DE7622963U1 - Einrichtung zum beschicken von langgestreckten quertroegen in tiermastbetrieben mit trockenfutter - Google Patents

Einrichtung zum beschicken von langgestreckten quertroegen in tiermastbetrieben mit trockenfutter

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DE7622963U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beschicken von langgestreckten Quertrögen in Tiermastbetrieben mit Trockenfutter, das über sin waagrechtes Futterrohr an den Trog heranjaführt . v.'ird, nit mindestens einer am Futterrohr angebrachten .'Iengendosiarvorrichtung und wenigstens einen dieser zugeordneten Fallrohr, dessen unterer Teil zwischen zwei aber dem Trog angeordneten, in wesentlichen parallelen Rohrschutzwänden endet. Aufgrund eines eigenen Vorschlages (Reg.-Nr. 125 041) kann eine derartige Einrichtung statt mit einer Gewichtsdosiervorrichtung mit einer Volumendosiervorrichtung versehen werden, welche einen Dosierbehälter mit einem Behälterboden und einem Behältermantel,
^ die relativ zueinander bewegbar sind, und ein in den oben offenen Dosierbehälter eintauchendes Dosierrohr aufweist, das relativ · zum Behälterboden bewegbar und in wählbarem Abstand vom Behälterboden höhenverstellbar angeordnet ist und den unteren Teil des Fallrohres bildet.
Es ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Mengendosierung mittels einer Gewichtsdosiervorrichtung durchgeführt wird, welche die dosierte Futtermenge auf mehrere, an verschiedenen Stellen über dem Quertrog endende Fallrohre verteilt, so daß sich dementsprechend eine mehr oder weniger gleichmäßige Verteilung des Futters im Quertrog ergibt, die dann nicht erwünscht ist, wenn die den Trog enthaltende Bucht nicht
/ mit Tieren in normaler Anzahl belegt ist. Die Abwiegung einer geringeren Futtermenge ändert nichts daran, daß das Futter stets über die ganze Länge des Quertroges verteilt wird, solange die Fallrohre unbeweglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art mit einer Volumendosiervorrichtung nach
J J y zu schaffen *
dem eigenen Vorschlag (Reg„-Nr. 125 041)/, welche eine ungleichmäßige, stellen-weise Beschickung eines langgestreckten Quertroges nit Trockenfutter, beispielsweise die Ansammlung dar gesamten Futtermenge am einen Ende oder/taer Mitte des Quertrogas, ermöglicht, um die Tierhaltung zu erleichtern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Trog mehrere Volumendosiervorrichtungen zugeordnet sind, von denen
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j ado ein eijenas, mit da in Futterrohr in Verbindung stahenlas Fallrohr aufv.'eist, J a 3 dia baiden Rohrschutzv.'änae zwai ainanurjr gegenüberliegende Seiten das Beh'iltermantels bilden und daß als Behälterboden eine ura eine waagrechte Achse schwenkbare Abwurf klappe vorgesehen ist, die mit ihrem einen nand am unteren Rand der einen Rohrschutzwand angelenkt ist und in ihrer Schließstellung mit ihrem gegenüberliegenden Rand am unteren Rand der anderen Rohrschutzwand anschlägt. Dadurch, daß mehrere, im wesentlichen unabhängig voneinander benutzbare Volunendosiervorrichtungen vorhanden sind, läßt sich eine nahezu beliebige Verteilung des Futters auf den Quertrog erreichen. Dabei ist die zuvor charakterisierte, übereinstimmende Ausgestaltung der Volumendosiervorrichtungen mit Fallrohren einstellbarer Länge im Vergleich zum Aufbau der bekannten Gewichtsdosiervorrichtungen wesentlich einfacher und praktisch unempfindlich, so daß nur relativ geringe Herstellungsund keine Wartungskosten entstehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen .Einrichtung, deren Fallrohre nach dem eigenen Vorschlag (Reg.-IJr. 125 041) eine einstellbare Länge aufweisen und dazu jeweils aus dem Dosierrohr und aus einem konzentrischen, mit dem Futterrohr in Verbindung stehenden,v/eiteren Füllrohr zusammengesetzt sind, sind im Normalfall eines die Troglängsachse senkrecht kreuzenden Futterrohres mindestens zwei Fallrohre nebeneinander am Futterrohr aufgehängt und in Schräglagen am Dosierbehälter festgelegt. Damit ist eine charakteristische Ausgestaltung der Einrichtung nach der Erfindung geschaffen, welcha eine beim selben Quertrog mehrfach verwendbare Baugruppe darstellt. Voraussatzung hierfür ist nur, daß zur Aufhängung der Einheit aus zwei schräglieganden Fallrohren je ein Futterrohr oder verschiedene Abschnitte desselben Futterrohres zur Verfügung stehen. Unter jedem Fallrohr sollte wie bei der bevorzugten Ausführung«form ein mit einer Gabel zur Aufnahme seines Dosierrohres versehener, in Troglängsrichtung versetzbarer Bügel an den beiden Rohrschutzwänden des Behältermantels befestigt sein, damit die Schräglagen der Fallrohre möglichst einfach und sicher herbeigeführt und bai Bedarf etwas geändert werden können, was allerdings eine Veränderung
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dor Höhenlage d03 Dosierrohrea erforderlich ment, wenn die Futtermenge konstant bleiben soll. Ss ist denkbar, die Lageänderungan des Fallrohres als Ganzes und seine3 Dosierrohra3 zu koppaln.
Die beiden Rohrschutzwiinde des Behältermantela sind bei der bevorzugten Ausführungsform cjegen die Vertikale geneigt und nähern sich nach unten einander, wodurch eine Konzentration des Futters im Quertrog erzielt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform.weist der Behältermantel zwei vertikale, tragende Stirnwände auf, an denen seine beiden Rohrschutzwände auswechselbar gelagert sind, so daß sie nicht nur bequen erneuert, sondern auch zum Reinigen entfernt werden können. Die Stirnwände werden wegen ihrer Trapezform am besten jeweils nur an einem einzigen, im Stallboden verankerten Stand-' pfosten befestigt. Wenn der Quertrog sehr lang ist, sollte der Dosierbehälter wie bei der bevorzugten Ausführungsform mit mindestens einer querliegenden Zwischenwand versehen und jeder Abteilung des Dosierbehälters mindestens ein Fallrohr und eine eigene Abwurfklappe zugeordnet sein. Die Zwischenwand kann eine eigene Stütze erhalten oder lediglich mit den beiden Rohrschutzwänden verbunden sein, wail es sich um eine nicht-tragende Wand handelt.
Die bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich außerdem dadurch aus, daß das Gelenk zum Schwenken der Abwurfklappe vor der unteren Stirnseite der einen Rohrschutzwand des Dosierbehälters angeordnet ist und daß die beiden Rohrschutzwände des Dosierbehälters durch zwei ebene Blenden nach unten verlängert sind, die an den Außenseiten der Rohrschutzwände befestigt sind und von denen eine einen Anschlag für die geöffnete Abwurfklappe bildet. Dadurch wird erreicht, daß sowohl das beim Eindringen von Futter schwergängig werdende Gelenk zum Schwenken der Abwurfklappe vor Futter als auch die Abwurfklappe selbst vor einer Beschädigung durch die fressenden Tiere geschützt ist. Die 31endan machen bei der gegen die Vertikale geneigte Rohrschutzwände aufweisenden Aus führ ungs form einen zv/ischen der anderen Roar schutzwand des Ciosierbehälters und der ihr zugeordneten Blende angeordneten Dichtungsstreifen notwendig, dessen Dicke der Breite dar
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Abwurfklaopo und dan Neigungswinkel diesor aionda angcspa.it ist, wall oiino cliaseii Dichtungsstreifen die Abwurfklano.» bain Offnen an dieser ßlande hängenbleiben würde.
Die bevorzugte Au3fithrung3form ist gemäß den eigenen Vorschlag (Reg.-£Jr. 125 041) nifc einer Betätigungsvorrichtung 2um Entleeren das Dosierbehälters versehen. Zur Schaffung dieser Betätigungsvorrichtung ist an jeder Abwurfklappe ein nach oben geführtes Zugseil befestigt, dessen Verlängerung von einer am Futterrohr angeordneten Rolle um 1JO umgelenkt wird und mittels einer Seilklemme an einem parallel zum Futterrohr über diesem verlaufenden Zugdraht befestigt ist. Sine derartige Vorrichtung ν erfüllt ihren Zweck zugleich einfach und völlig ausreichend. Vorteilhafterweise bildet das Zugseil dabei eine V-förmige Schlaufe, deren beide Schenkelenden jeweils ungefähr in der Mitte eines der sich unter jedem der zwei Fallrohre bildenden Schüttkegel an der Abwurfklappe angreifen. Dadurch ergeben sich besonders günstige Kräfteverhältnisse. Um die Symmetrie der Anordnung nicht zu stören, sondern zu vervollkommnen, ist weiter vorgesehen, daß die Verlängerung des Zugseiles eine mit dessen Schlaufe verbundene Schlaufe bildet, deren Schenkel von zwei koaxialen Umlenkrollen umgelenkt werden und deren Schenkelenden gemeinsam am Zugdraht befestigt sind.
s Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichung beispielhaft dargestellen, bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die rechte Hälfte einer Seitenansicht der Aus-
führungs form;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Ausführungsform; Fig. 3 und 4 vergrößerte Ausschnitte aus dem unteren bzw.
oberen Teil von Fig. 2 und
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem oberen Teil von Fig. 1.
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Die bevorzugte Ausführungsform der arfindungsgarnäßen Einrichtung zum Beschicken eines langgestreckten Quertrogas 6 ra.it Trockenfuttör, das über ein waagr achtes,, den Trog S an zwei Stelle: ' . sankrecht kreuzendes Futterrohr 3 an den Trog herangeführt wird, besteht im wesentlichen au3 vier Volumendosiervorrichcungen 10 mit einem gemeinsamen,unterteilten Dosierbehälter 12 und au3 zwei jeweils zwei Volumendoslervorrichtungen 10 zugeordneten Betätigungsvorrichtungen 14 zum getrennten Entleeren der beiden Abteilungen des, Dosierbehälters 12.
Die hauptsächlichen Bestandteile jeder der vier Volumendosier-
. vorrichtungen 10 sind ein Fallrohr 16 einstellbarer Länge, eine Sperrhülse 13 und der allen Vorrichtungen 10 gemeinsame Dosierbehälter 12.
Jedes der Fallrohre 16 ist zweiteilig ausgebildet und besteht seinerseits aus einem unteren kreiszylindrischen Dosierrohr 20 und einem oberen kreiszylindrischen Füllrohr 22, das im Dosierrohr 20 steckt und einen dem Innendurchmesser des Dosierrohres angepaßten Außendurchmesser aufweist. Die Höhenlage des auf dem Füllrohr 22 verschiebbaren Dosierrohres 20 kann beispielsweise durch eine Schnellspannschelle bekannter Bauart bestimmt sein, die mittels eines Haltearmes am Füllrohr 22 befestigt ist und im Zustand der Spannung am Umfang des Dosierrohres 20 angreift. Auf der Außenseite des Füllrohres 22 kann eine geeig-
/' nete Skala achsparallel angebracht sein. Am oberen Ende des Füllrohres 22 ist dieses mit einer Rohrverbindungsmuffe 24 versehen, die mittels zweier Durchbrüche auf das Futterrohr 8 gefädelt ist.
Die Sperrhülse 18 ist kreiszylindrisch geformt und sitzt innerhalb der Muffe 24 des Füllrohres 22 mit geringem axialem Spiel auf dem Futterrohr 8. Sowohl die Sperrhülse 18 als auch das Futterrohr 3 weisen einen T7anddurchbruch auf. Wenn'sich beide Durchbräche nach Drehung dar Sperrhülse 13 mittels eines radial abstehenden Knebels 2ö decken, kann Futter aus dem Futterrohr in das Fallrohr 16 gelangen. Andernfalls ist diese Verbindung unterbrochen.
Der Dosierbehälter 12 erstreckt sich über die ganze Länge des
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Quar,txOge3 6 und besteht seinerseits im wesentlichen aus zwei tragenden, vertikalen, trapezförmiger. Stirnwänden 30 aus Jlech, die jeweils an einem in Stallboden 22 verankerten,vertikalen Standofosten 34 am Tro.jenda befestigt sind, aus zwei üb ar ion Trog angeordneten, die beiden Stirnwände 30 miteinander varoindenden, gegen die Vertikale geneigten und sich nach unten einander nähernden, massiven Rohrschutzwänden 35, die zusai.w.än mit den beiden Stirnwänden 30 den Beh^ltermantel des Dosierbahälter^ 12 bilden, aus einer in der Mitte zwischen den beiden Stirnwänden . 30 angeordneten, an den Rohrschutzwänden 35 befestigten, • trapezförmigen Zwischenwand 33 und aus zwei um waagrechte Achse V schwenkbaren Abwurfklappen 40, die mit ihrem einen Rand am unteren Rand der exnen Rohrschutzwand 36.1 angelenkt sind und in ihrer Schließstellung,in der sie den Behälterboden des Dosierbehälters 12 bilden, mit ihrem gegenüberliegenden Rand am unteren Rand der anderen Pohrschutzwand 36.2 anschlagen. Einen weiteren Anschlag für die sich in ihrer Schließstellung befindenden beiden Abwurfklappan 40 bildet der untere Rand der Zwischenwand 33. Die beiden Gelenke 42 zum Schwenken der zwei Abwurfklappen 40 sind zu ihrem Schutz vor der unteren Stirnseite der einen Rohrschutzwand 36.1 des Dosierbehälters 12 angeordnet. Die beiden Rohrschutzwände 36 des Dosierbehälters sind durch zv/ei die Abwurfklappe 40 schätzende, ebene Blenden nach unten verlängert, die an den Außenseiten der beiden Rohrschutzwände 36 befestigt sind und von denen eine, nämlich die Blende 44.1, einen Anschlag für die geöffnete Abwurfklappe 40 bildet. Dabei ist zwischen der anderen Rohrsehutzwand $6.2 des Dosierbehälters und der ihr zugeordneten Blende 44.2 ein Dichtungsstreifen 4 6 angeordnet, dessen Dicke der Breite der Abwurfklappe 40 und dem Neigungswinkel dieser Blende 44.2 so angepaßt ist, daß die Abwurfklar"2 40 nicht an der Blende 44.2 hängenbleibt.
An jedem der beiden parallelen Abschnitte des Futterrohres 3, von denen in Fig. 1 nur der rechte gezeigt ist und die jweils e.ne der beiden durch die Zwischenwand 38 geschaffenen Abteilungen des Dosierbehälters 12 senkrecht zur Troglängsachse überqueren, sind ζ --/ei der in3gasant vier Fallrohre 16 nebeneinander aufge-
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hängt, welche dadurch in Schräglagen an Dosierbehältar 12 festgelegt sind, daß untar jedem Fallrohr ein mit einer Gabel 4 3 zur Aufnahme seines Dosierrohres 20 versehener , in Troglängsrichtunj versetzbarer Bügel 50 an den beiden Rohrschutzwänden 35 des Behältermantels befestigt ist. Es tauchen also in jede Abteilung des oben, offenen Dosierbehälters 12 zwei in einem wählbaren Absland angeordnete Dosierrohre 20 ein, die unabhängig voneinander relativ zu der den Behälterboden bildenden . Abwurfklappe 40 bewegbar und in wählbarem Abstand vom Behälterboden höhenverstellbar angeordnet sind und wie gesagt den unteren Teil des jeweiligen Fallrohres 16 bilden.
Die beiden Betätigungsvorrichtungen 14 zum Entleeren der beiden Abteilungen des Dosierbehälters 12 weisen jeweils ein an jeder Abwurfklappe befestigtes, nach oben geführtes Zugseil 52 auf, das eine V-förmige Schlaufe bildet, deren beide Schenkelenden jeweils ungefähr in der Mitte eines der sich unter jedem der zwei Fallrohre 16 für dieselbe Abteilung des Dosierbehälters 12 bildenden Schüttkegel 54 an der zugeordneten Abwurfklappe 40 angreifen. Die beiden Betätigungsvorrichtungen 14 weisen außerdem je eine zweischenkelige Seil-Verlängerung 56 auf, die von zwei mittels einer T-Schelle 58 am Futterrohr 3 angeordneten, frei drehbaren Rollen 60 um 90° umgelenkt wird und mittels einer Seilklemme 62 an einem parallel zum Futterrohr 8 über diesem verlaufenden Sugdraht 64 befestigt ist. Dazu bildet die Verlängerung 56 ihrerseits eine mit der Schlaufe des Zugseiles 5 2 durch einen Ring 60 verbundene Schlaufe, deren Schenkel von den zwei koaxialen Umlenkrollen 60 getrennt umgelenkt werden und deren Schenkelenden gemeinsam am Zugdraht 64 befestigt sind. Die auf dem Futterrohr 3 sitzende T-Schelle 53 und eine weitere auf das Futterrohr 3 gakleirmte Schelle 63 bilden axiale Anschläge für dia beiden anainanderliegenden Muffen 24 der zwei benachbarten Fallrohr 16, die derselben Abteilung des Dosierbehälters 12 zugeordnet sind.
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Claims (1)

  1. ANS? ]\_ U C Λ U
    1. Einrichtung zum Beschicken von langgestreckten Quertrögen In Tiermastbetrieban mit Trocksnfutter, das über sin waagrechtes Futterrohr an den Trog herangeführt wird, mit mindestens einer am Futterrohr angebrachten Mengendoslervorrichtung und wenigstens einem dieser zugeordneten Fallrohr, dessen unterer Teil zwischen zv/ei über dem Trog angeordneten, im wesentlichen parallelen Rohrschutzwänden endet, wobei die Mengendosiervorrichtung als Volumendosiervorrichtung ausgebildet ist, v/elche einen Dosierbehälter mit einen Behälterboden und
    ν einem Behältermantel, die relativ zueinander bewegbar sind, und ein in den oben offenen Dosierbehälter eintauchendes Dosierrohr aufweist, das relativ zum Behälterboden bewegbar und in wählbarem Abstand vom Behälterboden höhenverstellbar angeordnet ist und den unteren Teil des Fallrohres bildet, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trog (6) mehrere Volumendosiervorrichtungen (10) zugeordnet sind, von denen jede ein eigenes, mit dem Futterrohr (8) in Verbindung stehendes Fallrohr (16) aufweist, daß die beiden Rohrschutzwände (36) zwei einander gegenüberliegende Seiten des Behältermantels bilden und daß als Behälterboden mindestens eine um eine waagrechte Achse schwenkbare Abwurfklappe (40) vorgesehen ist, die mit
    C ihrem einen Rand am unteren Rand der einen Rohrschutzwand (36.1) angelenkt ist und in ihrer Schließstellung (Fig. 3) mit ihrem gegenüberliegenden Rand am unteren Rand der anderen Rohrschutzwand (36.2) anschlägt.
    2. Einrichtung nachAnspruch 1, deren Fallrohre eine einstellbare Länge aufweisen und dazu jeweils aus dem Dosierrohr und aus einem konzentrischen, mit dem Futterrohr in Verbindung stehenden, weiteren Füllrohr zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem die Troglängsachse senkrecht kreuzenden Futterrohr (3) mindestens zwei Fallrohre (16) nebeneinander am Futterrohr aufgehängt und in Schräglagen am Dosierbehälter (12) festgelegt sind.
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    Ü. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter jadaa ?allrohr (15) ein mit einer labal (4 3) aur Aufnahme aoinas .Oosiarrohres (20) versahenar, in Troglüngarichtun~j v.-ivsatzbarer 3ügel (50) an den, beiden Rohrsohutzwcindan (3o) dos Behältermantels befestigt ist.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrs chutzwa'nde (35) das Behältarmantels gegen die Vertikale geneigt sind und sich nach unten einander nähern.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältermantel zwei vertikale, tragende Stirnwände (30) aufweist, an denen seine beiden Rohrschutzwände (36) auswechselbar gelagert sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (12) mit mindestens einer quarlisgendan Zwischenwand (33) versehen und jeder Abteilung des Dosisrbshälters mindestens ein Fallrohr (16) und eine eigene Abwurfklappe (40) zugeordnet ist.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn- ^- zeichnet, daß das Gelenk (42) zum Schwenken der Abwurfklappe
    (40) vor der unteren Stirnseite der einen Rohrschutzwand (36.1) des Dosierbehälters (12) angeordnet ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die baiden Rohrschutzwanda (36) des Dosierbehälters (12) durch zwei ebene Blenden (44) nach unten verlängert sind, die an den AuCe;.. ^i ten der Rohr schutzwände befastigt sind und von denen eine einen Anschlag fur die geöffnete Abvmrfklappe (-10) bildet.
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    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 3, dadurch gckennzeichnst, ua-3 zwischen dar anderan Rohr schutzwand (36.2) u3s Dosierbehältars (12) und der ihr zugeordneten Blende (44.2) ein Dichtungsstreifen (46) angeordnet ist, dessen Dicke dar Breite der Abv/urfklappe (40) und dem Neigungswinkel dieser Blende (44.2) angepaßt ist.
    10. Einrichtung nach einem dar Ansprüche 1 bis 9, mit einer Betätigungsvorrichtung zum Entleeren des Dosierbahälters, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Abwurfklappe (40) ein nach oben geführtes Zugseil (52) befestigt ist, dessen Verlängerung (56) von einer am Futterrohr (8) angeordneten Rolle (60) um 90 umgelenkt wird und mittels einer Seilklemme (62)" an einem parallel zum Futterrohr (S) über diesem verlaufenden Zugdraht (64) befestigt ist.
    11. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (52) eine V-förmige Schlaufe bildet, daran beide Schenkelenden jeweils ungefähr in der Mitta eines der sich unter jedem der zwei Fallrohr (16) bildenden Schüttkegel (54) an der Abwurfklappe (40) angreifen.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (56) des Zugseiles (52) eine mit dessen Schlaufe verbundene Schlaufe bildet, deren Schenkel von zwei koaxialen Umlenkrollen (60) umgelenkt werden und deren Schenkelenden gemeinsam am Zugdraht (64) befestigt sind.
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