DE7632054U1

DE7632054U1 - Stapelpalette

Info

Publication number: DE7632054U1
Application number: DE7632054U
Authority: DE
Original assignee: NILSSONS IND EMBALLAGE
Current assignee: NILSSONS IND EMBALLAGE
Priority date: 1975-10-21
Filing date: 1976-10-14
Publication date: 1977-01-27
Also published as: FR2329153A7; SE7511799L; SE398096B

Description

VON KREISLER SCHONWALD MEYtR EISHOLD ^J FUES VON KREISLER KELLER SELTING

PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kre-sler + 1973

Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. fues, Köln Dipl.-Chem. AIe^ von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl -Ing. G. Seltii.g, Köln

5 KDlN 1 13- Okt. 1976

OEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF Sch—

Nilssons Industriemballage AB,
330 27 Hestra / Schweden

Stapelpalette

Die Erfindung betrifft eine Stapelpalette, bestehend aus einer Plattform und hohlen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Füßen an der Unterseite der Plattform, wobei die Füße jeweils mit einer öffnung in der Plattform verbunden sind und das breitere Ende der Füße mit den Rändern der entsprechenden öffnung zusammengreift.

Bei Paletten dieser Art ist im allgemeinen die Plattform aus z.B. Wellpappe, einer Hartfaser-Pappeplatte od.dgl. hergestellt und die öffnungen sind als kreisförmig Lo-eher ausgebildet. Die Füße besitzen an ihrem oberen Rand Befestigungsmittel, z.B. Schnapporgane od.dgl., die an die Ränder der entsprechenden öffnungen angreifen. Es

Telefon: (0221) 234541 - 4 - ToIo*: 8882307 dapo d - Tologr·. mm; Dompolonl Kein

gibt eine große Anzahl von verschiedenen Ausführungsformen solcher Schnapp- oder Sicherungsverbindungen, die im allgemeinen eine verhältnismäßig komplizierte Gestalt des Schnapp- oder Sicherungsorgans, des oberen Teiles des Fußes und/oder der Ränder der öffnung in der Plattform erfordern. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine zusammensteckbare Paläbte zu schaffen, bei der die Plattform, die Füße und die Mittel zur Befestigung der FuCe an der Plattform eine einfachere Gestaltung aufweisen als bei bekannten Paletten.

Gemäß der Erfindung besteht die Plattform aus einem Netzwerk sich kreuzender Rippen aus Holz od.dgl., die viereckige Ausschnitte definieren, die die öffnungen bilden.

Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Palette wird unter Bezug auf die Zeichnung erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Palette in schaubildlicher Ansicht, und

Fig. 2 veranschaulicht einen Fuß in schaubildlicher Ansicht teilweise im Schnitt.

Die Palette besteht aus einer Plattform 2 und einer Anzahl von Füßen 4, die an der Unterseite der Plattform befestigt sind. Die Plattform 2 enthält bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Satz von 7 bis 8 mm dicken Holzrippen 6 bzw. 8. Die Holzrippen jedes Satzes verlaufen parallel und mit gleichen Abständen in gleij eher Ebene, und es liegen die Holzrippen 6 des einen

Satzes auf den Holzrippen 8 des anderen Satzes, so daß

die Rippen der jeweiligen Sätze sich unter rechten Winkeln kreuzen, wobei quadratische Öffnungen entstehen. Die Holzrippen 6 bzw. 8 sind z.B. mittels Heftklammern oder durch Verkleben miteinander verbunden.

Die Füße 4 sind in an sich bekannter Weise becherförmig gestaltet, und ein Flansch 10 erstreckt sich um Jeden Becherfuß. Der Flansch 10 befindet sich im Abstand zum oberen Rand 12 des Fußes, wo der Außendurchmesser des Fußes im wesentlichen der Seite der Vierecköffnungen zwisehen den Rippen 6 und 8 entspricht. Außerdem ist der Fuß an seinem oberen Rand 12 mit zwei diametral gegenüberliegenden Verriegelungslaschen 14 versehen. Wenigstens der Flansch 10 besteht aus elastisch verformbarem Material.

Bei Anbringung an der Plattform 2 liegt der Flansch 10 unten gegen zwei Rippen 6 an, die zwei gegenüberliegende parallele Seiten der Vierecköffnung bilden und ruht auf zwei Rippen 8, die die beiden anderen parallelen Seiten der Öffnung darstellen. Die Verriegelungslaschen 14 übergreifen die Oberseite der Rippen 6, wobei sie diese Rippen zwischen sich und dem Flansch 10 einklemmen.

Der Boden der Füße 4 ist - wie in Fig. 2 mit Positionsziffer 16 angedeutet - mit vier Durchbrechungen versehen, die in Verbindung mit geeigneten Verriegelungsteilen zur Befestigung von Läufern oder einer ganzen Platte unter den Füßen dienen, die eine Beförderung der Palette auf Rollenförderern ermöglichen.

Zur Montage der Füße 4 wird Jeder Fuß von oben her zu-

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erst mit dem Boden in die entsprechende Vierecköffnung zwischen zwei Rippen 6 und zwei Rippen 8 eingeführt, wobei die Verriegelungslaschen 14 im wesentlichen parallel zu den Rippen 6 gerichtet sind. Durch Kippen des Fußes 4 und gleichzeitiges Umbiegen des elastisch verformbaren Flansches 10 kann der Flansch zunächst unter die eine Rippe 6 und dann unter die zweite Rippe geschoben werden. Sodann wird der Fuß 4 so gedreht, daß die Verriegelungslaschen 14 nach oben auf die Rippen 6 in die Stel-

lung nach Fig. 1 gedrückt werden. Für die Stapelbarkeit der Palette ist es wichtig, daß die Füße an jeder Plattform exakt befestigt sind und mitverantwortlich hierfür ist eine geeignete wechselseitige Dimensionierung der Vierecköffnung, des Flansches 10 und seine Stellung so-

wie der Durchmesser des Fußes 4. Der Rand 12 selbst trägt die auf die Palette aufgesetzten Güter unmittelbar.

Die Erfindung schafft eine Palette einfacher Gestaltung. Dia beiden ΙΊ-upt teile ier ρ» ι <* <-.+·.»_; ri.h. die Plattform und die Füße sind einfach und leicht herstellbar. Außerdem ist es sehr einfach, die Füße an der Plattform zu befestigen.

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Claims

S ohutzansprüche

1. Stapelpalette, bestehend aus einer Plattform und hohlen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Füßen an der Unterseite der Plattform, die jeweils in eine öffnung der Plattform eingesetzt sind, wobei das breitere Ende jedes Fußes mit den Rändern der entsprechenden Plattformöffnung zusammengreift, dadurch gekennzeichnet , daß die Plattform (2) aus einem Netzwerk sich kreuzender Rippen (6 bzw. 8) aus Holz

od.dgl. aufgebaut ist, die rechteckige Ausschnitte definieren, die die öffnungen bilden.

2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Netzwerk aus einem ersten Satz von Rippen (6) besteht, die in einer eisten Ebene liegen und an einem sie kreuzenden zweiten Satz von Rippen (8) in einer zweiten Ebene so befestigt sind, daß

j eine Anzahl von Vierecköffnungen entstehen, daß die

* Füße (4) kreisförmigen Querschnitt aufweisen und ihr

] Außendurchmesser im Bereich ihres oberen Randes (12)

im wesentlichen der Seite der entsprechenden Viereck-

Öffnung angepaßt ist, daß mit Abstand zum oberen Rand (12) an dem Fuß ein Flansch (10) vorgesehen ist, der die Rippen (6) des ersten Satzes der entsprechenden öffnung untergreift und auf den Rippen (8) des zweiten Satzes aufliegt, und daß ferner zwei im wesentlichen diametral ,gegenüberliegende Laschen (14) die Rippen des ersten Satzes (6) übergreifen, wobei sie diese Rippen (6) zwischen sich und dem Flansch (10) eingeklemmt halten.

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3. Palette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (10) sich um die Peripherie des Fußes (4) erstreckt und die Größe seines Außendurchmessers zwischen den Größen der Seite und der Diagonale der Vierecköffnung bemessen ist.

4. Palette nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder (12) der Füße (4) so ausgelegt sind, daß sie als Auflager für die Güter auf der Palette dienen.