DE7626319U1 - Vorrichtung zum separieren von spritzgut und angussteilen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum separieren von spritzgut und angussteilen o.dgl.

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DE7626319U1
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Mtf Technik Ing(grad) Hans Gert Schuerfeld 5275 Bergneustadt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

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Gbm.anm. G 76 26 319-9 V.-o602/76 j
Anm. Hans Gert Schürfeld 10.o3.1977
Vorrichtung zum Separieren von Spritzgut und Angußteilen od.dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum maschinellen Separieren von Einzelteilen unterschiedlicher Form und Größe, wie beispielsweise zum Absondern der eine Spritzgießeinrichtung gemeinsam mit dem fertigen Spritzgut verlassenden Angußteile. Sofern die moderne Massenfertigung hierfür ein automatisches Separieren dieser Teile erforderlich macht, werden dazu im allgemeinen mit Zubringereinrichtungen, wie Förderbändern, gekoppelte Abstreifvorrichtungen oder rotierende Siebtrommeln verwendet, mit deren Hilfe die betreffenden Teile voneinander abgeschieden und in verschiedene Richtungen transportiert werden. Dabei bestehen die für diese Zwecke verwendeten Siebtrommeln aus einem drehbar gelagerten und auf beiden Stirnseiten ge-
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schlossenen Zylinder, dessen Mantelfläche von einem Drahtgitter mit bestimmter Maschenweite oder aber von längsverlaufenden Gitterstäben gebildet wird.
Separiervorrichtungen der zuletzt genannten Art haben jedoch den Nachteil, daß sich die nach Beladung der Trommel voneinander zu trennenden Teile untereinander sowie gemeinsam zwischen den Längsstäben verhaken können, so daß diese Vorrichtung einer ständigen Beaufsichtigung bedarf und für eine Vielzahl von Anwendungszwecken garnicht geeignet ist.
Hier setzt die Neuerung ein und macht es sich zur Aufgabe, eine mit Längsstäben versehene Separiertrommel derart auszubilden, daß die ihr kontinuierlich zugeführten und in ihr umgewälzten Teile einwandfrei voneinander getrennt sowie stetig durch die Mantelschlitze und eine zweite EntnahmeÖffnung abtransportiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe bildet die Neuerung eine Separiertrommel nach dem Oberbegriff von Schutzanspruch 1 dahingehend aus, daß die einzelnen Längsstäbe als drehbewegliche Mantelwalzen in zwei Seitenringen eines in entgegengesetzter Drehrichtung umlaufenden sowie schräg gelagerten und auf beiden Stirnselten offenen Trommelzylinders gelagert sind. Durch eine derartige Anordnung wird in fortschrittlicher Weise erreicht,
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daß sich der ständigen Drehung der eigentlichen Trommel eine um etliches schnellere Gegendrehung ihrer sämtlichen Mantelwalzen überlagert. Durch das Zusammenwirken dieser Bewegungsvorgänge wird mit Sicherheit eine Trennung ineinander verhakter Teile sowie deren ständige Lageveränderung und Verteilung bewirkt, was den ununterbrochenen Abtransport der fortlaufend zuführbaren Teile einerseits durch die schlitzförmigen Öffnungen zwischen den Mantelwalzen und andererseits entsprechend der Schrägstellung des Trommelzylinders in Richtung der stirnseitigen Entnahmeöffnung zur Folge hat.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung sind die beiden Seitenringe der Separiertrommel an dem Gestellaufbau freihängend mit Hilfe von Keilriemen über zwei Riemenscheiben gelagert, von denen die auf der Entnahmeseite befindliche freilaufend ausgeführt und die auf der Zufuhrseite gelegene in geeigneter Weise mit dem gestellseitig vorgesehenen Antriebsorgan gekoppelt ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung sind die in den beiden Seitenringen drehbar gelagerten Mantelwalzen auf der Antriebsseite mit einer ringförmigen Eindrehung versehen, in welche ein die gesamte Trommel umfassender und darüber hinaus am Gestellaufbau fixierter elastischer Rundriemen reibungsschlüssig eingreift. Aufgrund dessen hat die Drehbetätigung der Seitenringe automatisch eine gegenläufige Umdrehung der an beiden Seiten in
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den Ringen gelagerten Mantelwalzen zur Folge.
Um die vorhandenen Mantelwalzen der Separiertrommel gemäß einer Weiterbildung der Neuerung im Abstand zueinander veränderlich einstellbar zu halten, sind dieselben an beiden Seiten mit ihren Achsansätzen innerhalb der Seitenringe jeweils in einer T-förmigen Ringnut gelagert und innerhalb derselben mit Hilfe sie von außen her übergreifender Befestigungswinkel am Umfang der Seitenringe entsprechend dem benötigten Abstand fixierbar.
Andererseits läßt sich die Spaltbreite zwischen den Mantelwalzen zur Separierung unterschiedlich geformter Teile auch durch eine Verringerung oder sogar mehrfache Abstufung des Walzendurchmessers in Richtung der Entnahmeseite variieren. Infolge dessen werden im Verlauf der Umdrehungen zunächst die kleineren Teile ausgesondert, während im anschließenden Bereich die größeren Teile ausfallen, so daß der Seitenring auf der Entnahmeseite unter Umständen garkeine Öffnung mehr aufzuweisen braucht.
Um der Drehachse der Separiertrommel die erforderliche Neigung zur Entnahmeseite hin zu geben, sind die beiden Querträger der Riemenscheiben in ihrer Höhe verstellbar am Gestellaufbau gehaltert und an diesem zur Aufnahme der zwangsläufig in Entnahmerichtung hin auftretenden Axialkräfte eine stirnseitig an dem betreffenden Seitenring mitlaufende Anschlagrolle vorgesehen.
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Als Au ta führung s la el spiel ist in dar anliegenden Zeichnung die neuerungsgemäße Separiervorriohtung in perspektivischer Ansicht von der Entnahmeseite her gesehen dargestellt.
Wie aus der Darstellung ersichtlich, sind an dem festen Gestellaufbau 1 mit Hilfe zwei verstellbarer Querträger 2 auf Seiten des elektromotorischen Antriebs 3 die getriebene Riemenscheibe 4 und auf Seiten der Entnahmeöffnung die freilaufende Riemenscheibe 5 angeordnet, welche in der Zeichnung von einer Schutzblende verdeckt wird. An diesen Riemenscheiben 4 und 5 sind freihängend vermittels der Keilriemen 6 die beiden Seitenringe 7 der Separiertrommel gelagert, die als solche ringsum durc'h die Vielzahl von Mantelwalzen 8 miteinander verbunden sind. Diese Mantelwalzen 8 werden auf der Antriebsseite innerhalb ringförmiger Eindrehungen ihrer Achsansätze reibungsschlüssig von einem elastischen Rundriemen 9 umgriffen, der seinerseits am Gestellaufbau 1 fixiert ist und demzufolge bewirkt, daß sich die Mantelwalzen 8 bei umlaufender Separiertrommel sämtlich im entgegengesetzten Sinne mitdrehen. Um die Öffnungsschlitze zwischen den einzelnen Mantelwalzen 8 nach Bedarf variieren zu können, sind am Umfang der beiden Seitenringe 7 Befestigungswinkel 10 vorgesehen, mit deren Hilfe die sich jeweils innerhalb einer kreisringförmigen T-Hut an der Innenseite der Seitenringe 7 drehenden Mantelwalzen 8 abstandsgerecht fixierbar sind. Die erforderliche Neigung der Separiertrommel-Drehachse in Entnahmerichtung läßt
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sich, zudem durch Höhenverstellung der Querträger 2 am Gee bellaufbau bewerkstelligen, wobei die Mitlaufrolle 11 als Anschlag den hierbei auftretenden Axialkräften entgegenwirkt.
Die funktion dieser Separiervorrichtung betreffend, werden die auf Seiten des Antriebs 5 durch den Seitenring 7 fortlaufend in die sich drehende Zylindertrommel eingebrachten Teile durch die entgegengesetzt verlaufenden Bewegungsvorgänge der Trommel und ihrer Mantelwalzen 8 verteilt und voneinander gelöst, wobei die kleineren Teile die Trommel durch die Öffnungsschlitze zwischen den Mantelwalzen 8 über die vom Gestellaufbau 1 getragene Rutsche 12 verlassen, während die größeren Teile aus der in der Darstellung vorn gelegenen Entnahmeöffnung des Seitenringes 7 in ein dafür bereitgestelltes Behältnis fallen.
6 Schutzansprüche,
1 Zeichnung.
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Claims (6)

• I ti·« • It III •7' Gbm,anm. G 76 26 319.9 V.-o6Q2/76 Anm. Hans Gert Schürf/eld 10.o3.1977 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum maschinellen Separieren von Einzeltellen unterschiedlicher Form und Größe, beispielsweise zum Aussortieren von Spritsgut und Anguß, bestehend aus ejnem drehbar gelagerten Rohrzylinder, dessen Mantelfläche sich aus im Abstand zueinander
angeordneten Längsstäben zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Längsstä'oe als drehbewegliche Mantelwalzen (8) in zwei Seitenringen (7) eines in entgegengesetzter Drehriohtung umlaufenden sowie schräg gelagerten und auf beiden Stirnseiten offenen Trommelzylinders gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenringe (7) des Trommelzylinders an dem Gestellaufbau (1) freihängend mi- Hilfe von Keilriemen (6) über zwei Riemenscheiben (4, 5) gelagert sind, von denen die auf der Entnahmeseite befindliche (5) freilaufend und die auf der Zufuhrseite gelegene in geeigneter Weise mit dem gestellseitig vorgesehenen Antriebsorgan (3) gekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
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daß die in den beiden Seitenringen (7) drehbar gelagerten Man« telwalzen (8) auf der Antriebflse,ite mit einer ringförmigen Eindrehung versehen sind, in welche ein die gesamte Trommel umfassender und am Gestellaufbau (1) fixierter elastischer Rundriemen (9) reibungsschlüssig eingreift.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelwalzen (8) an beiden Seiten mit ihren Achsansätzen jeweils in einer kreisförmigen T-Nut der Seitenringe (7) gelagert und innerhalb derselben mit Hilfe sie von außen her übergreifender Befestigungswinkel (10) am Umfang der Seitenringe (7) im Abstand zueinander fixierbar sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelwalzen (8) mit einer in Richtung der Entnahmeseite verlaufenden Verringerung oder einer ggf. mehrfachen Abstufung ihres Außendurchmessers versehen sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querträger (2) am Gestellaufbau (1) in ihrer Höhe veränderbar angeordnet sind und an dem letzteren eine an der Stirnseite des Seitenringes (7) mitlaufende Anschlagrolle (11) vorgesehen ist.
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DE7626319U 1976-08-23 1976-08-23 Vorrichtung zum separieren von spritzgut und angussteilen o.dgl. Expired DE7626319U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7168696B2 (en) 2002-03-19 2007-01-30 Interroll-Holding Ag Apparatus and method for separating flat parceled goods

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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