DE7633703U1 - Nockenschalter - Google Patents

Nockenschalter

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DE7633703U1
DE7633703U1 DE19767633703 DE7633703U DE7633703U1 DE 7633703 U1 DE7633703 U1 DE 7633703U1 DE 19767633703 DE19767633703 DE 19767633703 DE 7633703 U DE7633703 U DE 7633703U DE 7633703 U1 DE7633703 U1 DE 7633703U1
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DE
Germany
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cam
housing
contact
plunger
contacts
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DE19767633703
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Kiepe Elektrik 4000 Duesseldorf GmbH
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Kiepe Elektrik 4000 Duesseldorf GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/635Contacts actuated by rectilinearly-movable member linked to operating part, e.g. by pin and slot

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

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DR. HEINZ FEDER DR. WOLF- D. FEDER | Ϊ
PATENTANWÄLTE i f,-
Düsseldorf ! |
Akta 76-20-173 26. Oktober 19
WF/Wi
Firma Kiepe Elektrik GmbH, Thorner Str. 1, 4000 Düsseldorf
Nockenschalter
Gegenstand der Neuerung ist ein Nockenschalter mit einem nocrhTnsRpnen Gehäuse aus Isoliermaterial, an dessen einer Außenseite ein Bügel angeordnet ist, in dem ein schwenkbarer, unter der Einwirkung einer Feder stehender Nockenhebel gelagert ist, wobei an einem Ende des Nockenhebels eine Nockenrolle angeordnet ist, und das andere Ende mit einem in das Innere des Gehäuses hineingeführten Stößel verbunden ist, während an einer anderen Außenseite des Gehäuses Anschlußelemente angeordnet sind, die mit im Gehäuse angeordneten Kontakten verbunden sind, welche über eine am Stößel angeordnete Kontaktbrücke miteinander verbindbar sind.
Derartige Nockenschalter sind bekannt. Sie werden von einer drehbaren Nockenscheibe aus betätigt, wobei die Nockenrolle auf einen Nocken der Nockenscheibe aufläuft, der Nockenhebel dadurch angehoben wird, wodurch über den mit ihm verbundenen Stößel die Kontaktbrücke von den ihr zugeordneten Kontakten abgehoben und damit der Schalter geöffnet wird.
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Kiepe - Akte 76-20-173
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, den bekannten Nockenschalter so zu verbessern, daß sein Anwendungsbereich vergrößert wird und insbesondere die Erzielung von höheren Schaltleistungen ermöglicht, bzw. eine größere Kontaktsicherheit erreicht wird.
Dies geschieht bei einem Nockenschalter der oben beschriebenen Bauart neuerungsgemäß dadurch, daß am Stößel zwei Kontaktbrücken übereinander angeordnet sind und jeder Kontaktbrücke zwei Kontakte zugeordnet sind, wobei jeder Kontakt mit einem Anschlußelement verbunden ist und alle Anschlußelemente als Flachstecker ausgebildet und in einer Reihe an einer Außenseite des Gehäuses, z.B. in Form einer Steckerleiste, angeordnet sind.
Wie weiter unten anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben wird, ist es bei der neuerungsgemäßen Anordnung der Kontaktbrücken und Kontakte, sowie der Flachstecker möglich, durch elektrische Parallel- oder Serienschaltung der Kontakte einewesentlich größere Kontaktsicherheit und höhere Schaltleistungen zu erreichen.
Zur Erzielung eines gleichmäßigen Kontaktdruckes hat es sich bei dem neuen Nockenschalter als vorteilhaft erwiesen, wenn jede Kontaktbrücke über eine Druckfeder mit dem Stößel verbunden ist.
Die Kontaktbrücken können so angeordnet sein, daß je nach der Stellung des Nockenhebels entweder alle Kontaktpaare geöffnet oder alle Kontaktpaare geschlossen sind. Es kann aber bei besonderen Ausführungsformen auch zweckmäßig sein, wenn die Anordnung der Kontaktbrücke am Stößel so ist, daß in jeder der beiden Stellungen des Nockenhebels ein Kontaktpaar geschlossen und gleichzeitig - ein Kontaktpaar geöffnet ist.
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Kiepe Akte 76-20-173
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Nockenschalters ist in an sich bekannter Weise an einer Gehäuseaußenwand ein mit einem Gewindeloch versehener Steg angeordnet, dessen, eine Fläche mit dieser Gehäuseaüßenwand einen rechten Winkel einschließt, während die der ersten gegenüberliegende Fläche dem die Nockenrolle tragenden Ende des Nockenhebels zugewandt ist, und zwischen dieser Fläche und dem Nockenhebel eine Druckfeder angeordnet ist. Bei dieser Ausführung sform kann der Nockenschalter mit einer Einschraubenbefestigung an einem Träger befestigt werden, was insbesondere bei der Anordnung mehrerer Nockenschalter zu Schaltergruppen von besonderem Vorteil ist.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele für den neuen Nockenschalter näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematisierter, teilweise geschnittener eilunn einen Nockenschalter ^^eniMß der Monorurin.
Fig. 2 zeigt einen Nockenschalter analog Fig. 1 in einer variierten Ausführungsform.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Nockenschalter besitzt ein allseitig geschlossenes Gehäuse 1 aus Isoliermaterial. An der Unterseite la des Gehäuses 1 ist ein Bügel 2 angeordnet, in dem ein Nockenhebel 3 schwenkbar gelagert ist. Das dem Gehäuse 1 abgewandte Ende des Nockenhebels 3 trägt eine Nockenrolle 4, während das dem Gehäuse 1 zugewandte Ende des Nockenhebels 3 mit dem unteren Ende eines Stößels verbunden ist, der in das Innere des Gehäuses 1 hineingeführt und dort in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind innerhalb des Gehäuses 1 mit dem Stößel 5 eine Kontaktbrücke 6 und eine Kontaktbrücke über Druckfedern 12 bzw. 13 Verbunden. Der Kontaktbrücke sind Kontakte 8 und 9 zugeordnet, während der Kontaktbrücke
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SI
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Kontakte 10 und 11 zugeordnet sind. Die Kontaktbrücken 6 und sind am Stößel 5 übereinander angeordnet, ebenso die ihnen zugeordneten Kontaktpaare 8, 9 bzw. 10, 11. An der in Fig. 1 oberen Außenseite Ib des Gehäuses 1 ist eine Steckerleiste angeordnet mit vier Flachsteckern A, B, C, D. Dabei ist der Flachstecker A mit dem Kontakt 8, der Flachstecker B mit dem Kontakt 9, der Flachstecker C mit dem Kontakt 10 und der Flachstecker D mit dem Kontakt 11 verbunden.
ι An der in Fig. 1 und 2 linken Außenseite Ic des Gehäuses 1 ! ist weiterhin ein Steg 14 angeordnet, der ein Gewindeloch 14a
aufweist und dessen Oberseite mit der an sie anschließenden Außenwand Ic einen rechten Winkel einschließt. Zwischen der ' Unterseite des Steges 14 und dem Nockenhebel 3 befindet sich eine Druckfeder 15, unter deren Kraftwirkung der Stößel 5 nach oben in das Gehäuse 1 hineingedrückt wird.
ι
]
In dieser Stellung sind bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ! die Kontaktpaare 8, 9 und 10, 11 geschlossen. Wird durch den ! Nocken ^iner nicht dargestellten Nockenscheibe der Nocken-
. hebel 3 an meinem linken Zr.dc geger. die Wirkung der Feder 15 angehoben, so bewegt sich d-er Stößel 5 nach unten und die Kontaktpaare 8, 9 bzw. 10, 11 werden gleichzeitig geöffnet.
Es läßt sich aus Fig. 1 leicht ablesen, daß die Kontaktpaare j 8, 9 und 10, 11 bei dem Nockenschalter wahlweise elektrisch in Serie oder parallel geschaltet werden können. Werden beispielsweise, und das kann innerhalb eines auf die Steckerleiste 16 aufgesetzten nicht dargestellten Steckers geschehen, : die Flachstecker A und C und die Flachstecker B und D miteinander verbunden, so sind die Kontaktpaare 8, 9 und : 10, 11 parallelgeschaltet. Dadurch werden die Strombelastbarkeit und die Kontaktsicherheit des Schalters erhöht.
Verbindet man beispielsweise innerhalb eines aufgesetzten Steckers den Flachstecker B mit dem Flachstecker D, so
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können die Kontaktpaare 8, 9 bzw. 10, 11 in Serie geschaltet werden, wodurch der Schalter zur Schaltung von höheren Spannungen geeignet ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des Nockenschalters unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform lediglich dadurch, daß eine der beiden Kontaktbrücken 6' mit dem Stößel 5 über eine Druckfeder 12' so verbunden und zu den ihr zugeordneten Kontakten 8' und 9' so angeordnet ist, daß bei in das Gehäuse 1 hineinbewegtem Stößel 5 das Kontaktpaar 8', 91 geöffnet, das Kontaktpaar 10, 11 hingegen geschlossen ist. Mit dieser Ausführungsform des neuen
j Nockensehalters können gleichzeitig verschiedenartige Schaltvorgänge ausgelöst werden.
; Die Nockenschalter nach den Fig. 1 und 2 können in Gruppen ; zu mehreren mit Hilfe des Steges 14 auf einer gemeinsamen j Trägerleiste angeordnet werden, wobei infolge des durch den Steg 14 und die Außenwand Ic gebildeten rechtwinkligen Anschlages ein sehr sicherer Sitz und infolge der Einschraubenbefestigung ein schnelles Montieren und Auswechseln möglich ist.
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Claims (4)

tit 1 : Kiepe Akte .76«2O.~.173 Schutzansprüche
1. Nockenschalter mit einem geschlossenen Gehäuse aus Isoliermaterial, an dessen einer Außenseite ein Bügel angeordnet ist, in dem ein schwenkbarer unter der Einwirkung einer Feder stehender Nockenhebel gelagert ist, wobei an einem Ende des Nockenhebels eine Nockenrolle angeordnet ist und das andere Ende mit einem in das Innere des Gehäuses hineingeführten Stößel verbunden ist, während an einer anderen Außenseite des Gehäuses Anschlußelemente angeordnet sind, die mit im Gehäuse angeordneten Kontakten verbunden sind, welche über eine am Stößel angeordnete Kontaktbrücke, miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Stößel (5) zwei Kontaktbrücken (6, 6', 7) übereinander angeordnet sind, und jeder Kontaktbrücke (6, 6', 7) zwei Kontakte (8, 9 bzw. 81, 9' bzw. 10, 11) zugeordnet sind, wobei jeder Kontakt mit einem Ansvjhlußelement (A, B, C, D) verbunden ist und alle Anschlußelemente (A, B, C, D) als Flachstecker ausgebildet und in einer Reihe an einer Außenseite des Gehäuses (D, z.B. in Form einer Steckerleiste (16), angeordnet sind.
2. Nockenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktbrücke (6, 61, 7) über eine Druckfeder (12, 12·, 13) mit dem Stößel (5) verbunden ist.
3. Nockenschalter nach Anspruch 1 oder 2, daaurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Kontaktbrücken (6·, 7) am Stößel (5) so ist, daß in jeder der beiden Stellungen des Nockenhebels (3) ein Kontaktpaar (10, 11) geschlossen und gleichzeitig ein Kontaictpaar (8·, 9') geöffnet ist.
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Kiepe Akte 76r20~1.73 __
4. Nockenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Gehäuseaußenwand (Ic) ein mit einem Gewindeloch (14a) versehener Steg (14) angeordnet ist, dessen eine Fläche mit dieser Gehäuseaußenwand (Ic) einen rechten Winkel einschließt, während die der ersten gegenüberliegenden Fläche des Flansches (14) dem die Nockenrolle (4) tragenden Ende des Nockenhebels (3) zugewandt ist und zwischen dieser Fläcne und dem Nockenhebel (3) eine Druckfeder (15) angeordnet ist.
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DE19767633703 1976-10-27 1976-10-27 Nockenschalter Expired DE7633703U1 (de)

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DE7633703U1 true DE7633703U1 (de) 1977-02-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1710822A1 (de) * 2005-04-04 2006-10-11 Pronutec, S.A. Interrupteur compact

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1710822A1 (de) * 2005-04-04 2006-10-11 Pronutec, S.A. Interrupteur compact

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