DE7623712U1 - Griff - Google Patents

Griff

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DE7623712U1
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DE
Germany
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handle
flange
halves
projections
handle according
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DE7623712U
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0053Handles or handle attachments facilitating operation, e.g. by children or burdened persons

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

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MESSERSCiiMITT-BÖLKOW-BLOHM Ottobrunn, 21* Juli 1976 GESEU^CHAfT BTOjL^ MIT BESCHlßXiiKTEU HAFTUNG Frc/Ke
MÜNCHEN
8020
Die Neuerung betrifft einen Griff, der zum Öffnen und Schließen von Türen, zum Tragen von Gegenständen, zur Erhöhung der Standsicherheit von Personen in Fahrzeugen, wie Omnibussen u. dgl. dienen kann.
Griffe der vorgenannten Art sind in vielerlei Ausführungen bekannt. Von derartigen Griffen verlangt man einfache Montage und dekoratives Aussehen. Dekorativ aussehende Griffe weisen im montierten Zustand keine sichtbaren Schraubenköpfe oder Muttern auf. Diese werden daher von der Rückseite der Aufnahmewand her angeschraubt. Der Nachteil dieser Ausführungen besteht darin, daß sich das Anschrauben von der Rückseite der Aufnahmewand her aus Fertigungsgründen nicht immer durchführen läßt. Andererseits sind Griffe bekannt, die nur von der Vorderseite der Aufnahmewand her (Frontmontage) angebracht werden können. Derartige Griffe haben jedoch meist den Nachteil, daß zum Abdecken der Schraubenköpfe oder Muttern besondere Kappen aus Kunststoff oder Metall benötigt werden.
Demgemäß liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Griff der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch Frontmontierbarkeit, geringen Fertigungsaufwand und dekoratives Aus-
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sehen auszeichnet. Neuerungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß der Griff aus zwei längssymmetrisch'sn Hälften gefertigt ist, die in der Symmetrieebene des Griffs zusammengefügt und durch an den Fügeflächen gegenseitige Berührungsflächen angeordnete, druckknopfartig ineinander einrastende Vorsprung© und Vertiefungen miteinander verbunden sind, wobei die Vorsprünge und Vertiefungen derart angeordnet sind, daß beide Griffhälften geometrisch gleich sind. Der Hauptvorteil der Neuerung besteht darin, daß die Griffhälften mit einer form hergestellt werden können, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß alle aus der Symmetrieebene herausragende Vorsprünge auf Umschlag in entsprechende Vertiefungen passen.
Die Neuerung ist anhand der folgenden Abbildungsbeschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. la bis Ic eine Griffhälfte in drei Ansichten,
Fig. 2 einen Flansch mit Waist,
Fig. 3 einen Griff während der Montage und
Fig. ka bis 4c einen montierten Griff in drei Ansichten.
In Fig. la bis Ic ist eine neuerungsgemäße, z. B. aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polycarbonat gefertigte, U-förmige Griffhälfte dargestellt mit den Fügeflächen 1 und 2t den VorSprüngen 3, den Vertiefungen 4, einem Flansch 5 mit der Bohrung 7 und einer Ausnehmung 6. Der Flansch 5 und die Ausnehmung 6 weisen einen konischen Rand auf. Fügt man zwei derartige Hälften spiegelbildlich zusammen, so liegen infolge der besonderen Gestaltung der Hälften die Vorsprünge 3 der ersten Hälfte den Vertiefungen k der zweiten Hälfte gegenüber und umgekehrt. Außerdem liegt durch dxe besondere Gestaltung der Hälften der Flansch 5 der ersten Hälfte der dem Flansch entsprechend negativ ausgebildeten Ausnehmung 6 der zweiten Hälfte gegenüber und umgekehrt. Sind on der Aufnahmewand die beiden erforderlichen Gewindebohrungen angebracht, so kann der Griff montiert werden.
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Fig. 2 zeigt einen Flansch 5 mit einem längs der Seitenflache in einem Abstand c von der Grundfläche umlaufenden Wulst 11.
Fig. 3 zeigt, daß die Gewindebohrungen im Falle der dargestellten Beispielsausführung einen Abstand a von der Mittellinie M des Griffes aufweisen. Jede der Griffhälften wird mit einer Schraube 8, etwa wie in Fig. 3 dargestellt, an der Aufnahmewand befestigt. Anschließend werden beide Hälften durch eine kleine Drehung um die Schraubenachsen in Pfeilrichtung B fest zusammengefügt. Dabei rasten die an den Fügeflächen 1 und 2 angeordneten Vorsprünge und Vertiefungen druckknopfartig ineinander ein, so daß der Griff eine fest zusammenhängende Einheit bildet. Das Einrasten wird durch einen elastischen Werkstoff mit hohen Rückstellkräften begünstigt. Durch das Zusammenfügen wird der jeweilige Flansch 5 durch die entsprechende Ausnehmung fest umschlossen, so daß Kräfte von den Ausnehmungen auf die Flansche übertragen werden können, wenn am Griff eine Zugkomponente senkrecht zur Aufnahmewand wirksam wird. Zur Erhöhung der Festigkeit können die Griffhälften im Innern je nach Erfordernis durch Rippen verstärkt werden. Durch die Nut wird die Demontage des Griffes erleichtert.
Fig. k& bis kc zeigen den Griff im montierten Zustand* Auf der Rückseite der Aufnahmewand 10 sind keinerlei Montagearbeiten erforderlich.
- Schutzansprüche -
WWJ12 n.%m

Claims (5)

  1. SchutzaneprUcho
    1» Griff, der zum Öffnen und Schließen von Türen, zum Tragen j von Gegenständen, zur Erhöhung der Standsicherheit von |
    j Personen in Fahrzeugen u.dgl. dienen kann, dadurch ge- |ΐ
    kennzeichnet , daß der Griff aus zwei lunge- | symmetrischen Hälften gefertigt ist, die in der Längssym- j metrieebene des Griffes zusammengefügt und durch an den j Fügeflächen (l, 2) angeordnete, druckknopfartig ineinander S ■ einrastende VorSprünge (3) und Vertiefungen (k) miteinander verbunden sind, wobei die VorSprünge und Vertiefungen derart angeordnet sind, daß beide Griffhälften geometrisch gleich sind.
  2. 2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Griffhälft 3 einen Flansch (?) aufweist, der von einer dem Flansch entsprechend negativ ausgebildeten Ausnehmung (5) innerhalb der jeweils gegenüberliegenden Griffhalfte umschlossen ist.
  3. 3. Griff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) einen konischen Rand aufweist.
  4. ko Griff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) einen längs der Seitenfläche in einem Abstand c von der Grundfläche umlaufenden Wulst (11) aufweist.
  5. 5. Griff nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet , daß der Griff aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polycarbonat, gefertigt ist.
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DE7623712U 1976-07-28 1976-07-28 Griff Expired DE7623712U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1731360A1 (de) 2005-06-10 2006-12-13 Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft Handgriff für ein Kraftfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1731360A1 (de) 2005-06-10 2006-12-13 Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft Handgriff für ein Kraftfahrzeug
US7584526B2 (en) 2005-06-10 2009-09-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Ag Grip for a motor vehicle

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