DE7632640U1 - Schrankklappenbeschlag - Google Patents
SchrankklappenbeschlagInfo
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Description
η:: nie '; der: Stuttgart, den 1.12.1976
λι chard Kvirz Gm 854 X/ßl
<y r—i -" {~j 1 c- η *-■ er cz "f~ τ1' · 'ί^ Ί ■
7 '.OJ Stuttgart 1
Vertreter:
Kodier - Schwindlinp: - Späth
- ■■tcta.-.wiite
-i r\ ■-' a '. *- '.j τ ρ ^ c "*~ f· ρ '~ p. ti ^
Schrank mit einer Klappe
I;ie irri'.du:ig oetrifft einen Schrank mit einer fro.itseitigen
Klappe, insbesonaere für einen Schrank zur Aufnahme eines
Fernsehgerätes, bei dem die Klappe mittels eines Beschlages -ir. des Schrank bewegbar befestigt ist.
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Fernsehgeräte werden häufig in einem üciirank oder
einem Abteil einer Schrankwand untergebracht, um sie bei Nichtbenutzung verschlossen und abgedeckt
sowie staubgeschützt aufaubewahren« Zu diesem Zweck ist im allgemeinen das den Fernseher enthaltende Fach
bzw. das den Fej'noeher enthaltende Abteil mit einer
frontseitigen Flügeltür versehene Dabei ist jedoch von liachti.'il, dali die beiden Türflügel wahrend der
benutzung des Fornseher3 in den Raum vorstehen= Auch
ist es bereits bekannt, zum Abschluß des Faches oder
Abteiles einen in der Höhe oder seitlich verschiebbaren Rolladen vorzusehen» Holladen haben jedoch den liachteil,
dali sie das .aussehen des LSchrankes oder der Schrankwand
beeinträchtigen. Auch sind bereits Klappen zum Abschließen des einen Fei'nseher enthaltenden Faches oder ücln^unkes
vorgesehen worden, die jedoch ebenfalls den Nachteil haben, daß sie bei Benutzung des Fernsehers in den Iiaura
vorstehen«
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Beschlag zu schaffen, der es ermöglicht, eine frontseitige Klappe
oder Tür eines Schrankes in eine Offenlage zu überführen, in der diese nicht in den Raum vorsteht, ohne daß auf
Rolladen oder ähnliche Faltvorrichtungen zurückgegriffen
v/erden mußo
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
die Klappe an dem Schrank mittels einer Parallelogrammanordnung
mit zwei Lenkern angebracht ist, daß einer der Lenker so abgekröpft ist, daß bei offener Klappe das an
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der i-l.'ippii a;i( ;«;1 •■-•nkt.c' J.t.-nKe run : ·.: ·:: '.<: : ; ■. ■ ■■:.. .··, l, ,
Und Uii'.i eine wfj.v.i
<.·.!. t:> ;i u:i,;] ι- ι ,;■,.; ύ;α·,- i· .·::, ·::;.·;:. :<:;· ι.;.....·:·,
iiiijbijiioiid t..· π; dt;::; imtiureii L-Uii.i;:·, ii;i|;ru! ;'',. -.in .·,<..· .<■:.'-licher
Vorteil eine;, in i L ei:,ei:i ^r:'ι n<! .iu ... ·■:.■■. .:>:n
>·.-schlag au:ij ,e ;·ύ:; te tun ._k::irankes ':, «;;t,t:\t, >; ί !.,, ::. . ■;.:.■ aiiit:-j
der ocM'ani·. in 'i<;r ve r.,.·:.] w.,;-;<inw;i i, ■,■' .···:, ν. d
andertiii Jc!ir;inkt;n al/weicheruie:; .·. ii'l e;·. .::*., .·.<:;. . i
<· Klajjpe die ί'Ί-υηί:;« ι tu den ooi.i'.'.ni'.tj:, vi.'. l^if; n !.'.*: :;: '.u
In der Üf:'enlage st«;..!, d.io i.i·.;. :>e nj..t. vor, .ion.-::·!;
befinciot iiich ];Mr;iJJn.l vor d<:r iw'untj'ji teuei eiie. . ^;-.::.
die Ähkrüpfuii^ eines der beiden Lt;m;i:r iier l'ara 1 ! (.- ! o^-j-.-nin.,—
anordnung bzw. der beiden Parnl.! elogrüiüiii.'iiiurunungu:! ..ird
erreiche, dali in der Of;\;nl;.ge eine definierte -η;;ο:;ί tion
von der Kla>pe eingenomiüen \vird, die dann er;eichu
ist, wenn das abgekröpfte Lnde fluch an der Innen.leite
der Klappe anliegt» Durch die uev/iehtuaua^luieiisfuder
ist erreicht, daß der benutzer nicht das Kluppenge.vioht
während des Öffnung^- oder .iohiießvürgangea auffangen
bzv/. aufbringen muß« ^ine (.iewichttjauagleichyfoder kann
jedoch dann eingespart werden, wenn die Klappe nicht nach oben oder unten sondern seitlich verschwenkt wird,
also die üchwenkachsen der Lenker nicht horizontal sondern vertikal ausgerichtet sind. Diese Ausführung:^orm
ist jedoch nur dann anwendbar, wenn entweder eine einzige Parallelograiamanordnung ausreicht, um die Platte genügend
festzuhalten (wobei dann die Parallelogrammanordnung unter
der Decke des Schrankes angebracht wird), oder wenn der
Fernseher auf einer Konaole oder einem Träger angebracht
ist, der sich nicht gegen den Boden des üchrankes abstützt sondern von den Seitenwänden oder der Rückwand
! des iSchrankes getragen ist. Diese Ausführung ist auch dann
einsetzbar, wenn die Klappe z. B. einen Kleiderschrank verschließt, in dem die Kleider hängend aufbewahrt sind,
so daß sie weder am Boden noch an der Decke das Berchüaggestänge
berühren-
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bevorzugt .iind die schrankfesten Achsen, der Lenk ti i"
dor Parallelogrammanordnung etwa in halber klappenhöh^
an dem Lichrank augebracht, insbesondere an der üchrankrückv/and«,
Dies hat den Vorteil, daIi die. Le;iker in der
einen -Endlage der klappe sich vorn ucv.rank bia zur Decke
oder IiUQ ßoden im α ii· der anderen Endlage sich bis zum
boden oder zur Decke erstrecken, je nachdem, üb die Klapie
zum Offnen nacii unten oder nach oben weg bewegt wird«,
Dabei sind im allgemeinen zwei Parallelogranimanurdnungen
vorgesehen und in der ilähe der beiden Seitenwände im iiückwandbereich befestigt.
Die ^l ..lchtsauygleichijfeder kann unterschiedlich ausgebildet;
sein, beispielsweise als Torsionsfodero bocsei
i.jt es jedoch, wenn gemäß einer bevorzugten Aus fiihrungsform
der Erfindung die ^ewichtsaxisgleichsfeder als
bchrajbenzugfedei- ausgebildet ist, die an einem an dom
Lenker angebrachten und von ihn etwa sankrecht abstehenden
..r™ i-^ci^^ht int. iJine derartige ^uwichtsausgleichsfodor
kann so ausgebildet werden, daß sie eine nur geringe Kraftänderung über dem erforderlichen lieg aufweist, also
ihre Kennlinie relativ flach ist, was dadurch verwirklici.t
wird, daß die Feder lang ist bezogen auf den Federweg« Dadurch läßt sich das konstante Klappengewicht bzw, das
konstante von der .1-läppe auf die Lenkeranordnung ausgeübte
Drehmoment günstig kompensieren, ohne daß in den Endlagen ü :«r in Zwischenlage!! die Klappe eine starke
Tendenz, selbsttätig ncch unten oder nach oben zu schwingen, aufweist. Ferner sind Lage und Länge des
Armes einerseits und der Anbringung«crt des anderen
iVfi-.lei.-cn-.iu·^ an;'.erer:itjit.-j yu gewählt, datj b«i gu-ucLloulioir.cr
ivl;:],: e eine Ubertotpunktlage erreicht ist« U ti durch
.'.ι..-·..: iie klappe sicher in der ochlieiilnge gehalten, ohne
da.: jdu Oi'fnen der klappe ein zu großer Widerstand entgiiijeutjeset.it;
wird.
Uu eine verhältnismäßig lange und damit eine flache kennlinie aufweisende Feder verwenden zu können ist
bevorzugt die Feder um eine oberhalb der schrankl'esten
Lenkerachsen angebrachte Rolle und von hier unter der ochrankdecke entlang bis etwa zur Schrankfront geführt.
D.-'bei kann, falls sich dies als zweckmäßig erweisen
sollte, die Feder auch nochmals um eine weitere, r^ der Frontseite des Schrankes angeordnete Rolle und von
hier aus wieder zurück zum rückwandnahen Bex>eich geführt
und dort befestigt seino
Wie bereits erwähnt ist bevorzugt, insbesondere bei größeren Klappen, die Lenkeranordnung an beiden Seiten
der Klappe bzw. des Schrankes angeordnet und es sind
ferner die beiden Lenkeranordnungen durch einen Verbindungsstab miteinander starr verbunden, der in der Nähe
der klappenseitigen Achsen an den ungekröpften Lenkern
befestigt ist. Dadurch wird eine Synchronisierung der Bewegung der beiden Parallelogrammanordnungen erzwungen
und verhindert, daß sich die Klappe um eine zu ihrer i-bene senkrecht stehende Achse verschwenkt»
Uj.//
Während sich die zuvor beschriebenen Ausführungsf ornien
in all den Fällen gut eignen, in denen an die Klappe in deren öffnungarichtung angrenzend keine weitere Klappe
oder Tür vorgesehen ist, ist bei Vorhandensein einer solchen Tür oder Klappe in geringem Abstand eine Modifikation
erforderlich. Zu diesem Zweck ist zumindest einer der Lenker an der Klappe federnd nachgiebig "Oefestigt
und es ist im entgegengesetzten Klappenbereich eine Führungsrolle angebracht, die auf einer schrankfesten
Kurvenbahn abrollt und das Klappenende zu Beginn des öffnungs- und gegen Ende des Schließvorganges nach außen I
schwenkt. Dadurch ist es möglich, den erfindungsgemäßen Beschlag auch in den Fällen einzusetzen, in denen an die
zu öffnende Klappe eine benachbarte Klappe oder Tür unmittelbar angrenzt, weil nämlich durch die Rollenführung und
die federnd nachgiebige Halterung die Klappe in diesem Bereich bereits zu Beginn der öffnungs- bzw. gegen Ende
der Schließbewegung eine Kippbewegung ausführt, die das Klappenende um mindestens etwa die Klappendioke nach außen
verschwenkt, wodurch die Klappe an einer benachbarten Klappe oder Tür auch dann frei vorbeiläuft, wenn diese
eng angrenzend angebracht ist.
Zur Verwirklichung dieser Ausführungsform kann beispielsweise eine Schiene, an der die Lenker angelenkt sind, an
der Klappe federnd nachgiebig angebracht sein. Beispielsweise ist die Schiene an dem einen Ende an der Klappe befestigt
und es steht ihr anderes, in Richtung auf die Rollenführung weisendes Ende unter Federvorspannung. Entgegen
der Wirkung dieser Feder wird durch die Rollenführung
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die Lla]>]io versch..enkt. ^ouald die Kulle vuu der ι.ιι:·ν«.η —
bahn freikommt d:\ickt die Feder die klappe wieder in
Anlage an die ..Schiene. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich
die Schiene außerhalb der Lbeiie benachbarter Klap j-en oder
Platten und es befindet sich daher auch die an der schiene
anliegende Klappe vor der Lbene benachbarter LIa] pen oder
Türen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
in der Zeichnung star!: schematisiert und vereinfacht dargestellter
Ausführungsbeispiele. Ls zeigen in einem Schnitt, i
dessen ochnittebene vertikal gerichtet ist und auf der ! frontseitigen Klappe senkrecht steht: ■
Fig. 1 einen Schrank mit erfindungsgemäßem Beschlag für
Anwendungsfalle, in denen keine Türen oder KIa] pen
in üffnungsriehtung an die Klappe angrenzen, und
Fig. 2 den klappenseitigen Teil eines Beschlages mit zusätzlicher
Hollen führung in vergrößerter liars te] 1 ung.
Lin schrank Ί zur nufnahue eines Fernsehers ui.faüt
wände 2, eine liiic!:v;and 3, eine Decke ^, einen iio.ien c;
eine die frontseitige öffnung des oehrankes 1 in der Dchli ullage
abdeckende Klappe 6. An dem oberen H· nd der i.Ln;j.(: -.;,
ist auf jeder üeite je eine ochiene 7 befestigt, an der fin
gerader Lenker 8 und ein gekröpfter Lenker l' um ·>. -L.;en l·.
bzw. 11 schwenkbar angebracht sind. An dej· IVV.r :;:·.:. · y h/.\v„
an den oeit<-nv;än inn Γ' in der i.ü'.ie dtjr ii\ckv.and ι ,', je ·.· : n'.·
G3.Ü3.77
UIiJ Ji C Il :-J ri Jl Ί /ί lj.ii ι ]·'ί ;]ι ' ;ι',. ■ ;1, !::.■■;■ :■: j J; . ; '.; ι- . >
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R-:;idlH>r(?ich der !.lajpu an^fbr'aciJ" i:;;,. Jh'-:
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LenkiiPii Π j:;t st) μ-ον.'αΐ.ΐΐ , ;!.m.;- di;r kurz·; beni:..- ::a; . -: :;;,i :: ι,
Doi geöffneter Llnp^e b ; = ii
<:>>r limenüei te dor ill .■.j j,ο ;..;■
der Schiene 7 -ur -n-nla^e !:ürnmt und dadurch eine ii<u;reii::
dor üchwenkbev.'oyun^ ergibt. Damit die Klampe 6 ihre
vertikale Lage ate ty beibehält iüt der Abstand zi.i:iche;i den Aciisen 10 und 11 gleich, groß wie der Abstand z\:i ücii den Achsen 1^ und Λιν.
vertikale Lage ate ty beibehält iüt der Abstand zi.i:iche;i den Aciisen 10 und 11 gleich, groß wie der Abstand z\:i ücii den Achsen 1^ und Λιν.
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nil de:.: i. tj 111: <: j. · ". i . . i, ferner ein nrni Iy m der ü;ihe
der jxciiiiti 1·ι VwL1 .,t'ur.i.'j' 8 senkrecht abstehend ant
/; ..'räch t, an de:;; i:jne uewich ti5au.;rle ichs *J:-di;j' 16
in ^e:;:,:;] !; eiucr .-->: hj'üuben/.ugf edtr eingehängt ist*
.. l\: '.iij.. Lf.:; Uiun.: !·.; :.:;feder K; iyu dann um eine
ivoile V/ geführt, die entweder im boden·.ereioh \,:::..
i ·.. ;/;.·■:.;(::. de/1 J'-c.Ke des LJchrnnkes (bei nacn oben
aufv.ihv.enkender i'.]ai;je) angobj-acht ist. Die Gewi :.t.:;-au..."It;
; ,'.::μΓe'U.-r 1·. i:;t um die Rolle 17 herumgeführt
u.;-i ver] i'iUi't dann etwa horizontal bis in die bähe
der ,■■:;. yani::' :·;,:ιΙ und i:;t dort an einem öchraTikf e.sten
jiolzen 18 eingehängt. Dabei kann die Anordnung 10, 17,
.va:i] .j-ii.;e im bort.-ich de:j iiouens 5 ocjer auch im bereich tier
Ji::,:e ·■ angeordnet sein, j(; nacliden; was sich im jeweiligen
^:r..eil·: υ.,ς:; f all hÜ:; zwecki:.äßiger erweist.
...-: vej'JtehL- rile::, da.: die iir.l'induiiK nicht auf das darge-.,-,,I
;.'„;: .-;::;ii:i!:r-.i::1;:''"^1^'iü'1 >->R':r.>iriinkt ist. sondern Abweichungen
d.avüi: mügli<.:h sind, ohne den Hahnen der L"r;:in-■i-.;ng
::\i verliSüen. In:;b(;;ji;niiere können einzelne der
or:'iu'd\ii;g<ii.'iL-rkt:.:jle i'är sich oder zu mehreren kombiniert.
^:i.;endung finden.
: Li eine ovnohrouisiorung der üblicherweise doppelt angeoruneteu
Parallelograiamanordnungen an beiden :.:eiten des
^cr.ranke3 zu erzwingen ist ein Verbindungsstab 19 vorgesehen,
der in der iiähe der üchse 10 die beiden Lenker miteinander starr veroindet. Ferner ist, um das ->jnde der
O-ffnurig:;be-.;egun:; nicht zu abrupt durch anschlagen einzuleiten,
ein Puffer 20 in der lilihe des Bolzens 18 angebracht,
an dem der Lenker '■) in der in gestrichelter Darstellung
gezeigteii Of:'f;nlag--i der Klappe 6 zur Anlage kommt.
Bei der in Fi^. 2 dargestellten Auoführungsforiu sind
beide Lenker 9' und 81 abgekrüpft. Die Schiene 71 ist
in der Haue einer Achse 10' an einer Grundplatte 21
gelenkig befestigt, die mittels Schrauben 22 an der Klappe 6 angebracht ist. Auf der gegenüberliegenden
oeite rai^t aus der Schiene 71 ein zur Klappe 6 paralleler
Abschnitt 23 hervor, der durchbohrt ist und der einen
Bolzen PA umgreift, der einerseits an der Platte 21 befestigt,
beispielsweise eingenietet ist und an dessen anderen-, i-nde ein Kopf 25 angebracht ist. l^ine Schruubendruckfeder
2o stützt sich einerseits an dem Kopf 25 und
andererseits an der Platte 23 ab und hält diese in Anlage
an der Grundplatte 21. Die Kluppe 6 ist daher entgegen der Wirkung der Feder 26 relativ zu der Schiene 7' und
damit relativ zum Schrank geringfügig verschv/enkbaro
Diese geringfügige Verschwenkbarkeit wird benötigt, um
eine Holle 2y auf einer schrarikfeaten Kurvenbahn 28
abrollen lassen zu Können, .uie none ^y iso an einem
Träger 29 angebracht, der an der Klappe 6 im Bereich des
der Schiene 71 abgevvandten Klappenrandes angebracht ist.
Dadurch ist es möglich, den der Rolle 27 benachbarten
Klappenrand auszuschwenken, wodurch die Klappe 6 auch dann mit einem erfindungsgemäßen Beschlag ausgerüstet
werden kann, wenn in unmittelbarer Nähe eine weitere Klappe 30 vorgesehen ist. Um die Kraft der Gewichtsausgleichsfeder
und den Kraftverlauf an die jeweiligen Anforderungen anpassen zu können, ist bevorzugt bei
beiden Ausführungsformen der Erfindung der Amt 15 in
Längsrichtung des Lenkers 8 verstellbar.
7832640 03.G3.77
Claims (1)
- Schutzanspräche1. Schrank mit einer frontseitigen Klappe, insbesondere Schrank zur Aufnahme eines Fernsehgerätes, bei dem die Klappe mittels eines Beschlages an dem Schrank bewegbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6) an dem Schrank (1) mittels einer Parallel ogrammanordnung mit zwei Lenkern (8 und 9) angebracht ist, daß einer der Lenker (9) abgekröpft ist, daß bei offener Klappe (6) das an der Klappe angelenkte Lenkerende an der Klappe anliegt, und daß eine Gewichtsausgleichsfeder (16) an dem anderen Lenker (8) angreift.2. Schrank nich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrankfesten Achsen (13 und 14) etwa in halber Klappenhöhe an dem Schrank angebracht sind.3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsausgleichsfeder (16) als Schraubenzugfeder ausgebildet ist, die an einem an dem Lenker (8) angebrachten und von ihm etwa senkrecht abstehenden Arm angebracht ist.4. Schrank nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, da;: Lage und Länge des Armes (15) einerseits ur.d der Angriffsort des anderen Federendes andererseits so gewählt sind, daß bei geschlossener Klappe 'V6; eine Übertotpunktlage erreicht ist.7632Ö40 0 3.03.77L). Schrank nach Anspruch *; oder ·'-> , dadui-;:i ?:eke:!:.ze.:.;:, L;;et. , daß die Feder (16J um eine oberhalb ode:1 .;: heraaLo dar schrankfesten Lenkerachsen (1* und 14) angebr-io:. i;e Rolle ("17) u^d von hier unter der Sch.rr...':kdeeke bzw. über dem Schrankboden entlang bis etwa zur S-.hrsr.i1:- front geführt ist.6. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Len.keranordr.ung an beiden Seite·"; der Klappe bzw. des Schrankes angeordnet .' st und die beiden Lenker (8 and 9) durch einen Verbindungsstab starr miteinander verbunden sind, dei in der Nähe der klapperiseitigen Achsen (10 und 11) an mindestens einem Lenker der beiden Lenkeranordnungen befestigt ist.7- Schrank, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Lenker (91) an der Klappe (6) federnd nachgiebig befestigt ist und im gegenüberliegenden Klappenbereich eine Führungsrolle (27) angebracht ist, die auf einer schrankfesten Kurvenbahn (28) abrollt und das Klappenende zu Beginn des Öffnungs- und gegen Ende des Schließvorganges nach außen schwenkt.8. Schrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daßeine Schiene (7')i an der die Lenker (8* und 9') aage--lenkt sind, an der Klappe (6) federnd nachgiebig angebracht ist.9· Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (1|>) in Längsrichtung des Lenkers (8) versteilbar ist.^632040 03.03.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7632640U DE7632640U1 (de) | 1976-10-19 | 1976-10-19 | Schrankklappenbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7632640U DE7632640U1 (de) | 1976-10-19 | 1976-10-19 | Schrankklappenbeschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7632640U1 true DE7632640U1 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=6670355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7632640U Expired DE7632640U1 (de) | 1976-10-19 | 1976-10-19 | Schrankklappenbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7632640U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200102A1 (de) * | 1992-01-05 | 1993-07-08 | Kurt Dipl Ing Schmid | Schwenkbeschlag fuer moebel mit beweglichen flaechenfoermigen elementen |
-
1976
- 1976-10-19 DE DE7632640U patent/DE7632640U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200102A1 (de) * | 1992-01-05 | 1993-07-08 | Kurt Dipl Ing Schmid | Schwenkbeschlag fuer moebel mit beweglichen flaechenfoermigen elementen |
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