DE7626698U1 - Verstellbare anordnung einer liege in einem campingwagen u.dgl. - Google Patents

Verstellbare anordnung einer liege in einem campingwagen u.dgl.

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2000 HAMBURG
FRIESE JOHANNES
PIEPKE JOACHIM
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2000 HAMBURG
FRIESE JOHANNES
PIEPKE JOACHIM
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • B60P3/38Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle
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Description

Johannes Friese, Joachim Piepke, Hamburg
In vertikaler Richtung verstellbare Liege
Die Erfindung betrifft eine in vertikaler Richtung verstellbare Liege, insbesondere für Campingwagen und dgl.
In vielen Fahrzeugen, wie z.B. in Campingwagen oder £gl., wird der zur Verfügung stehende verhältnismäßig beschränkte Raum sowohl zum Wohnen als auch zum Schlafen benutzt. Es stellt sich daher am Abend das Problem, den zum Sitzen, Essen usw. benutzten Raum zum Schlafen herzurichten. Dies ist gewöhnlich ziemlich umständlich, da z.B. erst ein normalerweise vorhandener Tisch abgeräumt und!abgebaut und die Sitzbänke in die Schlafposition umgebaut und mit Bettwäsche bezogen werden müssen.
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Es ist bekannt, in Truppentransporternf incidenen ebenfalls sehr wenig Raum zur Verfügung steht» mehrere Liegen übereinander an vertikalen Führungsstangen anzuordnen, so daß die Liegen bei Nichtgebrauch nach oben gegen die Decke des Raumes angehoben und dort arretiert werden können, soudaß der Raum unter den Betten zum Wohnen genutzt werden kann (DT-PS 882 518). Diese Anordnung hai: jedoch den Nachteil, daß sich die Betten beim Anheben und Absenken leicht verkanten, so daß das Anheben oder Absenken behindert wird. Aus diesem Grunde sind mindestens 2 Personen nötig um die Betten anzuheben oder abzusenken und um sie zu arretieren. Außerdem müssen diese Personen verhältnismäßig kräftig sein, da sie die Liege mit der normalerweise darauf befindlichen Matratze anheben müssen und dabei auch noch die Reibung zwischen den Führungsstangen und der Befestigungseinrichtung an den Liegen überwinden müssen. Außerdem stören die vertikal angebrachten Führungen, da sie in den Raum hineinragen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Liege der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Liege auch von einer einzelnen nicht besonders kräftigen Person angehoben und abgesenkt werden kann und bei der im angehobenen Zustand der Liege keine störenden Führungsmittel für die Liege in den Raum hineinragen und dadurch den ohnehin engen Raum noch mehr einengen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß Antriebsmittel zum Absenken der Liege in eine Schlafposition bzw. Anheben und/oder Arretieren derselben in der Nähe der Wagendecke vorgesehen sind.
Durch die Antriebsmittel, die mit einer passenden Untersetzung -versehen sein können, kann die Liege auch von einer nicht sehr starken Person leicht nach oben oder nach unten bewegt werden. Eine Gefahr des Verkantens besteht nicht, wenn z.B. die Liege durch die Antriebsmittel an allen vier Ecken gleichmäßig angehoben bzw. abgesenkt wird. Wenn die Liege auf eine feste Unterlage ab-
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gesenkt wird, wie z.B. die Oberkanten der Rückenlehnen von Sitzen, die sich unter der Liege befinden, braucht die Liege in der abgesenkten Position nicht durch besondere Mittel festgehalten zu werden. Dies gilt insbesondere, wenn die Liege und die Oberkanten der Rückenlehnen mit entsprechenden Aussparungen bzw. Vorsprüngen versehen sind, die ineinandergreifen.
In gewissen Fällen ist eine Unterlage für die abgesenkte Liege nicht vorhanden, oder die Liege soll nur teilweise abgesenkt werden,soodaß der Raum unter der Liege noch zum Wohnen oder Schlafen ausgenutzt werden kann. Auf diese Weise können z. B, Kinder oder eine erkrankte Person in der Liege schlafen, während sich noch andere Personen unterhalb der Liege aufhalten. Andererseits ist es gegen—über dem Falle, wo die Liege ganz abgesenkt wird, auf diese Weise möglich, den Schlafraum zu verdoppeln. In diesem Falle besteht jedoch die Gefahr, daß die Liege durch die Bewegungen der Schlafenden oder wegen der Fahrzeugbewegungen, wie z.B. in einem Schiff, sich seitlich bewegt. Dieser Nachteil kann dadurch vermieden werden, daß Führungsmittel zum Führen der Liege in im wesentlichen vertikaler Richtung vorgesehen sind. Diese Führungsmittel können in der Nähe der Wand angebracht werden, damit sie die Aktivitäten im Campingwagen oder dgl. bei teilweise oder ganz angehobener Liege nicht behindern. Um diese Behinderung no noch mehr zu verkleinern, kann vorgesehen werden, daß wenigstens ein Teil der Führungsmittel inoeiner Wand des Campingswagens oder dgl. versenkt ist. Besonders vorteilhaft ist es unter diesem Gesichtspunkt, wenn alle Führungsmittel in den Wänden des Campingwagens oder dgl. versenkt sind.
Um eine möglichst einfache Konstruktion zu erhalten, die zuverlässig wirkt, können die Führungsmittel Schienen enthalten.
In vielen Fällen wird keine Energiequelle für die Betätigung der Antriebsmittel zur Verfügung stehen. Ein Anheben und Absenken der Liege ist in diesem Falle möglich, wenn die Antriebsmittel manuell
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betätigbar sind. Wenn eine Energiequelle zur Verfügung steht, können die Antriebsmittel durch einen Motor antreibbar sein* In vielen Fahrzeugen, wie z. B. Wohnmobilen, steht in Form der Druckluftbremsenanlage eine Druckluftquelle zur Verfugung. Diese Druckluftquelle kann ausgenutzt v/erden, wenn die Antriebsmittel hydraulisch antreibbar sind. Auch wenn die Antriebsmittel durch einen Motor oder hydraulisch angetrieben v/erden, ist eine zusätzliche manuelle Betätigbarkeit vorteilhaft, da dann auch bei Ausfall der Energiequelle die Liege angehoben und abgesenkt werden kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausfuhrungsform enthalten die Antriebsmittel einen Seilzug und eine Winde oder mehrere Seilzüge und Winden, Diese Art der Antriebsmittel ist besonders einfach, kostengünstig und wartungsarm. Die Winden können z. B. so eingerichtet sein, daß die Liege beim Anheben nicht genau waagerecht bleibt, damit sie in der angehobenen Stellung vollständig an ein ebenfalls nicht waagerechtes Dach des Campingwagens oder dgl. anliegen kann.
Eine besonders stabile Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Antriebsmittel eine Spindel enthalten. Es ist auch möglich, daß die Antriebsmittel eine durch die Spindel betätigbare Schere oder mehrere solcher Spindeln und Scheren entha.\ten. Vor allem bei hydraulischen Antrieb ist es vorteilhaft, wenn die Antriebs- <\ mittel eine Teleskopanordnung enthalten. !
Zum Anheben des Bettes muß Energie aufgewendet werden, die beim i Absenken des Bettes nicht zurückgewonnen werden kann. Bei motorischem oder hydraulischem Antrieb tritt somit eine Energiever™ ·
schwendung auf, bei manuellem Antrieb ist Immer noch eine beträcht'- ; liehe Kraft aufzuwenden oder eine große Untersetzung nötig, so daß die Liege nur verhältnismäßig langsam angehoben werden kann. Dieser Nachteil wird vermieden, wenn die Antriebmittel Gegengewichte enthalten. Diese Gegengewichte haben vorteilhafter-
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':} weise ungefähr dasselbe Gewicht, wie die Liege«
Es besteht die Gefahr, daß die Antriebsmittel die Höhe der Liege nicht über längere Zelt konstant halten, wenn der Antrieb abgeschaltet 1st, so daß sich die Liege mit einer darin befindlichen Person langsam nach unten bewegen kann. Dieser Nachteil wird da-* durch vermieden, daß Mittel zum Arretieren der Liege in ganz öde;r ' teilweise abgesenkter Stellung vorgesehen sind.
Der Einbau der erfindungsgemäßen Liege in einen Campingwagen ist nur eine von vielen möglichen Anwendungen der Erfindung. Die erfindungsgemäße Liege kann mit Vorteil überall dort verwendet wer- t den, wo auf verhältnismäßig engem Raum Menschen sowohl Wohnen als auch schlafen wollen. Die Erfindung könnte also z. B. iu einem LKW, einem Eisenbahnschlafwagen, einem Omnibus, einem Flugzeug, einem Baufahrzeug oder anderen Fahrzeugen Anwendung finden. Die Erfindung ist jedoch nicht an Fahrzeuge gebunden; eine Anwendung kann auch in anderen engen Räumen vorteilhaft sein, wie z. B. Lauben und Wochenendhäusern, Jugendherbergen oder Studentenwohnheimen, In allen diesen Fällen braucht das Bett vor und nach der Benutzung nicht gemacht zu werden, es kann vielmehr mit der Bettwäsche nach Gebrauch gegen die Decke bewegt und zum erneuten Gebrauch einfach heruntergelassen werden.
Je nach Verwendungszweck, räumlichen Gegebenheiten und Wünschen der Benutzer können natürlich auch mehrere der erfindungiägemäßen Bett3n übereinander angeordnet werden. Zum Besteigen des Betts können, wenn nötig, Leitern vorgesehen werden. Diese Leitern können so ausgebildet sein, daß sie bei Nichtgebrauch auf die Liege geschoben werden, so daß sie bei angehobenem Bett nicht stören. Es ist auch möglich, die Liege in der Gebrauchsstellung mit einem Sichtschutz zu versehen, um so einen abgeschlossenen Schlafraum zu schaffen. Dieser Sichtschutz kann z. B. aus einem Vorhang, einem Stoffrollo, einer horizontalen oder vertikalen Falttür, einer Schiebetür oder einer Klapptür bestehen.
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r" *' Die ^rfihdung wird im folgenden anhand <äer beigefügten
, nungenbeispielawelse beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in vertikalem Querschnitt die Aufbauten eines
Campingswagens;
FIg;.' 2 ; * in horizontalem Querschnitt die Liege mit den
Führungsmitteln;
Flg. 3 urtd ^^i'sche'matische Darstellungen von anderen Ausfüh- *^|ruhgsformen In einem Campingwagenym£t geneigten
Seltenwänden. y
In Fig. 1 ist die Karosserie eines Wohnwagens schematisch dargestellt, die aus einem Böden 1, Seitenwänden 2 und einem Dach 18 besteht» In "die £eltenwände2sind vertikale Schienen 3 eingear- f beitet, die zur gleitenden Aufnahme von stabförmigen Gleitele- / menten 4 ausgebildet sind, die über eine Abwir&sLung 5 mit der Liege : , 6 starr.'verbunden sind.* An ihren Oberseiten sind die Gleitelemente 4 mit ösen 7 versehen, an denen Seile 8 befestigt sind, die die Gleitelemente 4 und die Liege 6 tragen. Diese Seile 8 erstrecken sich in den Schienen 3 bzw. einem entsprechenden Hohlraum 9 im Dach 18. An den Verbindungsstellen zwischen Dach und Seitenwand laufen die Seile 8 über Rollen 10, die auf Achsen 11 drehbar gelagert sind. Die Seile erstrecken sich über eine weitere Rolle 12 zu einer Seilwinde, die bei 13 schematisch dargestellt ist. Außerdem sind in Fig. 1 noch Bänke 14, ein Tisch 15 und ein Fenster 16 angedeutet.
Wie im oberen Teil der Fig. 2 gezeigt, hat das Stabförmige Gleitelement 4 rechteckigen Querschnitt. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, daß das Gleitelement einen anderen Querschnitt hat, z.B einen kreisförmigen. Weiter ergibt sich aus dem oberen Teil der Fig. 2, daß auf einer Seite des Bettes jeweils nur eine Schiene 17, die den Schienen 3 in Fig. 1 und Fig. 3 entspricht, und ein stabförmige s Gleitelement 4 vorgesehen ist. Wegen der Länge des Stabes und wegen seines verhältnismäßig engen Sitzes in der Schiene 17 wird ein Kippen ,Γ
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des, Bettes um die Verbindungslinie der beiden Abwinkelungen 5 verhindert. Es kann jedoch ssweckmäßlg sein, z.B. wenn sich wie im tnteren Teil der Fig. 2 gazeigt in der Seitenwand ein Fenster 19 befindet, auf dieser Seite der Liege statt einer Schiene zwei Schlen§n"' mit entsprechenden Stäben 4 vorzusehen.
Die Liege 6 kann ditrch Betätigung der Winde 13 angehoben oder abgesenkt werden. Wenn entsprechende Arretierungseinrichtungen 13 vorgesehen sind; kann das Bett in jeder Höhe festgestellt werden. Wenn das Bett in der unteren Stellung auf den Rückenlehnen der Bänke 14 aufliegt, ist jedoch nur eine Arretierungsmöglichkeit nötig, und swar um das Bett an der Decke in der angehobenen Stellung festzuhalten,Diese Arretierungsmöglichkeit wird vorzugsweise an der Winde vorgesehen.
In der in Fig. 1 gezeigten AusfUhrungsform verlaufen die Seile in Schienen oder Hohlräumen, die in den Wänden bzw. dem Dach versenkt sind. Es ist jedoch auch möglich, daß die Seile im Innenraum des Wohnwagens verlaufen und direkt an der Liege 6 angreifen. In diesem Fall« könnte z.B. auf die seitlichen Führungen verzichtet werden, wenn das Bett nur in der Stellung zum Schlafen benutzt werden soll, wo es auf den Rückenlehnen der Bänke 14 ruht.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Seitenwände 2 geneigt sind. In diesem Falle sind die Schienen 3 nicht mehr parallel und der Abstand der Stäbe 4 ist in der angehobenen Stellung (mit gestrichelten Linien gezeichnet) kleiner als in der abgesenkten Stellung (mit ausgezogenen Linien gezeichnet). Die Ansätze 5 der Gleitelemente 4, die die Liege 6 tragen, sind nicht starr mit der Liege verbunden, sondern sind gleitend in Bohrungen 20 angeordnet. Beim Absenken des Bettes bewegen sich die Ansätze '5 teilweise aus diesen Bohrungen 20 heraus und von der Liege weg. Durch entsprechende Anschläge verhindert werden, daß sich die Ansätze 5 von der Liege 6 einseitig lösen, wodurch die Liege
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nur noch auf einer Seite geführt wäre. Bei dieser AusEührungsform werden die Seile zweckmäßigerweise nicht an den Gleite-,lementen 4, sondern direkt an der Liege 6 befestigt. Wenn, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, die Schienen 3 bzw. 17 gekrümmt sind bzw. eine Abwinkelung enthalten, sind die Gleitelemente zweckmäßigerwed*se nicht stabförmig, sondern z. B. kugelförmig, damit sie sich in den Krümmungen der Schiene nicht verklemmen.
Es ist jedoch möglich, bei schrägen Wänden nicht wie in Fig. 3 ^gezeigt auf beiden !Seiten Führungsmittel vorzusehen, sondern nur auf einer Seite. Wenn in diesem Falle der Ansatz 5 mit der Liege 6 starr verbunden ist, bewegt sich das Bett nicht mehr senkrecht nach unten, sondern führt beim Absenken eine solche seitliche Bewegung aus, daß der Abstand zur Wand, die das Führungsmittel enthält, konstant bleibt. Auf der anderen Seite reicht das Bett in der abgesenkten Stellung dann nicht mehr an die gegenüber-liegende Wand heran und wird hier nur durch die Seile gehalten. Wenn die Führungsmittel auf der einen Seite stark genug ausgebildet sind, kann ein Hin- und Herschwingen der Liege auch in diesem Falle verhindert werden.
Eine weitere Ausführungsform istin Fig. 4 dargestellt. Die Schienen sind bei dieser Ausführungsform nicht genau vertikal, sondern so geneigt angeordnet, daß die linke Kante der Hege 6 beim Anheben bzw. Absenken gleichen Abstand zur geneigten Wand 2 behält. Erreicht die linke Kante der Liege beim Anheben das geneigte Dach 18, kann die Liege auf der rechten Seite weiter angehoben werden, bis sie parallel zum Dach 18 ist. Auf diese Weise wird bei angehobener Liege im Falle eines geneigten Dachs eine größere netzbare Raumhöhe erhalten.
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Claims (14)

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    > II.
    Sqhutzanaprttche
    1, Sn Vertikaler Risöshtung vorstellbare Liege, Insbesondere für Campingwagen oder dgl., gekennzeichnet durch Antriebsmittel ,.* (8, 13) zum Absenken der Liege (6) In eine Schlafposition bzw. Anheben und/oder Arretieren derselben In der Nähe der Wageridecke (18). |
  2. 2. Liege nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsmittel (3, 4, 17) zum Führen der Liege (6) in im wesentlichen vertikaler Richtung.
  3. 3. Liege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Führungsmittel (3, 4, 17) in einer Wand (2) des Campingwagens oder dgl. versenkt ist.
  4. 4. Liege nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Führungsmittel (3, 4, 17) in den Wänden (2) des Campingwagens oder dgl. versenkt sind.
  5. 5. Liege nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (3, 4, 17) Schienen (3, 17) enthalten.
  6. 6. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (8, 13) manuell betätigbar sind.
  7. 7. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichent, daß die Antriebsmittel (13) durch einen Motor antreibbar sind.
    ... 10
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  8. 8. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel hydraulisch antreibbar sind.
  9. 9. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (8, 13) einen Seilzug (8) und eine Winde (13) oder mehrere Seilzüge (8) und Winden (13) enthalten.
  10. 10. Liege nach einem der*Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine Spindel oder mehrere enthalten.
  11. 11. Liege nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine durch die Spindel betätigbare Schere oder mehrere solcher Spinde^ und Scheren enthalten.
  12. 12. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine Teleskopanordnung enthalten,
  13. 13. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel Gegengewichte enthalten.
  14. 14. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Arretieren der Liege in ganz oder teilweise abgesenkter Stellung vorgesehen sind.
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