DE763224C - Vorrichtung zum ununterbrochenen Giessen von Metallen in gekuehlte Formen - Google Patents

Vorrichtung zum ununterbrochenen Giessen von Metallen in gekuehlte Formen

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DE763224C
DE763224C DEL94833D DEL0094833D DE763224C DE 763224 C DE763224 C DE 763224C DE L94833 D DEL94833 D DE L94833D DE L0094833 D DEL0094833 D DE L0094833D DE 763224 C DE763224 C DE 763224C
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DE
Germany
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shaped
bell
metal
mold
metals
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Expired
Application number
DEL94833D
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English (en)
Inventor
Alexander Dipl-In Luschenowsky
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/10Supplying or treating molten metal
    • B22D11/11Treating the molten metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum ununterbrochenen Gießen von Metallen in gekühlte Formen Es sind Vorrichtungen- bekannt, die es ermöglichen, durch durch ein ununterbrochenes Gießen in ihrer Länge nicht begrenzte Metallblöcke zu erzeugen. Bei diesen sog. Stranggießformen wird das Metall meist von oben in die Fbrni eingegossen und von unten der Strang abgezogen. Das Eingießen des Metalls in die Gießform erfolgt dabei u. a. unter einer geschlossenen Glocke, unter der Vakuum erzeugt wird. Es ist ferner bekannt, das Metall unterhalb seiner Oberfläche aus dem Tiegel oder aus einem Vorratsbehälter zu entnehmen und z. B. durch Verwendung schwenkbarer Tiegel die Höhe des Metallspiegels während des Gießvorganges stets auf gleicher Höhe zu halten. Um das Metall bei unveränderter Temperatur in die Gießform gelangen zu lassen, wurde das Metall auf seinem Wege aus dem Tiegel zur Gießform erwärmt.
  • Die bekannten Vorrichtungen haben jedoch wesentliche Nachteile, vor allem neigen die insbesondere aus Leichtmetallen und Leichtmetallegierungen gegossenen Stränge zur Blasenbildung und zur Seigerung. Die beim Erstarren des Metalls sich absondernden Gase sammeln sich im Innern des Stranges, wo das Metall längere Zeit nach dem Erstarren der äußeren Schichten flüssig bleibt. Deshalb treten in der -Nähe der Längsachse des Stranges poröse Stellen auf.
  • Es sind bereits Zuführungsarten des in die Strangform zu vergießenden Metalls und der etwa erforderlichen Reaktionsmittel bekanntgeworden, bei denen das Metall nicht unmittelbar in die Gießform, sondern vorerst in einen Becher zugeleitet wird, aus dem es sich in der Gießform verteilt. Es wurde ferner für das Eingießen des Metalls eine in der Strangform mündende. am unteren Ende trichterförmig ausgebildete Düse vorgesehen, die einem kegeligen Verteilerkopf gegenübersteht.
  • Derartige Einrichtungen zur Verteilung und Führung des Metalls beim Eingießen desselben in die Strangform haben jedoch den Nachteil, daß sie gerade die Mitte des gegossenen Stranges nach oben abschließen und somit verhindern, daß die bekanntlich im wesentlichen in der Nähe der Längsachse des Stranges frei werdenden Gase entweichen können. In der Folge treten die obenerwähnten Nachteile auf.
  • Die Vorrichtung gemäß Erfindung beseitigt diese Nachteile, gewährleistet einen Abzug der im Innern des Stranges frei werdenden Gase und ermöglicht die Erzeugung porenfreier Stränge mit regelmäßigem Gefüge. Diese Eigenschaften sind für die spätere Verarbeitung von erheblicher Bedeutung. Die `Torrichtung eignet sich zum Gießen von Strängen z. B. aus Aluminium und Aluminiumlegierungen und aus Magnesium und Uagnesiumlegierungen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ununterbrochenen Gießen von Metallen in gekühlte Formen, insbesondere für Leichtmetalle und deren Legierungen, bei der das geschmolzene Metall aus einem Behälter oder Ofen unterhalb seiner Oberfläche entnommen und der Form unter einer geschlossenen Glocke unter Verwendung eines kegelförmigen Verteilers zugeführt wird. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet sich von dem Bekannten dadurch, daß der Verteiler glockenförmige Gestalt hat, im oberen Teil Üffnungen besitzt, auf und ab beweglich und an "seinem unteren Rand nach außen kelchförmig erweitert ist derart, daß das gegen die Außenwand des glockenförmigen Körpers geführte :Metall durch den kelchförmigen Rand in regelbarer Menge gegen die Kokillenwand geleitet wird. Der gegen die gekühlte Formwand trichterförmig gerichtete Metallstrahl bewirkt rasche und gleichmäßig Abkühlung des Metalls, welches von der Wandung der Form nach ihrer Mitte zu abfließt. Die Folge ist eine nur geringe Schicht des flüssigen Metalls in der Form und eine weitgehende Entgasung desselben. Der glockenförmige, nach außen kelchförmig erweiterte Verteiler läßt den ganzen mittleren Strangquerschnitt frei. Somit können die im wesentlichen in der Mitte des erstarrenden Stranges frei werdenden Gase ungehindert durch den hohlen Raum des glockenförmigen Verteilers nach oben entweichen, den sie durch die im oberen Teil des Verteilerkörpers vorgesehenen Öffnungen verlassen können.
  • Zum Gießen unter Vakuum sind nach der Erfindung in der Innenwandung der Form ringförmige Rillen vorgesehen. die mit der geschlossenen, über der Form angeordneten Glocke zusammen an eine Vakuumleitung angeschlossen sind.
  • In den ringförmigen Rillen herrscht somit der gleiche Unterdruck wie unter der Glocke, wodurch ein Eindringen der Dämpfe oder der Luft in das flüssige Metall im oberen Teil der Form verhindert wird.
  • Die in die über der Form angeordnete Glocke mündende Zuführungsleitung kann gegehenenfalls beheizbar sein. Unterhalb der wassergekühlten Gießform kann in bekannter Weise ein Wasserbehälter angeordnet sein, in den der aus der Form austretende Strang eintaucht. Als Abschluß der Form beim Beginn des Gießens kann beispielsweise ein Kolben dienen, dessen Boden zweckmäßig eine schwalbenschwanzförmige Aussparung besitzt, wodurch er von dem herausgezogenen Block leicht seitwärts tieruntergeschoben werden kann.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung, die insbesondere für Magnesiumlegierungen bestimmt ist, schaubildlich dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht. Abb. 3 in Draufsicht. i ist der Tiegel mit dem geschmolzenen Metall, der in einem in den Zapfen 3 schwenkbaren Rahmen 2 aufgehängt ist. Die Schwenkung des Tiegels kann z. B. mittels eines am Haken d. angreifenden Seiles r erfolgen. Der Tiegel bzw. Sammelbehälter i kann während des Gießens beheizt werden, um eine gleichbleibende Temperatur des darin befindlichen Metalls zu halten. In den Tiegel ist unterhalb der Oberfläche des Metalls ein Rohr 6 eingetaucht, das einen Stutzen ; zum Füllen des Rohres besitzt, welches mit dem Pfropfen 8 dicht verschlossen werden kann. Beim Füllen des Rohres 6 kann das eingetauchte Ende mit einer abnehmbaren Verschlußkappe 9 geschlossen sein, die mittels Zügen io und einer Klinke i i am Haken 12 gehalten wird. Die Beheizung des Zuführungsrohres 6 kann zweckmäßig durch einen elektrischen Heizkörper 13 erfolgen. Das Rohr 6 mündet in einen ringförmigen Raum 1 5 einer Glocke 1.4, die auf die gekühlte Gießform 2.4 aufgesetzt und an die Vakuumleitung22 angeschlossen ist, die einen Hahn 23 besitzt. In der Glocke 14 ist ein glockenförmiger Verteiler 16 angeordnet, dessen hohler Körper oben Öffnungen besitzt. Der Verteiler 16 kann z. B. mittels einer Spindel i9, deren Gewinde im Bock 2o geführt ist, geschlossen und beliebig weit geöffnet werden. Die Spindel i9 ist mit einer Stopfbuchse i8 abgedichtet. Die Glocke 14 kann ebenfalls mittels eines elektrischen Heizkörpers 21 beheizt sein. Die wassergekühlte Form 24. besitzt schraubenförmig geführte Kühlrippen 26 und hat in der Innenwandung die Rillen 29, die an die Vakuumleitung mittels eines Rohres 30, angeschlossen sind. Das Kühlwasser wird durch das Rohr 27 dem Kühlmantel 25 zugeführt und durch das Rohr 28 abgeleitet. In Abb. 2 ist ein zum Abschließen der Form beim Beginn des Gießens dienender Kolben 31 dargestellt, dessen Boden eine schwalbenschwanzförmige Aussparung 32 besitzt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann zweckmäßig folgendermaßen betrieben werden: Der Kolben 31 wird in die Fb-rm eingeführt. Das Ventil 16 und der Vakuumhahn 23 werden geöffnet. Das in den Tiegel eingetauchte Ende des Rohres 6 ist zunächst mittels Verschlußkappe 9 geschlossen. Nun wird durch den Stutzen 7 das Rohr 6 mit dem geschmolzenen Metall gefüllt, danach der Pfropfen 8 geschlossen und die Verschlußkappe 9 abgenommen. Der Umlauf des Kühlwassers wird in Gang gesetzt. Nun kann der Kolben 31 mit dem erstarrten Block aus der Form gezogen werden. Dieser Kolben wird seitwärts vom Blockende heruntergestoßen. Zweckmäßig durchläuft der aus der Form austretende Block einen Wasserbottich. Entsprechend der Senkung des Metallstandes im Tiegel wird dieser mittels Seilzuges 5 in den Zapfen 3 des Halteringes 2 gedreht, bis der Boden des Tiegels in die Nähe des eingetauchten Endes des Rohres 6 gelangt. Das Metall kann in den Tiegel nachgefüllt werden.
  • Die in der Zeichnung schaubildlich dargestellte Vorrichtung kann unter Verwendung der jeweils geeigneten Baustoffe auch für verschiedene andere Leichtmetalle und Legierungen, z. B. für Aluminiumlegierungen, ausgeführt sein.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung liefert einwandfreie Blöcke, die sich dank ihres regelmäßigen Gefüges und der fehlenden Verunreinigungen und Poren hervorragend zur weiteren Verarbeitung durch Pressen, Walzen, Ziehen und Schmieden eignen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum ununterbrochenen Gießen von Metallen in gekühlte Fbrmen, 'insbesondere für Leichtmetalle und deren Legierungen, bei der. das geschmolzene Metall aus einem Behälter oder Ofen unterhalb seiner Oberfläche entnommen und der Form unter einer geschlossenen Glocke unter Verwendung eines kegelförmigen Verteilers zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler glockenförmige Gestalt hat, im oberen Teil Öffnungen besitzt, auf und ab beweglich und an seinem unteren Rand nach außen kelchförmig erweitert ist derart, daß das gegen die Außenwand des glockenförmigen Körpers geführte Metall durch den kelchförmigen Rand in regelbarer Menge gegen die Kokillenwand geleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ringförmige Rillen (29), die in der Innen"vandung der Form (24) angeordnet und mit der geschlossenen Glocke (14) zusammen an eine Vakuumleitung (22, 3o) angeschlossen sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 653 79,3; österreichische Patentschrift Nr. 144 057; französische Patentschrift Nr. 824 549-
DEL94833D 1938-05-20 1938-05-20 Vorrichtung zum ununterbrochenen Giessen von Metallen in gekuehlte Formen Expired DE763224C (de)

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DE763224C true DE763224C (de) 1952-12-08

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974940C (de) * 1952-07-23 1961-06-08 Mahle Werk G M B H Pressgiessmaschine
US3517725A (en) * 1968-02-14 1970-06-30 Technicon Corp Continuous casting process and apparatus

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT144057B (de) * 1933-10-19 1935-12-27 Messingwerk Schwarzwald Aktien Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen von dichten Metallsträngen.
DE653793C (de) * 1934-04-24 1937-12-02 Heraeus Vacuumschmelze Akt Ges Vorrichtung zur Herstellung dichter Gussbloecke
FR824549A (de) * 1938-02-10

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