DE7622752U1 - Palettenklotz - Google Patents
PalettenklotzInfo
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- DE7622752U1 DE7622752U1 DE19767622752 DE7622752U DE7622752U1 DE 7622752 U1 DE7622752 U1 DE 7622752U1 DE 19767622752 DE19767622752 DE 19767622752 DE 7622752 U DE7622752 U DE 7622752U DE 7622752 U1 DE7622752 U1 DE 7622752U1
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- Germany
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- pallet
- block
- pallet block
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- augsburg
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Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D19/00—Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
- B65D19/38—Details or accessories
- B65D19/40—Elements for spacing platforms from supporting surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pallets (AREA)
Description
D !PL,.-!
HANS-DIETER ERNICKE
PAT E N TA N W A LT
TEL. (^821) 55 4Ο35
DATUM: 19. Juli 1976
Akte: 467-78 ern/sch
467-78α
Gil pRV tr»
haka Industrie- und Baugeräte Vertriebsges. mbH
& Co. KG, 889 Aichach, Oberbernbacher Weg 61
Die Neuerung bezieht sich auf einen Palettenklotz aus gepreßten und
mit Kunstharz abgebundendenj
Kleinteilen, z. B. Spänen,von Holz, Stroh, Rinde oder dgl. holzartigen
Produkten.
Palettenklötze sind an den Ecken der Palette angebrachte Distanzelemente,
welche die Ladefläche der FÜette in Abstand vom Boden
halten, damit die Gabel eines Gabelstaplers unter die Beladefläche
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greifen kann. Diese Palettenklötze sind einer starken Belastung ausgesetzt,
die einerseits vom Gewicht der Palettenladung und andererseits von mechanischen Berührungen durch die Gabel des Gabelstaplers
herrühren. Es hat sich gezeigt, daß aus Balkenholz abgetrennte Palettenklötze eine zu geringe Lebensdauer aufweisen, weil die Nagelung
sich Luft schafft und das Quellen und Schwinden und die damit verbundene Rissebildung zum Ausbrechen ganzer Teile fuhrt. Solche Palettenklötze
aus gewachsenem Holz sind außenseitig hobelglatt und stirnseitig sägenrauh. Die rauhe Fläche kommt aber nach der Seite
zum Liegen, weil bekanntlich Nägel im Hirnholz nicht haften. Folglich liegt der Klotz mit seinen hobelglatten Flächen an den Palettenbrettern
an und weist dort eine verminderte Haftreibung auf. Alle Versuche, die Stabilität der Palettenklötze zu erhöhen, indem man sie beispielsweise
aus Kunststoff herstellt, haben sich in der Praxis als zu teuer erwiesen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Palettenklotz so
auszubilden, daß er eine wesentlich höhere Belastbarkeit und Unempfindlichkeit gegen äußere Einwirkungen aufweist, gegenüber bekannten
Palettenklötzen billiger herstellbar ist und eine verbesserte Hafteigenschaft gegenüber den Palettenbrettern besitzt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung von einem Palettenklotz
aus gepreßten Kleinteilen, z. B. Spänen, von Holz, Stroh, Rinde oder dgl. holzartigen Materialien aus. Das Wesen der Neuerung besteht darin,
daß sich die Mantelfläche des Palöttenklotzes parallel zur Längsachse
des Klotzes erstreckt und glattwandig, die an den Palettenbrettern
anliegenden Stirnflächen hingegen sägenrauh ausgebildet sind und daß der periphere Bereich des Palettenklotzes entlang der Mantelfläche
eine stärkere Verdichtung als der übrige Querschnittsbereich aufvast. Diese Verdichtung kann durch den Formgebungsvorgang entsprechend den
Bedürfnissen unterschiedlich stark gewählt werden.
Im Rahmen von Ausgestaltungen der Neuerung ist vorgesehen, daß der
Palettenklotz eine zylindrische, zentrische Bohrung aufweist und daß seine Kanten im Mantelbereich stark abgefast sind und eine glattwandige
Fläche aufweisen. Wenn der Palettenklotz im zentrischen Bereich genagelt werden soll, kann die Bohrung wegbleiben.
Palettenklötze mit der neuerungsgemäßen Raumform erlangt man dadurch,
daß man aus den Spänen, die mit Bindemittel vermengt sind, einen Strang preßt, diesen Streng während des Vorschubes innerhalb eines Aushärtekanals
beheizt und dann in die einzelnen Klötze zerteilt. Durch die Reibung des Stranges an den Wänden des Aushärtekanals erfährt der
periphere Strangbereich eine höhere Verdichtung als der Übrige Bera.cn.
Der Grad der Verdichtung läßt sich dadurch verändern, daß man die
Kanalwände nachgiebig gestaltet. Zugleich erhält die Mantelfläche des Stranges eine glattwandige Gestaltung, indem sich die Späne in
Stranglängsrichtung sich orientieren. Auf diese Weise wird ein Palettenklotz mit einer besonders stabilen Außenhaut, die ihn unempfindlich
gegen mechaische Beschädigungen durch den Gabelstapler macht, gebildet. Die Stirnflächen sind hingegen sägenrauh ausgebildet
und eignen sich daher vorzüglich zum Verleimen mit den Boden- und Deckschichten der Palette. Der Klotz ist nagelbar, schraubbar
und zeichnet sich gegenüber Klötzen aus gewachsenem Holz durch Rissefreiheit und größere Formbeständigkeit aus. Zufolge der sägenrauhen
Ausbildung der Stirnflächen wird ihre Haftreibung gegen die POlettenbretter
erhöht, sowie die Verankerung des Klebstoffes verbessert. Demgemäß wird eine erhöhte Stabilität gegen seitlich auf den Riettenklotz
einwirkende Kräfte (Scherfestigkeit) erzielt.
Die zentrische Bohrung, die über ihre ganze Länge eine zylindrische
Form aufweist, bringt den Vorteil der Material» und Gewichtsersparnis mit sich. Außerdem lassen sich Palettenklötze mit großem Querschnitt
leichter mit der Hand fassen, wenn die neuerungsgemäße Bohrung vorgesehen ist.
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Einzelheiten dex Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Neuerung schematisch und beispielsweise dargestellt. Ee
zeigen:
Fig. It eine perspektivische Ansicht auf einen zylindrischen
Palettenklotz,
Fig. 2: eine Draufsicht auf einen prismatischen Palettenklotz
und
Der Palettenklotz gemäß Fig. 1 besteht aus miteinander stranggepreßten
und mit Bindemitteln versehenen Spänen. Die Mantelfläche 2 des Palettenklotzes 1 ist glattwandig, die Stirnflächen 3 sind sägenrauh ausgebildet.
Im peripheren Bereich 6 des Fblettenklotzes, also entlang der Mantelfläche 2, weist der Palettenklotz 1 eine stärkere Verdichtung
als im Innenbereich auf, wodurch die Lebensdauer des Palettenklotzes
erheblich gesteigert wird. Im Zentrum des Palettenklotzes 1 kann
befinden
sich eine durchgehende zylindrische Bohrung 5', die schon bei der Herstel
lung des Stranges gebildet , wird. Eine nachträgliche spanabhebende
Bearbeitung ist daher nicht erforderlich.
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prismatischen Querschnitt, Auch bei diesem Palettenklot* 1 ist
die Mantelfläche 2 glattwandig ausgebildet. In peripheren Bereich 6 ist das Material stärker als in Innenbemch verdichtet. Die Längskanten
des Palettenklotzes 1 sind stark abgefast. Dadurch entstehen wiederum glattwandige Flächen 4, und zwar dadurch, daß diese abgefasten
Flächen 4 bereits bei der Bildung des Stranges entstehen. Der Paiettenklotz gemäß Fig. 2 und 3 kann ebenfalls die durchgehende
zentrische Bohrung 5 aufweisen.
Die Mantelflächen der Palettenklötze 1 sind parallel zur Längsachse
ausgebildet. Sofern Bohrungen 5 vorgesehen sind, weisen auch sie eine zylindrische oder prismatische Form auf.
Schutzansprüche:
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s(0
pipL.-INQ.
HANS-DIETER ERNICKE
TEL. (CdQI) 0040 BB
Datum. 19. Juli 1976
467-78a haka Industrie- u. Baugerι te Ver-
triebsges.mbH & Co. KG
STÜCKLISTE
3 Stirnfläche
abgefaste glattwandige Fläche
5 Bohrung
peripherer Bereich
TELEFONISCHE VEREINBARUNGEN BEDORFEN DER SCHRIFTLICHEN BESTÄTIGUNG
KONTO Ο59113 STADTSPARKASSE AUGSBURG - KONTO 0000314005 FÜRST-FUG^ER-BAN K AUGSBURG
POSTSCHECKKONTO 96333-802 MÖNCHEN
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Claims (3)
1.) Palettenklotz aus gepreßten υno mit Kunstharz abgebundenden
Kleinteilen, z. B. Spänen, von Holz, Stroh, Rinde oder dgl. holzartigen Produkten, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Mantelfläche (2) des Palettenklotzes (i) parallel zur Längsachse des Klotzes erstreckt und glattwandig, die an
den Palettenbrettern anliegenden Stirnflächen (3) hingegen sägenrauh ausgebildet sind und daß der periphere Bereich (6)
des Palettenklotzes (i) entlang der Mantelfläche (2) eine stärkere
Verdichtung als der Übrige Querschnittsbereich aufweist.
2.) Palettenklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine zentrische, zylindrische Bohrung (5) aufweist.
- II -
TELEFONISCHE VEREINBARUNGEN BEDÜRFEN DER SCHRIFTLICHEN BESTÄTIGUNG
KONTO Ο5Θ113 STADTSPARKASSE AUGSBURG - KONTO 0000314005 FO R ST- FUG G E R- BAN K AUGSBURG
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- II -
3.) Palettenklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kanten im Mantelbereich
stark . abgefast sind und eine glattwandige Fläche (4) aufweisen.
Dipl.-Ing.H.D.Ernicke Patentanwalt
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767622752 DE7622752U1 (de) | 1976-07-19 | 1976-07-19 | Palettenklotz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767622752 DE7622752U1 (de) | 1976-07-19 | 1976-07-19 | Palettenklotz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7622752U1 true DE7622752U1 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=6667509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767622752 Expired DE7622752U1 (de) | 1976-07-19 | 1976-07-19 | Palettenklotz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7622752U1 (de) |
-
1976
- 1976-07-19 DE DE19767622752 patent/DE7622752U1/de not_active Expired
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