DE7625786U1 - Abstandhalterrahmen fuer isolierglasscheiben - Google Patents

Abstandhalterrahmen fuer isolierglasscheiben

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/667Connectors therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

DR. SOLF & ZAPF '■ ■' ' ' ■■"■ ' ■' :". PATENTANWÄLTE _.
DR.-INQ. DIPL.-INQ. A. 5OLF DIPL.-ING. CHR. ZAPF
56 Wuppertal ι Wall 27/29 Postfach 130219
-l/p/503
Helmut Lingemann, Aluminium-Preßwerk Metallwarenfabrik, Im Uellendahl· 80, 5600 Wuppertal 1
Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalterra.hmen für Isolierglasscheiben, bestehend aus rohrförmigen Stäben, die über in die Stabenden eingesteckte Eckverbindungsstücke miteinander verbunden sind.
Derartige, in verschiedenen Ausführungsfor/nen bekannte Abstandhalterrahmen dienen dazu, zwei Isolierglasscheiben im Abstand voneinander zu halten und innerhalb der Rahmenprofile ein hygroskopisches Mittel aufzunehmen. Neuerlich wird bei der AltbauSanierung angestrebt, die Fenster mit Isolierglasscheiben auszurüsten. Hierbei können jedoch Schwierigkeiten auftreten, wenn im Altbau Holzsprossenfenster vorhanden sind. Herkömmliche Isolierverglasungen wurden das äußere Erscheinungsbild bzw. die Passade derart verändern, daß der architektonische Charakter der Fassade verlorengehen kann.
Bei der Altbausanierung wird vielfach Wert darauf gelegt,
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den ursprünglichen Gebäudestil trotz umfangreicher Modernisierungsmaßnahmen zu erhalten,was insbesondere aucn für die Fenster zutrifft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben zu schaffen, der es ermöglichen soll, Isolierverglasungen für die Fenster von Altbauten herzustellen, wobei der optische Charakter eines Holzsprossenfensters erhalten bleibt. Dabei wird weiterhin angestrebt, einen solchen Abstandhalterrahmsn möglichst einfach und kostengünstig herzustellen und insbesondere montagestabil und einfach montierbar zu gestalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb der Rahmenöffnung Sprossen angeordnet sind, die untereinander und mit den rohrförmigen Stäben über Verbindungsstücke starr verbunden sind. Diese erfindungsgemäße Maßnahme ermöglicht, in den vorhandenen Rahmen eines Altbaufensters großflächige, den Abmessungen eines Altbaufensters entsprechende Isolierglasscheiben einzusetzen, die trotz großer Scheiben durch das innerhalb des Rahmens angeordnete Sprossensystem den optischen Rindruck eines Holzsprossenfensters erwecken. Zweckmäßigerweise sind dabei die Sprossen miteinander über mindestens ein Kreuz-Verbindungsstück und mit den rohrförmigen Stäben des Rahmens jeweils über« ein T-Verbindungsstück verbunden. Vor-
in/ zugsweise sind die Sprossen als Hohlprofile ausgebildet, deren Enden die Verbindungsstücke eingreifen. Dadurch ergibt sich eine einfache Steckmontage für die Einzelelemente.
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Von besonderem Vorteil ist, wenn die Dicke der Sprossen etwas geringer ist als die Dicke der rohrförmigen Stäbe; hierdurch soll sichergestellt werden, daß die'Glasscheiben auch durch Schwingungen des Systems keinen.Kontakt mit den Sprossen bekommen, um Wärme- bzw. Kältebrücken zu vermeiden. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin von Vorteil, wenn das T-Verbindungsstück eine umlaufende Abstandskante aus Material geringer Wärmeleitfähigkeit aufweist, die zwischen dem Stirnende der Sprosse und dem rohrförmigen Stab angeordnet ist. Hierdurch wird der Kontakt zwischen den Sprossen und den rohrförmigen Stäben vermieden, was besonders dann wichtig ist, wenn die Sprossen vorzugsweise ebenso wie die rohrförmigen Stäbe aus Metall bestehen. Die umlaufende Abstandskante verhindert dann zudem die Reibung Metall - Metall zwischen den Stirnenden der Sprossen und den diesen benachbarten Seiten der rohrförmigen Stäbe bei unvermeidlichen Schwingungen durch beispielsweise den laufenden Straßenverkehr oder Wind.
Um den optischen Eindruck eines Holzsprossenfepsterefiektes zu erhöhen, ist das Querschnittsprofil der Sprossen vorzugsweise so ausgebildet, daß die Sprossen einen konischen Übergang von den Breitseiten zu den Schmalseiten besitzen. Dabei können die Sprossen eine Breite von etwa 18 mm und eine Höhe von etwa 10 mm aufweisen.
Vorzugsweise sind die Sprossen stranggepreßte Hohlprofile aus
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Leichtmetall, insbesondere Aluminium, besitzen eine Wandstärke von etwa 1,2 mm und können sogar eine farbige Kunststoffbeschichtung aufweisen. Hierdurch ergibt sich ein geringes Gewicht, eine maßgenaue und stabile Herstelibarkeit und durch die Kunststoffbeschichtung der Vorteil, die Sprossen vor Korrosion zu schützen, blendfrei auszuführen und den Standardfarben von Altbaufenstern anzupassen. Weiterhin können die auf dem Kreuzverbindungsstück sitzenden Enden der Sprossen zur Achse hin auf Gehrung geschnitten sein, so daß das Kreuzverbindungsstück von außen nicht sichtbar ist.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die jeweils um 90 versetzten vier Arme des Kreuzverbindungsstückes als mittig geschlitzte Gabelarme ausgebildet, die kraft- und formschlüssig in die auf Gehrung geschnittenen Sprossenenden eingreifen. Der Kraftschluß kann dabei dadurch erfolgen, daß die Gabelarme leicht, und zwar maximal mit einem Winkel von einem Grad gespreizt sind und/oder dadurch, daß die Gabelarme an ihren Außenseiten Nocken aufweisen. Um das Ineinanderstecken von Sprossen unc1 Kreuzverbindungsstück zu erleichtern, besitzen die Gabelarme stirnseitige Abrundungen. Auch kann das Kreuzverbindungsstück eine zentrische Öffnung zwecks Gewichtseinsparung aufweisen.
Jedes T-Verbindungsstück besteht erfindungsgemäß aus einer form- und kraftschlüssig in ein Sprossenende eingreifenden Gabel, die
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vorderseitige Abruniungen und hinterseitig eine umlaufende Abstandskante sowie einen zentrischen Zapfen besitzt, der in eine Bohrung im rohrförmigen Stab eingreift. Dabei ist der Zapfen vorzugsweise rund und weist einen Längsschlitz auf, wodurch sich federnde Arme ergeben. Besonders zweckmäßig ist, wenn der Zapfen widerhakenförmig ausgebildet ist, wobei der Zapfen an der Gabelrückseite einen zylindrischen Zapfenteil und einen sich daran über eine rechtwinklig nach außen gerichtete Stufe anschließenden konischer. Zapfenteil aufweist, der sich zum freien Ende hin verjüngt. Insbesondere weist dabei der zylindrische Zapfenteil eine der Wandstärke der rohrförmigen Stäbe entsprechende Länge und einen Durchmesser von etwa 5 mm auf. Dadurch ergibt sich ein besonders fester Sitz des T-Verbindungsstückes im rohrförmigen Stab und das Herausrieseln des Trockenmittels wird verhindert.
Das Kreuz- und T-Verbindungsstück bestehen vorzugsweise aus einem temperaturbeständigen, schlecht Wärme leitenden, insbesondere bruch- und versprödungssicheren transparenten Kunststoff.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführunqsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abstandhalterrahmen mit Sprossen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Sprosse,
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Fig. 3 ein Kreuzverbindungsstück in Ansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht nach Fig. 3,
Fig. 5
bis
Fig. 8 ein T-Verbindungsstück in vier Ansichten
und
Fig. 9 eine Einzelheit A nach Fig. 1.
Abstandhalterrahmen nach Fig. 1 besteht aus rohrförmigen Stäben 1, diese miteinander verbindenden vier Eckverbindungs— stücken 2, Sprossen 3, einem Kreuzverbindungsstück 1+ sowie aus T-Verbindungsstücken 5. Dabei sind in Fig. 1 sovohl das Kreuz- als auch die T-Verbindungsstücke durch gestrichelte Linien dargestellt. Die äußeren, aus den rohrförmigen Stäben Ί una aen hcKvei-biiiduu^alLL^koi» 2 bestehender. r,ihrr.erie7o">«a""«-'a sind die eigentlichen Isolierglasscheibenträger. Dabei besitzen die rohrförmigen Stäbe 1 gemäß Querschnittsdarstellung nar·^ Fig. 1 Anlageflächen 6 und die Eckverbindungsstücke 2 geprägte Λι-ilageflachen 7, gegen die nicht dargestellte Isolierglasscheiben unter jeweils zwischengefügter Versiegelungsmasse anliegen. Mit d ist die Dicke der rohrförmigen Stäbe 1 bezeichnet, die etwa 2 mm größer ist als die Dicke d-der Sprossen 3, so daß zwischen den Isolierglasscheiben und den Sprossen 3 kein Berührungskontakt auftreten kann. Der aus den rohrförmigen Stäben 1 und den Eckverbindungsstücken 2 bestehende äußere Abstandhalterrahmen ist in sich sehr stabil und kann für jede Art von
Isolierglas verwendet werden, so daß für Isolierverglasungen mit großer Sichtfläche und für Isolierverglasungen mit HoIzsprossenfenstereffekt die die Scheiben auf Abstand voneinander haltenden Rahmenelemente gleiche Ausbildung besitzen können.
Die Querschnittsdarstellung einer Sprosse 3 nach Fig. 2 zeigt, daß die Sprossen einen konischen Übergang 8 von den Breitseiten 9 zu den Schmalseiten 10 besitzen. Die Breite b beträgt dabei vorzugsweise 18 mm und die Höhe h vorzugsweise 10 mm, wobei der Parallelverlauf der sich jeweils gegenüberliegenden Wandungen 11, 12 etwa 50 % von Breite und Höhe beträgt. Vorzugsweise sind die Sprossen 3 stranggepreßte Axuminruirr-iioTiipröf ile, die wahlweise in verschiedenen Farben eloxiert sein können. Sie besitzen eine Wandstärke s von vorzugsweise 1,2 mm und sind einendig zur Achse hin auf Gehrung geschnitten, wobei der Gehrungs winkel cC 90° beträgt.
Das in Fig. 3 und 4 in ausgezogenen Linien dargestellte Kreuzverbindungsstück 4 besitzt vier jeweils um 90° versetzte Arme, die durch jeweils einen Längsschlitz 13 als Gabelarme 14 ausgebildet sind. Die Gabelarme 14 sind, gespreizt, wobei die Spreizung jedes Armes maximal 1° beträgt. Auf den äußeren einander abgewandten Seiten tragen die Gabelarme als Wülste ausgebildete Nocken 15· Die Gabelarme 14 besitzen, wie insbe-
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sondere aus der Draufsicht nach Fig. 4 ersichtlich ist, einen der Querschnittsöffnung der Sprossen 3 angepaßten Querschnitt. Eine zentrische, kreisrund ausgebildete Öffnung 16 dient der Material- und Gewichtseinsparung. Durch die Anpassung der Querschnittsform der Gabelarme 14 an die Querschnittsöffnunρ der Sprossen 3 ergibt sich nach dem Zusammenstecken eine formschlüssige Verbindung. Die Spreizung der Gabelarme 14 und/oder die Nocken 15 bewirken, daß diese Verbindung aus Gründen dt.r angestrebten Stabilität auch kraftschlüssig ist. Zur Erleichterung des Steckvorganges weisen die freien Enden der Gabelarme 14 jeweils eine Abrundung 17 auf. Das Kreuzverbindungsstück 4 besteht vorzugsweise aus einem tränsparenten, sich durch Temperaturbeständigkeit sowie Bruch- und Ver^prödungssicherheit auszeichnenden Kunststoff.
Das T-Verbindungsstück 5 ist vorzugsweise aus dem gleichen transparenten Kunststoffmaterial wie das Kreuzverbindungsstück 4 hergestellt. Es besteht aus einer form- und kraftschlüssig in ein Sprossenende eingreifenden Gabel 18. deren Gabelarme einen den Gabelarmen 14 des Kreuzverbindungsstückes entsprechenden Querschnitt aufweisen, die leicht gespreizt sein können und am freien Stirnende eine Abrundung 17 besitzen. Am anderen Ende der Gabel 18 ist ein Flansch 19 von etwa 1 mm Dicke angeformt, der eine umlaufende Abstandskante 20 bildet. Die Fläche des Flansches 19 entspricht der Querschnittsöffnung der Sprossen 3
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zuzüglich der Sprossenwandstärke, so daß das der Gehrung abgewandte Stirnende jeder Sprosse eine umlaufende Auflage findet. Auf dem Flansch 19 sitzt zentrisch ein von der Gabel 18 abgewandter Zapfen 21. Dieser ist durch einen mittigen Längsschlitz 22 federnd und zudem widerhakenförmig ausgebildet. Im eii.zelnen besitzt der Zapfen 21 einen sich unmittelbar am Flansch 19 anschließenden zylindrischen Zapfenteil 2 3 und einen sich daran über eine rechtwinklig nach außen gerichtete Stufe 24 anschließenden konischen Zapfenteil, der sich zum freien Ende hin verjüngt. Wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich ist, weist der zylindrische Zapfenteil 23 eine Länge auf, die exakt der Wandstärke s der rohrförmigen Stäbe 1 entspricht. Zur Verankerung der T-Verbindungsstücke an den rohrförmigen Stäben besitzen diese Bohrungen 26, die einen dem zylindrischen Zaprenteil 2 3 entsprechenden Durchmesser von vorzugsweise etwa 5 mm aufweisen und möglichst gratfrei gehalten sind, um eii, sicheres Einrasten des Zapfens 21 zu gewährleisten.
Bei der Montage des Abstandhalterrahmens werden zunächst die T-Verbindungsstücke 4 in die Bohrungen 26 der rohrförmigen Stäbe 1 gesteckt, damit das vor dem Einstecken der Eckverbindungsstücke 2 in die Stäbe einzufüllende Trockenmittel nicht durch diese Bohrungen herausrieseln kann. Danach kann die weitere Montage des Abstandhalterrahmens durch einfaches Zusammenstecken der Einzelelemente schnell und ohne besonderen Arbeits-
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aufwand erfolgen und mit Hilfe des montierten Rahmens eine Isolierglasscheibe hergestellt werden, deren äußeres Bild dem eines herkömmlichen Holzsprossenfensters entspricht. Selbstverständlich kann der Sprosseneinsatz in jeden anderen bekannten Isolierglasrahmen eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben, bestehend aus rohrförmigen Stäben, die vorzugsweise über in die Stabenden eingesteckte Eckverbindungsstücke miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rahmens ein Sprossensystem angeordnet ist.
    2. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rahmens Sprossen (3) sitzen, die miteinander und mit den rohrförmigen Stäben (1) über Verbindungsstücke verbunden sind.
    3. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 1 oder 2V dadurch ge kenn zeichnet, daß die Sprossen (3) miteinander über mindestens ein Kreuzverbindungsstück (4) und mit den rohrförmigen Stäban (1) jeweils über ein T-Verbindungsstück (5) verbunden sind.
    4. Abstandhalterrahmsn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (3) Hohlprofile sind, in deren Enden die Verbindungsstücke (4,5) eingreifen.
    5. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
    bis 4, daduich gekennzeichnet, daß die Dicke (d;) der Sprossen ( 3) etwa 2 mm geringer als die Dicke (d) der rohrförmigen Stäbe (1) ist.
    6. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß das T-Verbindungsstück (4) aus Kunststoff mit geringer Wärme-
    (20) leitfähigkeit besteht und eine umlaufende Abstandskante aus isolierendem Material aufweisr, die zwischen dem Stirnende der Sprosse (3) und dem rohrförmigen Stab (1) sitzt.
    7. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeic hn e t, daß die Sprossen (3) einen konischen Übergang (8) von den Breitseiten (9) zu den Schmalseiten (10) besitzen.
    8. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (3) eine Breite (b) von etwa 18 mm und eine Höhe (h) von etwa 10 mm besitzen, wobei der Parallelverlauf der sich jeweils gegenüberliegenden Wandungen (11,12) etwa 50 % von Breite (b) und Höhe (h) beträgt.
    9. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sorossen (3) stranggepreßte Hohlprofile aus Leichtmetall
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    insbesondere Aluminium sind, eine Wandstärke (s) von etwa 1,2 mm besitzen, eine farbige Kunststoffbeschichtung aufweisen und die Verbindungsstücke (4,5) aus Kunststoff bestehen.
    10. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Kreuzverbindungsstück (4) sitzenden Enden der Sprossen (3) zur Acl.se hin auf Gehrung geschnitten sind.
    11. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehrerer, der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils um 90° versetzten vier Arme des Kreuzverbindungs-3Lüv.Lo (4) alc rr.itti" ,gecchlit?+·0 ^ahPiarMnp. (1k} auseebildet sind, die kraft- und formschlüssig in die auf Gehrung geschnittenen Sprossenenden eingreiren.
    12. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (14) des Kreuzverbindungsstückes (4) jeweils um maximal 1 gespreizt sind, und stirnseitige Abrundungen (17) besitzen.
    13. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gek ennzeichnet, daß die Gabelarme (14) an ihren Außenseiten Nocken (15) aufweisen.
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    H. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch geke nnzeichnet, daß das Kreuzverbindungsstück (4) eine zentrische Öffnung (16) aufweist.
    15. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß das T-Verbindungsstück (5) aus einer form- und kraftschlüssig in ein Sprossenende eingreifenden Gabel (18) besteht, die vorderseitige Abrundungen (17) und hinterseitig eine umlaufende Abstandskante (20) sowie einen zentrischen Zapfen (21) besitzt, der in eine Bohrung (26) im rohrförmigen Stab (1) eingreift.
    16. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (21) rund ist und einen Längsschlitz (22) aufweist.
    17. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzei chnet, daß der Zapfen (21) widerhakenförmig ausgebildet ist, wobei der Zapfen (21) an der Gabelrückseite einen zylindrischen Zapfenteil (2 3) und einen sich daran über eine rechtwinklig nach außen gerichtete Stufe (24) anschließenden konischen Zapfenteil (25) aufweist, der sich zum freien Ende hin verjüngt.
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    18. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Zapfenteil (23) eine der Wandstärke (s) der rohrförmigen Stäbe (1) entsprechende Länge aufweist.
    19. Abstandhalterrahmen nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Zapfenteil (2 3) ebenso wie die ihn aufnehmende Bohrung (26) in den rohrförmigen Stäben (1) einen Durchmesser von 5 mm aufweisen.
    20. Abstandhalterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzverbindungsstück (4) und das T-Verbindungsstück (5) aus einem wärme- und kältebeständigen sowie bruch- und versprödungssicheren transparenten Kunststoff bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10346305A1 (de) * 2003-10-06 2005-05-04 Poloplast Gmbh Winkelverbinder für Doppelfenster-Rahmenhohlprofile
DE202004021566U1 (de) 1990-05-30 2009-03-05 Max Und Ralf M. Kronenberg Gbr (Vertretungsberechtigte Gesellschafter: Herrn Max Kronenberg Winkelverbinder, Endstück, Randanschlussstück, Kreuzverbindung oder Mittelkreuz

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DE202004021566U1 (de) 1990-05-30 2009-03-05 Max Und Ralf M. Kronenberg Gbr (Vertretungsberechtigte Gesellschafter: Herrn Max Kronenberg Winkelverbinder, Endstück, Randanschlussstück, Kreuzverbindung oder Mittelkreuz
DE10346305A1 (de) * 2003-10-06 2005-05-04 Poloplast Gmbh Winkelverbinder für Doppelfenster-Rahmenhohlprofile
DE10346305B4 (de) * 2003-10-06 2007-02-15 Poloplast Gmbh Winkelverbinder für Doppelfenster-Rahmenhohlprofile

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