DE7623282U1 - Waermedaemmkoerper zur isolierung von konstruktionselementen - Google Patents

Waermedaemmkoerper zur isolierung von konstruktionselementen

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DE7623282U1
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thermal insulation
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Riedinger-Metallbau & Co Kg 8904 Friedberg GmbH
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Riedinger-Metallbau & Co Kg 8904 Friedberg GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die vorliegende Neuerung betrifft einen Wärmedämmkörper zur Isolierung von Konstruktionselementen, insbesondere von Metallkonstruktionen, dessen inneres Grundprofil dem von ihm mindestens teilweise umschlossenen Profil angepasst und dessen Wandung unter Berücksichtigung des jeweiligen Wärmedurchgangswertes (k-Wert) des Werkstoffes zur Erzielung der erforderlichen Wärmedämmung entsprechend stark bemessen ist.
Bei Konstruktionselementen aus Baustoffen mit hohem Wärmeleitvermögen, wie z.B. Stahl, Leichtmetall oder auch Stahlbeton, ist es notwendig, die Elemente gegen zu starken Wärmeentzug thermisch zu isolieren, um dadurch den Niederschlag von Kondenswasser im Bauwerksgefüge und eine daraus folgende Zersetzung zu vermeiden. Für die bessere Wärmedämmung von Betonelementen verwendet man häufig locker gebundene Holzspan- oder Holzfaserplatten, z.B. Heraklith, deren Lufteinschlüsse den Wärmedurchgang erheblich verhindern.
Bei Bauelementen aus Stahl oder Leichtmetall verwendet man hingegen Wärmedämmkörper aus
<NichtLesbar>
elastischen Dämmstoffen, z.B. aus geschäumten Kunststoffen, oder aus elastischen Werkstoffen,
<NichtLesbar>
eine maximale Dämmwirkung erreichen sollen,
<NichtLesbar>
als geschlossene Hohlprofile hergestellt werden, die das zu isolierende Bauelement vollständig umschließen. Das erschwert aber die Herstellung und auch die Montage solcher Dämmprofile wesentlich. Man begnügt sich daher meist mit einem einseitig offenen, etwa U-förmigen Dämmprofil, das auf der Baustelle auf die jeweilige Länge geschnitten wird und durch Überstülpen z.B. auf eine Strebe, einen Riegel oder dgl., leicht montiert werden kann.
Da jedoch durch den Spalt zwischen einem derart isolierten Querriegel und dem anstoßenden Wandteil Rauminnenluft mit größerem Feuchtigkeitsgehalt entweichen kann, ist hierbei die zusätzliche Anbringung einer Dampfsperre erforderlich, die durch Aufkleben eines den Spalt überbrückenden Dichtungsstreifens hergestellt wird. Dies bedingt jedoch zusätzliche Paß-, Schneid- und Klebearbeiten, die mit der vorliegenden Neuerung vermieden werden.
Die Neuerung besteht darin, dass der Wärmedämmkörper aus einem elastischen Material (z.B. Neopren) besteht und längs einer Kante eine Verlängerungslippe mit einer im Vergleich zum Hauptprofil wesentlich geringerer Wandstärke aufweist. Mit dieser Ausbildung wird mit einem einzigen Profil eine thermische Trennung und ein dampfdichter Wandanschluß gewährleistet. Es dürfte ohne weiteres einleuchten, dass das Verlegen der neuerungsgemäß kombinierten Wärmedämmprofilleisten mit bedeutend geringerem Zeitaufwand erfolgen kann und damit auch Material eingespart wird.
Im folgenden wird die Neuerung von einem Querriegel für eine Fensterbank erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in

<NichtLesbar>
In den Zeichnungen bezeichnet 1 die Brüstung eines Fensters, auf welcher der Querriegel 2 mittels Bolzen 3 verankert ist. Der Querriegel 2 besteht aus einem U-förmig profilierten Leichtmetallstab, an dem der bis über die äußere Fassadenfläche reichende, nach außen abfallende Schenkel 2a untrennbar angeformt ist.
Der Wärmedämmkörper 4, dessen inneres Grundprofil dem des Querriegels 2 angepaßt ist, umschließt diesen auf drei Seiten. Der aus einem elastischen Material, z.B. Neopren, bestehende Wärmedämmkörper 4 gliedert sich in das Hauptprofil 4a, dessen Wandstärke s tiefh unter Berücksichtigung des Wärmedurchgangs- oder k-Wertes zur Erzielung der erforderlichen Wärmedämmung entsprechend groß bemessen ist, und die längs der Kante 4b anschließende Verlängerungslippe 4c, deren freies Ende an die Brüstungsplatte 1 angeklebt wird und somit als Dampfsperre wirkt. Man erkennt hier einen weiteren Vorteil der Neuerung, der darin besteht, dass der Querriegel 2 als Teil der Fensterzarge als einteiliges Profil mit dem Schenkel 2a ausgebildet ist. Dieser kann - wie in diesem Beispiel - ein Wasserablaufblech oder eine das ganze Fenster umrahmende Blende sein.
Auf dem Hauptprofil 4a ruht der Blendrahmen 5 des Fensterstockes, der nach außen hin ebenfalls eine den Wärmefluß nach außen behindernde Sperre 6 aufweist. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit des Hauptprofils 4a ist es vorteilhaft, dieses mit einer größeren Shore-Härte auszubilden als die Verlängerungslippe 4c, die elastischer bleiben muß, um horizontale Maßabweichungen gegenüber der Brüstungsplatte 1 leichter kompensieren zu können.
Ferner wird das geringe Wärmeleitvermögen der Luft vorteilhaft in der Weise nutzbar gemacht, dass das Hauptprofil 4a längs seiner Innenflächen Vertiefungen aufweist, die hier als Luft einschließende Rillen 4d eingeformt sind.
Ferner kann die Verlängerungslippe 4c nach ihrem freien Profilende zu verjüngt ausgebildet sein bzw. spitz auslaufen, damit ein möglichst stoßfreier Übergang gebildet ist.

Claims (4)

1. Wärmedämmkörper zur Isolierung von Konstruktionselementen, insbesondere von Metallkonstruktionen, dessen inneres Grundprofil dem von ihm mindestens teilweise umschlossenen Metallprofil angepasst und dessen Wandung unter Berücksichtigung des jeweiligen Wärmedurchgangswertes (k-Wert) des Werkstoffes zur Erzielung der erforderlichen Wärmedämmung entsprechend stark bemessen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmedämmkörper (4) aus einem elastischen Material (z.B. Neopren) besteht und längs einer Kante (4b) eine Verlängerungslippe (4c) mit einer im Vergleich zum Hauptprofil (4a) wesentlich geringeren Wandstärke (s tiefh) aufweist.
2. Wärmedämmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungslippe (4c) sich nach ihrer freien Profilkante hin verjüngt.
3. Wärmedämmkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptprofil (4a) längs seiner Innenflächen Vertiefungen (z.B. in Form von Längsrillen 4d) aufweist.
4. Wärmedämmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptprofil (4a) einen größeren Härtewert (z.B. Shore-Härte) aufweist als die Verlängerungslippe (4c).
DE7623282U 1976-07-23 1976-07-23 Waermedaemmkoerper zur isolierung von konstruktionselementen Expired DE7623282U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19739727A1 (de) * 1997-09-11 1999-03-18 Joerg Berchthold Verfahren zum Isolieren des Anschlußbereichs zwischen einem Glaselement und einem feststehenden Gebäudeteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19739727A1 (de) * 1997-09-11 1999-03-18 Joerg Berchthold Verfahren zum Isolieren des Anschlußbereichs zwischen einem Glaselement und einem feststehenden Gebäudeteil

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