DE7625071U1 - Kunststoffteil zur drahthalterung an stahlbetonpfaehlen - Google Patents

Kunststoffteil zur drahthalterung an stahlbetonpfaehlen

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DE7625071U1
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Description

Kunststofftei1 zur Drahtha1terung an Stahlbetonpfahl en
Die Neuerung betrifft ein Kunststofftei1, welches in eine entsprechende Aussparung an Pfählen, insbesondere aus Stahlbeton, für rankende Pflanzenkulturen, wie Reben, Spaliergewächse oder dergl. eingeschoben werden kann und zur Halterung von Spanndrähten, welche durch die Pfähle gehalten werden, dient.
Es sind Betonpfähle bekanntgeworden, die in Verbindung in i t daran befestigten, längs gespannten Drähten dazu
dienen, rankende Pflanzenkulturen, wie Reben, Spaliergewächse oder dergl., die daran befestigt werden, zu unterstützen bzw. diesen Pflanzenkulturen einen Halt
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während des Reifens der Früchte zu geben. Die bekannten fretonpfähle dieser Art weisen im allgemeinen einen runden oder rechteckigen Querschnitt auf und sind gemäß einem vorbekannten Vorschlag mit mehreren, im Abstand voneinander angeordneten Aussparungen zur Aufnahme bzw. zum Einhängen von Spanndrähten versehen.
Die Betonpfähle eignen sich deshalb besonders für den angegebenen Zweck, da sie praktisch eine unbegrenzte Lebensdauer besitzen und somit nur ein einmaliges Einsetzen in die Anlage erforderlich wird. Es sind auch schon Pfähle vorgeschlagen worden, die Aussparungen mit schwalbenschwanzformigern Querschnitt aufweisen.
Die vorbekannten ßetonpfähle weisen den wesentlichen Vorteil auf, daß beim Erstellen der Anlage die Spanndrähte in einfacher Weise in die entsprechenden Aussparungen eingehängt werden. Wenn z. B. infolge des Wachsens der Pflanzen eine höhere Lage des Spanndrahtes erforderlich ist, so brauchen die Pflanzen von den Drähten nicht mehr losgebunden zu werden, sondern die Drähte werden einfach aus den entsprechenden Aussparungen ausgehängt und in die hoher gelegene Aussparung wieder eingehängt.
Um die Spanndrahtbefestigung weiter zu verbessern, wurde
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ferner ein Kunststoff haken vorgeschlagen, der aus einem Profilstück besteht, welches einen flachen Steg aufweist, der nach der einen Seite hin in ein schwalbenschwanzförmiges oder ähnliches Profil endet und der an der anderen Seite ein hakenförmiges Profil mit übergreifendem Rand aufwei st.
Der vorbekannte Kunststoffhaken übersteht jedoch die Flächen des Betonpfahles wesentlich. Außerdem liegt die gesamte Drahtbelastung in dem überstehenden Teil des Kunststoffhakens und nicht innerhalb des Stahlbetonpfahls selbst.
Die vorliegende Neuerung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, ein Kunststoffteil zur Drahthat te ru 119 a.\ dzr. :i^2-nCc genannten Pfählen zu schaffen, welches gegenüber den bekannten Kunststoffhaken wesentliche Vorteile aufweist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Neuerung ein Kunststofftei1 zum Einsetzen bzw. Einschieben in entsprechende Aussparungen an Pfählen, insbesondere Stahlbetonpfählen, für rankende Pflanzenkulturen, wie Reben, Spaliergewächse oder dergl.,zur Halterung der Spanndrähte vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch einen länglichen, der Schwalbenschwanzform der in den Seitenflächen der Pfähle angebrachten Nuten entsprechenden
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prismatischen Körper, dsr eine langsverlaufende, den Draht aufnehmende zentrische Nut aufweist.
Gemäß einer besonderen Ausführungs form des Kunststofftei 1s gemäß der Neuerung entspricht der Querschnitt des prismatisclien Körpers, einem gleichschenkligen Dreieck, wobei der prismatische Körper an einem stirnseitigen Ende einen Ansch1 agf1ansch mit vorzugsweise krefsrundem Querschnitt aufweist, in welchem sine von der inneren Nut verlaufende, sich nach außen erweiternde Aussparung vorgesehen ist.
Die längsverlaufende, zentrische Nut läuft innen in eine etwa kreisförmige Bohrung über, deren Durchmesser etwa dem Drahtdurchmesser des zu halternden Spanndrahtes entspricht
Das Kunststofftei1 gemäß der Neuerung weist wesentliche Vorteile auf. So liegt der längs der Nut verlaufende eingesetzte Spanndraht fest im Kunststofftei1 , nachdem dieses in die entsprechende Aussparung im Betonpfahl eingeschoben ist. Dabei stehen keine wesentlichen Teile des Kunststofftei1 es über, so daß die Bruchgefahr beseitigt ist. Da das Auflager des Drahtes innerhalb der zentrischen längsverlaufenden Nut auf etwa 6 cm verteilt ist, tritt auch keine Abnützung der Drahtha1terung ein.
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Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Neuerung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kunststofftei1s gemäß der Neuerung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Kunststofftei1 gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt eines Betonpfahls mit eingesetzten Kunststofftei1 en gemäß der Neuerung in Sei tenans i cht.
Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, besteht das Kunststofftei1 gemäß der Neuerung aus einem länglichen, prismatischen Körper 1, dessen Querschnittsform einem gleichschenkligen Dreieck entspricht, das etwa die Abmessungen der schwa1benschwanzförmigen Nuten 2 in dem Betonpfahl 3 (Figur 3) aufweist.
Zentrisch ist im Innern des prismatischen Kunststoffkörpers 1 eine Nut vorgesehen, die aus einer etwa kreisförmigen Bohrung k und einem verengenden Schlitz
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besteht. Der Durchmesser der Bohrung k ist so gewählt, daß er dem Durchmesser des einzuhängenden Drahtes etwa entspricht. Durch die Federwirkung kann der Draht leicht durch den etwas verengten Schlitz 5 gedrückt werden.
An einem stirnseitigen Ende, weist der prismatische Körper einen Flansch 6 mit kreisrundem Querschnitt auf, der eine sich erweiternde Aussparung 7 besitzt, die in Richtung des Schlitzes' 5 der zentralen Nut verläuft. Dadurch kann der
Spanndraht leicht in das Kunststofftei1 eingeführt werden.
Zur Befestigung innerhalb der schwalbenschwanzformigen Aussparungen der Betonpfähle sind an zwei Seiten des prismatischen Korpers mit Kanten versehene Vorsprünge und 9 vorgesehen, die konisch und sich verjüngend längs der beiden äußeren Flächen des prismatischen Korpers 1 ver1 aufen.
In Figur 3 ist dargestellt, wie die Kunststoffteile in de" schwalbenschwanzförmigen Nuten eines Betonpfahles eingesetzt sind. Durch die besondere Ausbildung der längsverlaufenden Nut und den Einsatz in das schwalbenschwanzförmige Profil liegt der Spanndraht innerhalb des Betonpfahles fest und kann nicht nach vorne aus der schwalbenschwanzförmigen Nut 2 herausgezogen werden.
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Das Material des Kunststoffteί1s kann aus PVC oder einem ähnlichen Kunststoff bestehen.
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Claims (2)

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1. Kunststofftei1 zum Einsetzen bzw. Einschieben in entsprechende Aussparungen an Pfählen, insbesondere Stahlbetonpfählen, für rankende Pf1anzankultüren, wie Reben," Spaliergewächse oder dergl.,zur Halterung der Spanndrähte, gekennzeichnet durch einen länglichen, der Schwa I !>en.c-chwanzf orm der in den Seitenflächen der Pfähle angebrachten Nuten entsprechenden prismatischen Körper (i), der eine längsverlaufende, den Draht aufnehmende zentrische Nut (k, 5) aufweist.
2. Kunststofftei1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des prismatischen Körpers einem gleichschenkligen Dreieck entspricht, wobei an einem s t i rnse i t i gen Ende des pr.i smat i sehen Körpers ein Anschlagflansch (6) mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt vorgesehen ist, der eine von der zentralen Nut (4, 5) sich nach außen erweiternde Aussparung (7) aufwe ist.
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-« Q —
3· Kunststofftei1 nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die längsverlaufende zentrische Nut aus einer Bohrung (4) mit einem dem Durchmesser des Spanndrahtes entsprechenden Durchmesser und aus einem verengten Schlitz (5) besteht.
k. Kunststoffteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
zwei Seiten des prismatischen Körpers längsverlaufende, sich verjüngende und mit Kanten versehene Vorsprünge (8, 9) zum Festklemmen des Kunststofftei1s in den
schwa1benschwanzförmigen Nuten (2) des Betonpfahles (3) vorgesehen sind.
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DE7625071U 1976-08-10 1976-08-10 Kunststoffteil zur drahthalterung an stahlbetonpfaehlen Expired DE7625071U1 (de)

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DE7625071U1 true DE7625071U1 (de) 1976-12-09

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ID=6668190

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DE (1) DE7625071U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009041464A1 (de) 2009-06-03 2011-05-12 Alfred Fuchs Rank- und Bewässerungsvorrichtung, insbesondere Universalpflanzrohrstock, Herstellungsverfahren sowie System

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DE102009041464A1 (de) 2009-06-03 2011-05-12 Alfred Fuchs Rank- und Bewässerungsvorrichtung, insbesondere Universalpflanzrohrstock, Herstellungsverfahren sowie System

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