DE3325036A1 - Hochfahrbare podestplattform fuer rollstuhlfahrer oder anderweitig gehbehinderte - Google Patents

Hochfahrbare podestplattform fuer rollstuhlfahrer oder anderweitig gehbehinderte

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DE3325036A1 DE19833325036 DE3325036A DE3325036A1 DE 3325036 A1 DE3325036 A1 DE 3325036A1 DE 19833325036 DE19833325036 DE 19833325036 DE 3325036 A DE3325036 A DE 3325036A DE 3325036 A1 DE3325036 A1 DE 3325036A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/065Scissor linkages, i.e. X-configuration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
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    • B66F7/08Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement hydraulically or pneumatically operated

Description

  • Hochfahrbare Podestplattform für Rollstuhlfahrer oder ander-
  • weitig Gehbehinderte.
  • I)ie Erfindung betrifft eine hochfahrbare Podestplattform für Rollstuhlfahrer oder anderweitig Gehbehinderte zur Uberwindung von Podesten oder Treppenstufen od. dgl.
  • Für an Rollstühle gebundene oder anderweitig Gehbehinderte besteht vielfach die Schwierigkeit, Podeste oder einige Treppenstufen z.BO an Hauseingängen ohne fremde Hilfe und gefahrlos überwinden zu können.
  • Es sind z.B. stufenlos höhenverstellbare Podestböcke für Theaterbühnen od. dgl. bekannt (DE- OS 3003392 u. DE-OS 30 o8557) Bei diesen wird eine von einem Oberrahmen getragene Plattform über an den Ecken des Oberrahmens angelenkten arretierbaren Stützscheren durch eine motorisch oder durch Körperkraft angetriebene Höhenverstelleinrichtung gehoben und gesenkt. Diese höhenverstellbaren Podestböcke eignen sich aber weder zum Auffahren eines Rollstuhles, noch für die Betätigung durch einen Rollstuhlfahrer, noch bieten sie eine Sicherheit für einen auf der Plattform befindlichen Rollstuhl gegen herabrollen bzw. -fallen.
  • Auch gewöhnliche Scherenhubtische mit Unter- und Oberrahmen, sowie oberseitig glattem 1astaufnahmetisch (DE-OS 29@5550 und DE-AS 2208777) sind für eine Benutzung durch Rollstuhlfahrer oder anderweitig Gehbehinderte,' nicht geeignet.
  • Durch die DE-S 3106 316 ist eine Einrichtung zur Vberwindung von Treppenpodesten oder anderen Barrieren durch Behinderte mit ihren Rollstühlen bekannt. Hierbei handelt es sich aber um eine Art fest zu montierenden Aufzug, der einen Treppenstufen überwindenden Schrägaufzug ersetzen soll.
  • Diese Einrichtung bedient sich einer Art Säulenhebebühne, wie sie in KFZ-Werkstätten verwendet wird und einen an die Hebebühne bzw. den Fahrboden einseitig angelenkten Fahrsteges. Der Fahrboden wird mit dem Rollstuhl entlang der Säule senktrecht nach oben verfahren. Dabei schwenkt der einseitig angelenkte zunächst schräg nach oben weisende Fahrsteg mit, bis er die horizontale erreicht und mit seinem freien Ende auf der obersten Treppenstufe aufliegt. Ein an den Fahrsteg angelenkter ausklappbarer Stützhebel stützt an einer mittleren Treppenstufe den Fahrsteg ab. Bei einstufigen Podesten ist bei sonst gleicher Bau form der otützhebel über ein Schwenk#gelenk an der \orderseite des Podestes befestigt. Abgesehen von der ausladenden Konstruktion und der nicht geschützten Gelenke ist die freie Treppen-oder Podestbenutzung durch Nichtbehinderte schwer möglich.
  • Es sind aber auch keinerlei ;lcherheitsvorkehrungen für den Rollstuhlfahrer getroffen, was insbesondere bei der Uberwindung von mehreren Stufen oder höheren Podesten sehr gefährlich ist. Außerdem ist die Konstruktion sehr unhandlich und. teuer in der Herstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hochfahrbare Podestplattform für Rollstuhlfahrer oder anderweitig Gehbehinderte zu schaffen, die kompakt ist, sowohl fest montiert als auch variabel verwendet werden kann, vom Rollstuhlfahrer selbst bedient werden kann, einfach herstellbar ist und Sicherheit gegen Verletzung wie auch unbeabsichtigtes Herunterfallen oder -rollen bietet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer hochfahrbaren Podestplattform der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung zur Überwindung von Treppen stufen ist dadurch gekennzeichnet, daß am Wannenboden eine in Führungen wsagerechte aus bzw. verfahrbare Plattform an geordnet ist, die entweder elektrohydraulisch oder elektromechanisch (z.B. über Spindeltrieb) oder rein mechanisch angetrieben wird.
  • Durch die gekennzeichnete Konstruktion ergibt sich eine niedrige Bauform, wobei gerade durch die wannenförmige Ausbildung des Oberrahmens dieser al:s plattform leicht mit dem Rollstuhl befahren werden kann und gleichzeitig ein seitlicher Schutz gebildet wird. Zusätzlich ergeben die als Auf fahrrampen dienenden ',chwenkklappen im hochgeklappten Zustand eine ausgezeichnete Sicherheit für den Rollstuhl an den Stirnseiten. Alle Bedienungselemente sind von dem Pollstuhl fahrer leicht erreichbar. Die Rührung der Bedienknöpfe od. dgl. am Steuerpult ist derart leicht gebogen,daß sich im hochgeklappten Zustand eine Verriegelung der Schwenkklappen ergibt (Übertotpunktführung). Die Schwenkklappen können aber auch elektro-hydraulisch bedienbar gemacht werden.
  • Die wannenförmige Plattform kann aber auch mit einem Stuhl oder einer Bank ausgerüstet werden für lediglich gehbehinderte Personen.
  • Die hochfahrbare Podestplattform ist auch überall frei aufstellbar. Es sind keine Bodenvertiefungen erforderlich, so daß auch Maurerarbeiten wegfallen. Auch kann sie bei Bedarf mit vier Räder ausgerüstet werden, um sie zu verfahren z.B.
  • für Autobeladungen. Als Antriebe eignen sich sowohl elektrohydraulische, als auch mechanLsche oder elektromechanische Antriebe. Selbst ein Antrieb über Ölhandpumpe oder Handkurbel wird als zweckmäßig angesehen, insbesondere bei Verfahrbarkeit der Plattform.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung ergibt sich auch dadurch1 daß die Seitenwände des Oberrahmens so weit nach unten gezogen sind und die Seitenwände des Unterrahmens so weit nach oben gezogen sind, daß insbesondere im abgesenkten Zustand der Vorrichtung die oberen Seitenwände die unteren Seitenwände überlappen.
  • Zweckmäßig lassen sich zwischen den Seitenwänden des Oberrahmens und des llnterrahlriens Faltenbälge oder entsprechende Schürzen einfügen um eine vollständig gekapselte Vorrichtung zu erhalten.
  • Schließlich ist es möglich die Scheren zur Anpassung an unterschiedliche Höhen zu verdoppeln oder zu vervielfachen.
  • Nachstehend werden anhand von Zeichnungen Ausfiihrungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine bildliche Darstellung der wesentlichen Teile einer hochfahrbaren PodestplattforrIl, Fig. 2 eine Seitenansicht der hochfahrbaren Podestplattform nach Fig. 1 im abgesenkten Zustand, Fig. 3 eine Seitenansicht der hochfahrbaren Podestplattform nach Fig. 1 im hochgefahrenen Zustand und Fig. 4 eine schematische Darstellung der wesentlichen Teile einer anderen Ausbildung einer hochfahrbaren Podestplattform mit waagerecht verfahrbarer Zusatzplattform In Figur 1 ist mit 1 ein oberer Rahmen bzw. Oberrahmen einer hochfahrbaren Podestplattform für Rollstuhlfahrer bezeichnet.
  • Der Oberrahmen 1 ist in Eiform einer Kanne la ausgebildet, wobei an waagerechte Wannenränder 2 nach unten gezogene Seitenverkleidungen 3 angefügt sind. Der Oberrahmen 1 dient @ gleichzeitig als Plattform. An der vorderen Längsseite des Oberrahmens 1 ist wegen der besseren Ubersicht die Seitenverkleidung 3 weggelassen. Die Stirnseiten 3a der oberen Seitenverkleidungen 3 sind entsprechend des Verlaufes der Wanne ia ausgenommen.
  • Mit 4 ist ein unterer Rahmen bzw. Unterrahmen bezeichnet, der einen flachen Boden besitzt und wie besonders aus Fig. 2 zu sehen ist, in seiner Grundfläche etwas kleiner als die Grundfläche des Oberrahmens 1 gehalten ist, um eine Uberlappung der nach unten gezogenen Seitenverkleidungen 3 und 3a des Oberrahmens 1 mit nach oben gezogenen Seitenverkleidungen 5 mit Stirnseite 5a des Unterrahmens 4 zu ermöglichen. Die Stirnseiten 5a der unteren Seitenverkleidungen sind derart dem Verlauf des Querschnitts der Wanne 1a entsprechend ausgenommen, daß im abgesenkten Zustand das Auffahren des Iollstuhls nicht behindert wird.
  • An der vorderen Längsseite der Podestplattform in Fig. 1 ist ein Scherensystem gez@igt. Ein solches Scherensystem befindet sich auch an der gegenüberliegenden Längsseite. Beide Scherensysteme befinden sich innerhalb der Sei ten"erkleidungen. Zum Verständnis genügt die Beschreibung des vorderen Scherensystems.
  • Um eine möglichst niedrige Bauhöhe zu erreichen ist nicht nur der Oberrahmen wannenartig ausgebildet, sondern sind die Scheren 6 etwa Z-förmig abgekröpft. Dadurch ergibt sich auch eine bessere Kraftverteilung Auf der einen Seite sind die Scheren 6 mit ihren Festende 7 an dem Ober- und Unterrahmen über Schwenkgelenke 8 angebracht. Auf der anderen Seite sind die Scheren 6 mit ihren Losenden 9 iiber Schwenkgelenke 10 an Gleithülsen 11 angelenkt, die azIf waagerecht am Ober- und tinterrahmen befestigten Gleitstangen 12 gleiten. Zwischen dem Bereicsl des einen unteren Festendes 7 bzw. dessen Befestigung am Unterrahmen 4 und einem Angriffspunkt 13 der gegenüberliegenden Z-förmig abgekröpften gegensinnig angeordneten chere 6 oberhalb des mittleren Drehpunktes 14 der scheren ist ein Antriebszylinder 15 beidseitig schwenkbar angeordnet und zwar wie bekannt außermittig zum Drehpunkt 14.
  • In den offenen Bereichen der vorderen und hinteren Stirnseite 3a des Oberrahmens 1 sind Schwenkklappen 16 angelenkt. Diese Schwenkklappen dienen im abgeklappten Zustand als Auffahrrampen, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, aber im hochgeklappten Zustand gleichzeitig als Sicherheitsrampen gegen unbeabsichtigtes Weg-bzw. Hinausrollen des Rollstuhles, wie aus Fig. 3 hervorgeht, falls der Fahrer vergessen sollte, den Rollstuhl über die Bremse zu sichern. Jede Schwenkklappe 16 ist über ein nicht gezeigtes Gestänge mit einem Bedienknopf 17 bzw. 18 od. dergl. verbunden. Die Idedienknöpfe sind in leicht nach oben gewölbten Schlitzen 19 bzw. 20 in einem Bedienpult 21 gegenläufig derart geführt, daß sich eine sogenannte Ubertotpunktsicherung in beiden Endlagen der Schwenkklappen ergibt. Die Steuerung der Schwenkklappen 16 kann auch auf andere an sich bekannte Weisen, z.B. elektrohydraulisch oder elektromechanisch efolgen.
  • In dem Bedienpult 21 ist auch eine elektrohydraulische oaer elektromechanische Antriebseinheit 22 untergebracht. An der Frontseite befinden sich die Bedienungstasten 23 und 24 mit den Anzeigen 25 und 26 für die Auf- und Abwärtssteuerung der Podestplattform. Das Bedienpult ist in der Mitte einer Längsseite angeordnet. Dadurch ist es von dem Koll6tuhlfahrer leicht erreich bar.
  • Der Antrieb kann natürlich auch über eine Ölhandpumpe oder ein Handrad mit Schneckengetriebe erfolgen was vorteilhaft ist, wenn die Podestplattform durch Anbringen von vier Rädern am Unterrahmen verfahrbar ausgebildet wird.
  • Während in Fig. 2 die Podestplattform im abgesenkten Zustand mit heruntergeklappten Schwenkklappen 16 als Auffahrrampen gezeigt ist, ist in fig. 3 die Podestplattform im hochgefahrenen Zustand mit hochgeklappten Schwenkklappen 16 als Sicherheiteklappen gezeigt.
  • In Fig. 4 sind die wesentlichen Teile einer hochfahrbaren Podestplattform mit waagerecht ausfahrbarer bzw. verfahrbarer Zusatzplattform 28 gezeigt. Diese Ausl)ildung wird dann bevorzugt, wenn Treppenstufen überwunden werden sollen, wie ebenfalls in Fig. 4 angedeutet ist.
  • Die Zusatzplattform 28 gleitet ln Führungen ?9, die außen an den Ecken des Bodens der Wanne 1a angebracht sind. Die Zusatzplattform 28 hat eine U-Form mit relativ niedrigen Seitenrändern 3o, damit der Rollstuhl nicht seitlich abrollen kann.
  • Auf der dem Bedienpult 21 zugewandten Seite ist der Seitenrand auf seiner Oberseite mit einer Verzahtng 31 verstehen. Mit dieser Verzahnung steht das Ritzel eines nicht gezeigten Antriebs im Innern des Oberrahmens 1 in Eingriff. Dieser Antrieb kann elektromotorisch oder mechanisch mit Handkurbel sein. Es ist aber auch eine andere Verfahrbarkeit möglich, z.B. über einen an der Zusatzplattform angebrachten senkrechten Hebel, der auf der dem Bedienpult abgewandten ;3eite durch den Oberrahmen ragt und in einem Schlitz geführt i£4t.
  • Die hochfahrbare Podestplattform kann natürlich auch von gehbehinderten Personen ohne Rollstuhl benutzt werden. Der Oberrahmen ist aber auch mit einem Stuhl oder einer Bank ausrüstbar.

Claims (13)

  1. Patent- bzw. Schutzansprüche 1. Hochfahrbare Podestplattform für Rollstuhlfahrer oder anderweitig Gehbehinderte zur Uberwindung von Podesten oder Treppenstufen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen einem Unterrahmen (4) und einem Oberrahmen (1) an jeder Längsseite zwei Scheren (6) angeordnet sind, in an sich bekannter Weise die Scheren (6) mit ihren Festenden (7) as Unter-und Oberrahmen über Schwenkgelenke (8) angelenkt sind, die Losenden (9) der Scheren (6) am Unter- und Oberrahmen wa;gerecht geführt sind, die Scheren (6) Z-förmig abgekröpft sind, zwischen dem Bereich des einen unteren Festendes (7) und einem Angriffspunkt (13) oberhalb und in an sich bekannter Weise außenmittig des mittleren Drehpunktes (14) der gegensinnig angeordneten Scheren (6) ein Antriebszylinder (15) angeordnet ist, der Oberrahmen (1) in Form einer Wanne (1a) mit offenen Stirnseiten ausgebildet ist, an den Stirnseiten des Wannenbodens Schwenkklappen t16) angelenkt sind, an der einen Langsseite ein Bedienpult (21) mit Antriebseinheit (22) angeordnet ist und an dem Bedienungspult (21) zwei gegenläufig geführte Bedienungsknöpfe (17,18) od. dgl.
    vorgesehen sind, die mit den Schwenkklappen (16) in Verbindung stehen.
  2. 2.Hochfahrbare Podestplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeibhnet, daß für die waagerechte Führung der Losenden (9) diese Uber Schwenkgelenke (io) an Gleithülsen (11) angelenkt sind, die auf Gleitstangen (12) gleiten, die an den Ober- und Unterrahmen befestigt sind.
  3. 3.Hochfahrbare Podestplattform nach Ansprüchen 1 oder 2 dadurch ge kennzeichnet, daß der Angriffspunkt (13) des Antriebszylinders (15) an einer inneren Knickstelle (27) der abgekröpften Schere (6) vorgesehen ist und die Schere an dieser Stelle für eine entsprechende Bohrung für den Angriffspunkt erweitert ist.
  4. 4.Hochfahrbare Podestplattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bodens der Wanne (1a) eine in Führungen (29) waagerecht aus- bzw.
    verfahrbare Plattform (23) angeordnet ist, die eine U-förmige Ausbildung mit niedrigen Seitenrändern (30) hat.
  5. 5.Hochfahrbare Podestplattform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Seltenränder (30) mit einer Verzahnung (31) versehen ist, die mit einem Ritzel eines im Innern des Oberrahmens (1) angeordneten umsteuerbaren Elektromotors kämmt.
  6. 6.Hochfahrbare Podestplattform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienpult (2.1) in der Mitte zur einer der Längsseiten des Oberrahmens (1) angeordnet ist und an dem Bedienpult zwe gegenläufige leicht nach oben gewölhte Fiihrungsschlitze (19,2o) für die Bedienknöpfe (17,18) od, dgl.zur Übertotpunktsteuerung der Schwenkklappen 16) vorgesehen sind.
  7. 7,Hochfahrbare Podestplattform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterrahmen vier Räder angeordnet sind.
  8. 8.Hochfahrbar Podestplattform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe elektrohydraulisch oder elektromechanisch ausgebildet sind.
  9. 9.Hochfahrbare Podestplattform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des Oberrahmens eine Ölhandpumpe oder eine Handkurbel mit einem Schneckenradgetriebe vorgesehen ist.
  10. lo.Hochfahrbare Podestplattform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur für die Betätigung der Schwenkklappen (16) ein mechanischer Gestängeantrieb vorgesehen ist und der andere Antrieb elektrohydraulisch oder elektromechanisch erfolgt.
  11. 11.Hochfahrbare Podestplattform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverkleidungen (3, 3a) de Oberrahmens (1) so weit nach unten gezogen sind und die Seitenverkleidungen (5, 5a) des Unterrahmens (4) so weit nach oben gezogen sind, daß insbesondere im abgesenkten Zustand die oberen Seitenverkleidungen (3, 3a) die unteren Seitenverkleidungen (5, 5a) überlappen.
  12. 12.Hochfahrbare Podestplatt£orm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenverkleidungen (3, 3a) des Oberrahmens (1) und den Seitenverkleidungen (5, 5a) des Unterrahmens (4) Faltenbälge oder faltbare Schürzen angeordnet sind.
  13. 13.Hoohfahrbare Podestplattform nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheren verdoppelt oder vervielfacht sind.
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