Bereich verbreitern. Auch bei dieser Anordnung greifen die Kräfte im wesentlichen einseitig an dem Körper des Trägers an. Darüber hinaus stellt diese bekannte Schwimmhilfe eine Hinderung für den Träger dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwimmhilfe zu schaffen, die den Körper des Trägers umgreift, um somit einen gleichmäßigen Auftrieb zu gewährleisten. Darüber hinaus soll
sich die Schwimmhilfe eng an den Körper des Trägers anlegen, j ohne die freien Bewegungen des Trägers zu behindern. :
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schenkel als Teile eines Kreisbogens ausgebildet sind, dessen Innenradius dem Außenradius des ringförmigen Kragenteils und deren Länge dem halben Umfang des Kragenteils im wesentlichen
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entspricht. Dabei besteht die Schwimmhilfe vorzugsweise aus mindestens fünf Luftkammern, wobei der Kragenteil eine Luft- j kammer bildet, während die Schenkel jeweils in zwei sich über ! die gesamte Lange der Schenkel erstreckende Luftkammern unterteilt sind. An den Enden der Schenkel sind nach einer bevorzugten Ausführungsform verstellbare Halteelemente angeordnet, wobei den Halteelementen an den Enden der Schenkel jeweils tangential zu den bogenförmigen Schenkeln angeordnete Halteelemente gegenüberliegen. Die Halteelemente sind bevorzugt als verstellbare Knopf- bzw. Knopflochleisten ausgebildet. Die Verbindung zwischen den Schenkeln und dem Kragenteil ist zweckmäßig als Gelenk ausgebildet. Im vorderen Bereich des Kragenteiles ist nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eine Kinnstütze angeordnet.
Die mit diesen Merkmalen versehene Schwimmhilfe läßt sich eng an den Körper anlegen, ohne die Bewegungsfreiheit des Trägers zu beeinträchtigen. Sie umgreift den Körper des Trägers, so daß ein gleichmäßiger Auftrieb gewährleistet ist. Andererseits läßt
kann sich die Schwimmhilfe als Rettungsring zusammenlegen und als solcher eingesetzt und aufbewahrt werden. In dieser Stellung eignet sich die Schwimmhilfe auch als Sitzkissen, wobei die miteinander verbundenen Schenkelenden bevorzugt über einen Knopfriemen am Kragenteil gehalten sind.
Infolge der großen Anzahl von Luftkammern ist auch bei Beschä- ! digung ein hinreichend großer Auftrieb gewährleistet. Die Schwimmhilfe läßt sich in entleertem Zustand raumsparend auf-
bewahren. ,
Die Erfindung soll nachfolgen anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen: ;
Figur 1 die Vorderansicht der Vorrichtung, wobei die tangential angeordneten Halteelemente zur Verwendung als Schwimmhilfe miteinander verbunden sind und
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei die Enden der Schenkel zur Verwendung als Rettungsring miteinander in Verbindung stehen.
Der obere Teil der Schwimmhilfe wird durch einen, im wesentlichen ringförmigen Kragen 1,gebildet. Im vorderen Bereich des Kragens 1 sind zwei wulstartige Vorsprünge 2 und 3 vorgesehen, die sich in die Halsöffnung des Kragens hineinerstrecken und eine Kinnstütze für den Träger bilden. Hierdurch werden die Aternöffnungen des Trägers auch dann über der Wasseroberfläche gehalten, wenn dieser bewußtlos geworden ist oder keine Kraft \ mehr für Schwimmbewegungen aufzubringen vermag. Für das Auffüllen und Entleeren des Kragenteiles 1 ist ein Ventil 4 vorgesehen. ;
Im vorderen Bereich sind an dem ringförmigen Kragen 1 zwei Schenkel 5 und 6 befestigt. Die Schenkel 5 und 6 sind jeweils
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! In zwei Luftkammern 5a und 5b bzw. 6a und 6b unterteilt, die , sich über die gesainte Länge der Schenkel erstrecken. FtIr das
Auffüllen und Leeren der Luftkammern sind jeweils Ventile 7, 8, 9 und 10 vorgesehen.
Die beiden Schenkel 5 und 6 stehen über flache Laschen 11 und lfc mit dem Kragen 1 in Verbindung. Hierdurch entsteht jeweils ein Gelenk, das ein Schwenken der Schenkel 5 und 6 gegenüber dem Kragen 1 ermöglicht.
An den Enden der Schenkel 5 und 6 ist jeweils eine Knopfleiste 13 bzw. eine Knopflochleiste 14 befestigt. Beim Tragen der Vorrichtung als Schwimmhilfe werden die Halteelemente 13 und 14 hinter dem Rücken des Trägers geschlossen. Durch die Anordnung der Knöpfe und Knopflöcher läßt sich eine individuelle Anpassung an den Körperumfang des Trägers erzielen.
Den Halteelementen 13 und 14 an den Enden der Schenkel 5 und 6 liegen jeweils Halteelemente 15 und 16 gegenüber, die tangential zu den bogenförmigen Schenkeln angeordnet sind. Beim Tragen als Schwimmhilfe werden die Halteelemente 15 und 16 auf der Brustseite des Trägers geschlossen. Auch hierbei handelt es sich um Knopf- bzw. Knopflochleisten zur individuellen Anpassung an den Körperumfang des Trägers.
In Figur 2 ist die Vorrichtung in ihrer Lage als Rettungsring oder Sitzkissen dargestellt. Hierzu werden die Halteelemente 13
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und 14 miteinander verbunden. Die Halteelemente 15 und 16 sind frei. Zur Stabilisierung in dieser Lage ist ein Knopfriemen vorgesehen, der die Enden der Schenkel 5 und 6 mit dem Kragenteill verbindet.
Im vorderen Bereich des Kragens 1 befinden sich Ösen 18 und zur Aufnahme einer Verbindungsschnur. Die Ösen 18 und 19 sind zweckmäßig mit Verstärkungsringen versehen, um ein Ausreißen des Materials zu verhindern.
Als Herstellungsmaterial wird bevorzugt Kunststoff verwendet. Es kann jedoch auch ohne weiteres Gummi oder gummiertes Gewebe eingesetzt werden. Die Schwimmhilfe läßt sich einstückig herstellen, wobei die einzelnen Luftkammern durch Schweißnähte gebildet werden. Auch die Knöpfe der Knopfleisten können aus dem gleichen Material bestehen und angegossen sein.
Die Schwimmhilfe eignet sich sowohl für Spiel und Sport als auch für Seenotzwecke. Durch die Vielzäi der Luftkammern ist im Fall von Beschädigungen einzelner Kammern eine hinreichend große Sicherheit gegeben. Der Auftrieb ist im Bereich des Kopfes des Trägers am stärksten, so daß dieser stets oberhalb der Wasseroberfläche gehalten wird, Die Größe des Auftriebs ist so bemessen, daß sie den Vorschriften der Seeberufsgenossen,-schaft genügt.

Claims (9)

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1. Schwimmhilfe mit einem aufblasbaren, ringförmigen Kragenteil und einem an diesem befestigten Paar schlauchförmiger Schenkel, dadurch gekennseichnet, daß die Schenkel (5, 6) als
Teile eines Kreisbogens ausgebildet sind, dessen Innenradius dem Aussenradlus des ringförmigen KragenteHes (1) und deren Länge dem halben Umfang des Kragenteiles (1) im wesentlichen entspricht.
2. Schwimmhilfe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß siej
j aus mindestens 5 Luftkammern (1, 5a, 5b, 6a, 6b) besteht» j
3. Schwimmhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ; der Kragenteil (1) eine Luftkammer bildet, während die Schenkel (5, 6) jevti.ls> in zwei sich über die gesamte Länge der
' Schenkel (5, 6) erstreckende Luftkammern (5a, 5b, 6a, 6b)
unterteilt sind.
4. Schwimmhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Schenkel (5, 6) verstellbare Halteelemente (13, 14) angeordnet sind.
5. Schwimmhilfe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
den Halteelementen (13, 14) an den Enden der Schenkel (5, 6>
jeweils tangential zu den bogenförmigen Schenkeln (5, 6)
angeordnete Halteelemente (15, 16) gegenüberliegen.
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6. Schwimmhilfe nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (13, 14, 15, 16) als Knopfbaw. Knopflochleisten ausgebildet sind.
7. Schwimmhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurchj gkennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Schenkeln ·■ (5, 6) und dem Kragenteil (1) als Gelenke ausgebildet sind.
8. Schwimmhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Kragenteiles (I)' eine Kinnstütze (2,3) angeordnet ist.
9. Schwimmhilfe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in ringförmig angeordneter Lage die miteinander in Verbindung stehenden Enden der Schenkel (5, 6) über einen Knopfriemen (17) an dem Kragenteil (1) befestig sind.
DE7634387U 1976-10-29 1976-10-29 Schwimmhilfe Expired DE7634387U1 (de)

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